Wie auf der Karte unter #11http://www.deutsches-architekt…php?p=366779&postcount=11 zu sehen, befindet sich zwischen den neuen Baugebieten und dem Siegfriedviertel noch ein breiter Streifen mit Kleingärten. Nur wenn auch dieses Gebiet entwickelt würde, könnte eine echte „Nordstadt“ entstehen, was mir durchaus wünschenswert erscheint.
Sicherlich dürfte sich der Bereich um den Nibelungenplatz etwas beleben; ich vermute aber, dass sich auch die Bewohner des Quartiers Taubenstraße eher gen Innenstadt orientieren werden.
Also mit Zusammenwachsen ist ja kein Vollbauen gemeint. Die Kleingärten empfinde ich als Anlieger nicht als trennend, dieser Bereich wird von vielen Anwohnern zum Spazierengehen genutzt und kann sich als "innerer Freiraum" entwicklen. Insgesamt ist es aber wichtig, dass eine Grünfuge vom Ölper-See zur Mittelriede entsteht, die dann auch mehr gleidernd, aber nicht trennend wirkt. Die Nordstadt ist auch geprägt von einzelnen, geschlossenen Siedlungen in einer Landschaft und in die Richtung wird auch das Wohngebiet "Taubenstraße" entwickelt werden, das jedenfalls war Tenor. Durch die vielen Grünanlagen (Nordpark, Grünfuge, Ölper See, Hauptschulgarten, Burgundenplatz, Oker und Mittelriede und Schunteraue etc) hat die Nordstadt schon einen speziellen, sehr grünen Charakter, darauf ,finde ich, sollte man aufbauen.
Der Supermarkt wird ein Vollsortimenter, der sich nicht zur näheren Umgebung orientiert, sondern als Kundschaft vor allen Dingen Pendler anziehen möchte (wahrscheinlich als Ersatz für den Realmarkt an der Hamburger Straße). Von der Taubenstraße ist er auch weiter weg, als der Nibelungenplatz. Man kann auch jetzt an Dienstagen und Freitagen sehen, wie Menschen über Spargelstraße und Mittelweg zum Markt gehen, weil dies der nächstgelegene Markt ist (eben ein echter und kein Supermarkt).
PS: An der Händelstraße hast Du ein schönes Objekt verpasst. Zwischen Am Bülten und Händelstraße steht ein sehr sehenswertes Haus (zwischen dem üblichen Einfamilienhaus-Quark).