Verkehrsprojekte

  • Zwei Aktuelle Bilder von heute.


    Der Hauptbahnhof mit Sicht zur Zukünftigen Durchfahrt der Straßenbahnen
    vom Umland in die Stadt und wieder Zurück.
    Bis ende diesen Jahres soll es wirklichkeit sein.


    Zeigt nur einen Teil des Gesamten Hauptbahnhofes



    An der Straße der Nationen, hier die neue Wendeschleife
    aus dem Hauptbahnhof und in den Hauptbahnhof.


    Diese Abkürzung dient den Trams dazu nicht in das Umland zu fahren,
    weil nicht jede Tram eine Fahrt in das Umland machen wird, dazu gibt es
    dann eigene Trams die das Umland mit Chemnitz verbinden werden.



    -die in etwa so aussehen wie diese auf dem Bild- Nur mit dem Unterschied, das die neuen in der Stadt mit Stromzufuhr fahren und in das Umland mit Diesel-



    Hier eine Ansicht und weitere Informationen zum Thema Tram's
    http://www.vms.de/cgi-bin/click.system?navid=1011&id=669

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  • DaseBLN



    Da habe ich mich nicht richtig ausgedrückt..meinte aber die Durchgängigkeit.
    Auch von der art wie sie gestaltet sind.
    Beide sind von unterschiedlichen Herstellern,
    jedoch versucht man bei dem neuen Modell keinen all zu Großen unterschied machen zu wollen,
    auch wenn es natürlich einen gibt.

  • Information zur Bahntrasse Reichenhainer-Straße



    Am nächsten Mittwoch 20.März 2013 werden auf einer Bürgerinformationsveranstaltung um 19.00Uhr im Hörsaal N113 (1. OG)
    des Zentralen Hörsaalgebäudes die Gutachten zur Allee auf der Reichenhainer-Straße und der sich daraus ergebenden Varianten in diesem bereich
    für die zweite Stufe des Chemnitzer Modells vorgestellt.
    Tiefbauamtsleiter Bernd Gregorzyk und Dr. Harald Neuhaus, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Mittelsachsen werden Fragen der Interessenten beantworten.

    4 Mal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Optimierung

  • Nach den nicht ausgebauten Terrassen am Schocken gibt es beim nächsten Chemnitzer Großprojekt schlechte Nachrichten. Bekanntlich wird seit Jahren darüber gesprochen, dass zur Verbesserung der Anbindung des Sonnenbergs ans Zentrum der derzeitige Querbahnsteig bis zur Dresdner Straße verlängert werden soll. Alles deutete darauf hin, dass das nach Abschluss der Arbeiten am Hauptbahnhof auch definitiv erfolgt. Laut heutiger Freier Presse (Link) wird daraus aber nichts, stattdessen soll der Tunnel am Gleisbett der Außenbahnsteige enden und lediglich als Fluchtweg dienen. Hintergrund für die Entscheidung sind die noch immer nicht abgeschlossenen Verhandlungen über das Bauprojekt. Konkret fehlten die Finanzierung und eine abschließende Aussage zur Umsetzung des Gesamtkonzeptes. Stadt und Bahn schieben sich offensichtlich den Schwarzen Peter zu. Ich erwarte hier einfach eine Einigung, das kann doch wohl nicht wahr sein.

  • Ich konnte beim Lesen des Artikel auch nur den Kopf schütteln, anderswo werden sehr umstrittene Projekte für Milliarden errichtet, bei uns scheitert es an ein paar Metern einer sehr sinnvollen Anbindung des Bahnhofes.... :Nieder:
    Doppelt ärgerlich wenn man die Funktion als neuen Knotenpunkt bedenkt.

  • Ich hoffe hierzu das man sich nicht all zu Ewig den Schwarzen Peter zuschiebt und vernünftig wird.
    Der Sonnenberg braucht diesen direkten zugang zum Hauptbahnhof, und dies sollte doch mehr als verständlich sein.


    Dieses trägt auch mehr als Positiv für den Sonnenberg bei.
    Wenn alles fertig ist, möchte man sich nicht an den Gedanken
    gewöhnen müssen, schon wieder Jahre auf etwas zusätzlich zu warten, bis es dann vielleicht einmal werden wird.


    Das Geld muss dafür da sein!

  • Diskussion zu Chemnitzer Modell 2- Varianten vorgestellt


    Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Ziel..


    Die verschiedenen Varianten an der Reichenhainer Straße wurden Diskutiert.
    Im Monat Mai diesen jahres soll es dann die verwirklichte Antwort zur Umsetzung geben.


    Es gibt ja diese mögliche Variante, das zwei Schienen auf einer Fahrbahn des Autoverhrkehrs von zwei bestehenden Fahrbahnen vorgestellt wird.
    Das erscheint mir irgendwie Utopisch..kann ich mir nicht wirklich vorstellen.


    Aber zu wünschen währe es, dass das ganze so umgesetzt wird, das die Baumallee wenigstens zum Maximum von 75% erhalten bleibt.


    Wenn man es allerdings so betrachtet, wie es hier geschildert wird, dann währe eine Neuanpflanzung der gleichen Baumsorte eine gesunde lösung.

    3 Mal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: zuführung von Informationen..

  • Herrlich. Die Bäume bleiben, die Parkplätze gehen. Kann man eigentlich auch direkt auf die Straße verzichten...

  • Herrlich. Die Bäume bleiben, die Parkplätze gehen. Kann man eigentlich auch direkt auf die Straße verzichten...


    ...Parkplätze werden sicher auch realisiert..da muss man abwarten was da nun entschieden wird. Sicher wird man daran auch denken.

  • Euba soll jetzt doch seine Anbindung an den Südring bekommen (sofern dieser irgendwann tatsächlich weitergebaut wird, momentan ist 2016 im Gespräch). Die Stadt will die Kosten für den nötigen Anschluss der Eubaer Straße selbst übernehmen, die Beschlussvorlagen dazu sollen im April im Stadtrat behandelt werden. Im Artikel der Freien Presse steht, dass die Kosten für die Anschlussstelle etwa 2,7 Millionen Euro betragen. "Da von einer Förderung des Vorhabens von 75 bis 90 Prozent auszugehen sei, entfielen etwa 1,2 Millionen Euro auf die Stadt Chemnitz" (was entweder falsch gerechnet oder falsch formuliert ist).


    Beschlussvorlage

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  • Chemnitzer Modell: Varianten-Gutachten


    Ein Gutachten zur Reichenhainer Straße und daraus resultierende Varianten für die zweite Stufe des Chemnitzer Modells wurden jetzt öffentlich vorgestellt. Die neu vorgeschlagenen unterschiedlichen Trassenführungen im Umfeld der Reichenhainer Straße erwiesen sich jedoch als keine echte Alternative. Daher bleibt es beim bisherigen Vorschlag der Streckenführung über Bernsdorfer Straße/Turnstraße/Reichenhainer Straße. Das Gutachten nennt Bedingungen zum Erhalt der Bäume, die Grundlage für die technischen Variantenuntersuchungen waren. So ermöglichen die Querschnittsvarianten den Erhalt von Bäumen in unterschiedlicher Größenordnung.


    Der vollständige Erhalt der Alleebäume ist aber bei keiner Variante möglich. Das Baumgutachten kommt zudem zum Ergebnis, dass der Platanenbestand aufgrund lokaler Standortbedingungen ein unterschiedliches Wachstum und eine vergleichsweise kurze Lebensdauer aufweist. Die Variante mit der Neupflanzung der Allee bleibt weiterhin Bestandteil der Abwägung. Damit ist der Erhalt von 139 der 222 Bäume möglich und 100 Bäume müssten neu gepflanzt werden. Über Vor- und Nachteile der Varianten, die ergebnisoffen untersucht wurden, informieren pdf-Dokumente, die auf http://www.chemnitz.de zu finden sind. Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss wird im Mai eine Empfehlung aussprechen und der VMS bringt diesen Vorschlag dann ins Planfeststellungsverfahren ein, dass noch in diesem Jahr beginnen soll. Eine Realisierung ist für 2016 bis 2018 vorgesehen.



    Text- und Fotoquelle: Chemnitzer Amtsblatt Nummer 13/2013

  • Bahn und Land hatten bekanntlich diskutiert, die Bahnstrecke zwischen Chemnitz und Leipzig auszubauen und zu elektrifizieren. Unklar war nur, ob die Strecke über Borna oder über Bad Lausick ausgebaut werden soll. Dies ist jetzt geklärt, man hat sich für die Verbindung über Bad Lausick entschieden: Link. Diese sei bereits für Geschwindigkeiten bis 160 km/h ausgelegt und biete besser Umsteigebeziehungen im Leipziger Hauptbahnhof. Während dieser Ausbau und die Elektrifizierung Grund zur Freude sind, sieht es bei den ICE-Plänen anders aus. Denn auf der ausgebauten Strecke sollen laut Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) aller zwei Stunden ICE- oder IC-Verbindungen fahren. Diese hätten im Vergleich mit dem jetzigen Diesel-RE nur kaum merkbare Fahrzeitverbesserungen, würden aber natürlich deutlich teurere Ticketpreise mit sich bringen. Vor allem würden die Fernverkehrszüge dann auch ohne Zwischenhalte durchrauschen, was den Nutzen des Ausbaus endgültig ad absurdum führen würde. Allerdings ist Herr Morlok auch eher ein Dampfplauderer, wenn es um Fragen des Bahnverkehres geht. Die DB wird sicherlich keinen zweistündigen Fernverkehr nach Chemnitz eigenwirtschaftlich betreiben, das Land diesen kaum finanzieren. Auch die derzeitige Ausschreibung für die Strecke sieht einen Stundentakt der RE vor.


    Fazit: Bitte ausbauen und elektrifizieren, aber dann weiter mit Nahverkehrszügen auf der Strecke fahren. Zur Eröffnung kann man vielleicht einen ICE nach Chemnitz schicken, damit die prestigesüchtigen Politiker sich in dessen Glanz sonnen können.

  • Abwechselnd ein Nah- und ein Fernverkehrszug – das kann durchaus funktionieren und seinen Sinn haben. Das große generelle Problem für die Nutzer dabei ist in der Tat die „Tarifschranke“, dadurch bedingt, dass der Fernverkehr eigenwirtschaftlich fährt, während der Nahverkehr vom Staat organisiert wird. In Einzelfällen wurde schon ein einheitliche Angebot geschaffen, und zwar durch Einsatz von SPNV-Mittel für die Gültigkeit der Nahverkehrstarife im Fernverkehr. Das ist nicht völlig unrealistisch und nicht unbedingt rausgeschmissenes Geld. Es kommt auf die konkreten Umstände an.


    Ganz neu wurde eine solche Vereinbarung für die Strecke Emden–Bremen ab dem Fahrplanwechsel Ende diesen Jahres getroffen. Dort fahren schon seit jeher Nah- und Fernverkehrszüge. Ein guter Teil der Fahrgäste hielt sich eben wegen dem anderen Tarif vom Fernverkehr fern. Es zeigten sich Überlastungen in den Nahverkehrszügen und die Wirtschaftlichkeit des Fernverkehrs war gefährdet.
    Die tarifliche Vereineihtlichung soll dem abhelfen.


    Sowas für Chemnitz–Leipzig? Das ist eine Frage für sich. Die Ausgangslage ist eine erheblich andere, z. B. gibt es hier heute gar keinen Fernverkehr.


    Bei einer möglichen Durchbindung von Fernverkehrszügen nach Chemnitz stehen übrigens vor allem die in Leipzig endenden Züge aus Hannover–Magdeburg zur Diskussion, die teils von Emden–Bremen kommen.

  • Beginn der Bauarbeiten Wittgensdorfer Straße


    Heute hat der Zweite Bauabschnitt zum weiteren Ausbau der Wittgensdorfer-Straße begonnen.
    Insgesamt investiert man hier 1,3 Millionen Euro.
    Wenn alles nach Plan läuft, wird es im Juni 2014 fertig gestellt sein.


    Die Wittgensdorfer Straße im Stadtteil Borna ist ab Mittwoch teilweise voll gesperrt.


    und...Wahlkampfoffensive...


    Anschluss der Region Chemnitz an das Fernnetz der Bahn - Nächster Schritt


    Zum Thema Leipzig-Chemnitz mit der Bahn, 10 Minuten schneller oder auch nicht, ein Beitrag von heute...


    Das Land hat sich nun dafür entschieden, dass die Strecke Chemnitz-Bad-Lausick-Leipzig ausgebaut und elektrifiziert werden soll.


    und weiteres ProContra:


    Elektrifizierung der Bahnstrecke Chemnitz-LeipzigTeil 2


    meiner Meinung nach ist das völlige Geldverschwendung.
    Warum dauert es so viele Jahre die Sachsen-Franken Magistrale durchgehend zu Elektrifizieren?
    Es gab zwar schon einmal einen Versuch ICEs mit Diesel da von A nach B zu schicken,
    doch die Technik versagte wegen der Berg und Tal Umwelt womit die Züge regelmäßig ausfielen, bis sie gar nicht mehr eingesetzt wurden.
    Es währe doch das beste, diese Strecke so auszubauen, so das man von Dresden über Chemnitz, Zwickau, Plauen, Hof, Bayreuth, Nürnberg
    gar bis nach München mit einen richtigen ICE diese Strecke benutzt.
    Dann würde es auch noch mehr Fahrgäste geben.
    Der Wirtschaftlichkeit des ganzen ganz zu schweigen.


    In Leipzig ist man so oder so in einer Stunde da, da tuen es die paar Minuten auch nicht.
    Und eine direkt Verbindung in die Hauptstadt über Riesa bis nach Rostock würde auch gehen.
    So hätte Chemnitz für diesen Bereich Sachsens eine Zukunftsträchtige Infrastruktur.
    Und Pläne zur Anbindung gen Richtung Osteuropa, währen auch eine gute Anbindungsmöglichkeit mit einen Haltepunkt in Chemnitz..
    Aber hierzu habe ich noch nichts gehört oder Gelesen.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()


  • Es ist traurig aber auch bezeichnend, wie auch der allerkleinste Schritt in Richtung Fernbahnanschluss bereits im Ansatz von vielen Seiten wieder zerredet wird. Jeder meint Ahnung zu haben und stellt seine ganz persönlichen Wunschanschlüsse als wichtig dar. Fakt ist, dass nicht nur Chemnitz, sondern die ganze Region momentan überhaupt keinen Fernbahnanschluss hat. Ein Zustand der völlig inakzeptabel ist und den sich keine andere Stadt vergleichbarer Größe bieten lassen würde. Fakt ist weiterhin, dass der Ausbau der Sachsen-Franken Magistrale derzeit völlig offen ist und diese Entscheidung in München gefällt wird und nicht in Dresden, denn der problematische Abschnitt beginnt in Hof. Nach all den Jahren des Stillstandes gibt es nun endlich ein kleines Hoffnungszeichen und schon tauchen überall Kritiker und Fachleute auf, die es besser wissen. Ich vermute, die meisten dieser Besserwisser wohnen entweder nicht hier in der Region oder fahren nie Bahn. Es geht bei der Strecke nach Leipzig nicht 'um ein paar Minuten'. Die Fahrzeit ist völlig OK, es geht um die Anschlüsse und die Reisequalität. Und von Leipzig aus ist man in einer Stunde auch in Berlin. Im Sachsen-Fernsehen meint sich ein Abgeordneter aus Borna sogar dafür aussprechen zu müssen, Chemnitz lieber ans Mitteldeutsche S-Bahn-Netz anzuschließen. Über das 'Mittelzentrum Borna' versteht sich - und 70 Minuten Fahrzeit wäre ja für Chemnitz immernoch OK. Manchmal könnt ich fast heulen, wenn ich sowas höre. Aber lasst uns ruhig weiter streiten. Inzwischen wird man in Leipzig das Geld bestimmt für noch 2-3 Citytunnel gebrauchen können oder vielleicht gleich eine Mitteldeutsche-U-Bahn von Magdeburg bis Riesa.

  • Zerredet .. Streit oder Über-wissen..
    Ich möchte mich da nicht angesprochen fühlen, jedoch darf es erlaubt sein
    mal eine Meinung einzubringen.