Baugeschehen: Zentrum

  • ^ Irgendwie sind beide Entwürfe nicht schön.
    Sie unterscheiden sich zwar völlig, aber mmmmh?


    Die Ecke mit dem Turm und an den Seiten die viel zu winzigen Bauten mit den seltsamen Fenstern..


    Das ist zwar ein deutlicher schritt, weg von der klobigkeit, doch der anscheinend neue Entwurf, machts meiner Meinung nach, nicht besser.

  • Fast vergessen.....


    Die Theaterstraße 27 wird sehr wahrscheinlich angegangen. Man kann es aber nur von der Rückseite erkennen.


    Bild der Theaterstraße 27 <



    Wo wir gerade bei den visuellen Neubauten für den Gedreidemarkt waren ^...


    Die in unmittelbarer Nachbarschaft stehende Theaterstraße 27 ist nun Eingerüstet.
    ((Man hofft doch auf eine Sanierung.))


    Bei den drei Leerstehenden Häusern, Theaterstraße 31, 33 & 35, welche als Sanierung angekündigt wurden, tut sich bis dato noch nichts.

  • Hotel Mercur Abriss?
    Hr.Schmalfuß meint er würde Pläne kennen das dass Mercur abgerissen wird und anstelle dessen kommt ein neues Hochhaus mit der selben höhe aber mir größeren Grundfläche. Berichtet TAG24

  • Letzter Pressemeldung im September dazu war ein Freie-Presse-Artikel, dass der derzeitige Eigentümer das Gebäude in seinem Bestand halten, umfassend sanieren und dann vermieten wolle (Freie Presse). Geplant wäre, den unteren Teil weiterhin als Hotel zu nutzen und den oberen zu Studentenwohnungen umzubauen. Hört sich zwar auch nicht nach einem besonders sinnvollen Projekt an, aber ein Hochhausneubau in Chemnitz wäre wohl finanzielles Harakiri.

  • Kann mir auch nicht vorstellen, dass sich in Chemnitz ein Hochhaus-Neubau rechnet.... Falls ja, dann bin ich auch die Pläne gespannt. Eine hochwertige Sanierung des jetzigen Gebäudes wäre wohl auch ziemlich preisintensiv - nachdem der Brandschutz im Gebäude ja wohl auch eine Katastrophe sein soll und alleine der Anbau eines weiteren Rettungsweges sicher kaum zu refinanzieren wäre.... Schön wäre, wenn man mit dem HH gleich das Terminal 3 mit abreißen würde... Das ist meiner Meinung nach total verbaut und funktioniert überhaupt nicht. Ist wohl aber Träumerei - gehört das doch Herrn Kellenberger.

  • Schnappschüsse von der GGG-Sanierung an der Augustusburger Straße unweit des Contiloches und vom Gewerkschaftsgebäude:





  • GGG-Sanierung an der Augustusburger Straße


    ^ Ist dass das fertige Ergebnis?!


    Da sehen ja die Platten auf dem Sonnenberg um einiges besser aus. Hier hätte man sich wenigstens etwas gutes für's Auge einfallen lassen können, wenn die Zeile schon bestehen bleibt.


    Danke für die Bilder.

  • Das ist definitiv das Endergebnis. Ein bissl angemalte oder sandgestrahlte (?) Fassade + etwas neues Plastik am Balkon und zusätzlich an der Fassade. Absolut schwach. GGG-Niveau.

  • Also ehrlich, wie kommt man guten Willens darauf Brauntöne mit Giftgrün zu kombinieren?


    Der nächste Schwachsinn sind die Presseberichte und Spekulationen um einen angeblichen Abriss des Mercure, und um dem ganzen noch einen drauf zu setzen einen genauso hohen Neubau zu errichten. Wer verarscht hier eigentlich wen.. Es kann doch zumindest nicht Ernst sein?!


    Genauso ärgerlich sind die Meldungen, die Stadt möchte die Einfamilienhaus-Siedlungspolitik wieder dahingehend ändern, dass vermehrt am Stadtrand gebaut werden darf, damit zukünftig auch die letzten Grünflächen bald verschwinden können und die Baulücken im städtischen Bereich zu Dekozwecken weiter erhalten bleiben können. Bei den derzeitig verstärkt wahrnehmbaren Problemstellungen zum Thema "Umwelt" kaum nachzuvollziehen..

    4 Mal editiert, zuletzt von waldkauz ()

  • Mit dieser Halle und dem angrenzenden Gelände durfte ich mich vor fast 20 Jahren im Rahmen meiner Diplomarbeit auseinander setzen. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn dieses Gebäude eine Zukunft hätte. So recht daran geglaubt hatte ich nicht mehr.

  • Die Visuaisierung der Hartmannfabrik begeistert mich wirklich. Dem jetzigen grauen, zugemauerten Gebäude habe ich bisher kaum angesehen, welche Schönheit es eigentlich ist. Wenn wie auf einigen Visualisierungen zu erkennen dann noch der Kran im Inneren erhalten bliebe, wäre das wirklich ein Büro-/Handels-/Logistikgebäude mit einzigartigem Charakter in absoluter Toplage. Die Webseite verstehe ich aber so, dass man damit auf die Suche nach einem Mieter geht und die Sanierung erst startet, wenn der auch wirklich gefunden wurde. Dank der professionellen Präsentation klappt das hoffentlich.




    Quelle: Würzner und Kutter Grundstücksgesellschaft dbR, http://www.hartmannfabrik.de


    Bisheriger Eindruck:

    Bild: (dwt).

  • Interessantes Projekt. Mir war es am Samstagabend aufgefallen, da das Gebäude auch von innen öffentlichkeitswirksam farbig beleuchtet wurde.

  • Das freut mich, dass dort etwas passiert. Die Konzepte zeigen ja sehr verschiedene Nutzungsmöglichkeiten und wenn tatsächlich Wert darauf gelegt wird, die alte Tragkonstruktion zu zeigen, dann wäre das natürlich wunderbar - denn das Zwischengeschoß der Halle steht auf doppelten gusseisernen Säulen die später einmal ausgemauert wurden. Wenn man diese wieder freilegen kann, wäre das absolut Spitze, besonders im Hiblick auf die zahlreichen anderen Verzierungselemente aus Stahl.


    Ich hoffe, dass die beiden (wohl steinernen) Vasen die aktuell noch auf der zugemauerten Fassadenseite oben den Dachabschluss bekrönen ebenfalls erhalten werden. Von denen ist im Konzept leider nichts mehr zu erkennen - was ja aber nicht heißt, dass die wirklich wegkommen, hat sicherlich mit der Darstellungstechnik zu tun.


    Ich drücke die Daumen für das Objekt. :daumen:

  • Toll wäre an dieser Stelle eine Veranstaltungslocation. Nicht im Sinne der immer groß angelegten Überlegungen zu einem Kongresszentrum, sondern etwas, wo man mit 25-300 Menschen feiern kann. Aber wahrscheinlich lässt sich das wirtschaftlich sehr schlecht darstellen.


    P.S.: In der Visualisierung sieht der "unauffällig" reinkopierte Peugeot witzig aus. :daumen:

  • Bus- und Bahnfahrten durch die Straße der Nationen

    Vor einigen Monaten gab es mal eine Diskussion über die Bus- und Bahnfahrten durch den inneren Teil der Straße der Nationen. Ich hatte einen Vergleich des bisherigen Netzes (2008–2016) mit dem neuen Angebot mit der Straßenbahn Reichenhainer Straße gezogen, Baustellenbedingte Umleitungen außen vor lassend:

    Interessant ist noch die nähere Entwicklungsperspektive von Bus und Bahn auf der inneren Straße der Nationen: [3, C13–C15, 51] Es werden 6–8 (lautere) Busfahrten durch 9 Bahnfahrten ersetzt.


    Allein für die Reichenhainer Straße denkend stimmt das. Aber im Zuge dieser Netzumstellung passiert ja noch mehr: Um der übrig bleibenden Nord-51 Gegenüber zu geben, wird die 22 aufgespalten und eben mit der neu über die Bahnhofstraße geführten Nord-51 verknüpft – fällt also aus der StraNa raus. Die Straßenbahn 6 (ohne C11) wird eingestellt, aufdass sich die Mehrleistung im Straßenbahnbetrieb in Grenzen hält – das verringert also auch noch ein Stück die Belegung der StraNa. Und wie inzwischen bekannt geworden ist, soll die 3, die städtische Linie für die Reichenhainer Straße, über die Brücken- und die Bahnhofstraße fahren.


    Dies mit bedenkend stelle ich für die Straße der Nationen im Vergleich 2016/2018 fest: Es fallen 9–11 Bus- und 2 Straßenbahnfahrten je Stunde und Richtung weg, dafür gibt es 3 neue (Überland-)Bahnfahrten je Stunde und Richtung.


    Die Zahl der Fahrten über die Haltestelle Roter Turm wird also sehr deutlich reduziert.


    Bisher sind von den Zentilinien bei Bus und Bahn jeweils etwa gleich viele Fahrten über die Straße der Nationen und über die Bahnhofstraße gegangen. Bei den Bahnlinien ist es auch in Zukunft ungefähr ausgeglichen, aber die Buslinien werden deutlich auf die Bahnhofstraße konzentriert.

  • Bus- und Bahnfahrten durch die Straße der Nationen

    Besonders aussagekräftig ist eine relative Betrachtung der Entwicklung, wieder für Mo–Fr 6–18 Uhr:


    Im inneren Teil der Straße der Nationen entfallen in Zukunft 56% des Busverkehrs. Rechnet man die Verstärkungsfahrten der 51 mit, sind es sogar über 60%, die wegfallen.


    Und zwischen Brückenstraße und Theaterplatz wird es tagsüber überhaupt keinen Busverkehr mehr geben.