Baugeschehen: restliches Stadtgebiet

  • Die Stadt verkauft ein weiteres Grundstück im Gewerbegebiet an der Jagdschänkenstraße (Beschlussvorlage). Die Pixxprint GmbH errichtet ein Produktions- und Lagergebäude mit Büro- und Sozialtrakt und erwirbt dazu für 290.500 € eine 8.300 m² Fläche. Das 2010 gegründete Unternehmen hat sich auf die Produktion und den Verkauf von individuellen Druckerzeugnissen spezialisiert. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt ca. 2,9 Millionen €. Mit der Investition ist die Einstellung von 3 weiteren Mitarbeitern und 2 Auszubildenden vorgesehen (bisher 9 Mitarbeiter). Der Baubeginn ist im Frühjahr 2017 vorgesehen.

  • Edeka Neubau am Bahnhof Siegmar/Stadtteil Siegmar


    Zuletzt #980 ^^


    Auf Grund der Winterlichen Verhältnisse war in den letzten Tagen kaum was geschehen.
    Die Eröffnung des neuen Marktes ist für Juli 2017 avisiert.


  • Etwas vom Stadtteil Borna:


    Die Bornaer Straße 90 ist nun Geschichte.


    Ob das Grundstück verkauft wurde, oder man sich dann doch selbst entschlossen hat es verschwinden zu lassen ist mir nicht bekannt.
    Schön wäre es, wenn man es wieder bebauen würde.
    Da halte ich die Augen natürlich offen.








    In unmittelbarer nähe, im Bereich der Kreuzung Bornaer/Wittgensdorfer Straße >Standort<
    scheint es als kommt hier mindestens ein Einfamilienhaus zu Stande.


    Im Hintergrund befindet sich das Grundstück, Bornaer Straße 90:



    Kreuzung, Bornaer Straße, Wittgensdorfer Straße.
    Sicht von Wittgensdorfer Straße:


    Januar 2017

  • Nach langer, langer Zeit ist nun endlich das Gerüst zur Straßenseite an der Bornaer Straße 102/Stadtteil Borna gefallen.


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Der Sanierungsgleiche Nachbar im ersten Bild, Bornaer Straße 100, zeigt sich schon von der unansehnlichen Seite.
    Die besagte Hausnummer 102, wurde wohl genauso gedämmt und bearbeitet wie die Hausnummer 100.


    Nicht mehr ganz so frisch:



    ...


    Januar 2017

  • Die laufende Sanierung der früheren Sprachheilschule "Ernst Busch" an der Arno-Schreiter-Straße (hier vorgestellt), die zukünftig als dreizügige Oberschule genutzt werden soll, verzögert sich (Freie Presse). Wollte man eigentlich schon in diesem Sommer zum Schuljahreswechsel fertig werden, dauert das nun ein ganzes Jahr länger, ohne das der genaue Grund dafür aus dem Artikel hervorgeht.

  • Update, Sandstraße 59-65/Stadtteil Borna


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Sicht von Bornaer Straße:



    Eigentlich sollte die Sanierung im Dezember 2016 abgeschlossen sein.
    Nun ist es der Februar 2017.




    Die Putzfassade und auch die Klinker werden dann nicht mehr zu sehen sein.



    Nun von der Sandstraße aus gesehen:



    Positives kann man erahnen, da das Verkaufsplakat an der Sandstraße 67-69 nicht mehr am Haus angebracht ist.
    Gut möglich das die ggg es dann doch eventuell selbst sanieren möchte.


    Sandstraße 67/69, zuletzt ab hier in den Beiträgen & weiter ab hier <









    Januar 2017

  • Update, Bornaer Straße 136-138/Stadtteil Borna


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Man könnte meinen das sich hier nichts bewegt, das ist aber nicht der Fall.
    Es geht eben sehr langsam voran. Man ist aber dabei.


    Ein paar aktuelle Ansichten von der Bornaer Straße aus gesehen:


    Das erste Bild zeigt auch das Wohngebäude, Sandstraße 123-125.
    Ich bin mir sicher, das dieses auch in Angriff genommen wird.
    Ist nicht ganz leerstehend und hat bereits auch zum Teil neue Fenster.



    Gut möglich, das man 2017 mit der Sanierung abschließen kann.





    Januar 2017

  • Bei der Bornaer Straße schafft man eine anständige Sanierung offenbar ohne Styropor und in der Sandstraße wird ordentlich draufgehauen. Versteh wer will.

  • ^ Bei der Sandstraße kann es gut möglich sein, das man die Klinker im unterem Bereich dann noch sieht.
    Die Dämmung ist aber auch ziemlich dick aufgepappt.


    Beide Häuser, also an der Bornaer und Sandstraße sind Kulturdenkmäler.
    Eigentlich ist eine Sanierung der Sandstraße 59-65 so nicht korrekt.


    Wenn man es richtig nimmt, sollte von innen Gedämmt werden, wie beispielsweise bei der Hainstraße 93/Sonnenberg, oder bei anderen Kulturdenkmälern.

  • Eine Innendämmung ist aber auch nicht wirklich sinnvoll, da man dann nur noch die Raumluft erwärmt.


    Gerade im Altbau hat man doch schöne massive Wände die dann entsprechend auch Wärme speichern und wieder abgeben.


    Zumindest meine persönliche Erfahrung ist die, dass ich im ungedämmten Altbau um mehr als die Hälfte günstiger heize als im sanierten Altbau mit rückwärtig gedämmter Fassade. Beide Objekte völlig gleiche Ausrichtung + Bauweise, Unterschiede gibt es nur in der Etage (vorher EG, jetzt 2.OG) und vorher 55m2, jetzt 70m2.


    Ich hielt von dem Dämmwahn nie sonderlich viel, nach der Erfahrung nun gar nichts mehr. Ich glaube das einzig sinnvolle was Dämmung angeht sind Bereiche wie Dach / Dachboden und Kellerdecken.


    Interessanter finde ich Alternativen die schlichtweg das Wohnklima und das subjektive Empfinden für Wärme verbessern. Es gibt wissenschaftliche Studien über Raumfarben die belegen, dass warme Farbtöne uns einen Raum im Schnitt 2-3 Grad wärmer erscheinen lassen. Ähnliche Studien gibt es über Raumklima, zum Beispiel im Zusammenhang mit Lehm oder Kalkputz.


    Solange man aber unsinnigerweise die Buden alle mit Laminat, Gips und irgendwelchen Kunststoffen zustopft, wird man auch auch solche Dämmungen mit all ihren Folgen (Schimmel, schlechtes Raumklima, ersoffenes Mauerwerk, Schäden durch Vögel usw) weiter verbauen und ertragen müssen. Zum Leid aller, außer denen die den Mist produzieren und verbauen.


    Philosophie, ich weiß. Sorry wenn ich an der Stelle dem ein oder anderen auf die Füße trete, ich weiß, die die sowas verbauen sind oftmals auch mehr oder weniger dazu gezwungen, sei es aus Kostengründen, aus Gründen der Vorschriften, der Kreditvergabe... Es ist ein Jammer.


  • Beide Häuser, also an der Bornaer und Sandstraße sind Kulturdenkmäler.
    Eigentlich ist eine Sanierung der Sandstraße 59-65 so nicht korrekt.


    Noch schlimmer. Aber das hab ich mich hier schonmal gefragt, wie das zusammenpasst. Ich befürchte ja, man fragt gar nicht erst nach sondern dämmt einfach. Bleibt nur zu hoffen, dass für diese Verunstaltung von Baudenkmalen nicht noch irgendwelche Vergünstigungen, also Abschreibungen abgestaubt werden.

  • Wenn der Denkmalstatus erhalten bleibt, wird man die erhöhten Abschreibungen wohl gewähren müssen.

  • ^Das Gebäude in der Sandstraße wird ja durch die GGG saniert, die meines Wissens nicht von Denkmalabschreibungen profitieren kann. Ich würde dafür plädieren, erst mal das endgültige Sanierungsergebnis abzuwarten. So ganz klar kann man mit den aktuellen Bildern noch nicht sagen, ob das nicht auch trotz Dämmung noch ein ordentliches Bild abgibt. Ich bin vor allem gespannt, wie man mit den Fassadendetails umgeht, die dem Gebäude seinen Charakter geben. Den Schriftzug der Chemnitzer Wohn- und Heimstätten-Gesellschaft bringt man hoffentlich über der Dämmung wieder an, auch wenn er auf der Visualisierung nicht zu sehen ist:


    Das Wandbild scheint aber auch zukünftig zu sehen zu sein, ansonsten hätte das Denkmalschutzamt aber auch wirklich versagt:



    Bilder: (dwt).

  • Für das ehemalige Industriegebäude, Sandstraße 74/Stadtteil Borna, stehen die Zeichen für eine Sanierung wohl bereits auf grün.


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Es sollen nur noch wenige Wohnungen zu haben sein. > Klick <
    Die Fertigstellung der Sanierung ist auf 2018 Fokussiert.

  • Update, Edeka Neubau/Stadtteil Siegmar


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Nun geht es wieder weiter.
    Die Baugrube ist soweit ausgehoben und es werden weitere Betonelemente der künftigen Wegeführungen und Begrenzungen in die Erde gebracht, etc.



    Blick zur Zwickauer Straße:



    Die Fläche am/neben dem Bahnhof, wo der Neubau errichtet wird:


    Sehr tief braucht man bei solch einen Bau nicht gehen.




    Februar 2017

  • Einer kleinen Meldung in der Freien Presse zur bevorstehenden Fertigstellung des GGG-Gebäudes Sandstraße 59 - 65 in Borna-Heinersdorf (zuletzt hier) kann man entnehmen, dass zumindest das Relief über dem Durchgang wieder angebracht wird (Freie Presse). Im März sollen die bereits vermieteten Drei- bis Sechs-Raum-Wohnungen mit Wohnflächen bis zu etwa 160 Quadratmetern bezogen werden.



    Bild: (dwt).

  • Wie man diesem
    Artikel entnehmen kann wird nicht nur das Relief erhalten bzw. durch einen Fachmann neu angebracht, auf dem Bild wird auch deutlich, dass die Ziegelumrahmung des darüberliegenden Fensters wohl bleibt. Das finde ich gut. :daumen:

  • Direkt anschließend zur geplanten Sanierung des denkmalgeschützten Fabrikkomplexes Sandstraße 74 will die Bauwerk Chemnitz Immobilien GmbH auf der bisherigen Kleingartenanlage max. 10 Einfamilienhäuser errichten (Luftbild). Dazu wird demnächst ein vorhabenbezogener Bebauungsplan erstellt (Beschlussvorlage).