Verkehrsprojekte

  • (dwt). kann es nicht lassen..



    Ein weiterer Beitrag des Mitteldeutschen Rundfunks zur Eröffnung
    des Tritten Teils der A72 Chemnitz/Leipzig..


    Mit Radio Information und Filmbeiträgen auf einer Seite.
    Natürlich gibt es auch was zum lesen:-)



    Klick<<<<<<<

  • Laut Baubürgermeisterin Petra Wesseler soll Ende 2014 endlich auch der Bau der Verbindungsstraße zwischen Rabenstein und der A72-Anschlussstelle Chemnitz-Rottluff begonnen werden, auf den die Rabensteiner wegen fehlender Mittel schon lange warten. Ende 2015 könnte das dann fertig werden.

  • [align=center]Der Freistaat will den Abzweig der Neefestraße zum Stadtteil Mittelbach vollkommen umbauen. Im günstigsten Fall könnten die Arbeiten bereits im kommenden Jahr beginnen.


    Eingekreist ist der Bereich des geplanten Kreisverkehrs..
    Das Fragezeichen beruht auf die Frage, Ob und wann die Neefeestraße in diesen Bereich von der bisherigen Zweispurigkeit auf vier spuren ausgebaut wird?


    Wozu sollte das gut sein?


    Tatsächlich lange Zeit geplant war eine Neutrassierung der B 173 über das freie Feld zwischen Mittelbach und Oberlungwitz und Grüna. Wenn der Plan noch aktuell wäre, müsste der Kreuzungsumbau darauf eingehen, das tut er aber nicht. Die Verlegung ist sogar im Bundesverkehrswegeplan 2003 enthalten, wird aber nicht mehr verfolgt, was ich für sehr vernünftig halte.

  • :) mir ging es nur um eine Antwort, da ich einmal etwas gelesen habe,
    diesen benannten Abschnitt von zwei auf vier Spuren zu erweitern.


    Danke für deinen Dialog.

  • Straße der Nationen: Weniger Parkplätze und neue Schutzstreifen für Radfahrer




    Zwischen Wilhelm-Külz-Platz bis Blankenauer-Straße soll der Radverkehr
    nach Abschluss seinen eigenen Fahrstreifen an der jeweiligen Straßenseite haben.
    Dies sei eine Umsetzung wie sie die Radverkehrskonzeption für Chemnitz vorsieht.

  • Eine gute Entscheidung! Wenn schon ein Radverkehrskonzept seitens der Stadt, dann bitte ein ordentliches. Die aktuelle und gefährliche Situation, bei der Radfahrstreifen auf vielbefahrenen mehrspurigen Straße unterbrochen werden, gehören damit hoffentlich bald der Seltenheit an.


    Andere Städte machen es vor. Eine wachsende Verkehrsteilnehmeranzahl dieser Sparte ist im Stadtbild mittlerweile auch nicht mehr zu übersehen.

  • Eine gute Entscheidung! Wenn schon ein Radverkehrskonzept seitens der Stadt, dann bitte ein ordentliches. Die aktuelle und gefährliche Situation, bei der Radfahrstreifen auf vielbefahrenen mehrspurigen Straße unterbrochen werden, gehören damit hoffentlich bald der Seltenheit an.


    Es ist gar kein Problem, wenn ein Radfahr- oder Schutzstreifen auf einer vielbefahrenen mehrspurigen Straße unterbrochen wird, es fragt sich nur, wie das Ende konkret ausgeführt ist.


    Hauptpunkt bei der Parkraumreduzierung (und Markierung eines Schutzstreifens) wie auf der Straße der Nationen, das macht sich nur kaum einer bewusst: Es wird Platz zum Überholen von Radfahrern durch PKW bei Gegenverkehr geschaffen.


    Wenn auf der Straße der Nationen tatsächlich so markiert wird, wie in der Freien Presse skizziert, nämlich ohne Mittelstreifen, impliziert das für mich, dass „überbreite“ Fahrzeuge nicht etwa generell den Schutzstreifen mitbenutzen (und zum Überholen von Radfahrern wie gewohnt eine Lücke im Gegenverkehr abwarten müssen), sondern im Allgemeinen links vom Schutzstreifen fahren und sich also zwei entgegenkommende „überbreite“ Fahrzeuge regulär auf Kollisionskurs befinden und zur Begegnung auf den Schutzstreifen ausweichen müssen. Mir leuchtet noch nicht ein, warum man die Möglichkeit der Radfahrerüberholung für PKW der grundsätzlichen vollständigen Trennung der Richtungen auch für breite Fahrzeuge vornanstellen sollte.


    Generell kritisch sehe ich übrigens, dass in Chemnitz häufig Radfahrstreifen markiert werden, wo nach meinem Eindruck als Benutzer eigentlich nur für Schutzstreifen Platz ist, und Schutzstreifen angelegt werden, wo besser gar nichts gekennzeichnet wäre. Schutzstreifen markieren oft kaum mehr als den Aufklappbereich der rechts daneben parkenden Autos. Das heißt, dass man als Radfahrer, um sich keinen unverantwortlichen Gefahren auszusetzen, sehr weit links auf dem Schutzstreifen fahren muss. Vor allem dann, aber nicht nur dann, ist der Abstand beim Überholen durch Autos, die ihren Fahrstreifen mittig nutzen, oft sehr gering – eigentlich zu gering zum Überholen, aber die meisten Nutzer sehen nur ihren markierten Streifen. Sie verlassen sich darauf: Hier meine Spur, da deine. und kümmern sich nicht um den tatsächlichen seitlichen Abstand beim Überholen, obwohl sie für diesen Abstand genauso verantwortlich sind, wie wenn auf der Fahrbahn keine Sonderstreifen abmarkiert sind.


    Was ich an den Schutzstreifen positiv sehe: Radfahrern wird ein Platz auf der Fahrbahn zugewiesen. Der Schutzstreifen ist dafür nicht nötig, aber er ist eine Art Bildungsmaßnahme.


    Das meine ich im Vergleich zur ja ebenfalls gängigen Verdrängung in Seitenbereiche – die ist zumindest im bebauten Bereich eine ganz dumme Idee, weil sie unauflösbare Konflikte mit Fußgänger und Abbiegern schafft und eine für zügiges Fahren geeignete Beschaffenheit des Weges prinzipiell ausschließt.

    Einmal editiert, zuletzt von Hannes Kuhnert () aus folgendem Grund: formale Korrekturen

  • In folgender Beschlussvorlage für den Stadtrat (Link) kann man die Planung der Stadt u. a. für zu erneuernde Brückenbauwerke und die Stufe 2 des Chemnitzer Modells nachlesen. Geplant werden:


    Teil A Maßnahmen des Amtes 66


    Straßenbau
    Anlage 2.1.1 Chemnitzer Modell Stufe 2 Mitfinanzierung
    Anlage 2.1.2 Weiterführung Hofer Straße
    Anlage 2.1.3 Wilhelm-Busch-Straße 2. Bauabschnitt


    Brückenbau/Wasserbau
    Anlage 2.2.1 Brücke Falkeplatz
    Anlage 2.2.2 Durchlass Stelzendorfer Straße
    Anlage 2.2.3 Brücke Inselsteig
    Anlage 2.2.4 Brücke Zschopauer Straße über die DB AG BW 50.04
    Anlage 2.2.5 Brücke Georgstraße über die Chemnitz
    Anlage 2.2.6 Verrohrung Eubaer Bach im Bereich Kreuzung Chemnitzer Straße/Hauptstraße


    Gewerbegebiete
    Anlage 2.3 Erschließung VW Uhlestraße. Dafür soll wohl das denkmalgeschützte Gebäude Paul-Gruner-Straße 72b abgerissen werden (Luftbild), zumindest stellt es der Plan so dar.


    Teil B Maßnahmen anderer Ämter (hier Amt 61)


    Anlage 3.1 SOP Brühl-Boulevard Quartiermitte, Gestaltung verkehrsberuhigter Bereich zwischen Elisenstraße und Herrmannstraße
    Anlage 3.2 SOP Brühl-Boulevard Wohnboulevard zwischen Elisenstraße und
    Zöllnerplatz und Aufwertung Podeste zwischen Quartiersmitte und
    Georgstraße


  • FreiePresseAuszug:


    Noch 150 Meter Gleise auf der Bahnhofstraße muss der Verkehrsverbund VMS verlegen,
    dann ist der Anschluss der Schienen des Chemnitzer Modells an den Hauptbahnhof geschafft.
    Durch die teils offene Fassade des Bahnsteiggebäudes, deren Verkleidung mit Luftkissen fast abgeschlossen ist,
    sollen im Sommer 2014 die Züge des Stadt-Umland-Verkehrs fahren.
    Nächste Woche wird der Hauptbahnhof indes komplett vom Straßenbahnverkehr abgehängt.
    Von Montag, 3Uhr, bis Freitag, 3 Uhr, fahren Bahnen ihn nicht an. Dann sollen Arbeiten verrichtet werden,
    die unter Betrieb nicht möglich sind, darunter an Fahrleitungen und am Bahnübergang Zillestraße.



    Ich nahm an, das die durchfahrt bereits im Herbst erfolgt.
    So dachte ich es gelesen zu haben.

  • ^


    Ich denke mal, dass sich das mit der Durchfahrt im Sommer 2014 zum Beispiel auf die Citybahnen wie die aus Hainichen bezieht. Die Straßenbahnen und die Citybahn nach Stollberg werden sicherlich noch dieses Jahr hindurch fahren.

  • Von den in #233 aufgelisteten Verkehrsprojekten, die dem Planungs-, Bau- und Umweltausschuss vorgelegt worden waren, wurden nach Informationen der Freien Presse (Link) der Neubau einer Fußgängerbrücke über die Chemnitz am Falkeplatz und der Erschließungsstraße für das VW-Werk in Altchemnitz infragegestellt. Bei der Fußgängerbrücke am Falkeplatz stadtauswärts (Kosten 560.000 Euro) wird wohl die Notwendigkeit der Maßnahme noch bezweifelt, die Stadtverwaltung soll bis zur endgültigen Entscheidung am 16. Oktober weitere Planungen und Argumente für die Dringlichkeit des Vorhabens liefern. Bei der Straße zum VW-Werk wird gefragt, warum die zwei Millionen Euro eigentlich aus der Stadtkasse bezahlt werden sollen, wenn vorrangig die dort ansässigen Firmen profitieren. Sollten beide Projekte nicht verwirklicht werden, so gibt es Vorschläge, wie die Summe von 2,56Millionen Euro eingesetzt werden könnte, darunter für die bessere Begehbarkeit des Markt- und Neumarktpflasters und für den Bau einer Rechtsabbiegespur an der Hartmannstraße/Leipziger Straße.


    Edit: Ist auch schon an deren Stellen verlinkt, passt hier aber am ehesten rein.

  • Du hast recht, es passt besser hier passend in die Verkehrsprojekte..
    Zum Artikel selbst, liest er sich sehr undurchsichtig.
    Es scheint so, als würde es hier nicht wirklich etwas bewegen, aber dazu müssen wir wohl erst einmal den 16.Oktober abwarten.

  • Weiterbau von Chemnitzer Südring droht sich zu verzögern



    Beim Weiterbau des Südrings in Chemnitz Richtung A 4 drohen erhebliche Verzögerungen.
    Wie am Montagabend von Rathausvertretern auf einer Sitzung der Industrie- und Handelskammer mitgeteilt wurde,
    gibt es offenbar Versäumnisse bei der Bauplanung. Die mit dem Projekt beauftragte Deges habe mitgeteilt,


    dass anhand der Unterlagen vom Wirtschaftsministerium keine Planfeststellung für den nächsten Abschnitt
    zwischen der Dresdner und der Zschopauer Straße möglich sei, hieß es am Dienstagmorgen von Seiten der IHK.
    Dadurch verschiebe sich der Baustart erheblich auf das Jahr 2019. Die Stadt Chemnitz will nun im November Gespräche mit der Deges führen.
    Die IHK kündigte an, sich an das Wirtschaftsministerium wenden zu wollen.


    Es gibt zu dem Bericht des MDR's auch einen kleinen und ausführlichen Film.
    Dieser ist noch nicht Online auf der jeweiligen Seite eingespeist.

  • VIDEOBEITRAG gefunden:



    ..unter dem Motto:
    Die endlose Baustelle von Chemnitz


    Klick


    Und hierzu auch die BILD


    Pannen-Planung im Verkehrsministerium
    Sachsen verpatzt Südring-Weiterbau

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()