• Cowboy - Aber wieso sollen die hohen Bordsteinkanten ein Problem sein, wenn diese Durchwegung nicht als öffentliche Straße mit KFZ-Durchgangsverkehr fungiert, sondern in erster Linie als Fahrradparkplatz dient? > Ich dachte hieran an die Fußgänger, für mich kein Problem und vielen anderen sicher auch, welche dann im Zick-Zack laufen müssen, um zum Fahrradparkplatz zukommen, statt geradezu. Aber so ist es ja bei einigen Übergängen von Haltestellen und Zugängen von Parkanlagen genauso. Abgesehen davon, dass zum Beispiel sicher keiner, der von der Steinernen Brücke (Löhrstraße/Parthe) kommt, einen Umweg über die Fahrradzone zum Zoo-Eingang macht und deswegen gleich auf die Parthenstraße abbiegt. Außer er will sein Rad dort abstellen.

  • Neues vom ZOO-Parkhaus II, auch wenn die folgenden Bilder rund zwei Wochen alt sind >>



    Das Foyer und das Treppenhaus wurde nun auch verglast.



    Blick auf die oberen Stockwerke.



    Flur zwischen Parkhaus II und Parkhaus I.



    In Richtung Löhrstraße.



    In Richtung Pfaffendorfer Straße/Haltestelle Zoo.



    Blick zur Kreuzung zwischen Auto, Fußgänger und Radfahrer.




    Ausfahrt vom Parkhaus I ins Parkhaus II.



    Einfahrt ins Parkhaus II. Im Blick die drei Ausfahrten zur Löhrstraße.




    Zwischen Parkhaus I und Parkhaus II.



    Die südwestliche Rundung des neuen Parkhauses.



    Ein Gehweg südlich des Parkhauses.



    Drei Ausfahrten vom Parkhaus II.



    Wellenförmiges Parkhaus an der Löhrstraße.




    Löhrstraße Ecke Ernst-Pinkert-Straße.



    An der Ernst-Pinkert-Straße.




    An der Pfaffendorfer Straße.



    Diesen Wegweiser hätte es schon am 1. Juli 2011 geben sollen.

  • Diese Baustelle hat mich einige Nerven gekostet.Als Elektriker hab ich dort Einblicke bekommen die kein Mensch von draussen und als Besucher wahr nehmen kann und wird.Aber es war ein Erlebnis bis zu letzten Tag dort mit wirken zu dürfen.Und bis heute wird hinter den Kulissen noch gebaut, das weiß aber wahrscheinlich auch niemand.

  • Ich weiß, der Leipziger Zoo wird im Moment schon genug gefeiert, aber mir gefällt die jüngste Entwicklung wirklich sehr - auch architektonisch.


    Ähnlich wie beim Berliner Zoo gibt es viele hübsche historische Gebäude auf dem Gelände und die Flächen für moderne Neubauten sind begrenzt. Was man jetzt mit Gondwanaland geleistet hat, ist großartig (auch wenn neue Flächen erschlossen werden mussten). Irgendwo sieht es ja aus, wie eine riesige Version des Berliner Flusspferdhauses, aber es wirkt natürlich noch einmal ganz anders. Auch Pongoland und der Elefantentempel sagen mir zu. Und nun hat man sich selbst bei den Parkhäusern weit mehr als reine Zweckbauten gegönnt... Schönere Parkhäuser habe ich jedenfalls bisher noch nicht gesehen. Ich hoffe, dass die Planungen weiter so gedeihen und die Entwicklung anhält. Der Stadt wird es sicher gut tun.

  • KONGREßHALLE LEIPZIG


    Gestern Abend wurde nach einjähriger Sanierung die "Kongreßhalle Leipzig" eröffnet. Berichte dazu von L-IZ und LVZ und einige Bilder von den Außenanlagen und zum Neubau, welcher mit der Kongreßhalle verbunden ist. >>



    Blick auf das neue Straßenbild, welches man die letzten Monate seitlich nur mit Bauzäunen sah.





    Hier erkennt man deutlich, an welchen Stellen neue Steine eingesetzt wurden.




    Zugang zur KONGRESSHALLE.



    Ein Blick ins Innere.




    Blick auf die neuen Außenanlagen vor der Kongreßhalle.





    Anhand der gestern frühlingshaften Temperaturen hätte man beinahe gedacht, dass hier demnächst die ersten Blüten sprießen und ein Café mit Freisitz auf der Terrasse eröffnet.



    NEUBAU





    Unterstellmöglichkeit für gummibereifte Fahrzeuge.




    Blick auf den Verbindungsbau zwischen Kongreßhalle und Neubau.



    An der Pfaffendorfer Straße.



    ZOO-PARKHAUS


    Ansichten von den beiden Parkhäusern am Zoologischen Garten. >>



    Blick auf das zweite und erste Parkhaus (l.r.).




    Das Foyer des zweiten Parkhauses.




    Endlich ist die Pfaffendorfer Straße befreit von Bauzäunen, zuletzt Anfang dieser Woche noch vor der Kongreßhalle.

  • In einem früheren Zustand wiesen die vertikalen "Fensterpfeiler" noch versetzte horizontale Linien auf, schade dass die im Endzustand kaschiert wurden, meiner Ansicht nach hatten sie dem Gebäude mehr Leichtigkeit und Lebendigkeit verliehen. Ansonsten fügt sich das Gebäude besser ein als ich erwartet hatte. Die Betonwand im Erdgeschoss mit der klaffenden Einfahrt ist, sofern sie so bleibt, allerdings eine Zumutung. Pseudocoole Antihaltung zur Umgebung. Da fühlt man sich eher im Gewerbegebiet als auf einem Fußgängerweg mit der Familie Richtung Zoo...

  • Die versetzten horizontalen Linien gibt es, allerdings nur im Innenhof.


    Was die Betonwand betrifft: Zustimmung. Halte ich auch für inakzeptabel und billig³

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass man neben dem Haupteingang zum künftigen Kongresszentrum eine unverkleidete und offene Lieferzufahrt belassen wird. Insofern würde ich erst einmal die Fertigstellung abwarten, die Arbeiten sind ja längst noch nicht beendet.

  • Zur feierlichen Eröffnung des 1. Bauabschnitts der Kongresshalle berichtet ausführlich die LIZ mit zwei Artikeln. Besondere Würdigung bekam der restaurierte Bachsaal, hier im Bild zu sehen. Außerdem fertigestellt wurden Händel- und Telemannsaal in moderner Formensprache. OB Jung hob die historische Bedeutung der 111 Jahre alten Kongresshalle hervor und Leipzig als Kongressstandort, der mit der Wiedernutzung der Kongresshalle weiter an Bedeutung gewinnen würde.


    Lange Reden, erfreulicher Anlass. Erster Abschnitt der Kongresshalle eröffnet


    Neueröffnung der Leipziger Kongresshalle: Vereinsvorsitzende sieht „Schmerzhafte Stilbrüche in wunderschönem Ambiente“

  • In der Druckausgabe der LVZ stand im Übrigen (im letzten Satz), dass der große Saal nach dem Zustand von 1900 wiederhergestellt werden soll.

  • "Zoo der Zukunft" wächst weiter


    Gestern wurden in Gondwanaland der Presse die neuen Pläne für den "Zoo der Zukunft" bis 2020 vorgestellt. Darunter wird es fünf verschiedene Abschnitte geben:


    1. 2012-2014: Es soll einen neuen, separaten Ausgangsbereich geben. Daneben wird man künftig die Flamingos sehen, die jetzt noch ihren Duft am Eingang versprühen. Die Armurleoparden sollen eine neue, übernetzte Anlage mit Felsenhang und Wasserlauf neben der Tiger-Taiga (nähe Ganesha Mandir) erhalten.


    2. 2013-2015: Die historische Bärenburg, die bereits jetzt gesperrt ist, wird erhalten bleiben und zum Spielplatz für jung und alt umgestaltet. Die Sptzmaulnashörner werden an der Kiwara-Savanne ihre Freianlagen erhalten. Die Gestaltung sieht eine Original afrikanische Felskopie vor. Auf dem Vorplatz des Aquarium entsteht ein Brunnen und wie bereits bei 1. erwähnt, finden am Eingang anstelle der Flamingos Krallenaffen auf zwei kleine Inseln ihr zuhause. Das ehemalige Tieraffenhaus wird das neue Domizil für bedrohte Vögel und Kleintiere.


    3. 2015-2017: Neben dem Zugang zu Gondwanaland, links davon, entsteht die neue asisatische Hochgebirgswelt "Himalaya" mit einer begehbaren, übernetzten Anlage für Schneeleoparden, Rote Pandas und Geiern. Das große, historische Vogelhaus wird nach denkmalgerechter Sanierung an die Anlage angebunden. Die Themenwelt "Südamerika" erstreckt sich von Nord nach Süd, wie es beim echten Kontinent auch ist. Hier werden künftig, unter anderem, Nasenbären, Mähnenwölfe und Große Armeisenbären den Kontinent bewohnen.


    4. 2016-2018: Südlich der Themenwelt "Südamerika" entsteht eine neue Wasserwelt für Pinguine und Robben, dazu kommt eine Wellenanlage, die für Merresstimmung sorgen soll. Das Highlight wird ein 360-Grad-begehbarer-Unterwassertunnel werden, in dem man die Pinguine und Robben bei ihrem Tauchgang erleben kann.


    5. 2018-2020: Die jetzigen Vogelteiche werden vergrößert zu einer Inselwelt mit zahlreichen aisiatischen Tieren wie Leierhirsch, Moschustier und Rothund. Anstatt des alten Vogelhauses erhalten die Gebirgsloris und Mandschurenkraniche eine neue Anlage. Das Gebäude, dass an den Löwenstall angrenzt, für Wildhunde, und derzeit von Kängurus genutzt wird, soll zu einer neuen, großen Freianlage umgebaut werden. Daneben werden, nördlich an der Bärenburg, Anoas und Babirusas in einem großzügigen Freigehege einziehen.


    Die Finanzierung wird zu 30 % von der Stadt Leipzig und zu 70 % von Krediten und Eigenkapital des Leipziger Zoo's beglichen.


    Quelle: LVZ Online


    Cool wäre natürlich auch ein 360-Grad-Unterwassertunnel für zahlreiche, verschiedene Fische. Solch etwas kennt man, unter anderem, aus SeaLife sicher ganz gut.

  • Erste Details zum Masterplan 2020

    Um mal ein wenig von der Schreierei (nicht böse gemeint - ich schrei ja selber mit :lach: ) um das Einheitsdenkmal abzulenken, hier mal was interessantes. Die Anlage 3 des nachfolgenden Linkes zeigt den Masterplan 2.0 für den weiteren Zooumbau.


    http://notes.leipzig.de/appl/l…35db6134c1257a1a0048fa02?


    In meinen Augen sehr gelungen ! Der Zoo wird sein Gesicht total ändern und dürfte mit zum führenden Zoo in Europa werden. Die Zeit der in kleinen Käfigen eingesperrten Zootiere geht zumindest in Leipzig ihrem sicheren Ende entgegen. :daumen:


    Bevor hier jetzt eine Debatte über ein paar alte Bauten im Zoo aufkommt, die der Neugestaltung weichen müssen: Tierschutz und artgerechte Haltung sind weit mehr wert als Denkmalschutz! Das Neugestaltungskozept ist thematisch durchdacht und dürfte ein dauerhafter Faktor für Leipzig als Touristenstadt werden.

  • Neue Leopardenanlage


    Am 3. April 2013 fand im Zoo der Spatenstich zur neuen Leopardenanlage statt. Dabei wird es ein Felshang mit Bach geben, deren Gehege übernetzt ist. In einem Jahr soll die 1,8 Millionen Euro teure Anlage fertig sein. Eine Grafik findet sich in der Bild Leipzig.

  • dpa meldet, dass heute die symbolische Grundsteinlegung für den Umbau der Kongresshalle stattfand. Ob die Leipziger Messe der zukünftige Betreiber sein wird, ist wohl noch offen. Die Verhandlungen laufen.

  • Leipzig Fernsehen ergänzt, dass die symbolische Grundsteinlegung der Kongreßhalle am Zoo Leipzig zugleich der Startschuss für den zweiten Bauabschnitt war. Bis 2015 soll der Komplex für rund 18 Millionen Euro zu einem multifunktionalen Kongress- und Veranstaltungszentrum mit einem neuen Zoorestaurant sowie 14 neuen Veranstaltungsräumen umgestaltet werden. Zoodirektor Dr. Jörg Junhold: "Das Gebäude wird den Vorteil bringen, dass Veranstaltungen mit bis zu bis 1200 Personen, das sind typische Kongressgrößen, und mittlere Kongresse hier stattfinden können. Hotels und die Innenstadt können zu Fuß von hier erreicht werden. Für uns als Zoo ist ganz wichtig, dass das Rahmenprogramm solcher Veranstaltung bei uns im Zoo stattfinden kann. Ich freue mich sehr, dass wir heute den Grundstein legen konnten. Ich bin stolz, dass wir ein Stück Leipziger Kulturgeschichte wieder erwecken können, das wir als Zoo Teil sein können und ich bin überzeugt davon, das die Kongreßhalle auch eine großartige Zukunft vor sich haben wird."


    LF, 26.06.2013
    Symbolische Grundsteinlegung der Kongreßhalle
    Startschuss für den 2. Bauabschnitt
    http://www.info-tv-leipzig.de/…legung-der-kongresshalle/

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    Im Übrigen werden nun auch weitere Elemente des Masterplans 2020 umgesetzt.


    Dies betrifft zum einen den Bau des neuen Ausgangsbereichs mit Flamingolagune und Shop auf der Südseite der Parthe unter Federführung des Leipziger Architekturbüros DNR. Hier ist eine Fertigstellung für Sommer/Herbst des kommenden Jahres angestrebt.


    Zum anderen wird die Erweiterung der Afrikasavanne unter dem Stichwort "Afrikakopje" (Spitzmaulnashörner, z. T. in Vergesellschaftung mit Pavianen und "Streichelkral") vorangetrieben, zunächst durch die vor kurzem erfolgte Ausschreibung der Planungsleistungen. Die Realisierung wird sich deutlich auf zukünftige Zoobesuche, jedenfalls im westlichen Teil, auswirken, schon ab Baubeginn. Im Frühjahr 2015 sollen die neuen Bereiche in die Nutzung übernommen werden.


    Vorangehen soll es auch bei der Umgestaltung der Bärenburg in eine Art Mischung aus Klettergarten und Skulpturenpark.


    Bin gespannt.

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