Chemnitz: Contiloch/Neues Technisches Rathaus (in Bau)

  • Großinvestor hat die Faxen dicke


    Wem soll man glauben, wenn man diese Zeilen liest???
    Da wir ja so einigermaßen auch das Rathaus kennen...


    Hier ein paar Deutliche Worte..
    und wieder nicht.....



    Meiner Meinung nach wird das nix werden...
    Lassen wir nen Wald Sprießen..
    Vielleicht gibt's da noch nen Preis dafür..


    Ich bin dennoch auch von außen der Meinung, das im Rathaus nicht wirklich die Arbeit verstanden wird..
    Bei nur ein, zwei Investoren in der City..über so viele Jahre..
    Nichts geht wirklich voran..


    Da muss es auch so sein, das es Unfähigkeiten im Rathaus geben muss.


    Aber alles schweigt weiter..
    Woanders wäre das ein Aufschrei,. Öffentlich.
    Aber hier scheint mir alles so larifari irgendwie schön weiter zu gehen.

  • Bisschen Höhe scheint Herr Kellnberger langsam aber sicher auch zu bekommen. Zusammen mit der Rathaustruppe sicher keine gute Mischung.

  • Auf mich wirkt es irgendwie auch so, als würde er von sich aus Abstand von dem Projekt nehmen wollen (vielleicht weil er nun nicht mehr nur eine Tiefgarage bauen kann). Anstatt es zuzugeben, wird aber der Stadt die Schuld in die Schuhe geschoben. Das ist mein Eindruck.

  • Man kann es aus dem BILD Bericht ein wenig auch heraus lesen das Herr Kellnberger das ganze wohl auch eine Nummer zu Groß ist.


    Wenn schon beim Parkhaus am Johannisplatz die Baukosten sich nahezu Verdoppelt haben.. (wenn dies stimmt)


    Und das ganze Hickhack mit den Wunsch Veränderungen seitens des Rathauses, wo beim benannten Thema sehr viel Zeit ins Land ging..


    Ich bin gespannt wieviel sich im Zentrum bis 2020 verändern wird.
    Wir werden es ja sehen.
    Ich nehme mir mal diese Zeitspanne.
    Und habe dennoch die Hoffnung nicht aufgegeben das hier auch mal endlich mehr getan wird um das Rad zum laufen zu bringen.


    Währe es so gekommen das man nun Baut, dann aber nur eine vierstöckige Tiefgarage hinsetzt und dann war es das..
    Wäre dies auch eine Enttäuschung für die Chemnitzer und eine erneute Abwertung des Stadtzentrums.


    Also haben wir weder etwas Gewonnen noch Verloren.

  • Ob es ihm zu groß ist? Würd ich nicht sagen, wenn man sich anschaut was für Projekte er alles schon gestemmt hat.


    Ich glaub er ist einfach einer der seine Arbeit und Projekte mit Leidenschaft angeht, das hört man auch bei seinen Ansprachen. Da sind solche bürokratischen Ausbremser, denen man es trotz Mühen nicht recht machen kann natürlich frustrierend. Zudem ist Kellnberger in einem Alter in dem es andere alles längst schon ruhiger haben angehen lassen und zweitens er seine Baustellen evtl. noch fertig gesehen haben möchte.


    Er muss mal eben bezahlen und dafür gerade stehen, wenn irgendwelchen fordernden Rathauskaspern mal wieder irgendwas einfällt. Ich denke nicht, dass man sich in Chemnitz Investoren betreffend zu weit aus dem Fenster lehnen sollte.


    Ich bleibe dabei, Kellnbergers Gebäude gehören zu den besseren in der Chemnitzer City. Man möge auch mal die Parkhäuser vergleichen, zum Beispiel mit denen vom Mierbach..

  • Sachsen Fernsehen berichtet, er will doch bauen, wenn der Rahmenbebauungsplan kommt.


    Ein sinnloser Zirkus.


  • Ich glaub er ist einfach einer der seine Arbeit und Projekte mit Leidenschaft angeht, das hört man auch bei seinen Ansprachen.


    ...


    Ich bleibe dabei, Kellnbergers Gebäude gehören zu den besseren in der Chemnitzer City. Man möge auch mal die Parkhäuser vergleichen, zum Beispiel mit denen vom Mierbach..



    Ich glaube Leidenschaft ist bei Herrn Kellnberger sicher kein Motiv.


    Die Parkhäuser zu vergleich hat irgendwie etwas von Pest oder Cholera, sie haben in dieser Form so einfach nichts in der Innenstadt zu suchen.

  • In einem Gespräch mit Kellnberger und einem Bekannten heute, meinte dieser, das es komisch sei, das Frau Wesseler nicht wüsste, was für eine Fassade sie am Johannisplatz genehmigt hat und das sich die Aufregung eh schon wieder gelegt hätte. An der StraNa baut er gerade in dem Zweigeschosser Läden aus, oben rein kommt eine Augenklinik. Das Contiloch mache er fertig. Einer seiner Architekten hätte ihm geraden aus der StraNa die Kö von Chemnitz zu machen. Und, in Chemnitz hätte man keine Ahnung von Genehmigungsverfahren, man solle mal nach Regensburg kommen.

  • Diese Antwort macht einfach nur wütend, typisch Investor eben. Hauptsache Geld. Ich habe meine Hoffnungen in diesen Mann aufgegeben.

  • Einer seiner Architekten? Gibt es da noch andere außer Koch? :D


    Zum Conti-Loch. Wenn es so gebaut wird, wie es auf der Visualisierung zu sehen war, dann darf er das von mir aus gerne machen. Ich würde es mir sogar wünschen. Aber etwas Skepsis bleibt eben.

  • Was das Contiloch angeht, kann man wohl erst aufatmen, wenn der
    Komplex auch so in Real da steht, wie er durchgewunken wurde.

    3 Mal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Diese Antwort macht einfach nur wütend, typisch Investor eben. Hauptsache Geld. Ich habe meine Hoffnungen in diesen Mann aufgegeben.


    Ich verstehe die Aufregung nicht. Angenommen er hat das so gesagt - was ist daran falsch und Wut-erzeugend?


    Ausschließlich erfreuliche News: Läden im Zweigeschosser, Augenklinik, Weiterverfolgung Conti-Loch, offenbar keine K.-Alleinschuld an der (ich wiederhole mich) halb so wilden Fassade

  • Die StraNa eine Kö?! Beleidigte Leberwurst spielen, wenn der Stadtrat Nachbesserungsbedarf sieht und Druck ausüben? Mit Weggang drohen und dann noch in der Freien Presse tönen. Er ist es Leid?! Er hat in dieser Stadt Millionen verdient!!!!!!!!!!!!!!, sonst könnte er sein Schaffen nicht mit dem Contiloch krönen. Der Mann hätte als Messias in die Annalen eingehen können. Stattdessen ist er eben doch nur ein x-beliebiger Investor. Bei mir hat er seine Karten verspielt. Es ist eine Frechheit, wie er auftritt. Leider scheint er sich diese Haltung anmaßen zu können, weil sich der Stadtrat ordentlich vor ihm bückt. Beschämend. Wenn ich sehe, welche Gebäude hier in den anderen Foren, in anderen Städten gebaut werden. Baukunst des 21. Jahrhunderts. Sicher kein Klinker, Stuck oder reichhaltig verziert. Das war eben eine andere Epoche. Was der Mann mit seinem Hofarchitekten hinbekommen hat sind Bauklötze und Parkhäuser. Nichts weiter. Und den sollen wir jetzt feiern? Die Stadt soll ihre verdammte Pflicht tun und Alternativen finden, damit wir nicht auf solche Menschen angewiesen sind und sich viele hinterher nur ärgern.

  • Also ich sehe das auch so, ganz abgesehen davon was er hier gebaut hat, passt sein Benehmen gar nicht. Wie kann man in der Presse tönen, man verlässt Chemnitz um einer ganzen Stadt Angst zu machen, während man es gar nicht vor hat. Die Sache mit der Fassade war geplant. Mal eben einen anderen Entwurf an die Baustelle hängen als dann ausgeführt wird.

  • :nono: Dieses Rumgehacke auf dem Kellnberger.


    Ich frag mich was wäre, wenn er nicht investiert hätte. Ob die Innenstadt dann immer noch halbe DDR wäre..


    Wenn er nicht baut - was dann? Baut ein paar Jahre(-zehnte) niemand - oder wer sagt dass falls doch ein anderer baut, dieser das besser macht als Kellnberger? Kann man auch mal mit etwas zufrieden sein? Und bitte hört auf alles auf sein Parkhaus zu reduzieren. Er hat genug andere Projekte ohne Parkhaus realisiert..


    Ich bin mit dem Vorschlag fürs Contiloch relativ zufrieden. Zumindest der Entwurf sah ok aus, als nächstes frag ich mich wo geschrieben steht, dass dies ein reines Parkhaus/Tiefgarage werden soll. Es war immer von Büro- und Parkgalerie die Rede. WAS wollt ihr eigentlich.. das ewige Contiloch? Ich hätte in der City gern Fortschritte gesehen. Desweiteren gibt es für die Zukunft noch genügend freie Baufelder auf denen die "Investoren" ihre architektonischen Meisterwerke verwirklichen können, wahrscheinlich ohne dass Kellnbergers Bauwerke darunter sonderlich negativ auffallen würden..


    Und wie er in der Öffentlichkeit auftritt wird seine Sache sein.

    5 Mal editiert, zuletzt von waldkauz ()

  • So halb, auch dafür andere interessante Aussagen:


    Mittelbayerische 07.02.2014,
    Kellnberger will endlich sein Köwe krönen
    Im Osten feierte der Regensburger Unternehmer Riesenerfolge. In Regensburg vermisst der Köwe-Gründer die Unterstützung durch die Stadtspitze.
    http://www.mittelbayerische.de…h-sein-koewe-kroenen.html


    Hier sagt er im Interview, dass die Baugenehmigung laut Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig Ende Februar/Anfang März erteilt werden soll.

  • Nun soll er sich endlich krönen. Damit Ruhe wird. Die Hoffnung, dass wir hier architektonische Highlights bekommen habe ich eh schon aufgegeben. Aber das Loch muss endlich weg. Wenn man die Bahnhofstraße vom Falkeplatz bis zum Bahnhof fährt sieht man nur saniert, Neubau oder VIEL freie Fläche. Vielleicht gibt das Contiloch den Anstoß, dass endlich der Platz neben der Deutschen Bank, der Johannisplatz, der Platz am Park der OdF bebaut werden. Hauptsache es drehen sich endlich wieder Kräne!

  • ^^


    In der Freien Presse gab es dazu gestern auch noch eine kurze Meldung.


    Ludwig hat demzufolge auf dem Immobilienforum Sonnenberg gesagt, dass die Stadtverwaltung den Planungsprozess für die Bebauung nun zügig abschließen will. In diesem Jahr soll Kellnberger auf jeden Fall mit dem Bau beginnen können. Damit der Neubau nicht den Sonnenberg als Riegel vom Zentrum abgrenzt, wird eine Passage einen Durchgang bilden und die beiden Stadtteile verbinden.

  • Mal wieder ein Update. Heute vermeldet die Freie Presse, dass es bei der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplanes seitens der Einwohner nicht zu Einwänden gekommen sei. Lediglich Behörden und Verbände hätten nur geringfügige Einwände geäußert. Am 18. März beschäftigt sich der Planungsausschuss des Stadtrates nochmals final mit dem Bebauungsplan, ehe dieser dann endlich am 26. März vom Stadtrat beschlossen wird.