ÖV-Projekte: Tram, U-Bahn, S-Bahn, Bahn, Bus etc.

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    Ob jedoch die U3/6 rekordverdächtig in Europa ist? Es gibt ja doch einige Systeme in Europa, die höhere Passagierzahlen bei einem weit kleinerem Netz haben. Siehe z.B.:


    http://www.skyscrapercity.com/showthread.php?t=352595


    Ganz konkret würden mir da erstmal Städte wie Athen oder Rom einfallen, aber auch die Wiener U1 scheint mir wahnsinnig hoch belastet.


    Ich glaube auf http://www.skyscrapercity.com gibt es irgendwo einen Thread wo es konkret Zahlen zu einzelnen Linien gibt... Musst mal schaun - ist auf jedenfall interessant!

  • man könnte ne Tram oben auf die Leopold bauen, würde die U6 sicher auch entlasten.


    vor dem Bau der U6 war da schonmal ne Tram...fand ich genau richtig in der Strasse.

  • Isek: Nun ja, der Vergleich der absoluten Fahrgastzahlen sagt über die Auslastungen der Systeme leider nichts aus, obwohl z.B. die Zahlen von Prag und Barcelona schon recht hoch erscheinen (hängt wohl auch immer stark davon ab, inwiefern der Verkehrsverbund die gesamte Region oder eben nur das Stadtgebiet umfasst). Nach dem, was ich so beobachtet habe (ich kenne den Berufsverkehr in den ÖPNV-Netzen von Rom, Amsterdam und München sehr gut), dürfte Iarn75 mit der Annahme schon recht haben, dass die U3/U6 eine der U-Bahnstrecken mit den höchsten Fahrgastzahlen in Europa ist.

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    ich mag die Tram grundsätzlich, aber ob eine Linie - ich denke mal Verlängerung der neuen 23er bis zum Odeonsplatz oder eine Anschleifung auf die 19er Richtung Stachus/Hbf die U3/6 wirkungsvoll entlasten kann, bezweifle ich. Wer wird die nutzen? Eine Tram ist im Parallelverkehr zur U-Bahn doch stets unterlegen. Allein die Umsteigewege von der S-Bahn oder der U4/5 am Odeonsplatz...

  • Irgendwie mag ich die Animation.


    http://www.stadtkreation.de/munich/muenchen_animation.html


    Langfristig mag ein 2gleisiger Südring einfach zu störanfällig und zu wenig leistungsfähig sein. Aber für die nächsten 10 Jahre wäre das schon eine Option. Danach sollte der 4 gleisige Ausbau her. Der würde zwar wieder sauteuer aber würde die Zentralität des Münchner Netzes aufbrechen!

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    so wie es diese Interessensgemeinschaft will, bleibt der Südring als Ersatz für die Tunnellösung durch die Innenstadt. Also 2 Stammstrecken. Ich bezweifle nur, dass langfristig der Mischverkehr auf dem Abschnitt zwischen Poccistraße und Mü.-Ost zufriedenstellend ist. Wenn da ein Ausbau erfolgt, kann man ruhig mehr S-Bahnen über den Südring schicken und einen weiteren Halt am Schlachthof bauen und dieses Gebiet entwickeln...

  • Ja, wenn der Suedring kommt, waere es optimal, den Grossmarkt wegzuverlagern und hier ein neues, dichtes Subzentrum genau an der Isar zu entwickeln. Aber um hier einen grossen Entwurf hinzubekommen, braeuchte es schon einen neuen OB.

  • Ja, wenn der Suedring kommt, waere es optimal, den Grossmarkt wegzuverlagern und hier ein neues, dichtes Subzentrum genau an der Isar zu entwickeln. Aber um hier einen grossen Entwurf hinzubekommen, braeuchte es schon einen neuen OB.


    Eigentlich keine schlechte Idee, aber das HKW Süd müsste dann auch weg. Das würde das gesammte Ensemble zerstören.

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    Allerdings fände ich es schade, wenn die Großmarkthalle umziehen würde. Der Standort ist Münchner Urboden und sollte nur aufgewertet, renoviert und "nachverdichtet" werden.

  • Ude und die Bürgermeister von Eching, Hallbergmoos, Neufahrn, Unterföhring, Garching, Ismaning, Oberschleißheim und Unterschleißheim bitten in einem Brief an Verkehrsministerin Müller darum, dass das Gutachten zur Flughafenanbindung, das das Ministerium im Herbst in Auftrag geben wird, möglichst unkompliziert und schnell erstellt wird. Die Bürgermeister drängen darauf, dass bereits vorhandene Daten genutzt werden anstatt alles neu zu untersuchen...


    http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/;art8828,949980

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    zuerst Verhindern und Blockieren wo es nur geht und dann Jammern und Druck machen. Den besagten Bürgermeistern wünsche ich eine nette WG im Münchner Norden mit täglichem S-Bahn Pendeln!

  • ..also wenn das Isar-Süd wegkommen würde hätte das sicher weniger zerstörerischen als aufwertenden Charakter :)


    Ich meinte, wenn es dabliebe, hätte es zerstörerischen Charakter.

  • Irgendwie mag ich die Animation.


    http://www.stadtkreation.de/munich/muenchen_animation.html


    Langfristig mag ein 2gleisiger Südring einfach zu störanfällig und zu wenig leistungsfähig sein. Aber für die nächsten 10 Jahre wäre das schon eine Option. Danach sollte der 4 gleisige Ausbau her. Der würde zwar wieder sauteuer aber würde die Zentralität des Münchner Netzes aufbrechen!


    Auch 33 Züge die Stunde durch die Stamm ist der blanke Wahnsinn. Zur Zeit fahren 27 und man strampelt sich einen ab, wieder 30 fahren zu lassen. 33 Züge ganztägig (d.h. ohne Möglichkeit der Regeneration in Schwachlastzeiten) wird man wohl nie stabil hinbekommen.

  • Das Dach des neuen Trambahn- und Busbahnhofs an der Muenchner Freiheit soll nun nicht, wie urpsruenglich geplant, aus Kunststoff gebaut werden. Die Stadtwerke haben sich bei der Stadt durchgesetzt, dass das Dach nun auch als Stahlkonstruktion gebaut werden darf. Es werden dadurch halbierte Baukosten erwartet. Die Plaene wurden von der Stadt-CSU ( "nur Murks" ), sowie vom SPD-Vorsitzenden des Bezirksausschuss Schwabing-Freimann heftig kritisiert. Angeblich gehe durch die neue Ausfuehrung als Stahlkonstruktion der filigrane Charakter des Daches verloren.


    Quelle: Print-SZ


    Hier auf Seite 7 sieht man die urpruengliche Planung:
    http://www.mvg-mobil.de/betrie…pdf/Faltblatt_Tram_23.pdf

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    Kosten für den Neubau halbieren und eigene Gehälter verdoppeln. Münchner G'schpusi G'sellschaft!