Die Zukunft Braunschweigs

  • Neues Portal "Baukultur in Braunschweig"

    Braunschweiger Baukultur - eine (private?) Webseite des Bauhistorikers Elmar Arnold gibt einen interessanten Überblick über ausgewählte Innenstadtprojekte der letzten 30 Jahre und wagt eine Einzelbewertung der Objekte. "Anhand ausgewählter Beispiele soll diese Denkschrift zu einer kritischen Betrachtung der jüngeren und aktuellen Architektur in der Innenstadt Braunschweigs anregen."


    Umfang- und kenntnisreich.


    Man muss der Bewertung nicht immer folgen, die Auswahl ist möglicherweise interessengeleitet (Richard Borek), und Herr Arnold lehnt offensichtlich in eine konservativ-konservatorische Richtung - aber es gibt viel zu sehen, was mir tatsächlich auch durchgerutscht ist (Wilhelmitorwall z. B.).


    Und alleine die Fleißarbeit und durchgängige vergleichbare Bewertung verdienen Respekt, viele Besucher und Diskussionen.


    Chapeau!

  • 14. / 15. Oktober

    Morgen Nacht vor genau 70 Jahren fanden die mit Abstand schwersten Bombardements auf Braunschweig der Engländer statt. Fast die gesamte Altstadt wurde dem Erdboden gleichgemacht sowie viele Stadtteile zerstört.
    Die zahlreichen Fachwerkhäuser im Innenstadtbereich verbrannten im Feuersturm und konnten oftmals nicht gerettet werden. Noch heute ist der Wiederaufbau nicht ganz abgeschlossen und zahlreiche alte Gebäude sind nur noch auf alten Bildern zu sehen.
    http://www.vernetztes-gedaechtnis.de/doomsday.htm
    Zu diesem Anlass findet morgen ein Gedenk-und Mahngottesdienst mit einer britischen Delegation im Dom statt.
    http://braunschweigheute.de/erinnerungen-im-dom/


    Sicherlich ist danach auch verständlicher, warum der Städtebau in Braunschweig solch eine besondere Rolle spielt und vielleicht die eine oder andere Ecke in der Stadt noch nicht ganz so ansehnlich wirkt.


    http://www.zeit.de/reisen/2014…hsen-unterschaetzte-stadt
    Dieser Artikel entstand letzte Woche und wurde von den Braunschweigern bzw. der BZ sehr kritisch aufgenommen und nicht als passend empfunden. Nicht nur, dass er geopgraphisch nicht stimmte, sondern dass die Stadt Braunschweig als reine Durchschnittsstadt deklariert wurde. Aber der Artikel hat Aufmerksamkeit gebracht und ist diskutabel bzw. dann verständlicher, wenn man das "alte Braunschweig" im Hintergrund hat.

  • ein paar Schmuddelecken zum Sonntag

    Hier ein paar Braunschweiger "Schmuddelecken", die bis heute noch aus Behelfsbauten bestehen und ohne große architektonische PLanung bebaut wurden.




    Kennedyplatz / Augusttor



    Stobenstraße und Ägidienquerung... Aufwertung vllt. nächstes Jahr?



    direkt im Magniviertel: Brachfläche nähe Kuhstraße
    hier könnte ein Fachwerkensemble entstehen, z.B. mit dem eingelagerten Schloss Portal



    Rathausanbau und Bohlwegfassaden



    Behelfsbauten im Stadtgebiet, hier Ecke Wilhelmstraße



    Sonnenstraße... wann kommt die Aufwertung?


    weitere Schwerpunke wären das Univiertel als eigenes Lebens-und Arbeitsquartier hervorzuheben und Leben einzuhauchen.


    die Lange Straße


    die Wendenstraße


    & der Bruchtorwall mit der Kneipenmeile ( heruntergekommene Gebäude)

  • Stobenstraße

    Die BZ berichtete, dass die Stobenstraße 2016 (hfftl.endlich) umgestaltet wird. Ein origienelles Konzept muss erst noch erarbeitet werden. Das könnte z.B. ein großer Kreisverkehr sein. Jedenfalls soll der Ägiedienmarkt zu einem "kleinen Markt" werden und Verbindung zum Magniviertel darstellen. Damit würde man dann mit einem guten Händchen 2 Traditionsinseln verbinden.


    Was wäre denn euer Vorschlag Atmosphäre, Fußgängerfreundlichkeit und dichten Autoverkehr an dieser Stelle zu verknüpfen?

  • Bilder Stobenstraße und Ägidienplatz - "Tor" zur Innenstadt

    Die Bilder sollen die derzeitige Situation verdeutlichen. Vielleicht kann man nun den sehr schlechten städtebaulichen Zustand dieses Platzes verstehen.





    Der Ägidienmarkt wird durch die breite Stobenstraße getrennt. Zu sehen sind alte und neue Bauten.



    Die breite Stobenstraße (bei zunehmendem Verkehr natürlich von großer Bedeutung)



    Gitter und breite Schienentrassen versperren den Überweg. Der Platz wird geteilt.



    direkte Nachkriegsarchitektur - kein einheitlicher Baustil erkennbar; bunt, einfach, schnell. Hier kann man noch viel machen!



    Der Ägidienmarkt 2 vor der Ägidienkirche ist schon jetzt ganz schön.



    hübsches Fachwerkensemble bietet Potenzial zur Erschaffung zum Ausbau einer "Traditionsinsel".


    Bilder von mir.


    Wäre ein 2-spuriger Kreisverkehr sinnvoll? (vgl vor dem Staatstheater)


  • hübsches Fachwerkensemble bietet Potenzial zur Erschaffung zum Ausbau einer "Traditionsinsel".


    Diese Fachwerkgebäude wurden lange nach dem Krieg aus der Wallstraße an diesen Standort versetzt. Wenn die etwas mit tradition zu tun haben, dann mit der sinnlosen braunschweigischen Tradition Gebäude oder gebäudeteile aus ihrem Kontext an fremde Orte zu versetzen.

  • Nichtsdestotrotz zeigen die Bilder in meinen Augen, dass eine Sanierung des Areals unbedingt vonnöten ist! Bislang endet die Innenstadt an der Ecke Bohlweg/Waisenhausdamm. Ich denke, eine Sanierung plus Verbreiterung der Fußwege wie am Bohlweg gegenüber vom Schloss sowie das Pflanzen von Bäumen würde die Aufenthaltsqualität schon mal ein Stück weit erhöhen. Ebenso würde ich mir eine Renovierung der gammeligen Hausfassaden an der Westseite wünschen, aber das wird wohl nichts, ähnlich wie mit einer Vereinheitlichung der Häuserzeile am bohlweg gegenüber vom Schloss.

  • 1) Ägidienviertel und Magniviertel sind sehr attraktiv für Touristen, jedoch bisher räumlich getrennt. Das wichtigste wäre erstmal ein Übergang. Im Ägidienviertel gibt es so einige malerische Fachwerkhäuser. Die meisten verirren sich wohl aber nicht in diese Ecke.


    Dass die Innenstadt am Waisenhausdamm endet, liegt sicherlich daran, dass jeder der weiterläuft, bis zum J.F.K-Platz laufen müsste, um wieder auf die andere Seite zu kommen, um bsw. umzukehren. Im Moment wirkt die Straße wie eine Autobahn, undurchdringbar. So wie am Bohlweg, vor der Umgestaltung. Sowas hat keine Zukunft.


    2) Wenn man sieht was da für unpassende große Plattenbauten hingeklotzt wurden, dann kann man nur froh sein, dass das zum Abriss freigegebene Leisewitzhaus dorthin umgesetzt wurde. Auch wenn es nicht von diesem Platz stammt, so wirkt es dennoch so, als würde es schon seit Jahrhunderten dort stehen.

  • 2) Wenn man sieht was da für unpassende große Plattenbauten hingeklotzt wurden, dann kann man nur froh sein, dass das zum Abriss freigegebene Leisewitzhaus dorthin umgesetzt wurde. Auch wenn es nicht von diesem Platz stammt, so wirkt es dennoch so, als würde es schon seit Jahrhunderten dort stehen.


    Hallo im Forum,


    ich muss Dir aber gleich widersprechen. Meines Erachtens ist gerade das Leisewitzhaus ein für eine langfristig positive Entwicklung des Gebietes hinderliches Gebäude. Die Positionierung des Gebäudes ist nicht an der Platzkante ausgerichtet, sondern im 45°-Winkel zum Platz an der Auguststraße ausgerichtet. Langfristig wird sich so keine südliche Platzkante entwickeln lassen. Das liegt auch daran, das das Gebäude für die heutige Situation viel zu klein ist. Die Lösung dieses "Größen-Problems" hat man leider in diesem unsäglichen Sockel gesehen, der das Gebäude vom Platz abhebt. Was kann dieser Sockel für die Auguststraße und den Aegidienmarkt leisten? Nichts. Keine Schaufenster, keine Belebung der Straße, kaum ein wenigstens visueller Dialog zwischen Fußgängern auf der Auguststraße und der Fachwerkfassade, da sie hinter dem Sockel verschwindet. Dazu kommt der "Tiefgarten" an der Nord-West-Ecke.
    Abgesehen von all diesen Punkten wird das Leisewitz-Haus auch dem eigentlichen Anspruch an diesen Ort nicht gerecht. Dort stand einmal das Rathaus einer unabhängigen Stadt! Ein repräsentatives Gebäude, das den Stolz seiner Bürger zum Ausdruck gebracht hat. Jetzt steht da ein nicht einmal 08/15-Fachwerkhaus aus einer der ehemals schäbigsten Ecken der Stadt, viel mehr ist das nicht.


    Man darf sich meines Erachtens auch nicht zu viel für das ganze Gebiet erhoffen. Auch ohne die unattraktive Straße wäre das kein zentraler Ort innerhalb der Stadt. In ~800 jahren Stadtgeschichte hat das Gebiet um den Aegidienmarkt nie zu den wichtigsten Orten der Stadt gehört, weil er abseits der Verkehrsströme lag. Vor dem Krieg gab es dort kaum größere Grundstücke, die im Zuge einer Zusammenlegung der winzigen Fachwerkhaus-Parzellen zu Handelshäusern hätten entstehen müssen. Rund um den Altstadtmarkt, oder den Hagenmarkt waren die Parzellen vor dem Krieg schon wesentlich größer, weil diese Gebiete weit geschäftiger waren. Ich bin ja der Meinung, dass solche gewachsenen Strukturen meist sehr schlau waren und die Ströme an Besuchern sich, da der Stadtgrundriss heute überwiegend der gleiche ist, wie in den letzten 800 Jahren auch kaum verändert haben.


    Auch ich würde eine Sanierung es Gebietes begrüßen, halte aber z.B. den Bohlweg als Vorbild für den Öffentlichen Raum nicht für angemessen und würde hier auch nicht wie in der Innenstadt auf Handel setzen. Das grundlegende Problem ist die ungeheure Verkehrsmenge entlang der Auguststraße, die man erstmal in den Griff bekommen müsste, wenn man wirklich nachhaltig eine Veränderung bewirken wollte.


    VG

  • Die Positionierung des Gebäudes ist nicht an der Platzkante ausgerichtet, sondern im 45°-Winkel zum Platz an der Auguststraße ausgerichtet. Langfristig wird sich so keine südliche Platzkante entwickeln lassen.


    Das muss das Leisewitzhaus auch nicht leisten, ich denke die Aegidienkirche bildet schon einen markanten Abschluss einer aufsteigenden Fläche. Und das Leisewitzhaus gibt den Blick frei auf die Kirche.


    Zudem war der Ägidienmarkt noch nie rechteckig gewesen.


    Dort stand einmal das Rathaus einer unabhängigen Stadt! Ein repräsentatives Gebäude, das den Stolz seiner Bürger zum Ausdruck gebracht hat. Jetzt steht da ein nicht einmal 08/15-Fachwerkhaus aus einer der ehemals schäbigsten Ecken der Stadt, viel mehr ist das nicht.


    Dieses Rathaus war auch nicht viel mehr als ein schlichtes Fachwerkhaus. Und auch nicht sonderlich höher.


    Auch ich würde eine Sanierung es Gebietes begrüßen, halte aber z.B. den Bohlweg als Vorbild für den Öffentlichen Raum nicht für angemessen und würde hier auch nicht wie in der Innenstadt auf Handel setzen.


    Darum geht es auch gar nicht, vom Handel ist nicht die Rede. Den wird es da nicht geben, es gibt ja auch keine Flächen dafür.


    In erster Linie geht es darum, diesen Platz wieder durchdringlicher zu machen. Ihn menschlicher zu machen. Im Moment kommt man von der einen Seite nicht auf die andere. Er muss für alle Verkehrsteilnehmer ausgerichtet werden.

  • Hallo nochmal,


    also das Alte-Wiek-Rathaus war zuletzt ein barocker, zweieinhalb-geschossiger Massivbau mit 13 Achsen und Mansardwalmdarch aus dem Jahr 1754. Architekt war Georg Christoph Sturm. Man kann es sich ungefähr vorstellen wie das Neustadtrathaus, das kurz später gebaut wurde und im Grunde genommen auch auf Plänen von G. C. Sturm basiert.


    Das Portal des Aegidienrathauses stand übrigens noch Jahre nach dem Abriss des Rathauses und sollte in einen Neubau integriert werden, wurde aber bei der Verbreiterung der Auguststraße dann doch abgerissen (Zugunsten des Leisewitzhauses).


    Hier gibt es Pläne vom Rathaus und vom Aegidienmarkt. Auf dem Lageplan kann man schön die Symmetrische Gliederung des Platzes - hier bezeichnet als Place du Marché - erkennen, die nicht ganz dem Goldenen Schnitt entspricht, aber etwa ein Seitenverhältnis von 1:1,7-1,8 hat. Rechteckig wohlgemerkt. Der Platz vor der Kirche ist hier als Place de l'Eglise bezeichnet, was eigentlich falsch ist, da der Aegidienkirchplatz - also Friedhof - der heutige Spohrplatz war.


    Das die Aegidienkirche eine vernünftige Platzkante für den Aegidienmarkt abgibt, bezwifle ich.


    VG Dvorak

  • also das Alte-Wiek-Rathaus war zuletzt ein barocker, zweieinhalb-geschossiger Massivbau mit 13 Achsen und Mansardwalmdarch aus dem Jahr 1754. Architekt war Georg Christoph Sturm.


    Das war der Ägidienkeller, das Altewiekrathaus wurde abgerissen. Das echte Altewiekrathaus war ein einfaches Fachwerkgebäude und war zum Ägidienmarkt ebenfalls erhöht. Und der Ägidienkeller war übrigens auch nur ein Fachwerkhaus und kein Massivbau. Es hatte nur ein Obergeschoss, der große Giebel wurde nachträglich errichtet.
    Zudem wurde es gar nicht so realisiert wie auf diesen Planungen.


    Auf dem Lageplan kann man schön die Symmetrische Gliederung des Platzes - hier bezeichnet als Place du Marché - erkennen, die nicht ganz dem Goldenen Schnitt entspricht, aber etwa ein Seitenverhältnis von 1:1,7-1,8 hat. Rechteckig wohlgemerkt.


    Und diese Symmetrie wurde wohl erst durch den verwinkelten Neubau erreicht.


    Das die Aegidienkirche eine vernünftige Platzkante für den Aegidienmarkt abgibt, bezwifle ich.


    Ich glaub das geringste Problem (wenn das überhaupt ein Problem sein soll) des Ägidienmarktes ist eine fehlende "hohe" Platzkante. In der Südwestecke, hat sich der Markt schon immer zur Aegidienkirche hin geöffnet.
    Störender für den Charme des Platzes sind da wohl eher die hohen Plattenbauten. Diese stehen in keinem Verhältnis zum vorhandenen Altbau. Von den Mängeln der Fassadengestaltung ganz zu schweigen.


    Der Blick auf die Kirche ist wohl das beeindruckendste am ganzen Platz.

    2 Mal editiert, zuletzt von GreenLion ()

  • Steht da nicht "Standriss oder Prospekt des neuen Egidien Rathauses gegen dem Markte" auf der Entwurfszeichnung zum "Ägidienkeller" von G. C. Sturm von 1754? Meines Erachtens ist das ein Eigenname, so wird er auch in Archiven verwendet (z.B. Foto Marburg) und findet Anwendung in Fachliteratur (die ich jetzt vorm TV nicht zur Hand habe). Ich würde das Leisewitzhaus auch nicht auf eine Stufe stellen mit dem "alten Alte-Wiek-Rathaus". Wie wir das Gebäude nennen soll mir egal sein.


    Das "Alte-Wiek-Rathaus" (vor 1754) stand in der gleichen Position. Ich beziehe mich da nur auf den Stadtplan von 1671, auf dem ein rechteckiges Gebäude an der Südkante des rechteckigen Aegidienmarktes eingezeichnet ist. Wenn Dir das nicht passt, nenne bitte eine Quelle die anderes zeigt.


    Wie das "neue Egidien Rathaus" ausgeführt wurde, kann ich nicht genau sagen, weil ich nicht dabei war. 1771 stand dort jedenfalls ein Gebäude das dem von G.C.Sturm zum verwechseln ähnlich sah. Da das ein Mansard-Walmdach ist, sehe ich immernoch zweieinhalb Geschosse. Nach heutiger Zählung wären das sogar 4 Vollgeschosse, ich bleibe bei 2,5 (Die Geschosse, waren auch deutlich höher, als die des Leisewitzhauses, eher vergleichbar mit denen des neustadtrathauses, wenn auch nciht ganz so hoch).


    Fakt bleibt für mich, dass das Leisewitzhaus in seiner Ausrichtung, Größe, Haptik und dem Bezug zum Außenraum eklatante städtebauliche und stadtgestalterische Mängel aufweist. Man hat das ein Mal versetzt, man kann es wieder tun.

  • Südosten Braunschweigs - neues Konzept

    Die Verwaltung der Stadt Braunschweig hat mit dem Investor Kanada Bau ein neues Konzept für die Entwicklung des Geländes der früheren Heinrich-der-Löwe-Kaserne in Rautheim vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt nicht mehr auf Logisitk und Einzelhandel, sondern auf einem gemischten Wohnquartier und Nahversorgung. An dem Areal entlang solle dann auch in einigen Jahren die neue Südosttrasse der Straßenbahn bis nach Mascherode verlaufen.


    http://www.presse-service.de/data.cfm/static/895974.html


    und auch


    http://braunschweigheute.de/neuer-wohnraum-in-rautheim/


    Meine Meinung:Neuer Wohnraum ist gut, besonders auch mal Reihen-und Einfamilienhäuser. Aber! Bitte keine Bebauung wie im 'Wilden Westen' wie dort schon in Rautheim passiert ist. Die jeweiligen Straßenzüge sollten schon harmonisieren, einen ähnlichen Farbton aufweisen und von gleicher Architektur sein. Evtl. auch typische regionale,Braunschweiger, Bauelemente enthalten.

  • BS Gartenstadt: Theodor-Heuss/-Frankfurter Str.

    Die Presse hat darüber noch nicht berichtet.
    - Es entwickelt sich nicht alles positiv in BS.


    Nachdem im letzten Jahr der Baumarkt in der Otto von Guericke Str. geschlossen wurde und seitdem leer steht, ziehen auch verschiedene Läden aus der Ladenzeile gegenüber aus. In dem 70er Jahre Bau ist jetzt nur noch ein Supermarkt übrig geblieben. Vielleicht wird das ganze Areal demnächst abgerissen?


    Eine weitere Brache befindet sich fast gegenüber in der Stobwasserstraße, wo sich früher auch mal ein Bauhaus befand. Dort haben sich bisher nur einige kleinere Märkte angesiedelt bzw. auch ein Schnellrestaurant.


    Eine Kriegsbrache befindet sich in der Fabrikstraße. Sie wurde immer mal wieder angesprochen, aber man hat wohl bis heute kein Konzept / Investoren gefunden.



    Jedenfalls gibt es in dem südwestlichen Stadtareal viel Potenzial. Zurzeit scheint es sich im Umbruch zu befinden, ob positiv oder negativ, man weiß es nicht.