Beige Sandsteinfassade und „wenn die Stadt aber Glas möchte, ist das auch möglich“ - danke wir nehmen auch gerne Sandstein!
Für mich auch Sandstein! 
Auf dem Foto der Bausünde sehe ich 7 Etagen - die könnten im EG irgendwelche Läden unterbringen, grundsätzlich 6-7 Etagen schaffen und an der Ecke 8-10, damit diese markanter wird... "Man strebe einen fünfgeschossigen Hotelkomplex an" - nicht irgendwie zu wenig großstädtisch? Es ist ja nicht mehr die Altstadt.
^^
Sandstein waere eindeutig auch mein Favorit.
Glas koennte nur in Verbindung mit einer markanten oder gar spektakulaeren Geometrie ebenfalls mein Gefallen finden.
Aber so etwas hier faend ich nicht ganz so gut!
Sandstein waere eindeutig auch mein Favorit.
Glas koennte nur in Verbindung mit einer markanten oder gar spektakulaeren Geometrie ebenfalls mein Gefallen finden.
Lieber etwas ruhigeres, damit die romantische Stimmung der Gasse dahinter nicht beeinträchtigt wird - erstaunlich, dass solche Gasse überleben konnte. Bei dieser Respekterweisung wäre ich jedoch stark für etwas mehr Etagen als 5 und Hotelzimmer (s. darüber) - fast schräg gegenüber wurde ja das neue WestLB-Hochhaus mit 14 Etagen gebaut, was die Gegend sowieso großstädtischer machte. Der Schatten würde weitgehend auf einen Park fallen, der wiederum die Lage recht gehoben machen würde.
Ich könnte mir das ein wenig so wie die Häuser am New Yorker Central Park vorstellen - mit Stein, traditionell, vielleicht leicht historisierend, gediegen - aber im großstädischen Massstab.
Ich habe mir wieder mal erlaubt, mailmässig tätig zu werden und habe die Stadtplaner belästigt:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
es müsste erfrischend sein, wenn jemand mal nicht ein Vorhaben verhindern möchte, sondern überreden, dass die Planung etwas großstädtischer dimensioniert sein sollte. Es geht um dieses Hotel-Vorhaben:
http://www.deutsches-architekt…php?p=164712&postcount=38 (und weitere Postings),
wo anstelle einer pseudomodernistischen Büro-Bausünde mit 7 Etagen ein Hotel entstehen soll. Derzeit ist von nur 5 Etagen die Rede - kläglich wenig im Zentrum einer Metropole, die gleichzeitig zu den wichtigsten Zentren von Rhein-Ruhr gehört. (Nicht weit entfernt ist der Neubau der WestLB mehr als doppelt so hoch.) So würde man zuwenig Dichte erreichen, die innenstädtische Lage nur suboptimal nutzen. Düsseldorf schuldet dem Umland eine dichte Innenstadt, die man leichter mit dem ÖPNV erreichen kann - statt Bauvorhaben in schwer erreichbare Randgebiete abzuschieben.
Ich glaube, durch eine für die Mehrheit der Bevölkerung angenehme Architektur könnte man mehr Zuspruch und Verträglichkeit erreichen als durch geringe Höhe, die Baufläche verschwendet, aber Malkotenten eh nicht befriedigt. Hoffentlich könnten Sie dem zustimmen und auch entsprechend den Investor überreden. (Unterschrift)
Sind eigentlich die Neubauten vom Hilton und von Messehotel noch aktuell oder sind mittlerweile beide gestorben?
Es sind zwei Projekte, aber da scheint sich aktuell nichts zu tun.
Ein 95 Meter hohes Haus an der Messe halte ich ohnehin für nicht machbar, da es sich direkt im Abflug des Flughafens befindet (bei 75% aller Starts/ Westwind). Bei Schlechtwetterlagen die aus West kommen und gen Osten ziehen (im Sommer kommt das häufig vor), sind die gängigen Flugrouten, besonders Modru, Lima und NAPSI besonders stark betroffen. Das bedeutet dann im Einzelfall, dass direkt nach dem Start eine starke Linkskurve geflogen wird (ab ca Haltestelle "Alte Landstraße"). Ein Hochhaus mehr oder minder in direkter Nachbarschaft hat da kein Platz.
Wie wir uns erinnern, wurde selbst das Victoriahochhaus, dass nun wirklich nicht mehr Flughafennah ist, auf Wunsch der DFS (Flugsicherung) um einige Etagen kürzer gebaut als ursprünglich geplant.
Der Hiltonanbau (nicht Neubau) wurde vor einigen Jahren eingestampft. Offenbar war denen bekannt, was sich auf dem Hotelmarkt in Düsseldorf tun würde. Eine Komplettrestauration des bestehenden Hilton würden wir wohl alle herzlichst begrüßen. Dat Dingen sieht ja aus wie ein DDR Blockbau.
Die RP vom 1. August 2008 berichtet, das Stadthaus an der Mühlenstraße solle in ein Hotel mit 312 Betten und ca. 10.000qm Geschossfläche umgebaut werden. Der Hof in der Mitte solle überdacht werden und als Frühstücksraum dienen. Es habe Bedenken der Denkmalschützer gegeben, die ausgeräumt würden.
Es gibt ja zahlreiche Beispiele für gelungene Glas-Überdachungen von historischen Innenhöfen; schon das leichte Glasdach des Museums für Hamburgische Geschichte ausf den 90ern - gmp - überspannt sehr dezent den Innenhof des alten Backsteinbaus.
Ich kann mir das beim Stadthaus sehr gut vorstellen; hoffentlich ist der Innenhof aber auch für Nicht-Hotelgäste zugänglich - mit einem Café etc.
Dann kann es ein echter Zugewinn für die Stadt werden.
... hoffentlich ist der Innenhof aber auch für Nicht-Hotelgäste zugänglich - mit einem Café etc.
Dann kann es ein echter Zugewinn für die Stadt werden.
...zumal sich ja in einem der Innenhoefe ein wirklich prachtvoller Schatz befindet:
Die wunderschoene - leider etwas vernachlaessigte - barocke Portalfront des ehemaligen Statthalterpalais aus dem Jahre 1766.
Wie sehr ich mich auf frischen Glanz fuer dieses Kleinod freue...
Die NRZ vom 13. August 2008 schreibt über die Perspektiven der Düsseldorfer Hotels - 47% der Hotelchefs erwarten im Jahr 2009 schlechtere Geschäfte als 2008. Von 2006 bis 2010 solle es ca. 2500 neue Hotelzimmer in Düsseldorf geben - damit die durchschnittliche Auslastung von 66,7% bleibe, müsse es ca. 530 Tsd. Übernachtungen p.a. mehr geben (+ 17%). Die wachsende Anzahl der Touristen könne jedoch den erwarteten Rückgang der Messegäste nicht ausgleichen.
Nach der RP vom 18. August 2008 habe man im ersten Halbjahr 2008 1,7 Millionen Hotelübernachtungen gezählt - 22% mehr als im Jahr zuvor. Der durchschnittliche Zimmerpreis im Juni 2008 sei in Düsseldorf ca. 135 EUR gewesen - Rekord bundesweit (Hamburg: 105, Berlin: 96, Dresden: 67). Rekord sei auch der Umsatz pro Zimmer (wohl Durchschnittspreis * Durchschnittsauslastung - B.): 92 EUR.
DRUPA und Co sei Dank.
Neues Hotel der holländischen Hotelkette van der Valk
Im naechsten Jahr soll das Hotel an der Theodorstrasse in Rath eroeffnen.
Anscheinend soll es mindestens 15 Stockwerke haben und etwa 150 Zimmer.
