Bau- und Immobilienwirtschaft

  • Refurbishment

    zu, o.g. Thema Mietpreisbremse kann man ein Jahr später sagen : sie bringt nichts. 1) weil keine Strafe bei Missachtung droht 2) es zu viele Schlupflöcher gibt


    aber ein anderes interessantes Thema:


    "Refurbishment"


    In den Top 7-Standorten werden dieses Jahr 690.000 Quadratmeter Bestandsfläche runderneuert


    Etwa 60 Prozent der gesamten Bestandsentwicklungsfläche entfallen auf Wohnungen, nur ein Fünftel auf Büroräume


    Bei mehr als 1/4 der Bestandsgebäude werden Büros in Wohnungen umgebaut.


    Spitzenreiter ist hier Berlin, gefolgt von Düsseldorf und Hamburg.
    Hingegen ist Hamburg führend in Revitalisierung bestehender Bürogebäude (Axel-Springer-Gebäude, ehemalige Spiegel Gebäude Finnlandhaus) obwohl fast gleichauf mit Berlin und Düsseldorf.


    Hier der ganze Bericht von Hochtief

  • Die Bundesregierung hat ihren Klimabericht vorgelegt und möchte ihre ehrgeizigen Klimaziele offenbar durch noch schärfere Vorschriften für die Bauwirtschaft erreichen. Wir dürfen uns also auf noch einfachere Architektur und noch teurere Immobilien freuen. Ich weiß nicht, was ich dazu noch sagen soll. Ich hatte eigentlich darauf gesetzt, dass die Regierung vergangene Verschärfungen wieder zurücknimmt, weil sie erkennt, dass die Vorschriften ein gesundes Maß längst überschritten haben und kaum noch nennenswerte Einsparungen mittels vertretbarer Kosten möglich sind. Offenbar handelt es sich um das Ergebnis eines hastig zusammengeschusterten Berichtes, aus Angst, beim Klimagipfel mit völlig leeren Händen dazustehen, weil man sich zu nichts anderem durchringen konnte. Die Bauwirtschaft reagiert, indem sie die Zusammenarbeit im Bündnis für bezahlbares Wohnen auf Eis legt. Das Vertrauen sei zerstört.
    http://www.faz.net/aktuell/wir…nen-auf-eis-14532239.html

  • Preise für Wohneigentum in Mittelstädten

    Mit 4.118 Euro pro Quadratmeter im Median ist Konstanz das teuerste Pflaster unter den Mittelstädten. 2011 kostete der Quadratmeter hier noch 2.892 Euro, das entspricht einem Preisanstieg von 42 Prozent. Die Lage am Bodensee verspricht hohe Lebensqualität und die direkte Nachbarschaft zur Schweiz, Österreich und Liechtenstein macht Konstanz zum idealen Wohnort für Pendler.


    Am zweitteuersten sind Immobilien in Tübingen. Hier liegt der Preis für eine Eigentumswohnung bei 3.858 Euro pro Quadratmeter, das sind 38 Prozent mehr als vor 5 Jahren (2.802 Euro). Die Universitätsstadt liegt rund 30 Kilometer südlich von Stuttgart und stellt damit eine gute Wohnalternative für Berufstätige dar, die in der Landeshauptstadt arbeiten. Hohe Preise im deutschlandweiten Vergleich zahlen Käufer auch im bayerischen Rosenheim. Wer in der Bilderbuchstadt mit Alpenpanorama nach einer Immobilie sucht, muss mit Preisen von 3.820 Euro pro Quadratmeter rechnen. Das sind 95 Prozent mehr als noch vor 5 Jahren (1.960 Euro). Rosenheim lockt mit seiner attraktiven Lage zwischen Chiemsee und Wendelstein und einer guten Zugverbindung nach München.


    Quelle: https://presse.immowelt.de/pre…mittelstaedte-boomen.html



    Bildquelle: https://presse.immowelt.de/fil…rafiken_Mittelstaedte.pdf
    Vollständige Liste: https://presse.immowelt.de/fil…abellen_Mittelstaedte.pdf

  • JLL Daten zum Wohnungsmarkt


    Quelle: http://www.jll.de/germany/de-d…s_h2_2016_8_staedte_1.pdf


  • Quelle: http://www.bpd-de.de/Immobilien/45-Presse/546

  • Mietpreise für Serviced Apartments

    Nicht schlecht habe ich eben über die aktuellen Mietpreise von möblierten Kleinstwohnungen gestaunt. Im jüngst fertiggestellten "The Flag II" werden monatlich über 50 Euro je Quadratmeter aufgerufen: 1.250 Euro für 24 Quadratmeter - freilich mit Fitness-Studio, wöchentlicher Zimmerreinigung, Parkplatz etc. Siehe bspw. in dieser aktuellen Anzeige. Bei gut 40 Euro je Tag sind die Mitbewerber denn auch eher im Hotelgewerbe als bei Studentenwohnheimen zu suchen.


    Beggis Wunsch im zugehörigen Bau-Thread bekommt jedenfalls eine ganz eigene Konnotation:


    ... Da möchte man am liebsten nochmal Student sein ...

  • Büroimmobilienmarkt Deutschland

    Top-7-Büromärkte: Stärkster Auftakt seit Jahren
    Hamburg, 02.04.2017; Pressemitteilung
    Um 16 % legte der Büroflächenumsatz an den deutschen Top-7-Standorten im 1. Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahr zu. In Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München wurden insgesamt 923.600 m² Bürofläche vermietet oder eigengenutzt. Dies ergaben Berechnungen von German Property Partners (GPP). Der Eigennutzeranteil verdoppelte sich nahezu auf 15 %. „Hamburg, Berlin, Düsseldorf und München starteten mit den besten Quartalsergebnissen der letzten fünf bis zehn Jahre ins neue Jahr“, ordnet GPP-Sprecher Björn Holzwarth die Büroflächenumsätze der Top-7-Standorte ein.


    Flächenumsatz: Hot-Spot Hamburg
    Mit +60 % erreichte Hamburg mit Abstand den höchsten Zuwachs beim Büroflächenumsatz aller Top-7-Standorte. In München (+25 %), Stuttgart (+22 %) und Düsseldorf (+21 %) entwickelte sich der Büroflächenumsatz ähnlich gut, während er in Berlin mit +1 % nahezu unverändert blieb. Nur in Frankfurt (-2 %) und Köln (-20 %) verzeichnete German Property Partners Rückgänge.


    Quelle: http://www.germanpropertypartn…kster-auftakt-seit-jahren



    Quelle: http://www.germanpropertypartn…files/Top-7-1Q2017-FU.jpg

  • Interessant:



    Quelle: https://www2.deloitte.com/de/d…eloittePropertyIndex.html


  • Quelle & vollständige Pressemeldung: https://presse.immowelt.de/pre…aeufer-fuer-ihr-geld.html

  • Aus blauraum wird Venus Architektur

    Die (mindestens) drei Gesellschafter des Hamburger Architekturbüros Blauraum (blauraum.eu) – Rüdiger Ebel, Volker Halbach und Carsten Venus – haben sich getrennt. Anscheinend ist das Büro ganz aufgelöst, eine Löschungseintragung der Gesellschaft ist allerdings noch nicht veröffentlicht. Zuvor verließ Carsten Venus seinen Geschäftsführerposten und gründete (aus einer Vermögensverwaltungsgesellschaft heraus) sein neues Büro, die Venus Architektur GmbH (architektenvenus.de), deren Geschäfte er auch führt. Auf der Website sind die bisherigen Blauraum-Projekte aufgeführt, darunter auch der gescheiterte Porsche Tower in Frankfurt. Die Herren Ebel und Halbach scheinen nun separat oder gemeinsam mit ihrer EbelHalbachDesign GmbH tätig zu sein.

  • blauraum lebt!

    Entgegen meiner Spekulation im Vorbeitrag aufgrund der Aussage der deaktivierten Website blauraum.eu ("Nach der Trennung der Gesellschafter wird die Namensführung der blauraum Architekten GmbH zum 31.12.2021 beendet.") ist die blauraum Architektur GmbH weiterhin aktiv, nur eben in geänderter Konstellation mit den beiden Geschäftsführern Rüdiger Ebel und Volker Halbach. 2022 kommen zwei geschäftsführende Gesellschafter hinzu: Jan Busemeyer und Jannes Wurps. Die Internet-Domain blauraum.eu ist Geschichte, es lebe die neue Heimat blrm.eu! Weitere Online-Kanäle: facebook, Twitter, LinkedIn. Die Hamburger Büroadresse bleibt wie sie war.