City Prag, alias Theaterviertel

  • Hauptsache die Boni stimmen. Produktverkauf in Deutschland soll hauptsächlich durch Steuersubventionen (Geschäftswagen, keine Liebhaberei) zustande kommen.

  • In Teilen der Stuttgarter Zeitung ist heute ein (online nicht verfügbarer) Artikel darüber erschienen, dass der Weiterbildungsanbieter AKAD seine Flächen an der Maybachstraße aufgegeben hat und an die Heilbronner Straße gezogen ist. Der Grundstückseigentümer des Areals an der Maybachstraße, die Münchner Gieag, hüllt sich noch in Schweigen, was die zukünftigen Pläne angeht. Zur Orientierung: Das besagte Grundstück liegt neben dem Pflegeheimneumbau und gegenüber des Maybach-Quartiers.

  • GIEAG möchten ab Frühjahr 2017 mit einem 50 Mio. EURO Büro-/Wohnungsprojekt an der Maybachstr. (Ex- AKAD-Grundstück) beginnen, 5.800qm BGF. Es sollen aber hierfür noch weitere städtische Flächen fehlen (?).


    Quelle: StN 01.08.2016

  • Die Gieag hat nun auch eine Pressemeldung online publiziert. Demnach soll es im 2. Quartal 2017 losgehen, Fertigstellung soll 2019 sein. Die 17.000 qm verteilen sich je hälftig auf das Büro- und das Wohnbauvorhaben. Letzteres sollen Townhouses mit Garten werden, die in den Verkauf gehen. Offensichtlich herrscht dort noch ein altes Baurecht, so dass man um das Stuttgarter Innenentwicklungsmodell SIM herumkommt und keinem Zwang zum geförderten Wohnbau unterliegt.
    http://www.gieag.de/?neuigkeit…grossprojekt-in-stuttgart

  • "2.stöckige Townhouses" – ist das jetzt schon die viel beschworene Verdichtung und Innenentwicklung?

  • GIEAG möchten ab Frühjahr 2017 mit einem 50 Mio. EURO Büro-/Wohnungsprojekt an der Maybachstr. (Ex- AKAD-Grundstück) beginnen, 5.800qm BGF. Es sollen aber hierfür noch weitere städtische Flächen fehlen (?).


    Der Bericht jetzt auch online


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de


    Das Formart Projekt soll quasi zeitgleich mit dem GIEAG Projekt starten. Sieger bei Formart damals Lehen III.


    Quelle: http://www.lehendrei.de

  • Gesamt BGF bei GIEAG also 17.000qm, das ist schon mal eine Hausnummer. Wo sind aber die zwei Hochhäuser verschwunden (ausgenommen Porsche-Areal)?!

  • Gerade in der Immobilien-Zeitung gelesen:


    Es sieht so aus als bekämen wir doch noch unser Hochhaus. Avonia und Partner haben das Grundstück Leitzstr. 52 am Pragsattel gekauft und planen dort ein Hotel- und Bürohochhaus.


    Der Hotelbetreiber die Novum Hotel Group wurde als Hotelbetreiber bereits gefunden und wird mit der Marke Novum Style Hotels mit 200 Zimmer dort vertreten sein. Die Vermarktung der rund 4.000 qm Bürofläche soll im Herbst beginnen. Fertigstellung des Projekt ist für 2019 geplant. Investitionsvolumen 36 Mio. Euro und einer Bruttogrundfläche von 11.000 qm


    Mehr steht nicht drin. Man darf gespannt sein. :)

  • Danke, Trumpysky.


    IZ-Meldung


    Nur 36 Mio. EUR für ein Hochhaus scheint einigermaßen kurios. Ich rechne maximal mit einem HHchen um die 50-60m.


    Die Fläche liegt schräg links gegenüber dem Porsche-Grundstück und gehört genau genommen natürlich nicht zur sog. City Prag, bei der man mittlerweile wirklich nicht mehr weiß, ob diese allenfalls noch eine Karteileiche im Stadtplanungsamt darstellt.


  • Nur 36 Mio. EUR für ein Hochhaus scheint einigermaßen kurios. Ich rechne maximal mit einem HHchen um die 50-60m.


    Du bist ja arg optimistisch. Wenn man sich die Nachbarbebauung des Baublockes ansieht: 8 Stockwerke (24+Meter), was ja auch HH entspricht.


    Da alles sehr schnell geht und die Stadt nicht involviert zu sein scheint wird da kein Bebauungsplan angepasst - müsste ja ausgelegt werden etc. Es ist schwer davon auszugehen, dass dass nur 8 Stockwerke werden. Wie gesagt. Ist ja auch schon HH.

    3 Mal editiert, zuletzt von jaggyjerg ()

  • Die anderen Novum Hotels die es so gibt, lassen wenig gutes ahnen. In Stuttgart betreibt die Kette das ehemalige Ketterer in der Marienstraße. Schön sieht das alles nicht aus. Ich denke, es ist kaum der große Wurf am Pragsattel zu erwarten.

  • Die Proportionen des Grundstücks, und die Tatsache das die Gebäude links und rechts jeweils fensterlose Brandwände haben, lässt doch eher darauf schließen das hier kein Hochhaus entstehen wird, sondern eher die Lücke im Bestand geschlossen wird. Die Nachbargebäude haben zwischen 7 und 8 Geschossen, und können Baurechtlich damit als Hochhäuser bezeichnet werden. Wenigstens würde dann die ziemlich unansehliche Lagerhalle an dieser Stelle wegkommen und die Ecke nochmal ein bißchen zusätzlich beleben.

  • Oha, jetzt bin ich dann doch überrascht. Mit dem vorderen Teil hatte ich ja recht, das Hochhaus - im Innenhof - ist dann doch ziemlich unerwartet. 36 Mio. ommen mir für dieses Volumen allerdings recht wenig vor.