Essen-West (III) [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • Richtfest für Cranachhöfe

    PM: "Das Bauvorhaben der Allbau GmbH zwischen Cranachstraße, Rubensstraße und Holsterhauser Straße, auf dem früher das ehemalige Berufskolleg Holsterhausen stand, nimmt Form an. Dort entstehen auf rund 14.000 Quadratmetern 29 barrierefreie Stadtwohnungen und 42 öffentlich geförderte Wohnungen sowie Einzelhandelsnutzungen. Mitten im Bau ist auch eine 900 Quadratmeter große Kindertagesstätte für 99 Kinder, die von der AWO Essen betrieben werden wird, und eine Tiefgarage mit 268 teils vermieteten und teils öffentlichen Stellplätzen. Am 30.5.2018 wurde in den Cranachhöfen Richtfest gefeiert."


    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1226557.de.html

  • Frohnhausen: Baustart für 85 WE

    Die Grundsteinlegung für das gemeinsame Neubauvorhaben des Projektentwicklers FAIRHOME GmbH und des künftigen Vermieters VIVAWEST zwischen Nöggerathstraße und Giesebrechtstraße erfolgte am 24. Mai 2018. Auf einem rund 5.600 Quadratmeter großen Grundstück entstehen 85 neue Mietwohnungen. VIVAWEST wird die Mehrfamilienhäuser nach dem Abschluss der Baumaßnahme in die Bewirtschaftung übernehmen.


    Quelle: http://www.deal-magazin.com/ne…tier-in-Essen-Frohnhausen

  • Cranachhöfe

    Der erste Bericht nach dem Richtfest - im südlichen Teil dürften die Fenster komplett eingesetzt sein:







    Der östliche Bauriegel scheint noch zu wachsen:





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    Im Vorbeifahren habe ich die im Vorposting erwähnte Baustelle in Frohnhausen gesehen - erst einmal gibt es dort bloß die Baugrube. Die Meldung im Deal Magazin zeigt leider keine Visualisierung, doch 85 WE auf 0,56 Ha machen über 150 WE/Hektar - für eine Vorstadt ordentlich. Immerhin ist der S-Bahn-Haltepunkt Frohnhausen fußläufig erreichbar.

  • Elternwohnhaus in der Nähe des Klinikums

    Die Arbeiten am Wohnhaus, zuletzt vor allem an den Erkern:



  • Cranachhöfe

    Auf der Baustelle der Cranachhöfe wurden bereits fast alle Fenster eingesetzt, der Rohbau scheint komplett:









  • Frohnhausen: Nöggerathstraße

    Man kann bereits Kellerwände des Wohnquartiers neben der S-Bahn-Haltestelle E-Frohnhausen sehen:







    In der Nachbarschaft soll ab August eine KiTa gebaut werden:





    Der Träger ist laut Aushang ein Verein für Arbeit in sozialen Brennpunkten - bisher fielen andere Namen besonders schlimmer Essener Stadtteile als Frohnhausen.

  • Cranachhöfe u.a.

    Anfang Juli konnte man noch am östlichen Flügel der Cranachhöfe einen Baukran sehen, inzwischen wurde er abgebaut - der Rohbau ist auch auf dieser Seite fertig:





    Dazu zwei Blicke als Thumbs u.a. auf die große verglaste Treppenhaus-Wand:



    Bild: https://abload.de/img/essenwohn1808193hxfws.jpgBild: https://abload.de/img/essenwohn1808194jge30.jpg



    Die Arbeiten am Elternwohnhaus in der Nähe des Klinikums - zuletzt wurden u.a. Fenster eingesetzt. Zweiter Thumb - in der Nähe wurde auf dem früheren Standort eines Parkhauses eine Baugrube für ein weiteres Klinikumsgebäude ausgehoben:



    Bild: https://abload.de/img/essenwohn180819134clf.jpgBild: https://abload.de/img/essenwohn18081921cd2z.jpg



    Das zuletzt unter #158 gezeigte Haus an der Kahrstraße ist oberhalb des EG fertig verputzt und abgerüstet:





    Die LiA4 City-Apartments in der Nähe des Hauptbahnhofs sind komplett gerüstfrei - in vielen Fenstern kann man Rolladen sehen. Der Eingang bleibt jedoch noch abgesperrt:



    Bild: https://abload.de/img/essenwohn1808197n9ehe.jpgBild: https://abload.de/img/essenwohn1808198stie7.jpg

  • Frohnhausen: Nöggerathstraße

    Die Baustelle wurde zuletzt im Juli unter #160 gezeigt. Mittlerweile kann man auf einem Teil des Areals den Rohbau des 1. OG samt Decke sehen. Dort gibt es auch die TG-Zufahrt:





  • Cranachhöfe

    Die WAZ berichtete am 29. September über das Projekt, es gibt auch ein Luftfoto (der Stand dürfte kaum anders sein als zuletzt unter #161 gezeigt). Die Fenster wurden alle eingesetzt, jetzt beginnen die Fassadenarbeiten - Verklinkerung. Außerdem wird der Innenausbau durchgeführt, in der Tiefgarage sind Elektroarbeiten fertig. Der Holsterhauser Platz soll Anfang 2019 hergerichtet werden. Laut Artikel soll es für 70 WE fast 700 Interessenten geben - trotz Miete von 9,50-10,30 EUR/Qm.


    Etwas irritierend finde ich, dass es 70 WE und 270 TG-Stellplätze geben soll - so wird Blech zusätzlich ins Stadtteil angelockt. Hier zitierte ich kürzlich das Beispiel einer Zürcher Wohnanlage ohne einen einzigen Stellplatz.

  • Etwas irritierend finde ich, dass es 70 WE und 270 TG-Stellplätze geben soll - so wird Blech zusätzlich ins Stadtteil angelockt. Hier zitierte ich kürzlich das Beispiel einer Zürcher Wohnanlage ohne einen einzigen Stellplatz.


    Keine Frage, übermäßiger, motorisierter Individualverkehr stellt eine erheblichen Belastung für Mensch und Umwelt dar. Sich aber regelmäßig über zu viel Blech in den Städten echauffieren und dann selbst ausgiebigst den Billigflieger besteigen, finde ich etwas irritierend

  • Etwas irritierend finde ich, dass es 70 WE und 270 TG-Stellplätze geben soll - so wird Blech zusätzlich ins Stadtteil angelockt. Hier zitierte ich kürzlich das Beispiel einer Zürcher Wohnanlage ohne einen einzigen Stellplatz.


    Die TG ist ja nicht nur für die Wohnungen, sondern auch für jeweils über 3.000 qm Büro und Einzelhandelsfläche.

  • Sich aber regelmäßig über zu viel Blech in den Städten echauffieren und dann selbst ausgiebigst den Billigflieger besteigen, finde ich etwas irritierend


    Wenn ich nicht ständig die gleichen Sprüche lesen würde, müsste ich mich nicht wiederholen: Flieger tragen gar nicht zum Blech in den Innenstädten bei, da sie alle auf den Flughäfen bleiben.


    Zur Erklärung ein Posting später - für 70 WE wurden mal in Düsseldorf 70 Stellplätze verlangt, vor 1-2 Jahren wurde die Anzahl stark reduziert. Braucht man wirklich 200 weitere Stellplätze für 3000 Qm Büro- und Handelsfläche? Das macht mehr als 3000 Qm Fläche in der Tiefgarage. Für 150-200 Angestellte und Kunden neben einer Stadtbahn-Haltestelle (U17) und einer Strab-Haltestelle sollten höchstens 75-100 Stellplätze ausreichen - zumindest die Hälfte der Leute könnte ruhig mit dem ÖV kommen. (Was war das noch mal mit der grünen Hauptstadt Europas?)

  • Wenn ich nicht ständig die gleichen Sprüche lesen würde, müsste ich mich nicht wiederholen: Flieger tragen gar nicht zum Blech in den Innenstädten bei, da sie alle auf den Flughäfen bleiben.


    So, so, Monsieur Bigot. Und zu was tragen die Flieger zum Beispiel in Ratingen oder im südlichen Essen bei?

  • Ich habe mal an der Heisinger Straße gewohnt, da streiten sich Flugzeuge und Autos um die effektivste Lärmverschmutzung.


    Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass Fliegen weniger schlimm ist als Autofahren, je nach Maßstab kann das durchaus eine kohärente Position sein. Ich persönlich würde den Autoverkehr gerne radikal reduziert sehen - gerade auf den innerstädtischen Autobahnen und Quasiautobahnen (z.B. Heisinger Str., Wittenbergstr., Burgrafenstr.) in Essen, aber noch wichtiger und vor allem einfacher wäre ein Verbot innereuropäischer Kurzstreckenflüge.

  • Cranachhöfe u.a.

    ^/^^ Zu den innenstädtischen Staus tragen die Flugzeuge auf keinste Weise bei, da sie nicht auf den Straßen fahren, sondern sich über welchen bewegen. Sicherheitshalber kann man noch erinnern, dass die oft als Erlösung gepriesenen E-Autos leiser sein mögen und nicht vor Ort emitieren, aber sie verbrauchen genauso viel Platz wie alle anderen. Wenn ich jetzt mitkriege, wie vor einigen Wochen einer von der Essener CDU die U18 vom Mittelstreifen des Ruhrschnellwegs ins Nirvana verlegen wollte, bloß um mehr Platz für Autos zu schaffen, könnte ich mich richtig aufregen. Man kann konservativ sein, aber bis zum Weltende Konzepten der 1960er Jahre huldigen (die Experten wußten schon damals, dass die Konzepte gescheitert sind) - das ist mächtig übertrieben.


    Es geht auch anders, etwa im Londoner Stadtteil Stratford - über 130 Tsd. neue Einwohner und viele Arbeitsplätze in nur einem Stadtteil, an einem ÖV-Knoten. Etwas weiter oben berichtete ich über ein Luxus-Wohnhaus mit weniger Stellplätzen als WE.


    Die Debatte um Autos und Flugzeuge begann seit meiner Zusammenfassung eines WAZ-Artikels über die Cranachhöfe unter #165, wo u.a. die Verklinkerung angesprochen wurde. Ich habe mir diese heute angeschaut:





    Dazu zwei Blicke auf andere Stellen als Thumbs - es wird auch an den Vordächern der EG-Lokale gearbeitet. Wie man sieht, die Verklinkerung wird offenbar überall gleich sein:



    Bild: https://abload.de/img/essen1810144b6dbv.jpgBild: https://abload.de/img/essen1810145fmfhq.jpg



    Das nahe Elternhaus wurde anscheinend verputzt, bald wird es wohl abgerüstet:



    Bild: https://abload.de/img/essen1810141hhicc.jpgBild: https://abload.de/img/essen181014201e45.jpg



    Der Abriss für den Bau der Kleinappartements an der Hoffnungstraße/Jägerstraße:



    Bild: https://abload.de/img/essen1810146qvicl.jpgBild: https://abload.de/img/essen1810148eoe7x.jpg



    Die Aufstockung auf der anderen Straßenseite kriegte Fassadenplatten am letzten Geschoss - die Wirkung ist wenig aufbauend. Zweiter Thumb - die nahe Baustelle an der Schwanenkampstraße:



    Bild: https://abload.de/img/essen1810147v4dvf.jpgBild: https://abload.de/img/essen1810149odijp.jpg

    2 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Zu den innenstädtischen Staus tragen die Flugzeuge auf keinste Weise bei, da sie nicht auf den Straßen fahren, sondern sich über welchen bewegen.


    Es geht weniger um die Staus, sondern um die Abgasbelastungen und den Lärm, wo Flugzeuge in der Gesamtbelastung eine nicht unbedeutende Rolle spielen.
    Diese Tastsache kann man nicht einfach ignorieren, es sei denn, man verfährt nach der Devise: "Wasser predigen und Wein trinken"....


    Wenn ich jetzt mitkriege, wie vor einigen Wochen einer von der Essener CDU die U18 vom Mittelstreifen des Ruhrschnellwegs ins Nirvana verlegen wollte, bloß um mehr Platz für Autos zu schaffen, könnte ich mich richtig aufregen.


    Wie wäre es denn, wenn man erst einmal Informationen dazu verlinkt und diese natürlich auch liest, bevor man hier wieder Behauptungen aufstellt, die falsch sind!
    Die Idee, die U18 zu verlegen, stammt nicht von der CDU, sondern vom SPD-Bundestagsabgeordneten Arno Klare (unterstützt vom SPD-Vorsitzender des Ortsvereins Essen-Mitte, Matthias Vollstedt)!
    Auch, dass die U18 ins Nirvarna verlegt werden soll, stimmt nicht, sondern:

    Für die Bahn müsste eine alternative Trasse gefunden werden. "Dies darf aber nicht zu Lasten der Ruhrbahn geschehen" +
    Die neue Bahnstrecke müsste aber möglichst gradlinig und störungsfrei verlaufen, wenn möglich auf einem Deckel der Autobahn.


    Wenn man die Realität im Auge behält, kann man nicht ernsthaft einen Ausbau der A40/Ruhrschnellweg (möglichst im Tunnel) in Frage stellen!

  • Meine Güte, was für ein Mumpitz. Was zum Bau-Teufelchen haben der Londoner Stadtteil Stratford mit seinen über 130.000 Neueinwohnerinnen und -einwohnern und das weiter oben erwähnte Luxus-Wohnhaus mit den Cranachhöfen zu tun? Schalte einfach mal zwei, drei Gänge runter ;) und verzichte zumindest gelegentlich auf deine unangebrachten, hanebüchenen Vergleiche. Erquicken würden mich auch weit weniger Verlinkungen und Verweise auf deine eigenen (!) Beiträge. Danke.

  • Cranachhöfe u.a.

    Ich habe mir heute die Cranachhöfe angeschaut, eine der Fassaden dürfte so gut wie fertig sein - die Verbindung des Klinkers mit etwas Farbigkeit wirkt ansprechend, selbst wenn es kein herausragender Entwurf ist:





    Dazu noch einige Blicke als Thumbs - der kleine Platz wird bereits gepflastert:



    Bild: https://abload.de/img/essenwohn1902031plk0q.jpgBild: https://abload.de/img/essenwohn1902033diksq.jpg


    Bild: https://abload.de/img/essenwohn19020347mkdl.jpgBild: https://abload.de/img/essenwohn1902035nbjl5.jpg



    Das nahe Gästehaus hat bereits fertige Fassaden - angenehme Farbigkeit:



    Bild: https://abload.de/img/essenwohn1902036giki9.jpgBild: https://abload.de/img/essenwohn1902037bmkum.jpg

  • Frohnhausen: Nöggerathstraße

    Das erste Haus mit Mietwohnungen wird bereits verputzt:





    Weitere Häuser stehen als Rohbau, zum Teil mit Fenstern. Von den Reihenhäusern kann man wohl im Ruhrgebiet die Finger nicht lassen - egal, wieviel die Medien über den Wohnungsmangel berichten (man hätte denken können, intensive Nutzung verfügbarer Grundstücke wäre angesagt):



    Bild: https://abload.de/img/essennog1902102ptkwj.jpgBild: https://abload.de/img/essennog1902104z9kxm.jpgBild: https://abload.de/img/essennog1902105x7kdk.jpg



    Der benachbarte Kindergarten ist fertig:



    Bild: https://abload.de/img/essennog1902103afkng.jpg