Dresdner Debatte

  • Besonders im Zentrum sollte der soziale Wohnungsbau gefördert werden. Da diese Klientel meist kein Auto hat, kann damit auch in Richtung autofreier Innenstadt gearbeitet werden.


    Wenn man den gesamten 26er Ring bis zum überquellen verdichtet, Sozialwohnungen schafft und komplett autofrei macht, dann können wir Gorbitz und Prohlis abreißen und zu riesigen Parks mit künstlichen Gewässern machen... :)

  • Die Nutzung der City

    Aus einem anderen Thread (wo es wohl zu allgemein und off Topic ist):


    Zu seinem Arbeitsplatz fährt man etwa 20-22x im Monat, zu den Shopping-Hütten bestenfalls 1x im Monat. Was wir im Moment haben ist also eine Auto-Infrastruktur mit Arbeitsplätzen, welche quasi täglich erreicht werden müssen, weit außerhalb und deutlich weniger oft frequentierte Bereiche mitten in der Innenstadt.


    3/4 der Arbeitsplätze deutschlandweit sind Dienstleistungen, Büro, Handel - auch in Dresden. Während Büros möglichst in die gut erreichbare City gehören, Industrie ist inzwischen derart flächenintensiv und automatisiert, dass pro Fläche relativ wenige Arbeitsplätze untergebracht werden können.


    Handel sind übrigens selbstredend Arbeitsplätze, die nicht einmal im Monat, sondern täglich erreicht werden müssen.

  • Es gibt Handel im Sinn von Lebensmitteln und Getränke. Der ist im allgemeinen nicht so flächenintensiv und es braucht vor allem nur ein Edeka, einen Konsum oder ein Kaufland und nichts zigtausende nebeneinander. Und mehr als 2x pro Woche gehen wir auch nicht dort einkaufen.


    Und es gibt Altmarkt-Galerie, Centrum-Galerie, Prager Straße und Karstadt und das sind Sachen, welche bestenfalls einmal im Monat aufgesucht werden.


    Im Gegensatz dazu der Arbeitsplatz 20-22x im Monat.


    Die Sektoren sind schön und gut, aber zum tertiären Sektor gehört eben z.B. der gesamte Flughafen, Logistikunternehmen wie DHL oder UPS mit ihren großen Paketverteilungszentren, Müllabfuhr, Stadtentwässerung, usw. und der gesamte Bereich öffentliche Verwaltung.


    (Die ersteren Beispiele zeigen, dass der tertiäre Sektor keinesfalls wenig Platz braucht und viele Arbeitsplätze bietet.)


    (Wenn wir öffentliche Bereiche außen vor lassen, dann überwiegt im privaten Bereich in Dresden wahrscheinlich der produzierende Sektor und das ist auch gut so; und wenn wir dem Bereich Industrie noch die Industrie-Dienstleister zuschlagen wie eben etwa Verkehr & Logistik, dann sieht es schon ganz anders aus.)


    Und zum Beispiel Büro: Ich habe auch einen Bürojob. Allerdings in einem produzierenden Unternehmen.


    In der Mikroelektronik in Dresden gibt es 40.000 Jobs, in den anderen Industriegebieten nochmal ähnlich viele. Von den privaten Arbeitsplätzen in und um Dresden ist ein großer Teil in der Industrie (Das muss kein Industriejob sein, Industrie braucht auch Verwaltung am Standort).


    Gerade die Arbeitsplätze im tertiären Sektor, wie etwa Lebensmittel-Einzelhandel, Straßenbahn, Bus, Bank, Kirche, Ortsamt, Pflegeheim oder Tätigkeiten in Zusammenhang mit Häusern (Gärtner, Hauswart, Winterdienst, ...) zeichnen sich dadurch aus, dass diese eben nicht zentral liegen können, sondern individuell verteilt über die gesamt Siedlungsstruktur.


    Wenn man MIV verringern möchte, dann muss man die Struktur dafür schaffen. Dazu gehört es, dass möglichst alle Arbeitsplätze, welche zentral sein können, auch zentral sind. Dazu gehört es, dass Fabriken wie am Beispiel GSK oder VW in der Stadt sind. Selbstverständlich kann man auch Arbeitsplätze aus dem dritten Sektor zentralisieren, wo es geht. Aber das geht nicht überall wie bei den obigen Beispielen. Der Lebensmittelhandel etwa muss in den Stadtteilen bleiben.


    Man kann die Innenstadt nicht mit Shopping-Tempeln und Wohnungen zupflastern und die Arbeitsplätze auf der grünen Wiese entstehen lassen und sich dann darüber aufregen, dass zu viele Menschen das Auto nutzen. Arbeitsweg ist mit Abstand der größte Weg für die allermeisten, gemessen in Strecke pro Monat. Hier muss man ansetzen oder kann es ganz bleiben lassen.

  • Da Du ja so weise bist und scheinbar für jedes Problem die Lösung gepachtet hast: In Dresden ist gerade ein Oberbürgermeisterposten vakant geworden. Wäre das nichts für Dich?


    Du würdest einen mehr als würdigen Nachfolger für Helma abgeben. Und die ganze Gemeinde könnte Dir dann in angemessener Weise huldigen und Deine Weitsicht, Deine Sicherheit im Umgang mit Statistiken und Deine moralische Vollkommenheit in den höchsten Tönen preisen. Die örtliche Presse hättest Du auch sehr schnell gewonnen (was zugegebener Maßen auch nicht allzu schwer sein dürfte).


    Und das Allerbeste: Es gäbe sogar noch einen kostenlosen Dienst-Phaeton dazu, gebaut im Stadtzentrum, also genau da, wo Deiner Meinung nach Fabriken hingehören, natürlich nur, wenn nach all den Sozialwohnungen, die Du dort ebenfalls zu bauen gedenkst, dann noch Platz ist...

  • ^^Also bitte, es ist schon klar das die Gefühle hier manchmal etwas mit einem durch gehen, und das auch hin- und wieder das ein- oder andere Wort fällt das nicht grad freundlich ist. Passiert.
    Aber irgendwo muss es aufhören!
    Aussagen wie diese gehen zu weit:

    Du würdest einen mehr als würdigen Nachfolger für Helma abgeben.


    Das hat efhdd nicht verdient, denn egal was man persönlich denk über seine Meinung, mehr Ahnung als "das Orosz" hat er und ich denke auch er beschäftigt sich wesentlich mehr mit der Materie als Sie.


    ;) :)


    Kurz schmunzeln und jetzt bitte weitermachen!

  • Leipzig: 549.000 EW?!

    Für den, der bei der Überschrift erst einmal ins Stocken gerät: Keine Angst, ich weiß dass wir im Dresdner Forum sind.
    Allerdings will ich die Debatte um die "Leipziger Bissigkeit", die an dieser Stelle in diesem Thread schon vorkam, erneut aus diesem Anlass anstupsen. Laut einem neuen Bericht der LVZ sollen in Leipzig am 31.Oktober 449.000 Einwohner. Der Bericht erscheint sachlich, doch ich mag nicht so recht dran glauben. Denn damit hätte Leipzig innerhalb von 9 Monaten 18.000 neue Einwohner bekommen. Damit hätte sich das Einwohnerwachstum in Leipzig laut offiziellen Zahlen VERDREIFACHT. Das ist fast ein Ding der Unmöglichkeit.
    Worauf ich eigentlich hinaus will: Der Artikel ist sehr bissig geschrieben. Der Artikel fängt damit an zu erwähnen, dass Leipzig die größte Stadt Sachsens bleibt. Außerdem wird ausgiebig mit Dresden verglichen. Selbst schon die Überschrift verkündet schon "-hängt Dresden weiter ab". Mag kleinkariert klingen aber ich finde sowohl die Darstellung im Artikel als auch die Zahlen sehr merkwürdig.
    Was denkt ihr dazu?


    Hier noch mal der Artikel: http://m.lvz-online.de/leipzig…/r-citynews-a-264860.html

  • ^Hab mir mal die Artikel durchgelesen aber es fehlen in meinen Augen die Fakten.
    Wie erwähnt handelt es sich hier ja um Schätzungen auf grundlage von Statistiken, folgenden Satz finde ich da wichtig:


    aus LVZ-Artikel:

    ist letztlich auch nur eine von drei Berechnungsvarianten: Eine pessimistische Prognose geht von 557.500 Einwohnern Leipzig im Jahr 2032 aus, optimistischere Schätzungen sogar von 641.000


    Also wie man sieht rechnet man mit allem. Aber für die Wirtschaft muss man natürlich von was positiven ausgehen um sie bei Laune zu halten. Würde Leipzig auch weiterhin wirtschaftlich genau so stark wachsen wenn man von der pesimistischeren Schätzung ausgeht und diese verbreitet? Ich denke eher nicht!
    Also ich denke Leipzig wird wachsen und aufgrund der Entwicklung der letzten 5 jahre kann ich mir auch vorstellen das es etwas mehr wachsen wird als Dresden.


    Hier stellt sich mir aber die Frage der Qualität der entstehenden Arbeitsplätze.
    Bei der Dynamik liegt Leipzig derzeitig vorne, durch seine großen HighTech Betriebe und die TU + Forschungsinstitute liegt Dresden aber auf einem höheren Niveau.


    @irgend welche Leipziger :-): Meinen Informationen nach ist das Problem von Leipzig die Qualität der Arbeitsplätze. Liefern Amazon oder DHL wirklich gut bezahlte Jobs oder kann man diese eher als billig Lohn Sektor verstehn? Gefühlt wächst aber genau dieser Bereich weiter. Es entstehen viele Arbeitsplätze so das die reinen Zahlen erstmal ganz gut aussehen aber wie gut sind Sie den wirklich, hebt das den Lebenstandard der Leipziger hebt es das BIP? Das wäre mal meine Frage.


    MfG
    Christian

  • @ Spock,


    der Grund dafür liegt in der unterschiedlichen Erhebung der Einwohnerzahlen. Die Stadt bezieht ihre Zahlen aus dem Einwohnermelderegister, das Land schreibt ihre Zahlen nach dem Zensus 2011 fort, wonach Leipzig etwa 21.000 Einwohner "über Nacht" verloren hat (was inzwischen stark angezweifelt wird). Die Differenz zwischen den Zahlen des Landes und jenen im städtischen Melderegister beträgt etwa 8.000 Einwohner.


    Wie dem auch sei, die Dynamik ist bei beiden Erhebungen gleich. Leipzig wächst dieses Jahr um etwa 12.000 bis 13.000 Einwohner und landet bei den Kamenzer Statistikern bei etwa 543.000 Einwohnern und bei den Leipziger Statistikern bei etwa 551.000 Einwohnern.

  • Wo ist eigentlich das Problem? Dresden ist Landeshauptstadt und Leipzig die größere Stadt. Nur für mein Verständnis: wird das ernstzunehmende Minderwertigkeitskomplexe in DD erzeugen? Wie es hier schon erwähnt wurde, ist ja wohl der Wohlstand und die Arbeitsplatzqualität in Dresden höher. Ist man da nicht im Stande, der Stadt Leipzig die höhere Einwohnerzahl zu gönnen?


    Und wenn es bissig geschrieben ist: na und? Der Blut- und Bodenfreistaat Sachsen ist noch kein totalitäres Regime, in dem ein Zeitungsredakteur für solche Zeilen in einem Lager landen würde. Also mal durchatmen und die ganze Sache etwas lockerer betrachten.

  • ^

    Wo ist eigentlich das Problem?


    Ja wo ist es denn?


    Hier hat niemand etwas davon geschrieben das man es Leipzig nicht gönnt mehr Einwohner zu haben. Zitiere mal die Stelle bevor du lospolterst!
    Ich habe folgendes z.B. geschrieben:

    Also ich denke Leipzig wird wachsen und aufgrund der Entwicklung der letzten 5 jahre kann ich mir auch vorstellen das es etwas mehr wachsen wird als Dresden.


    Wo hab ich hier die "mehr Einwohner" kritisiert bzw. wo fühlte ich mich als Dresdner zurückgesetzt? Die einzigen Zahlen hab ich aus der LVZ!


    Das einzige was ich zur Diskussion gestellt habe ist die Qualität der Arbeitsplätze und die Frage ist doch wohl erlaubt und angebracht. Also wenn du hier schon diskutieren willst dann doch bitte anhand von relevanten Themen.


    MfG
    Christian

  • Arbeitsplatzqualität? Es geht um Einwohner und nicht Arbeitsplätze. Auch sind die ganzen Arbeitsplätze bei den Forschungsinstituten nicht wirklich fürstlich bezahlt, großteils sind es keine vollen Stellen im Bereich TV-L E13 (sondern 3/4 oder 1/2-Stellen). Befristung - ja auf jeden Fall, immer! Ich rede nicht von den 5% Leitern sondern von den 95% "Fußvolk" (mit Diplom und tlw. Promotion).´


    Ich hoffe die Nachricht sorge für etwas mehr Realismus in Dresden. Dresden ist nicht der Nabel der Welt, sondern glänzte in der Vergangenheit mit weitläufiger Struktur, viel grüner Fläche und lockerer Bebauung. Eine kleine, feine Stadt in Europa, aber kein urbanes Zentrum wie Berlin, London, München, Rom oder Paris. Wie das Unwort Urbanität heutzutage geschwungen wird, eine Fassade für das Wort Blockbebauung, was bei mir durchweg negative Konnotationen hervorruft, sollte man Dresden mal richtig einordnen in Europa (eher kleinere Stadt mit lockerer Bebauung und ohne weitgehende politische oder wirtschaftliche Leitungsfunktion) und der Welt (Dresden, das war doch dieses kleine Dorf, welches so groß war dieser eine Vorort von Rio de Janeiro).

  • Statistisch gesehen hat Dresden doch die beste Zukunft . Sicher werden auch bald mehr Unternehmen aus Dresden an der Spitze der 100 größten Unternehmen Mitteldeutschlands stehen und die Unternehmen aus der Industrieregion Halle-Leipzig verdrängen. GLOBAL FOUNDRIES Dresden wird sich sicherlich noch mehr anstrengen und die ca. 3500 Mitarbeiter in Dresden werden es sicher irgendwann einmal schaffen, die Produktivität der Mitarbeiter von Comparex, Leipzig oder der der MKM Mansfelder Kupfer und Messing GmbH, Hettstedt erreichen. .


    LE Mon. hist. wird sicherlich genauer erläutern können, warum Leipzig eine Metropolenfunktion, mit einer Strahlkraft bis Jena oder Dessau, eingenommen hat. Gut bezahlte Mitarbeiter und Führungskräfte von TOTAL, Leuna, der MIBRAG,Theissen, der Q-Cells AG, Thalheim usw. wohnen offenbar gerne in Leipzig. Die Verbio AG, Zörbig wird im nächsten Frühjahr ihre neue Verwaltungszentrale im Leipziger Oelßners Hof beziehen

  • ^^Okay, ich sehe das Diskussionsniveau!!


    Da reih ich mich mal ein. Und trage meinen Teil bei, der hier ERWARTET WIRD!


    Besser nicht fürstlich bezahlte Jobs in der Forschung als bei Amazon jeden Monat in den Streik zu treten weil garnix läuft! Mensch, Leipzig Drogenhochburg und Armutshaupstadt Deutschlands, so siehts aus, nur weil bei euch nen paar alte Fassaden bepinselt werden solltet IHR mal am Boden bleiben!!
    Und nur weil ihr nen paar 1000 mehr Harzer in der Stadt habt, könnt ihr euch gerne auf die Schulter hauen und euch loben für die Leistung, Qualität sieht aber anders aus! Hängt euch ruhig weiter an den Zahlen auf wenn es das einzige ist was euch Leipziger glücklich macht!


    "Dresden ist nicht der Nabel der Welt", wo immer ich das mal behauptet haben sollte das DD der Nabel ist BITTE ZEIGEN, IST GENAU DAS RICHTIGE, Leipzig "Sucks" andere Städte natürlich auch NUR DRESDEN IST GEIL!!!


    Besonders geil von EFHDD er meckert wieder das Dresden kein Zentrum hat, blind der Junge oder (Millionen Touristen kommen nach Dresden wegen der Vorstädte, Genau >> Ironie off)? Bzw. es ist ihm nicht Urban genug um es als Zentrum zu bezeichnen und nennt sich selbst EFHDD! Du weißt schon wofür EFH steht oder? Wenn dir das Zentrum von DD nicht gefällt dann bleib weg!!


    Ich habe jetzt keine Lust mehr bei einigen Leuten auf Kommentare einzugehn, da kann ich mich auch mit ner Wand unterhalten! Deshalbt die obigen Zeilen als deutlichen Hinweis wie ich ab jetzt bei einigen Leuten kommentieren werde (auch wenn dies nicht meine Meinung wiederspiegelt!!!) wenn Sie nicht langsam anfangen eine ordentliche Diskussion zu führen!
    Deswegen werd ich bei passender Gelegenheit, sinnfrei und polemisch zurückhauen um den Diskussionen die nötige deutliche Klasse zu geben die Sie verdient, bei einigen!


    NmfG
    Christian

  • Was in Dresden fehlt, sind Konzernzentralen von Dax- oder MDax-Unternehmen oder zumindest Deutschland-Zentralen internationaler Konzerne. Solange dort die Zahl null steht, bleibt Dresdens wirtschaftliche Bedeutung selbst im Deutschland-Vergleich eher nachrangig. Infineon, Global Foundries, VW und GSK sind alles Unternehmen, welche ihre verlängerte Werkbank in Dresden ausgelagert haben. Besser als keine Jobs und es entstehen ja einige gute Jobs und viele mittelmäßige Jobs in der Produktion, aber sicher kein Beitrag zu einer baldigen Lohnangleichung an das West-Niveau. Auch Leipzig hat hier nicht viel zu bieten, alles eben historisch bedingt. Berlin profitiert als Hauptstadt von zahlreichen Deutschland-Zentralen internationaler Konzerne.


    Edit: Wo steht, dass Dresden nicht urban genug ist? Bitte nochmal lesen. Dresden ist nicht so dicht bebaut wie andere europäische Großstädte. Und das ist auch gut so. Weniger Dreck, weniger Blöcke, mehr Platz, mehr Grün. Elbflorenz und nicht Elbmailand oder Elbrom.

  • Dresden profitiert, wie Ostsachsen insgesamt, noch von einer leicht höheren Geburtenrate während in Leipzig die Zuwanderung eine größere Rolle spielt. Insbesondere für (jüngere) Leute aus den alten Ländern ist bei Wahlmöglichkeit Leipzig wohl noch die erste Wahl. Das liegt einfach näher an der Heimat als Dresden. Mir persönlich ist es aber natürlich auch völlig bums welche Stadt sich nun die größte Sachsens schimpft. Dresden hatte ja nun nicht so eine turbulente Entwicklung der Einwohnerschaft wie Leipzig in den letzten 70 Jahren. Ich denke da hat Leipzig auch von der städtebaulichen Situation einfach eine günstigere Voraussetzung zum schnellen Wachstum (gehabt).

  • Diese Karte habe ich zu DAX/MDAX gefunden:


    http://www.stepmap.de/landkart…nd-dax30-mdax-1256075.png
    (Ich habe nicht im einzelnen überprüft, ob die Karte 100% aktuell ist - die Grundaussage sollte klar sein)


    Man sieht deutlich die deutschen Wirtschaftszentren Hamburg, München, Frankfurt, Stuttgart, Rhein-Neckar-Region, Köln/Düsseldorf/Rhein-Ruhr, Großraum Hannover, Region Nürnberg-Fürth und einige Einzelstandorte.


    Berlin: Naja.


    Leipzig/Dresden: Wirtschaft? Wo?

  • Ich finde sehr schade, dass einige Leute es gleich so übertreiben. Dennoch, Christian84DD, würde ich mich freuen wenn du weiterhin sachlich diskutieren würdest, deine Beträge haben mir immer gut gefallen. :(
    Dennoch, Leipzig und DD lassen sich nicht vergleichen. Leipzig ist größer, Dresden wirtschaftlich hochwertiger. Rum wie num.

  • I'm not writing German this time. Well, I have to say, spock99 is a very good director. He aroused a heated debate (which has, in my own opinion, NOTHING to do with Dresden) by throwing a script onto the stage. But right after that he just went behind the scenes and watched. Now the first act has come to an end and you guess what: He's trying to create a new script so that the actors can go on with the show. What a shame he hasn't gone to Hollywood...

  • ^It is fairly obvious that you are not writing in German this time, but as there is no reason whatsoever to turn to English here, unless you are trying to convert the debate into a sort of Shakespearean drama, I ardently suggest a return to the use of German...


    Darüber hinaus wäre es evt. eine gute Idee, die Leipziger Fraktion würde sich auf ihre Themen beschränken und die Dresdner auf ihre, ohne dümmliche Stänkereien scheint es ja offensichtlich nicht zu funktionieren, beide Städte betreffende Themen gemeinsam zu erörtern...