Bulwiengesa Untersuchung 2016:
Das Projektentwicklungsvolumen sinkt oder stagniert in den meisten deutschen Großstädten.
In München wird aber in diesem Jahr ein Zuwachs an fertiggestellten, im Bau oder in Planung befindlichen Flächen festgestellt.
Absolut gesehen liegt naturgemäß Berlin an der Spitze, auf Platz 2 folgt München, welches zugleich das größte Wachstum aufweist.
Neben Berlin und München wächst noch Stuttgart.
Als Grund für den in Deutschland größtenteils stagnierenden Markt werden die diversen Restriktionen aus politischer Regulierung, gestiegener Baukosten und zu hohen Grundstückspreisen gesehen.
http://www.bulwiengesa.de/de/p…jektentwicklerstudie-2016
http://www.immobilienreport.de…rojektentwickler-2016.php
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Anstatt den privaten und institutionellen Investoren Kapital abzusaugen (Mietpreisbremse, keine degressive Abschreibung mehr, unnötige Bauvorschriften) sollte doch lieber das genaue Gegenteil getan werden um Kapital anzuziehen und damit den Bau von Wohnraum -eben auch günstigerer Art- für den Investor attraktiver zu machen. Gleichzeitig müsste der Staat nicht seinen eigenen Regularien durch mehr staatlich gefördertem Wohnbau entgegensteuern. Leider bestimmt in der Politik nicht das vernünftige und nachhaltige Handeln das Geschehen, sondern eine möglichst einfach zu verabschiedene, kurzfristig gedachte Gesetzgebung, die von vorn herein zum Scheitern verurteilt ist.
Jetzt wuchs das Projektvolumen in München zwar, dennoch ist es offensichtlich deutlich geringer als es sein müsste und könnte.