Oberhausen: "Alte Mitte(n)" [Planung& Bau]

  • Shrinking Shopping

    Na prima, eine ganze Stadt spielt Karneval. 2000 Euro für potemkinsche Dörfer aus Fake-Tapeten. Dann aber bitte auch auf ein schlüssiges Corporate Design achten.
    Ideen gäbe es ja genug:



    Zuerst setzt man sich mit dem Centro-Oberhausen eine Fake-Stadt vor die Tore, um dann die echte Stadt mit Tapeten zu verfaken. Herrgott, lass bald Aschermittwoch werden!

  • Marktstraße als Fußgängerzone hinterfragt

    Oberhausener glauben nicht, dass Verkehr die Marktstraße attraktiver macht im WAZ-Portal. Oft fällt die Anregung, Teile der Marktstraße wieder für den Autoverkehr freizugeben, was vermeintlich den Handel beleben würde. (Über ähnliche Vorschläge weiß ich aus anderen Städten, z.B. Essen.) Nach einer NRZ-Umfrage glaubt ungefähr die Hälfte der Bürger, dass es nichts bringen würde. Der Glaube an Verbesserungen durch erneuten Autoverkehr ist am häufigsten bei den über 70-Jährigen vorhanden.


    Trotzdem gibt es Überlegungen zur Öffnung der Marktstraße zwischen der Alsenstraße und der Gewerkschaftsstraße in eine Richtung. Der östliche Abschnitt bis zur Mülheimer Straße wurde bereits für den Verkehr in eine Richtung freigegeben. In diesem Fall müsste man jedoch die Landesförderung in Höhe von 100.000 Euro zurückzahlen. Daher sucht der City-Manager alternativ nach anderen "Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten" für die Enden der Straße.


    Die Massnahme wird mit der Konkurrenz der Einkaufszentren begründet. Diese sind um Einkaufsstraßen errichtet, die reine Fußgängerzonen sind. Wieso sollte man an der Marktstraße bis zur Ladentür vorfahren müssen, wenn die Läden in den EKZs es nicht nötig haben?

  • Kunst am Bau

    Kunst am Bau im WAZ Portal über ein 50 qm großes Gemälde an der Nordwand der Hoag-Brücke an der Essener Straße. Es wurde von Berufsschülern nach einem Entwurf des Künstlers Günter Steinmann verwirklicht und veranschaulicht den Strukturwandel im Ruhrgebiet. Der Oberbürgermeister Klaus Wehling begutachtete das Werk und war begeistert. Die Farben und die Transportmittel wurden gestiftet.


    Kürzlich gab es hier eine Diskussion über Malerkunst am Bau (in einem Viertel in Dortmund).

  • Bunte Neugestaltung - „Verschönerung kommt gut an“

    Verschönerung kommt gut an im WAZ-Portal. Die Innenwände der Bahnunterführung der Bergstraße in Osterfeld wurden mit rot-weißem Wabenmuster neu gestaltet (Foto im Artikel). Die roten Töne wurden gewählt, weil sie nicht so pflegeintensiv wie weiße Farbe sind. Die Massnahme wurde mit Spenden örtlicher Unternehmen finanziert. Sie wird allgemein als Verschönerung gesehen und kommt gut an. Auf eine umfangreiche Renovierung der Bahnbrücke wurde verzichtet, weil für nahe Zukunft ein Neubau vorgesehen ist.

  • Richtfest Jugendfußballleistungszentrum

    PM: "Nach nur zweieinhalb Monaten Bauzeit am neuen Jugendfußballleistungszentrum feiern Vertreter aus Politik, Schul- und Sportverwaltung sowie die am Bau beteiligten Handwerksunternehmen bei sibirischer Kälte das Richtfest.Aufgrund der milden Temperaturen des bisherigen Winters und der guten Planungs- und Bauleistungen sind die Arbeiten so weit fortgeschritten, dass der erste Bauabschnitt abgeschlossen werden konnte.
    Das Gebäude des Jugendleistungszentrums wird eine Nutzfläche von ca. 350 Quadratmetern bekommen. Der Umbaute Raum umfasst ca. 1.473 Kubikmeter.
    Die schlüsselfertige Erstellung des Gebäudes wurde mit ca. 630.000 Euro netto kalkuliert und wird vom Oberhausener Bauunternehmen Arkenau & Gerwers ausgeführt.
    Die Übergabe soll bereits Ende Mai erfolgen.
    Das Projekt „Jugendleistungszentrum Oberhausen“ entstand aus der Zusammenarbeit zwischen der Sporthochschule Köln und der Stadt Oberhausen. Unterstützt wird das „Jugendleistungszentrum Oberhausen“ vom Land Nordrhein Westfalen."


    siehe auch: Deutsches Architektur-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen
    Quelle: Stadt Oberhausen

  • Ausbau des Bero-Zentrums

    Die WAZ berichtete heute über den Umbau des 41 Jahre alten Bero-Zentrums, der im Frühjahr 2013 beginnen und 30-40 Millionen EUR kosten soll. Das Zentrum soll um 10.000 Qm Verkaufsfläche (um ca. 50%) vergrößert werden. Das als Ankermieter fungierende Kaufland mit 6.500 Qm Verkaufsfläche baut den Laden bereits in diesem Jahr um.

  • Ausbau Bero Zentrum

    Die Immobilienzeitung hat auch schon im Mai über den Ausbau des Beros berichtet: Es wird auch ein Parkhaus gebaut und das Center hat auch noch eine weitere Option auf nochmals 10.000qm Verkaufsfläche.


    Ein Ankermieter wird aller vorraussicht nach eine große Elektronikkette werden.


    Eine Projektseite dafür mit Bildmaterial gibt es auch schon.


    Die Nachtarchitektur erinnert ein wenig an das EKZ Limbecker Platz in Essen oder? ;)

  • Neubau SPOT


    Quelle: http://www.heinebau-spot.de/spot-wohnen/

    In Nähe des Rathauses Oberhausen erfolgte bereits Ende November 2012 der Spatenstich für den Neubau des Wohn- und Geschäftshaus SPOT. Die Gestaltung ist im Stile eines "Neo-Backstein- Expressionimus“ gehalten und fügt sich damit in das bestehende Umfeld ein.


    Projektdaten:


    • Insgesamt enstehen 18 Etagenwohnungen, mit 2 – 3 Räumen und Größen von 49,43 m² - 91,54 m²
    • Zudem Büroflächen von 200 m² - 3.000 m² auf 6 Etagen
    • Die Fertigstellung ist für Herbst/ Winter 2013 vorgesehen
    • Bauherr ist die Babcock Pensionskasse VVaG


    Quelle: http://www.heinebau-spot.de/

  • MAN Turbo baut Akademie in Sterkrade

    MAN Turbo baut auf dem eigenen Firmengelände eine eigene Fortbildungsakademie. Für 4 Mio. Euro werden Seminarräume, Büros und eine Werkhalle gebaut.


    Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.


    Quelle: Derwesten

  • Wohnprojekt ''Altes Lyzeum''

    In der Oberhausener Innenstadt in der Elsa-Brändström-Straße 19 entstehen 23 individuelle denkmalgeschützte Eigentumswohnungen, die mit viel Sachkenntnis und Akribie restauriert werden. Bei dem Objekt handelt es sich um das Gebäude der am 15. April 1874 gegründete „Städtische paritätische höhere Mädchenschule”, die ab 1908 die Bezeichnung „Lyzeum” erhielt.


    Mit nunmehr 23 Wohnungen, davon zwei Maisonnette-Wohnungen, die nach modernsten bautechnischen Bedingungen und mit viel Fingerspitzengefühl für denkmalpflegerische Belange konzipiert wurden, entsteht eine hochwertige Immobile. Weitgehend barrierefrei, mit Aufzügen, die den einzelnen Eingängen zugeordnet sind, Fahrzeugstellplätzen direkt am Haus und einem begrünten Hofareal wird ein angenehmer Komfort geschaffen. Unterschiedliche Wohnungszuschnitte und Raumhöhen ermöglichen das leben eigener Individualität.


    Quelle: Altes-Lyzeum


    Hier )) Klick (( gibt es eine Fotostrecke zum aktuellen Zustand des Gebäudes.




    Bild: Ü.D.G. Development GmbH



    Bild: Ü.D.G. Development GmbH



    Bild: Ü.D.G. Development GmbH



    Bild: Ü.D.G. Development GmbH



    Bild: Ü.D.G. Development GmbH



    Bild: Ü.D.G. Development GmbH



    Bild: Ü.D.G. Development GmbH

  • Neubau NaturErlebnisSchule

    PM: "Das Tiergehege im Kaisergarten wird noch attraktiver: In diesen Tagen wird mit dem Bau einer NaturErlebnisSchule, einem zentralen Informations- und Service-Gebäude sowie eines zentralen Eingangs begonnen.Zum 75jährigen Bestehen des Tiergeheges haben die OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH als Betreiberin und der 2010 gegründete Förderverein „Freunde des Tiergehege im Kaisergarten e.V.“ ein Konzept zur Weiterentwicklung des Tiergeheges im Kaisergarten und zum Bau einer NaturErlebnisSchule entwickelt."


    Quelle: http://news.oberhausen.de/news…e3305faa632410350109cbae4

  • Schloss Oberhausen wird saniert

    PM: "In neuem Glanz erstrahlt in Kürze das Schloss Oberhausen, das von der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH als Eigentümerin in Abstimmung mit der Stadt Oberhausen saniert wird. Die Maßnahmen sollen bis Ende 2013 in verschiedenen Bauabschnitten umgesetzt werden. Für die vorgesehenen Arbeiten wird ein Gesamtvolumen von etwa 534.700 Euro veranschlagt.


    Zum Bauabschnitt zählen folgende Arbeiten: Im Haupthaus werden Lüftungselemente in die Dachschieferflächen eingebaut, um die Belüftung des Hauptdaches zu verbessern. Die Bodentreppe wird instandgesetzt und Gesimsflächen in Teilbereichen unterhalb der Dachkante und der Steineinfassung im Bereich des Luftauslasses der Lüftungsanlage saniert. Im Untergeschoss werden außerdem Dehnfugenelemente eingebaut.


    Als weitere Maßnahme zur Sanierung des Schloss Oberhausen wird der Innenhof ebenfalls neu gestaltet: Die Gesamtmaterialkosten betragen rund 5.000 Euro. Die Maßnahme wird durch die OGM Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgesetzt. Die Folgekosten- bzw. Unterhaltungskosten betragen zukünftig rund 750 Euro im Jahr. Die Gestaltung wird überwiegend durch niedrige Buxus-Hecken und Rasenflächen erfolgen. Die vorhandenen Holzsitzflächen und die gepflanzten Bäume werden erhalten."


    Quelle: http://news.oberhausen.de/news…489f4fdacf50d31c2d2b88656

  • Neubau SPOT

    Die Baustelle habe ich zuletzt Mitte Mai unter #66 gezeigt. Heute habe ich ein neues Foto gemacht - der Rohbau ist um einige Etagen gewachsen:



  • Umbau Bahnhofsturm


    PM: "Nach einer zweijährigen Sanierungs- und Umbauzeit werden die erneuerten Etagen drei bis fünf des Bahnhofturmes am Samstag, 7. September, offiziell eröffnet und ihrer neuen Bestimmung für künstlerische und kulturelle Arbeiten in Oberhausen und im Ruhrgebiet übergeben.Und dieses wird mit einem großen Fest auf dem Bahnhofsvorplatz, dem leer stehenden Ladenlokal im Bahnhof mit Eingang zum Willy-Brandt-Platz und Zugang zum Turm und natürlich in den umgebauten Etagen des Bahnhofturmes gefeiert.


    Die offizielle Feierstunde zur Einweihung des renovierten Turms wird durch eine Gesprächsrunde ergänzt, an der u. a. auch Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW, teilnimmt."


    Quelle: http://news.oberhausen.de/news…725a87312fd19972e60902b85
    Weitere Informationen unter www.kitev.de/entry/umbau-og-3-5-2011-2013.

  • Pacelli-Quartier


    Pacelli-Quartier heißt das neue Wohnprojekt im Herzen der Stadt Oberhausen, das auf einem 2458 Quadratmeter große Grundstück an der Ecke Pacelli-/Helmholzstraße von der Firma PLASSMEIER GmbH realisiert wird. Es entstehen 42 barrierefreie Mietwohnungen in der Größe von ca. 37 qm bis 90 qm.


    Die Gebäude werden in solider Bauweise unter Berücksichtigung der neuesten Energiestandards errichtet. Alle Wohnungen werden mit Balkon, Terrasse und großen Fensterfronten ausgestattet sein. Die 25 Wohnungen des ersten Bauabschnitts sind bereits alle vermietet. Die Bauarbeiten für das rund 2,5 Millionen Euro Projekt begannen Anfang 2012 und swurden Anfang 2013 abgeschlossen. Die Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt sind bereits erfolgt.


    Quelle: Pacelli-Quartier



    Bild: Plassmeier-Bau



    Bild: Plassmeier-Bau

  • Neubau SPOT

    Die zuletzt im Juli unter #71 gezeigte Baustelle habe ich in den letzten Tagen erneut fotografiert - das Ensemble ist fast fertig. Das Zusammenspiel der Klinkerfassade und der Metalplatten wirkt belebend, die Geschossigkeit - urban (sonst wirkt Oberhausen wie eine Ansammlung unfertiger Vorstädte - siehe den Nachbarn rechts):







  • Eine Million Euro für die Stadion-Sanierung

    PM: "Um das Stadion Niederrhein an der Lindnerstraße langfristig zu erhalten, nehmen die Stadt, die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM) und Rot-Weiß Oberhausen eine Million Euro in die Hand. Eingesetzt wird das Geld für notwendige, unaufschiebbare Sanierungsmaßnahmen wie die Erneuerung der Flutlichtanlage.
    Das 1926 erbaute Stadion des Regionalligisten genießt derzeit ein zweifelhaftes Alleinstellungsmerkmal: Es ist das einzige Drei-Flutlichtmast-Stadion Deutschlands. Aus Sicherheitsgründen musste der Mast A abgetragen werden. Die Masten B bis D weisen ähnliche Mängel auf. Es herrscht laut OGM-Geschäftsführer Hartmut Schmidt „zwingender und dringender Handlungsbedarf“.
    Dem kommen Stadt, OGM und RWO nun nach. Gemeinsam haben sie einen Sanierungsplan entwickelt, der das Stadion für die kommenden zehn Jahre rüstet. Insgesamt investieren sie 400 000 Euro allein in die Erneuerung der vier Masten. Zeitgleich sollen weitere 600 000 Euro in die Sanierung der Stufenanlagen, der Damentoiletten, der Sanitäranlagen in den Katakomben und der von Rissen durchzogenen Tribünenwände gesteckt werden.
    Die Gesamtsumme von einer Million Euro soll zu zwei Dritteln von OGM und RWO und zu einem Drittel von der Stadt finanziert werden. Einzige Voraussetzung: Der Sportausschuss und der Rat müssen der Planung Anfang April zustimmen. Ist die Hürde überwunden, sollen erste Aufträge vergeben werden. In der Sommerpause werde dann Hand angelegt."


    Quelle: http://news.oberhausen.de/news…76019571a5639f907feee596c

  • Pacelli-Quartier / obere Marktstraße

    Das zweite Gebäude des unter #73 erwähnten Pacelli-Quartiers ist bereits fast fertig, genauso öde wie das erste - außerdem wirken Balkone auf Straßenniveau albern und taugen kaum zum Verweilen. Vor ein paar Tagen habe ich die Misere fotografiert:



    An der oberen Marktstraße gibt es eine futuristische Tram-Haltestelle und Skulpturen, dort sollte mal das Herz der Stadt schlagen - das Gebäude nördlich/westlich wirkt zwar öde, aber mit acht Etagen für Oberhausener Verhältnisse urban. Östlich von der Haltestelle sieht man auf der Google-Karte einen Parkplatz mit Gebrauchtwagen. Ein Teil davon wird jetzt (bitte fest sitzen) mit einem Doppelhaus bebaut, auf dem Rest stehen weiterhin Autos. Wieso nicht das ganze Grundstück in zentraler Lage mit einem ordentlichen Mehrfamilienhaus (mit weit mehr als 3 Geschossen und Läden im EG) bebaut wird, dürfte zu den größten Rätseln der Welt gehören. Das Jammer von mir fotografiert: