Areal „Haus der Statistik“

  • Na ja, Bato. Wenn die Marktlage so gut wäre, dann frage ich dich, warum der Kollhofsche Masterplan nicht annähernd realisiert wird. Wo sind denn nun die Hochhäuser? Ok, im Hinterhof des Alexanderplatzes wird derzeit das x-te Hotel realisiert. Aber braucht Berlin wirklich mehr davon?

  • Ich WILL eine Umnutzung in eine Flüchtlingszentrum nicht, weil:


    -Existiert schon der Bebauungsplan der 1-70a für diese Areal, ein Plan mit hochwertige Städtebauliche Lösungen der kommt aus eine Jahreslang Bearbeitung von Profis, ein Plan der wegen sein Komplexität hat selbstverständlich schon für den Stadt Berlin viel gekostet, und jetzt einfach verschwunden werden soll.


    -Die Umnutzung der Haus der Statistik statt sein Abriss kann die Grabstein für die positive städtebauliche Veränderung für den Gebiet zwischen der Karl-Marx-Allee und Mollstrasse werden.


    -Alle die Investitionen für die neue Gebäude, mit den Anbringung von Menschen die richtig Steuer bezahlen können in eine sozialschwache Umgebung werden gestoppt.


    -Die Anbringung von 1000 arme Menschen unter des Haus der Statistik, die nicht eine Wohngebäude ist, sondern eine Bürogebäude, kann zum Spannungen und sozial Probleme bringen.



    Für die die Interesse haben, ich habe auf den Folgende online Ordner die Unterlagen zum der Bebauungsplan der 1-70a hochgeladen, die entsprechen Begründung zum B-Plan, Textliche Festsetzungen und Karten.


    https://drive.google.com/folde…FBdzRHdzdnWkU&usp=sharing

  • Na ja, Bato. Wenn die Marktlage so gut wäre, dann frage ich dich, warum der Kollhofsche Masterplan nicht annähernd realisiert wird. Wo sind denn nun die Hochhäuser? Ok, im Hinterhof des Alexanderplatzes wird derzeit das x-te Hotel realisiert. Aber braucht Berlin wirklich mehr davon?


    Wer von den Grundstücken, auf denen die Hochhäuser gebaut werden können, keines zum Verkauf stehen und die Eigentümer weiter auf steigende Preise spekulieren.

  • Eigentlich war ich immer ein Befürworter des Abrisses des HdS, dennoch ertappe ich mich dabei, dieser Idee (es ist noch kein Plan) etwas positives abzugewinnen.


    Was dafür spricht:
    1) falls sich die Gegend einmal zu einer Art Business District entwickelt hat, würde eine Künstlerkolonie dieses Ausmaßes eine starke Bereicherung sein
    2) das selbe gilt für den Auffang von Flüchtlingen, wobei es sich als keine gute Idee erwiesen hat, viele Geflüchtete auf engem Raum unterzubringen
    3) Abriss und Neubau sorgt in den nächsten 30 bis 40 Jahren für kostspieligen Wohn- und Nutzungsraum an dieser Stelle. Die Nutzung in der Gegend wird sich also dem monotonen Tenor einstimmen.


    Was gegen diese Idee spricht:
    1) es würde zu diesem Zeitpunkt vermutlich die Entwicklung der Gegend ausbremsen, da der Standort in der jetzigen Form aus Investorensicht an Attraktivität verliert
    2) das HdS finde ich kein gutes Gebäude. Zum einen sorgen Riegel mit einer repetitiven Fassade (in jeglicher Epoche) für eine ungünstige Maßstabslosigkeit, zum anderen ist das HdS in dieser Form auch noch überdimensioniert. Die Straßenflucht gefällt mir hingegen. Ich halte das HdS also keine gute städtische Lösung, die bei dieser Idee behalten bliebe.
    3) wie oben bereits erwähnt, ist es keine gute Idee, viele Geflüchtete auf engem Raum unterzubringen. Hier ist es günstiger, sie auf die Stadt zu verteilen

  • Eigentlich war ich immer ein Befürworter des Abrisses des HdS, dennoch ertappe ich mich dabei, dieser Idee (es ist noch kein Plan) etwas positives abzugewinnen.


    Was dafür spricht:
    1) falls sich die Gegend einmal zu einer Art Business District entwickelt hat, würde eine Künstlerkolonie dieses Ausmaßes eine starke Bereicherung sein
    2) das selbe gilt für den Auffang von Flüchtlingen, wobei es sich als keine gute Idee erwiesen hat, viele Geflüchtete auf engem Raum unterzubringen
    3) Abriss und Neubau sorgt in den nächsten 30 bis 40 Jahren für kostspieligen Wohn- und Nutzungsraum an dieser Stelle. Die Nutzung in der Gegend wird sich also dem monotonen Tenor einstimmen.


    Ich erkenne das wirklich hoch an, dass du da eine ausgewogene "dafür/dagegen"-Aufstellung gemacht hast. Normalerweise gibt es hier ja nur schwarz und weiß.


    Aber dein "dafür" ist nicht wirklich ein "dafür", denn:
    1. Was bringt es städtebaulich wenn in einem sehr hässlichen Gebäude in der Innenstadt Künstler ihr Dasein fristen? (abgesehen davon fühlen die sich i.d.R. in unsanierten Gründerzeitvierteln wohl)
    2. Wie du schon selbst schreibst: Es würde ein Flüchtlingsghetto entstehen
    3. Es gibt in allen Städten weltweit nun mal teuren und günstigen Wohnraum/Büros. Wenn an dieser Stelle sowas entsteht, dann entsteht es an einer anderen Stelle nicht, da Luxuswohnungen und Hochglanzbüros nur begrenzt an den Mann zu bringen sind da die Zahl der reichen Menschen, bzw. der Bedarf an Hochglanzbüros in Deutschland begrenzt ist.

  • Hallo jack000,


    ich antworte mal auf die drei Punkte einzeln:


    1) ein toller Inhalt kann einem hässlichen Äußeren durchaus Paroli bieten ;) Manchmal ist eine hässliche Ecke einfach eine hässliche Ecke. Kann ich mit leben, wenn es anderweitig eine Bereicherung ist
    2) Dennoch gibt es für mich denkbare Alternativen. Man kann neben den Künstlerateliers/-Wohnungen auch an einen moderaten Anteil Wohnungen für Flüchtlinge denken.
    3) ich verstehe deinen Einwand zu diesem Punkt nicht. Meinst du an dieser Stelle wäre Durchmischung eine schlechte Idee? Wenn ja, warum?

  • Ich weiß nicht was das soll: Selbsternannte Künstler? Wer oder was qualifiziert Sie denn, Künstler so herabzuwürdigen? Diesen selbstherrlichen Vorwurf liest man aber oft, da das Kunstverständnis derer, die sich so äußern, ziemlich eindimensional ist.


    Wenn der Staat aufgefordert wird massiv fördernd einzugreifen, dann ist jeder qualifiziert sich eine Meinung zu bilden, ohne hier herabsetzend angegriffen zu werden, denke ich. Ich finde den Ton hier echt zum Teil daneben, gerade z.B. oben gegen Kleist oder jetzt von Dir.


    Der Kunstbegriff von mir ist nicht eindimensional. Aber bei weitem nicht alles sollte gefördert werden. Es ist m.E. ein relevantes Problem in Berlin, dass hinter den Begriffen Kunst und Subkultur oft einfach Gruppen stecken, die vom Staat finanziell bevorzugt werden wollen, ohne dass sie einen entsprechenden gemeinnützigen Mehrwert erbringen. Oft sind es eher politische Milieus, die sogar aggressiv gegen ihre Umgebung vorgehen. Ich denke Kritik ist hier erlaubt. Aber Du bist natürlich eher für den Maulkorb; klar!


    Wenn man derart viele Flüchtlinge aufnimmt, dann müssen diese irgendwo leben, vielleicht auch im HdS. Das ist eine elementare staatliche Aufgabe um den sozialen Frieden (wenn möglich) zu erhalten. Eine riesige Bastion für subversive "Künstler" möchte ich am Alex jedenfalls nicht gerne mitfinanzieren. So wie ich die Szene kenne, sehe ich oft eher eine Toxizität gewisser Kreise als eine Gemeinnützigkeit und damit keinen Förderungsanspruch.

  • Hallo jack000,


    ich antworte mal auf die drei Punkte einzeln:


    1) ein toller Inhalt kann einem hässlichen Äußeren durchaus Paroli bieten ;) Manchmal ist eine hässliche Ecke einfach eine hässliche Ecke. Kann ich mit leben, wenn es anderweitig eine Bereicherung ist
    2) Dennoch gibt es für mich denkbare Alternativen. Man kann neben den Künstlerateliers/-Wohnungen auch an einen moderaten Anteil Wohnungen für Flüchtlinge denken.
    3) ich verstehe deinen Einwand zu diesem Punkt nicht. Meinst du an dieser Stelle wäre Durchmischung eine schlechte Idee? Wenn ja, warum?


    Guten Abend mkwiteaux:
    1. Warum soll eine häßliche Ecke denn eine häßliche Ecke bleiben? Macht es nicht mehr Sinn diese zu verschönern?


    2.,3. Gute Frage, wie gesagt zeigt die Erfahrung dass sich Ghettos in genau solchen Gebäuden bilden und Künstler nun mal eher in Gründerzeitvierteln wohlfühlen.
    => An einer Durchmischung gehe ich in diesem Zusammenhang nicht aus.

  • 1) Sicher. Hässlichkeit durch Schönheit ersetzen ist immer eine gute Sache :) (die langweilige Diskussion um objektive Schönheit ersparen wir uns jetzt, OK?). Dennoch wird sich am Alex in den nächsten Jahren/Jahrzehnten viel sozusagen schönes tun, dass das HdS jetzt für mich nicht die große Baustelle ist. Gerade im Hinblick, dass viele Neubauten entstehen sollen (für die es immer noch kaum konkrete Planungen gibt) würde das Areal ohnehin nur leerstehen. Zwischen den vielen Neubauten kann ich mit der relativen Hässlichkeit des HdS bei einer spannenden Nutzung durchaus leben. Der einzige unbedingte Abrisskandidat in der Gegend ist der TLG-Riegel. Das ist ein vollkommen verfehlter Bau/Stadtraum (nein, ich kann der Idee mit der "Wendung" vom Strausberger Platz aus, nichts abgewinnen).


    2 + 3) Dass Künstler sich nur in Gründerzeitvierteln wohlfühlen halte ich für eine etwas abenteuerliche These. Es gibt Künstlerkolonien auf Inseln, in Dörfern in Industrieruinen und auch in Gründerzeitvierteln. Künstler und Kreative wollen vor allem eines: keine hohe Mieten. Kreative sind nicht sehr gut im Erwirtschaften von Geld.

  • Ich frage mich wo es in Berlin noch solche Gründerzeitviertel geben soll, die meisten sind schon viel zu teuer geworden.
    Genau das ist doch der Punkt hier. Es gibt praktisch kaum noch andere Gebäude in der Stadt, die vergleichbare Möglichkeiten bieten und dazu auch dem Senat gehören, d.h. eine nichtkommerzielle Verwertung denkbar ist.


    Ich bin auch der Meinung, dass Dichte wichtig ist, damit eine Stadt funktioniert, ich finde auch das hier viel Platz verwendet wurde - mit der vorgeschlagenen Nachverdichtung kann ich mich aber anfreunden.


    Wenn der Staat aufgefordert wird massiv fördernd einzugreifen, dann ist jeder qualifiziert sich eine Meinung zu bilden, ohne hier herabsetzend angegriffen zu werden, denke ich.


    Du meinst so wie die staatlichen Opernhäuser?
    Die zahle ich doch auch gern mit - die Kunst, gerade wenn sie das system hinterfragt, sollte nicht den zwängen des Markts ausgesetzt sein.
    Ich finde der Staat kann gern auch etwas tun, an dem sich eine jüngere Generation erfreut - es wird ja nicht mal viel gefordert, nur ein Raum für alternative Ideen.


    Am Rande sei dabei noch auf dieses Interview mit Lutz Leichsenring und Steffen Hack zum Thema schwindende Freiräume in Berlin verwiesen.

  • Ich sehe da eher wenig Kunst, die das System hinterfragt, sondern ein einseitiges politisches Milieu. Sollte das anders sein und dort mehr Vielfalt herrschen und auch nennenswerte Werke entstehen (es sollte schließlich nicht nur um Lebenskunst gehen), so würde ich mit mir reden lassen. Der momentane Zustand dieser Berliner Szene erzeugt bei mir aber wenig Begeisterung.


    Das der Bezirksbürgermeister von einer Anti-Gentrifizierungsinsel spricht, finde ich auch ernüchternd. Hier herrscht doch ein inzwischen ein Klassenkampf, bei dem ständig in die Hand gebissen wird, die einen füttert und damit meine ich keine Millionäre, sondern jeden der von seinem Einkommen leben kann und noch ein paar Steuern und Abgaben zahlt.


    Den Verweis auf die Opernhäuser und die Behauptung, dass alles förderungswürdig ist, was sich selbst als Kunst bezeichnet, finde ich nicht weiterführend.

  • ^
    Um den Wert von Kunst zu verstehen muss man sich auf andere Werte und Umstände einlassen.
    Kunst wird nicht gemacht, in dem Sinne wie man ein Projekt macht oder wie man ein Jahresbudget erstellt. Kunst ist tatsächlich meist etwas, das aus einem allgemeinen politischen Gefühl (jede künstlerische Epoche hat ihre künstlerischen Strömungen die sich _immer_ an der politischen Realität gerieben hat) oder einer Lebenslage heraus entsteht. Künstler sind in der Regel keine Büroangestellte oder Beamte.


    Wenn du von "nennenswerten Werken" redest, dann denke ich an Picasso, van Gogh und all die Zeitgenossen, die in Paris am Montmartre ziemlich mittellos zwischen Prostituierten und Trinker lebten. So funktioniert das mit der Kunst. War immer schon so. Wird auch immer so bleiben.
    Weshalb es auch immer ein Verständnisproblem zwischen dem Kunstverständnis der bürgerlichen Parteien und dem eigentlichen Kunstphänomen bleiben wird.


    (Bin mir nicht sicher, ob wir gerade am Off-Topic schrammen, andererseits reden wir ja über Nutzung im Stadtraum)

  • Ich finde es ja ganz toll und beeindruckend , dass hier anscheinend alle ganz genau wissen wie und wo Künstler zu leben und zu arbeiten haben und wie die besten urbanen Umstände zu sein haben um sie zu großen Werken zu veranlassen. Solcherlei Einstellungen sind einer, ich nenne es mal ”ehemaligen” Kulturnation wahrlich unwürdig. Sie sind wohl vielmehr Ausdruck des herrschenden Unvermögens soetwas exotisches wie Kunst überhaupt als einen Bestandteil der eigenen Gesellschaft zu akzeptieren, gerne aber als etwas was der eigenen Vermögensvermehrung dient, zu betrachten. Sehr beschämend das Ganze.
    Natürlich ist ein ehemaliges Verwaltungsgebäude, dann noch eines für Statistik, nicht der ideale Baukörper um Kreativität zu verorten. Überhaupt lässt sich Kreativität nicht einfach an einen vorgegebenen Ort installieren. Sie sucht sich ihre Orte selbst.

  • Das tut mir natürlich sehr leid, dass wir Idioten den großen C beschämen.


    Ich werde mich zu diesem Thema deshalb nicht mehr äußern. Ich gestehe zu, dass es mit der Kunst komplex ist. Bei Pro-contra-Entscheidungen muss man sich dennoch eine Meinung bilden, oder aber einfach drauf verzichten. Da ich offensichtlich als nicht für eine eigene Meinung qualifiziert angesehen werde, von denen die sich sonst als große linke Demokraten gerieren, lasse ich es halt.

  • ... ich habe gar nichts gegen Kunst aller Art, aber ich denke dass das HdS Areal einfach der falsche Ort ist. Am Alex ist Infrastruktur vorhanden, wie sie von den Wirtschaftsverbänden immer eingefordert wird. Die muss man nicht extra woanders teuer bauen, hier ist sie vor Ort. Ausser einer Autobahnanbindung. Der Alex und das HdS Areal stellen die östliche Begrenzung des Berliner Zentrumbereich dar. In diesem zentralen Bereichen siedeln sich Firmen, Veranstaltungsmacher etc an. Das ist in Berlin nicht anders als in New York, dort sind die Büros und Hotels auch dominant in Manhattan vertreten und nicht auf Long Island.
    Hier hat die Stadt ein Areal, dass sie nutzen kann um mehr Wirtschaftskraft / Steuereinnahmen und Jobs in die Stadt zu bringen. Und nebenbei kann sie am Grundstücksverkauf und den folgenden Grund und Gewerbesteuereinnahmen langfristig profitieren. Wenn sie das tut handelt sie im Sinne der Berliner Einwohnerschaft.
    Wer den Erhalt der Freiräume innerhalb der Berliner Innenstadtbereiche fordert, der ignoriert, dass diese Freiräume einen hohen Preis haben. Freiräume entstehen in schrumpfenden, wirtschaftlich abgehängten Städten und Regionen. Siehe Detroit.


    Wie sollen denn Künstler und Asylsuchende die Umgebung des HdS positiv befruchten ? Institutionelle Kunst wird dies nicht leisten können und freie Kunst braucht eine kreative Umgebung. Soll das HdS Areal so umgestaltet werden, wie das Tacheles ? Würde das an dieser Stelle gut kommen ?


    Ich bin ausdrücklich auch gegen eine Flüchtlingsunterkunft in diesem Bereich. Flüchtlinge benötigen nicht die Infrastruktur, die dort geboten wird. Wenn dort Arbeitsplätze und Steuereinnahmen enstehen anstelle dauersubventionierter Nutzungen, dann ist dies allemal sozialer und hilft vielleicht sogar dem ein oder anderen Zugezogenen, mittelfrisitg eine Stelle zu bekommen.

  • ^ Deine Argumentation ist komplett logisch, ich teile sie zu 100%.


    Aber die andere Seite ist, dass das Areal schon lange leersteht und verfällt und auch die Investitionen auf den ausgedehnten Flächen um den Alex (z.B. Richtung Jannowitzbrücke) nur zögernd in Gang kommen, obwohl hier kein aufwendiger Abriss notwendig ist und auch keine Wolkenkratzer geplant sind. Diese Fakten nähren natürlich die Begehrlichkeiten.


    Gut erschlossene Flächen scheinen mir in Berlin immer noch genug da zu sein.

  • Wenn das Areal im Besitz der Stadt ist wäre es im Sinne der meisten Bewohner es nicht zu verkaufen. So könnte sie (wenn sie wollte !)auf die Entwicklung Einfluß nehmen. Wenn Investoren es gestalten entsteht Luxus wie überall auf der Welt im Zentrum.

  • Warum zweifelt ihr alle am HdS als Standort auch für Künstler/Kreative? Erinnert sich vielleicht noch jemand an das Haus des Lehrers vor dem Umbau? Etwa zur Jahrtausendwende waren dort zahlreiche Vertreter dieses Metiers untergekommen; Architekten, Künstler, Grafiker, Fotografen, Webdesigner u. dgl. mehr, so dass ein damals ziemlich buntes, lebendiges Haus am Alex stand, das nicht nur dem untersten Kommerzgedanken diente. Das könnte mit dem HdS ebenso funktionieren, das Gebäude hat für diese Klientel sicher viel Charme. Und sooo antikommerziell und wirtschaftsfeindlich sind diese Leute nun auch wieder nicht, die verdienen zum Teil schon ganz auskömmlich ;)