Wohnungsmarktentwicklung München (Mieten & Kaufen)

  • ich hab die sendung gesehen.
    Ich habe gehofft, das der BR zumidnest teile online stellt.


    haben sie aber bisher leider nicht getan.


    Die Sendung war sehr sehr gut, mit sehr anschaulichen Bildern des vollen grauens.


    Da die Sendung auch ganz neu ist, wurde auch auf jünste Probleme eingegangen.

  • Cool, jetzt kann ich auch eine Sozialwohnung beantragen!


    Dennoch wird allein der Besuch eines "Deutschen-Mittelständlers" von Sozialwohnungsghettos an der Theresienhöhe oder der Messestadt kräftig abschrecken.
    War gestern an der alten Messe unterwegs. Einfach nur grauenhaft was die da hingestellt haben. Dazu wirkt noch die Beschallung eines anatolischen Zwiebelbasars einer Mischung aus Kindergeschrei und Orient-Pop sowie der Duft von Knoblauch aus duzenden von Küchen.


  • War gestern an der alten Messe unterwegs. Einfach nur grauenhaft was die da hingestellt haben. Dazu wirkt noch die Beschallung eines anatolischen Zwiebelbasars einer Mischung aus Kindergeschrei und Orient-Pop sowie der Duft von Knoblauch aus duzenden von Küchen.


    Also was den Ghetto-Städtebau angeht, geb ich dir 100% recht. Keine Ahnung, warum keiner aus den Fehlern der 60er/70er Jahre gelernt hat... wahrscheinlich muss sich da einfach die neue Generation emanzipieren, von den alten Hasen is nich mehr viel zu erwarten...
    Was allerdings den Zwiebelbazar und Orient-Pop angeht... also ich wohne in Neuhausen selbst in so einer orientalisch angehauchten Siedlung und bin hier total glücklich. Keine Rentner, die mich mit dem Anblick häßlicher Gardinen quälen und sofort die Polizei rufen wenns mal etwas wilder zugeht auf den Parties, keine ausgestorbenen Innenhöfe mit dauergefegten Gehwegen. Ich fühl mich hier super wohl. Lieber schreiende Kinder (bin ja auch nich grad leise) als überkorrekte Kleingärtner
    ;)

  • Also ich persönlich würde ohne zu zögern auf die Theresienhöhe ziehen. Die Lage ist kaum zu toppen - ein wenig Kindergeschrei und Knoblauchgeruch nehme ich dafür gerne in Kauf.


    Dass die Architektur von Aussen so uninteressant ist merkt man am wenigsten, wenn man darin wohnt ;)

  • Wohnungsangebot im Raum München verknappt sich weiter

    Das klassische Eigenheim im Raum München bzw. im Stadtgebiet ist für Normalverdiener wohl schon lange nicht mehr erschwinglich (na wer hätte das gedacht :D ). Um ein Eigenheim finanzieren zu können muss das Einkommen um 90 Prozent über dem Münchner Durchschnitt von 22.500 Euro/Jahr liegen. Da Neubauwohnungen und -häuser zum Teil doppelt so teuer sind wie Bestandsbauten, ist die Nachfrage nach gebrauchtem Wohnraum besonders stark gestiegen. Gleichzeitig kommen immer weniger Neubauten auf den Markt: 2007 wurden in ganz Bayern 24,4 Prozent weniger Neubauwohnungen fertiggestellt, die Zahl der Baugenehmigungen sank um 31,3 Prozent, auf ein historisches Tief von 31.769...


    http://www.welt.de/muenchen/ar…ennen_Haeuser_kaufen.html

  • Immobilien-Jahresbericht 2007

    Mehr zum Thema: 2007 wurden in München Immobilien im Wert von insgesamt etwa 8 Milliarden Euro umgesetzt - das ist ein leichter Rückgang verglichen mit dem vorläufigen Rekordjahr 2006.


    Zum Wohnungsmarkt 2007:


    - Preis für eine Wohnung mit 80 Quadratmetern: durchschnittlich 285.000 Euro (3550 Euro pro Quadratmeter). Für die teuerste verkaufte Wohnung wurden 5,5 Millionen Euro (19.000 Euro pro Quadratmeter) bezahlt (300 Quadratmeter Wohnfläche in den Lenbach Gärten in der Maxvorstadt)


    - Die Preissteigerungen speziell bei Neubau-Eigentumswohnungen lagen bei 1,4 Prozent


    - Grundstücke für den Wohnungsbau verteuerten sich um 3,5 Prozent; höchster Kaufpreis für ein Wohnungsbau-Grundstück: 30 Millionen Euro (Heizkraftwerk-Areal an der Müllerstraße)


    - Preise für Grundstücke zum Bau von Einfamilienhäusern: ca. 850 Euro pro Quadratmeter; höchster bezahlter Kaufpreis für ein Einfamilienhaus-Grundstück: 3500 Euro pro Quadratmeter (in Oberföhring)


    - Gebrauchte freistehende Einfamilienhäuser kosteten zwischen 350.000 und 650.000 Euro; teuerster Villenverkauf: 6,5 Millionen Euro (für 500 Quadratmeter Wohnfläche in Bogenhausen)


    - Der Preis für neue Doppelhaus-Hälften lag bei ca. 545.000 Euro; beim teuersten getätigten Verkauf bei Doppelhaushälften handelte es sich um ein gebrauchtes Objekt: 1,7 Millionen Euro (200 Quadratmeter Wohnfläche in Nymphenburg)


    - Reihenhäuser kosteten 430.000 bis 395.000 Euro, teuerster getätigter Reihenhausverkauf: 3,3 Millionen Euro (400 Quadratmeter Wohnfläche in Nymphenburg)


    - Die teuerste verkaufte komplette Mietwohnanlage kostete insgesamt 43 Millionen Euro (in Berg-am-Laim)


    Quelle: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/186/170686/

  • sorry, ich kanns mir net verkneifen:


    Kleines Rechenmodell.


    7200 Wohnungen pro Jahr machen bei ca 80 qm² im Durchschnitt zusammen 576000 qm² BGF pro Jahr.


    Das könnte man theoretisch (!!!) auch in 6-8 hübschen Wohnhochhäusern pro Jahr unterbringen ;) (Gleich werde ich gesteinigt)

  • ^^


    und unser Blah-Blah-Ude schaut zu und ist mit 7000 Wohnungen zufrieden?!? :puke:

  • Hat München Wohungsgesellschaften? Wenn ja kann es sein das die Verknappung des Angebotes zu Renditesteigerung führt welche sich dann im Münchner Haushalt durch höhere Einnahme (bei weniger Investionen) niederschlagen?