Leipziger Stadtbad (Revitalisierung)

  • Da muss man gar nicht allzu weit fahren, in Zwickau gibt es ein sehr gut erhaltenes Jugendstilbad -> http://www.johannisbad.de/johannisbad-historie.php


    Und wenn schon nach Zwickau, dann gleich noch ein Abstecher nach Chemnitz. Nach dem Jugendstilschock kann ein wenig neue Sachlichkeit nicht schaden. ;)


    http://www.kreplinduwensee.de/Stadtbad_Chemnitz.html


    Gerade sehr aufwendig und behutsam saniert worden. Galt vor dem 2.WK als eines der schönsten und größten Hallenbäder Europas.

  • Aktuelle Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat

    Die Freunde der ganz einfachen Wahrheiten berichten über den Stand beim Stadtbad:


    BILD, 22.08.2013
    Kein Investor, keine Ahnung, keine Kohle!
    Zoff ums Stadtbad
    Hat das Rathaus unser schönstes Bad längst aufgegeben?
    http://www.bild.de/regional/le…adtbad-31926800.bild.html


    L-IZ, 13.08.2013
    Stadtbad Leipzig: Grüne fragen mal nach der versprochenen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
    http://www.l-iz.de/Politik/Bre…tsuntersuchung-50352.html


    Anfrage-Nr.: V/F 913/13
    Datum: 05.08.2013
    Einreicher: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
    Beschlussfassung in: öffentlicher Sitzung
    Anfrage an den Oberbürgermeister
    Betrifft: Stadtbad – wie weiter?
    http://notes.leipzig.de/appl/l…FF70CA77DC1257BBE0030F2BC

  • Stadtbad wird von der Stadt zum Kauf angeboten!

    Ahnungslos schlage ich heute die Sonderbeilage "Gewerbeimmobilien zur EXPO REAL 2013" der LVZ auf und was erblicke ich da auf S. 4 unten rechts unter dem vom Liegenschaftsamt der Stadt Leipzig angebotenen Objekten:


    Repräsentatives historisches Gebäude
    ehemaliges Stadtbad
    Expose: 0378


    Lage: Eutritzscher Straße 21
    Flurstücke: 2707t, 2707w (Teilfläche) der Gemarkung Leipzig
    Grundstücksgröße: ca. 4.880 m²
    Ansprechpartner: Herr Rinner, Ruf: +49 (0)341 123-5691
    Mindestgebot: 500.000 EUR


    Außerdem wird das ehemalige Rathaus Lindenthal in der Erich-Thiele-Str. 2 zum Mindestgebot von 200.000 EUR angeboten.


    Die Gebote sollen bis zum 2. Dezember 2013 an das Liegenschaftsamt gesendet werden. "Der Verkauf erfordert die Zustimmung der zuständigen Gremien."

  • Logisch. Hat eine Stadt nicht mal Geld in der Tasche für ihr marodes Stadtarchiv neuzubauen, wie könnte die ihr 'zweckloses' Stadtbad retten? Liebe an Stadtbau AG & Co. verkaufen als es verfallen lassen!

  • Ja, logisch, erst einmal fast 2 Millionen Euro öffentliche Gelder aus dem Konjunkturpaket II und dem Nachschlag aus dem städtischen Haushalt sowie 1 Million Euro, die die Förderstiftung Stadtbad eingesammelt hat, in das Gebäude stecken, um es dann zum Mindestgebot von einer halben Million zum Kauf anzubieten.


    Die Stadt müßte verpflichtet werden, aus dem Kauferlös zumindest die Spendengelder (darunter übrigens auch ein kleiner Betrag aus meiner Kasse) zurückzuzahlen. Denn für die Gewinne einer Stadtbau AG, KSW, CG-Gruppe oder eines Betreibers eines "exklusiven Klinik-/Rehabilationszentrums" habe ich nicht gespendet, andere vermutlich auch nicht.


    Die Mittel im Konjunkturpaket II waren gedacht als "Zukunftsinvestitionen der öffentlichen Hand." Investitionsschwerpunkte waren der Bildungsbereich, insbesondere Kindergärten, Schulen, Hochschulen und die Infrastruktur, insbesondere Verkehr, Krankenhäuser, Städtebau und Informationstechnologie. Fünf Jahre später sollen das Gebäude und damit auch die Investitionen privatisiert werden, um den städtischen Haushalt zu sanieren. Sollten da nicht Bund und Länder als Geldgeber mal nachfragen und ebenfalls aus dem Verkaufserlös Rückerstattungen fordern?


    Nur ob sich der Verkauf dann noch lohnt?


    Aus dem Exposé des Liegenschaftsamtes:


    http://www.leipzig.de/de/business/lsa/dl/0378_expose_web.pdf



    Mit dem Verkauf dieser einzigartigen, denkmalgeschützten Immobilie in Zentrumsnähe wäre eine Nutzung als Hotel, Klinik-/Rehabilationszentrum bzw. Büro- und Ärztezentrum mit „betreuten Wohnen“ im Obergeschoss oder die Orientierung auf den Freizeitbereich mit Fokus auf Wellness und
    Fitness möglich.


    Der Denkmalschutz lässt jedoch eine komfortable Umbaumöglichkeit offen. Diese erweitert die Nutzungsmöglichkeit des Objekts und damit den möglichen Kundenkreis.


    Sprechen Sie mit uns, wir bringen gemeinsam Ihre Investition auf den richtigen Weg.


    L-IZ, 26.09.2013
    Betreutes Wohnen in der alten Sauna? - Stadt Leipzig will das Leipziger Stadtbad verkaufen
    Ralf Julke
    http://www.l-iz.de/Politik/Bre…r-Stadtbad-verkaufen.html

  • ^
    Reicht schon, dass die Stadtbau, KSW, Casa und mittlerweile auch GRK Leute mit dubiosen Methoden aus noch bewohnten, aber un-/teilsanierten Gebäuden rausklagt oder -ekelt (siehe Kochstraße, Silvanushöfe, Windmühlenstraße, Fregestraße usw. usf.).

    Einmal editiert, zuletzt von Altbaufan_ ()

  • Dirk Thärichen von der Förderstiftung zu den Verkaufsplänen der Stadt: „Die Stiftung wurde von der Stadt über die Verkaufsabsichten in Kenntnis gesetzt. Da die Immobilie im Eigentum der Stadt Leipzig steht, hat die Stiftung auf die Verkaufsbemühungen der Stadt keinen Einfluss und wird diese daher auch nicht kommentieren. Die Stiftung setzt sich seit Jahren für den Erhalt des Stadtbades ein. Dieser Zielstellung fühlen wir uns auch weiterhin verpflichtet."


    L-IZ, 27.09.2013
    Stadtbad Leipzig: Traut die Stadt der Stiftung die Reaktivierung des Hauses nicht zu?
    Ralf Julke
    http://www.l-iz.de/Politik/Bre…aktivierung-zu-51225.html

  • BILD, 28.09.2013
    Ab 500 000 Euro
    Stadt versteigert Stadtbad
    http://www.bild.de/regional/le…kaufen-32584150.bild.html


    Die Stadtverwaltung, allen voran Wirtschaftsdezernent Uwe Albrecht (CDU), sieht sich nicht in der Lage, das 1916 eröffnete Stadtbad selbst zu sanieren. Laut dem Blatt wurden in den letzten Jahren 2,25 Mio. Euro von der Stadt und 1 Mio. Euro von der Förderstiftung in das Objekt investiert. Ergebnis der 49 861 Euro teuren Studie zum Nutzungskonzept sind mögliche Nutzungen als Hotel, Büro-, Reha- und Ärztezentrum mit „betreutem Wohnen“ im Obergeschoss bzw. die Orientierung auf den Freizeitbereich mit Fokus auf Wellness und Fitness, aber auch eine dafür notwendige Investition von 10 Mio. Euro.


    Wirtschaftsdezernent Uwe Albrecht (56, CDU) antwortete daher auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion im StadtRat: „Wegen der dringlichen Pflichtaufgaben der Stadt Leipzig (Kitas, Schulen) wird eine Umsetzbarkeit des Konzeptes als gegenwärtig nicht umsetzbar festgestellt.“ Er wolle daher am Dienstag den Oberbürgermeister in dessen Dienstberatung dazu informieren.


    Bereits 2006 wurde das Objekt über 160 Makler international angeboten, doch damals meldeten sich lediglich drei Interessenten. Daraufhin riefen die Leipziger Wasserwerke die Förderstiftung ins Leben, die sich seit 2008 um den Erhalt des Gebäudes kümmert. Dirk Thärichen (42), Vorsitzender der Förderstiftung zu den jetzigen Verkaufsabsichten: „Das Gebäude gehört uns nicht. Wir würden unsere Arbeit aber gern fortsetzen.“

  • Ergebnisse des Nutzungskonzeptes und weiteres Verfahren

    Zur Stadtratssitzung im November:


    Vorlage-Nr.: DSV/ 3326/
    Datum: 21.11.2013
    Einreicher: Dezernat Wirtschaft und Arbeit
    Beschlussfassung in: öffentlicher Sitzung
    Betrifft: Stadtbad Leipzig - Ergebnisse des Nutzungskonzeptes und weiteres Verfahren


    Beschlussvorschlag: Die Ratsversammlung nimmt die Ergebnisse des Nutzungskonzeptes sowie das weitere Verfahren zum Stadtbad zur Kenntnis.



    Auf Grund fehlender Möglichkeiten der Stadt Leipzig, Investitionszuschüsse in erforderlichem Umfang zu leisten, kann nach Vorangestelltem das Stadtbad nur erneut öffentlich zur Vermarktung (Verkauf, Erbbaurecht) ausgeschrieben werden. Unter denkmalpflegerischer Maßgabe ist heute ein weiteres Spektrum wirtschaftlicher Nutzungen denkbar, zum Beispiel als Hotel, Kultur- bzw. Bildungseinrichtung. Das Konzept der Kannewischer AG ergänzt dieses Spektrum sinnvoll. Hierfür wurde inzwischen ein Wertgutachten erstellt bzw. die bestehenden Wertgutachten überarbeitet und darin ein Wert für die Immobilie von 500.000,00 € festgestellt.
    Des Weiteren wurde in den vergangenen Monaten die Unterbringung des Naturkundemuseums im Stadtbad geprüft. Die Unterbringung wurde wegen zu hoher Kosten und der Ungeeignetheit des vorhandenen Raumzuschnitts derzeit verworfen.


    http://212.122.61.206/appl/lau…2F63FB03C1257BF60043C27E/


    L-IZ, 04.10.2013
    Stadtbad Leipzig: Im November soll auch der Stadtrat informiert werden
    Ralf Julke
    http://www.l-iz.de/Politik/Bre…rat-informiert-51341.html

  • LVZ-Online, 25.11.2013
    Stadtbad: Ein Betreiber ist schon da - Es fehlen nur noch 14 Millionen Euro
    http://www.lvz-online.de/leipz…s-a-216437.html?src=35874


    Stefan Kannewischer, Chef der Kannewischer Management AG im schweizerischen Zug, kann sich einen Einstieg als Betreiber des Leipziger Stadtbads vorstellen. Sein Unternehmen (400 Mitarbeiter) hat schon 200 Bäder geplant und entwickelt, einige Einrichtungen betreibt die Firma auch selbst. "Wir könnten uns für das Stadtbad erwärmen, es ist wirklich genial." Das Ensemble biete geistigen Mehrwert, vereine Baden und Kultur.


    Allerdings würde Kannewischer nur die 11,25 Millionen Euro investieren, die mittelfristig durch den Betrieb eingespielt werden können. Damit fehlen 14 Millionen Euro für die von Kannewischer kalkulierte Sanierung. Dieses Konzept sieht den Umbau und Betrieb als Wellness-Anlage mit Sole-Becken, Whirlpools, Dampfbad, Fitnessbereich, Saunen, Römisch-Irischem Bad sowie einem Warm-Außenbecken vor. Es sollen 60 Arbeitsplätze geschaffen werden.


    Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht (CDU) sieht dafür im städtischen Haushalt keine Mittel, seine Prioritäten liegen woanders. Fördermittel der EU oder der Denkmalstiftung können aber nur beantragt werden, wenn es einen entsprechenden Eigenanteil der Stadt gibt. Eilig mit dem Verkauf hat es die Stadt Albrecht zufolge nicht. Er nannte die gut zwei Millionen Euro, die die Stadt bereits in das Gebäude investiert hat, ein großer Teil davon Geld aus dem Konjunkturpaket II. Das Dach ist dicht und das Haus wird für Events genutzt.


    Dirk Thärichen, Vorstandsvorsitzender der Förderstiftung Leipziger Stadtbad, die schon 850.000 Euro ins Gebäude gesteckt hat, setzt seine Hoffnungen ebenfalls auf Fördermittel der EU. Ein übereilter Verkauf müsse verhindert werden.


    Ein Investor für eine Bad-Nutzung ist weiterhin nicht in Sicht. Am Montag soll sich ein weiterer Interessent vor Ort umgeschaut haben.

  • BILD, 25.11.2013
    Beschlossen!
    Stadtbad muss wieder Stadtbad werden
    http://www.bild.de/regional/le…leiben-33544518.bild.html


    Wirtschafts-Dezernent Uwe Albrecht (56, CDU): „Stadt und Förderstiftung sind sich einig, das Stadtbad mit einer badähnlichen Nutzung bewahren zu wollen.“ Laut Kannewischer- Gutachten kann ein Investor über Einnahmen ca. 11 Mio. abzahlen. Dr. Kannewischer: „14 Mio. Euro müssten über Fördermittel oder einen Zuschuss der Stadt kommen. Das ist der Knackpunkt.“


    Dirk Thärichen (44), Chef der Förderstiftung: „Mit großer Genugtuung haben wir zur Kenntnis genommen, dass das Bad zu retten ist. Wir sehen im Gutachten unsere Ideen verwirklicht. ... Wir als Förderstiftung können uns schon vorstellen, selbst Investor zu werden. Realistisch muss man aber sagen: Das Stadtbad nur aus Spenden der Leipziger wieder herzustellen, wird nicht passieren. Ich hoffe stark auf eine geänderte Förderung der EU ab 2014.“


    In den letzten Wochen sollen gut ein Dutzend Investoren das Stadtbad besichtigt haben.


    LIZ, 15.11.2013
    Stadtbad Leipzig: Wirtschaftsdezernat erklärt Einigung mit Förderstiftung über weitere Stadtbad-Nutzung
    http://www.l-iz.de/Politik/Bre…inigung-mit-Stiftung.html

  • MDR 1 Radio Sachsen, 26. November 2013
    Ungewisse Zukunft für Leipziger Stadtbad


    MDR Sachsen, 26. November 2013
    Bald wieder Leben im historischen Bad?
    http://www.mdr.de/sachsen/leipzig-stadtbad100.html


    LIZ, 26.11.2013
    Leipziger Stadtbad: Es gibt weder Fördermittel noch Investor – das Konzept aber schon seit zwei Jahren
    http://www.l-iz.de/Politik/Bre…-noch-Investor-52380.html

  • Investor will Leipzigs historisches Stadtbad kaufen

    BILD, 18.02.2014
    Für 500 000 Euro!
    Geheimer Investor will Leipzigs historisches Stadtbad kaufen
    http://www.bild.de/regional/le…kaufen-34722136.bild.html


    Laut dem Blatt passierte lange nichts, nachdem im Oktober die Immobilie auf der Messe Expo Real in München für nur 500 000 Euro angeboten worden war. Einige Wochen danach sagte Wirtschafts-Bürgemeister Uwe Albrecht (56, CDU): „Ein Dutzend Investoren hat sich das Stadtbad angesehen. Ein schriftliches Angebot liegt aber von keinem vor.“ Nun will die BILD erfahren haben, dass dem Rathaus doch ein Kauf- und Betreiber-Angebot eines Investoren vorliegen soll. Nichts genaues weiß keine_r. Zitiert wird lediglich ein "mit dem Vorgang Vertrauter": „Es gibt einen Bewerber mit einem fundierten Angebot!“ Am Ende entscheidet der Stadtrat über einen möglichen Verkauf.

  • LVZ : "Es passiert nichts ohne die Stiftung"

    Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht drängt auf einen Verkauf des Stadtbades:


    "Im vergangenen Herbst schrieb die Stadtverwaltung die 98 Jahre alte Immobilie zum Mindestpreis von einer halben Millionen Euro aus (die LVZ berichtete). Die Resonanz darauf war "überschaubar", räumt Albrecht ein. Kein Wunder. Der Umbau des ersten Wellenbades Europas zu einem modernen Wellnesstempel würde nach Berechnungen des Schweizer Bäder-Experten Stefan Kannewischer 25 Millionen Euro kosten.
    Albrechts Hoffnungen liegen nun auf einem Investor, über dessen Identität bis zu einem positiven Verhandlungsabschluss jedoch strenge Vertraulichkeit vereinbart wurde. Nur so viel sagt er über den Bewerber: "Er verfügt über gute Referenzen, hat in Deutschland schon große Vorhaben erfolgreich umgesetzt." Und, so Albrecht weiter: "Wir brauchen jemanden, der unsere Vorstellungen trägt und das Ganze auch finanziell darstellen kann. Wir als Stadt können es in den nächsten fünf bis zehn Jahren nicht." Vor allem zwei Forderungen sind es, die die Stadt an einen potenziellen Käufer stellt: Die Immobilie müsse öffentlich zugänglich sein und ein Betreiberkonzept eine "Bad- oder badähnliche Nutzung" vorsehen.


    Am 3. März wird sich der Grundstücksverkehrsausschuss des Stadtrates das erste Mal mit dem Kaufangebot befassen. Wenn das Gremium grünes Licht für Verhandlungen gibt, will Albrecht in konkrete Gespräche treten. Er bremst er jedoch zugleich Erwartungen, dass das Bad bis zu seinem 100. Geburtstag im Jahr 2016 wieder seine Pforten öffnen könnte: "Der Prozess wird nicht in einem Vierteljahr abgeschlossen sein.""


    Wichtig ist lt. LVZ auch dei Beteiligung der Stiftung am zukünftigen Kaufprozess. Mal sehen...

  • Und da ich nun einmal auf der Website der Fraktion Die Linke bin:


    PM William Grosser, 15. April 2014
    http://www.linksfraktion-leipz…-moralisch-problematisch/


  • Dass es beim Stadtbad nicht wirklich rund lief erkennt man daran wie lange der vorherige post zurückliegt. Nun kommt wohl allerdings etwas Bewegung in die Sache. Laut L-IZ ist eine aktualisierte Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden, die Grundlage einer Stadtratsvorlage werden soll. Diese könnte 2021 beschlossen werden. Demnach soll das Stadtbad dauerhaft im Besitz der Stadt bleiben und nicht veräußert werden:


    https://www.l-iz.de/politik/br…e-neue-Perspektive-366499


    Bleibt zu hoffen, dass dieses architektonische Kleinod mit seinem wunderbaren Innenleben endlich mal eine beständig tragende Perspektive bekommt.

  • Mahlzeit,


    im 4. Quartal 2020 wurde im Bereich des Frauenbades von innen eine Fasadensicherung vorgenommen. Weiterhin werden auf der Rückseite (hofseitig zum ehem. Zollamt hin) zwei Balkone restauriert. Obwohl das Gerüst einmal da ist, wird die Fassade an der Stelle nicht saniert - schade.

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    Grüße


    Eignes Bild

  • Laut LVZ (Paywall) sollen die Verkaufsabsichten vermutlich ad acta gelegt und das Bad wieder einer Bädernutzung zugeführt werden. Eine entsprechende Beschlussvorlage soll durch das Liegenschaftsamt auf den Weg gebracht worden sein.