Aurelis vermarktet ehemalige Bahnflächen. Und zwar die weniger kostbaren Flächen, hochwertigere Grundstücke vermarktet Vivico. Wie in anderen Städten hat man für dieses Areal einen Masterplan für eine recht niveauvolle Neubebauung mit Büro- und Wohnhäusern ausarbeiten lassen. In der Regel verkauft Aurelis einzelne Baufelder dann an Projektentwickler weiter.
Für die aktuelle Entwicklung gibt es eigentlich nur eine plausible Erklärung: Man hat mangels Kaufinteressenten keine Chance gesehen, dieses Konzept umsetzen zu können (was nicht gerade für Attraktivität und wirtschaftliches Potential Duisburgs spricht). Als das Möbelhaus interessiert war, hat man die Notbremse gezogen und fast das ganze Areal zum kleinen Preis verkauft, um nicht noch länger Geld zu verbrennen und die Kosten für die Planungsleistungen des Lords wenigstens teilweise wieder hereinzuholen.