Hochhaus 'Alexander - Berlin's Capital Tower' (150 m | in Bau)

  • Der eigentliche Alexanderplatz ist nur die Platzfläche selbst, das ist hier auch jedem klar und hat nie jemand bestritten. Meiner Meinung nach macht es aber eben gerade keinen Sinn bei einer städtebaulichen Planung für den Alexanderplatz diesen Beriff zu eng zu fassen, den Alexanderplatz isoliert von seinem Umfeld zu betrachten und kleinlig darauf zu bestehen, dass der Alex nur der Alexanderplatz selbst ist. Nur durch eine integrierte Betrachtung des ganzen Stadtraums ist eine nachhaltige Stadtplanung und Verbesserung im Bereich Alexanderplatz zu erzielen.


    Wenn man Hochhäuser direkt am Alexanderplatz plant, muss man auch die Auswirkungen auf sein Umfeld berücksichtigen, ebenso muss bei Hochhäusern in der Umgebung (Alexanderstraße) deren Wirkung auf den Alexanderplatz selbst berücksichtigt werden.


    Die These (überspitzt ausgedrückt) "Der Monarch-Tower steht nicht am Alexanderplatz sondern an der Alexanderstraße und hat deshalb nichts mit dem Platz zu tun" ist doch nicht haltbar. Bis die anderen Hochhäuser nicht realisiert sind, wird er auf Grund seiner Höhe je nach Blickwinkel und Standort auf dem Alexanderplatz das dominierende Gebäude schlechthin sein, auch wenn es in zweiter Reihe steht, da es die direkt an den Platz angrenzenden Gebäude deutlich überragt.


    Auch der Fernsehturm (der ja, wie wir alle wissen auch nicht auf dem Alexanderplatz steht) ist ein Gebäude das den Alexanderplatz ganz besonders prägt. Deshalb macht es auch keinen Sinn das Areal um den Fernsehturm nicht zu berücksichtigen, wenn es um die Stadtplanung am Alex geht. Gerade auch für die Entwicklung dieser Fläche ist die Entwicklung am Alexanderplatz von hoher Bedeutung und umgekehrt.


    Wenn der Alexanderplatz zukünftig hochverdichtet und von Hochhäusern gesäumt ist, macht hier eine weitläufige Grün- und Freifläche, wie sie momentan angedacht ist, erst Sinn. Ebenso profitiert auch der Alexanderplatz von einer Aufwertung der Flächen um den Fernsehturm.


    Erst durch eine bessere Verzahnung mit seinem direkten Umfeld wird der Alexanderplatz zu dem zentralen Knotenpunkt, der er sein sollte. Neben einer Weiterentwicklung Richtung Grandaire würde dem Alexanderplatz auch eine bessere Verzahnung mit der angrenzenden Münzstraße gut tun, die heute schon eine hochwertige Shoppingstraße ist und nur einen Katzensprung vom Alexanderplatz entfernt ist, aber leider durch die Barrierewirkung der Kaufhofüberdachung, der Straßenbahn an der KLS und dem Pavillion an der Ecke Memhardtstraße vom Alexanderplatz abgeschnitten ist.

  • Ich stimme dem Vorredner zu. Frau Lüscher meinte einmal "der Alexanderplatz neige zum Trash" . Ich denke grundsätzlich haben Plätze keine Neigungen, sie entwickeln sich höchstens in die ein oder andere Richtung und diese Entwicklung ist das Ergebnis guter oder schlechter Stadtplanung, gepaart mit einer Politik von Toleranz oder Restriktion.
    So wie der Tiergarten per se sicher nicht zu männlicher Prostitution "neigt" z.B.


  • Erst durch eine bessere Verzahnung mit seinem direkten Umfeld wird der Alexanderplatz zu dem zentralen Knotenpunkt, der er sein sollte. Neben einer Weiterentwicklung Richtung Grandaire würde dem Alexanderplatz auch eine bessere Verzahnung mit der angrenzenden Münzstraße gut tun, die heute schon eine hochwertige Shoppingstraße ist und nur einen Katzensprung vom Alexanderplatz entfernt ist, aber leider durch die Barrierewirkung der Kaufhofüberdachung, der Straßenbahn an der KLS und dem Pavillion an der Ecke Memhardtstraße vom Alexanderplatz abgeschnitten ist.


    Genau da, sind wir halt unterschiedlicher Ansicht:


    Jetzt ist der Platz bis zu Unkenntlichkeit verzahnt mit der Umgebung (nicht durch Bebauung sondern durch Zuordnung und fehlende Abgrenzung) und das hat zur Zeit eher negativen Einfluss, weil alles was in der Umgebung schlecht läuft oder schlecht aussieht auf den Platz projeziert wird.


    Erst wenn er wieder als eigenständiger eng gefasster Platz in dicht bebautem Umfeld steht, wird sich das ändern.


    Natürlich haben Gebäude in der Umgebung, speziell der geplante Capital Tower Einfluss auf den Platz. Allein schon wegen der vielen Menschen, die mit dem Neubau dorthin kommen, aber im Grunde wird doch die "Banane" ein eigenständiges Viertel, welches sich nur z.Z. wegen noch fehlender eigener Identität am Alexanderplatz orientiert.

  • Es geht mir nicht um eine optische Verzahnung durch fehlende oder zu lockere Einfassung des Platzes, wie es derzeit noch der Fall ist. Da gebe ich Dir Recht, der Alexanderplatz braucht eine klare Gebäudekante und Einfassung um die eigentliche Platzfläche. Es geht mir um eine funktionale Verzahnung, um bessere Wegebeziehungen zwischen dem Alexanderplatz und den angrenzenden Stadträumen, um ein sich gegenseitiges Bereichern. Du siehst nur die negativen Tendenzen, die in der Umgebung ablaufen und willst den Alexanderplatz wie eine Burg davon abschotten. Das halte ich für den falschen Weg: Das Ziel sollte doch viel eher sein, die Entwicklung des ganzen Stadtraums um den Alexanderplatz in eine positive Richtung zu führen.


    Und es ist ja eben gerade nicht so, dass die Umgebung des Alexanderplatzes nur schlecht ist und dem Image des Alexanderplatzes schadet: Die bereits erwähnte Münzstraße, mit ihrem hochwertigem Einzelhandel und das angrenzende Gebiet bis zum Hackeschen Markt könnten auch positive Strahlkraft auf den Alexanderplatz ausüben, wenn dieser sich nicht durch die unwirrtlichen Verkehrsachsen und eine "Plattenbauwand" von diesem Viertel abgrenzen würde.


    An dieser Stelle wäre eine bessere Verzahnung mehr als wünschenswert. Würde zum Beispiel die Münzstraße gerade auf die Lücke zwischen Kaufhof und Park Inn zulaufen und nicht diesen "autogerechten" Schwenker über die Memhardtstraße machen, würde an dieser Stelle ein fußgängerfreundlicher Übergang über die Karl-Liebknecht-Straße entstehen und die scheußliche Überdachung neben dem Kaufhof entfallen, hätte man in dieser Hinsicht schon sehr viel erreicht. Die Passantenströme aus dem Shoppingbereich Münzstraße/ Hackescher Markt würden so auch auf den Alexanderplatz geführt und umgekehrt. Würde dann noch auf der südöstlichen Seite des Platzes die trennende Wirkung des Grunerstraßentunnels entfallen, könnten sich die Passantenströme auch leicht wieter in Richtung Alexa/ neues Viertel dahinter verteilen.


    Dadurch entstünde ein zusammenhängender City-Bereich vom Hackeschen Markt/ Rosenthaler Platz über Münzstraße und Alexanderplatz bis zum Alexa mit attraktiver Vielfalt: kleinere Boutiquen in Richtung Rosenthaler Platz/ Hackescher Markt, hochwertige Filialgeschäfte in der Neuen Schönhauser-/ Weinmeister- und Münzstraße, große Kaufhäuser am Alexanderplatz und Shopping-Center im Alexa.


    Ich glaube wenn der Alexanderplatz auf eine solche Art besser in sein Umfeld integriert wäre, würden sich auch andere Probleme, wie die nächtliche Kriminalität, leichter in den Griff bekommen lassen.

  • Backstein, dennoch musst du zugeben, dass der Alexander Tower, dort wo er steht, vom Alexanderplatz aus gesehen eine offene Flanke nach Süden schließt. Er ist vom Platz aus gesehen der direkte point de vue im Südosten und wird, anders als alle anderen Türme am Platz, die aus dem Block emporsteigen werden, in seiner Gänze vom Platz aus zu betrachten. (Siehe hier, Bild 3: http://www.ortner-ortner.com/d…der-berlins-capital-tower) Diese unverstellte Blickachse zum Platz macht den Alexander Tower, obwohl in zweiter Reihe, dennoch zum einem Teil der Einfassung des Platzes. Er ist das, was man vom Platz ausgesehen fast unmittelbar und in seiner Position sehr dominant als 'Einfriedung' dieses großen Stadtraumes wahrnehmen wird.

  • Zur Frage, wie weit hier Städtebau auch ins Hinterland des eigentlichen Platzes greifen muss: Richtig ist, dass die eigentliche Platzfläche erst einmal als solche klar und deutlich gefasst sein will. Das werden ja die neuen Sockelblöcke leisten. Die in den 60er Jahren durch die DDR neu erschaffene Anlage des 'Platzes' aber dachte den Begriff 'Alexanderplatz' über die eigentliche Platzfläche hinaus. Deshalb hieß ja bis 2006 noch der westliche Teil der Alexanderstraße 'Alexanderplatz'. Hier schon wurde die alte Grenze des Platzes gesprengt und die städtebaulichen Dominaten wurden bereits in die zweite Reihe versetzt: Haus des Reisens, Haus des Berliner Verlags, ja, und auch der Fernsehturm.
    Inzwischen gilt es deshalb aus meiner Sicht den eigentlichen Platz zum Platz zu machen, und dabei die großes städtebauliche Geste des herausragenden Stadtquartiers Alexanderplatz mit seinen alten und jetzt auch neuen Großbauten sinnvoll zu verdichten und selbstverständlich, ganz wie Mescha oben schreibt, mit der umbegenden Stadt verständlich und lesbar zu verklammern.

  • Du siehst nur die negativen Tendenzen, die in der Umgebung ablaufen und willst den Alexanderplatz wie eine Burg davon abschotten.


    Das stimmt so nicht, m.E. sollte aber jedes Viertel eigenständig wahrnehmbar sein und nicht nur "am Alex" oder "in der Nähe des Alex" heißen.


    Das Ziel sollte doch viel eher sein, die Entwicklung des ganzen Stadtraums um den Alexanderplatz in eine positive Richtung zu führen.


    Das sehe sich genauso, aber halt als eigenständige Viertel. Das dient der Identitätsstiftung.



    Backstein, dennoch musst du zugeben, dass der Alexander Tower, dort wo er steht, vom Alexanderplatz aus gesehen eine offene Flanke nach Süden schließt. Er ist vom Platz aus gesehen der direkte point de vue im Südosten und wird, anders als alle anderen Türme am Platz, die aus dem Block emporsteigen werden, in seiner Gänze vom Platz aus zu betrachten.


    Na ja, das stimmt auch nur unter bestimmten Bedingungen. Diese Blickachse besteht nur wenn man vor dem Saturngebäude steht, oder vom
    Biergarten am ParkInn. Die Platzmitte ich das nicht, und als offene Flanke würde ich das heute auch nicht mehr bezeichnen.


    Das Hochhaus ergänzt ja im Prinzip die alte DDR-Randbebauung mit Haus des Lehreres, Haus des Reisens, usw., also heute die zweite Reihe hinter dem Platz, ohne das ich irgendwas abwertendes damit sagen will.

  • Zu den vielen Sorgen bezüglich der Blickachsen hab ich ein Foto, das heute direkt vor dem Neptunbrunnen aufgenommen wurde, geshopt. Ist natürlich nur eine Perspektive von vielen.



    (eigenes Foto, gemeinfrei)

  • Gefällt mir. 3 sehr unterschiedliche Türme, alle mit interessanter Architektur, die aber dennoch nicht so abstrus ist wie diese ganzen Walkie-Talkies in London. Definitiv ein guter (Neu)Start für den Alexanderplatz.

  • Ich störe mich an diesen Aussparungen bzw. Löchern in der Fassade. Gerade wenn man auf Renditeoptimierung abzielt, müsste man doch diese Aussparungen weglassen, weil diese die vermietbare Fläche verkleinern. Würde man auf diese Aussparungen verzichten, gäbe es eine Win-Win Situation. 1) Es würde besser aussehen 2) Es gäbe mehr Fläche, also mehr vermietbaren Wohraum, also mehr Rendite. Hier liegt einer der seltenen Fälle vor, bei dem Renditeoptimierung sogar zu einer Verbesserung der Optik führen würde.

  • ^ Einfach als Kiste wäre das Haus langweilig. Schöner wäre es, wenn der Turm nach oben stufenweise schlanker werden würde – Bato hatte dazu irgendwo mal eine Visu gebastelt. Aber sei's drum: Der Drops ist gelutscht, das Haus kommt, wie hier dargestellt.


    Ich bin übrigens nicht sicher, ob die Perspektive stimmt. Der Fotograf ist ungefähr 500 Meter vom Monarch-Grundstück entfernt, da müsste ein 150-Meter-Turm eigentlich höher wirken, oder? Könnte am weiten Winkel der Aufnahme liegen – die Spitze des Fernsehturms hat man von diesem Standort eigentlich auch nicht im Blick.

  • Schöner wäre es, wenn der Turm nach oben stufenweise schlanker werden würde


    Ich hab' schon vor zwei Jahren hier geschrieben, daß ich am Alex gerne einen zweiten Frankfurter Messeturm sehen möchte. Besagter Messeturm ist elegant und wird nach oben hin schlanker.


    Einfach als Kiste wäre das Haus langweilig.


    Architektenkind, ich verstehe dieses Argument einfach nicht! Ansonsten stört es die Investoren doch auch nicht, wenn sie Kisten & Schuhschachteln erbauen. Und hier gilt auf einmal das Argument, daß 'ne Kiste zu langweilig wäre? Eine langweilige und eintönige Kiste ist allemal besser als eine extravagante Hässlichkeit.

  • ^ Ähm, ich bin kein Investor. Mir ist die Rendite egal, mir geht es um gelingende Architektur. Kisten können gut sein, wenn die Fassade gut ist (siehe Opernturm). Meistens sind sie es nicht. Die Aussparungen bei diesem Entwurf mag ich auch nicht (obwohl ich anfange, mich an sie zu gewöhnen). Deshalb gefiel mir Batos Verschlankungs-Vorschlag (der hier) ja auch besser als die reale Planung.


    Aber, wie gesagt, der Drops ist gelutscht, die Messe gesungen, der Würfel gefallen und das Kind liegt im Brunnen. Will sagen: Da wird sich nix mehr ändern.

  • ^Dem stimme ich zu. Eine reine Kiste hätte ich noch langweiliger gefunden. Wenn man sich die 3D Visualisierung auf der website von Bewocon ansieht, bekommt man einen Eindruck wie es aussehen wird. Ich glaube es wird gut. Jedenfalls besser als es jetzt ist.

  • Mensch, so viele unterschiedliche Bewertungen, da muss ja das Baukollegium vor Neid erblassen :lach:
    Da wundert es mich, daß - in diesem Forum zumindest - noch keinem der Baunetz-Artikel vom 8.3. untergekommen sein sollte?!
    Hier und dort wird Bild Nr. 7 als neue Visualisierung gefeiert, was mich rätselte, denn sie zeigt nach wie vor die 37 OG - Variante, während die Presse von der jetzt Stockwerkreduzierten 35 OG sprach? So lohnt es sich auch die letzten Zeichnungen Nr. 16 - 18 anzusehen, daß könnte der aktuelle Entwurf sein, wobei es dort sogar nur 35 Etagen gibt?
    Also wer Lust hat, kann sich dem ganzen ja mal annehmen ;)
    https://www.baunetz.de/meldung…ugenehmigung_5347661.html

  • Ich störe mich an diesen Aussparungen bzw. Löchern in der Fassade. Gerade wenn man auf Renditeoptimierung abzielt, müsste man doch diese Aussparungen weglassen, weil diese die vermietbare Fläche verkleinern. Würde man auf diese Aussparungen verzichten, gäbe es eine Win-Win Situation. 1) Es würde besser aussehen 2) Es gäbe mehr Fläche, also mehr vermietbaren Wohraum, also mehr Rendite. Hier liegt einer der seltenen Fälle vor, bei dem Renditeoptimierung sogar zu einer Verbesserung der Optik führen würde.


    Ich denke da täuscht man sich. Diese Vor- und Zurücksprünge haben schon etwas mit Renditeoptimierung zu tun.


    Würde man die gesamte Grundfläche als reinen Vierkantbolzen in die Höhe ziehen, ergäbe sich für ein Wohngebäude durch die große Tiefe der Zimmer eine schlechte Belichtung, was die Vermietbarkeit einschränkt. Auch erhöht sich durch die Versprünge die Zahl der Ecken, die wegen der Aussichten nach zwei Seiten beliebt sind. Die ein oder andere Terasse entsteht dabei ja auch.


    Ich bezweifle, dass ein reiner Vierkantbolzen mit der großen Grundfläche so einfach genehmigt würde, die erhöhte Bruttogeschossfläche würde ja auch z.B. wieder mehr notwendige Stellplätze bedingen. Dafür in die Tiefe bauen ist aber teuer, bzw. wegen des Untergrundes problematisch.


    Ein sich nach oben verjüngender Turm würde mir auch besser gefallen, allerdings müsste dieser ja eigentlich noch höher sein, damit die selbe Bruttogeschossfläche wie jetzt untergebracht werden könnte. Von daher denke ich, dass die jetzige Lösung sich schon in gewisser Weise am Renditeoptimum zwischen Baukosten, Flächenverfügbarkeit und Genehmigungsfähigkeit orientiert.

  • ... Diese Spiegelung wird Man bald nicht mehr sehen können. ...


    Wenn man etwas vermissen könnte, dann eher den unverstellten Blick vom Vorplatz am Alexa-Eingang auf das schöne Mosaik. Da kürzlich über das nahe Haus der Statistik und DDR-Bauten diskutiert wurde - es gibt durchaus erhaltenswerte Dinge aus der Zeit wie dieses Mosaik hier (allerdings natürlich nicht alle):



    Ich hoffe, der Bürgersteig (oder besser Vorplatz) auf der anderen Seite des geplanten Baus (hinter der Baustelle aus dieser Perspektive gesehen) wird mit genügend Aufenthaltsqualität gestaltet so, dass man dort flanieren und unbeschwert das Mosaik bewundern kann.

  • ^ Dann habe ich wohl die Hochhaus-Baustellen verwechselt (weiter auf der SD-Karte habe ich Fotos aus dem Alexa-Inneren, gemacht nur wenige Minuten später). Dennoch stimmt, dass man vom Platz am Eingang das Haus des Lehrers mit dem Mosaik sieht (noch), die schmale Seite - der Rest der Aussagen bleibt gültig. Es wäre unschön, gäbe es auf der Seite des Hochhauses zum HdL hin im EG lauter TG-Zufahrten, Ladezonen und blinde Wände - mit Hinterhof-Feeling. Das würde den Übergang zu den Quartieren östlich vom Alex (die jemand kürzlich als städtebaulich vermurkst bezeichnete) noch unattraktiver machen - und die Große Welt würde noch mehr an der Alexa (künftig samt Hochhaus) enden.

  • Ich finde es eigentlich genau umgekehrt. So wie es jetzt ist entsteht viel mehr Hinterhof-Atmosphäre als dann mit Turm. Vor dem Haus des Lehrers ist noch genug Platz um das Mosaik zu sehen, nur eben dann nicht mehr vom Alexa-Eingang. Der ist meiner Meinung nach aber eh zu weit weg um das Mosaik richtig zu sehen. Und Tiefgaragen-Einfahrten zum HdL hin sind auf den Visualisierungen nicht zu sehen.