Alternativen zu S21?

  • Die neue Südoststadt in Karlsruhe reicht doch überhaupt nicht an die Gleisanlagen ran. Die äußerste Ecke vielleicht mit viel gutem Wille, denn dazwischen sind immernoch viele Reihen Kleingärten. Und klar kann man da Häuser hinbauen, aber nicht zu dem gleichen Preis verkaufen, wie mit direkter Parklage.


    Auch in Freiburg kann man an der Karte doch gut sehen, dass die Häuser nur zu kleinsten Teilen direkt an der Bahnlinie liegen und noch dazu ist dort nicht einmal festgelegt, ob es sich auch um Wohnhäuser handelt.

  • Erstens werden von den Stuttgarter Bürgern eben keine unbezahlbaren Luxuswohnen verlangt sondern eben bezahlbarer Wohnraum. Zweitens meinte ich eher die Neubauten auf den ehmaligen John-Deere-Flächen. Wie dort die Bewohner sind weiß ich allerdings nicht.


    Die Wohnbauten des Mannheim-21-Geländes werden durch die vorgesehene Hochhauskante entlang der Bahnlinie mit 22 bis 50 Metern Höhe effektiv abgeschirmt. In diesen Gebäuden werden Gewerbeflächen untergebracht werden. Die Kante muß natürlich erst noch gebaut werden, die nächsten 5 Jahre hat man dort Bahn-Lärm :D


    Der einzige Abschnitt an dem in Mannheim höherwertige Wohngebiete in der Nähe irgendeiner Bahnlinie liegen (ohne besondere Abschirmung) ist auf rund 300 Metern Länge in Neuostheim an der Osteinführung Riedbahn. Allerdings befinden sich auch hier unmittelbar entlang der Bahnlinie hauptsächlich abschirmende Grünflächen und nur vereinzelte Häuser. Die Bahnstrecke wurde hier 1880 gebaut, die Wohnbebauung zwischen 1910 und 1930.


    Die paar hundert Meter Wohnhäuser, die in der Neckarstadt an der Bahnlinie liegen, sind vom Niveau her... sagen wir mal einfach vergleichbar mit Darmstadt Ecke Bismarckstraße/Feldbergstraße. Wer Darmstadt kennt weiß was ich meine. Nur noch mit ner vierspurigen Straße davor.


    Mannheim wird beispielsweiße von den ICE auf weiten Strecken Aufgeständert durchquert. Der städtebauliche Reißer ist das natürlich nicht, aber das stört in den Industriegebieten nicht so sehr.


    Die aufgeständerte WER wurde ursprünglich in den 60ern als S-Bahn-Strecke geplant, und in den 80ern auch nach diesen Originalplänen gebaut. Dass da jetzt ICEs im gemittelten 15-Minuten-Takt drüber donnern ist der HGV-Manie der 90er geschuldet. So weit ist die Strecke übrigens nicht. Der aufgeständerte Teil ist etwa 3,5 km lang.
    Erweist sich - angesichts der HGV-Manie - auch als planerische Sackgasse, da nicht so einfach erweiterbar (der nicht aufgeständerte Teil der WER soll viergleisig ausgebaut werden).

  • @ damator,


    Die neue Südoststadt in Karlsruhe reicht doch überhaupt nicht an die Gleisanlagen ran. Die äußerste Ecke vielleicht mit viel gutem Wille, denn dazwischen sind immernoch viele Reihen Kleingärten.


    dafür donnern dort auch Güterzüge mit bis zu 100km/h durch, während in Stuttgart nur leise Personenzüge verkehren würden die in den genennten Bereichen warscheinlich nicht mal 100km/h schnell wären.

    Übrigens möchte ich dich daran erinern das du dich vor 2 Jahren noch dafür ausgesprochen hast den Karlsruher Albtalbahnhof mit Wohnhäusern zu überbauen wo die Lärmsituation viel größer ist als in Stuttgart.
    ;)


    @ kato2k8:


    Die Wohnbauten des Mannheim-21-Geländes werden durch die vorgesehene Hochhauskante entlang der Bahnlinie mit 22 bis 50 Metern Höhe effektiv abgeschirmt. In diesen Gebäuden werden Gewerbeflächen untergebracht werden. Die Kante muß natürlich erst noch gebaut werden, die nächsten 5 Jahre hat man dort Bahn-Lärm


    Was spräche dagegen das auch in Stuttgart so zu machen?
    Im Milchhof-Areal entstand ja auch Wohnbebauung sehr nahe an den Gleisen. Und die ist gar nicht mal so billig.
    Und ein Mix aus Arbeiten und Wohnen würde das Verkehrsaufkommen im Idealfal (von den zugegebenermaßen nicht auzugehen ist) fast gegen 0 gehen lassen.


    PS.
    Da die DB in der Vergangenheit die angeblichen 5-6m-Schallschutzwände erwähnte die durch K21 angeblich notwendig wären, mal ein Bild der geplanten Neckarbrücke in Bad Cannstatt aus der Broschüre des PFA 1.5:


    Wer behauptet das da 5-6m hohe Schallschutzwände wären sollte mal zum Augenarzt gehen. Das sind villeich 1-2m.


    Auch in der Vergangenheit hielt man es übrigens mit den 5-6m nicht so genau:
    http://commondatastorage.googl…tos/original/20479970.jpg


    Schön das sich die DB mal wieder selbst widerlegt. :D

    4 Mal editiert, zuletzt von fehlplaner ()

  • Übrigens möchte ich dich daran erinern das du dich vor 2 Jahren noch dafür ausgesprochen hast den Karlsruher Albtalbahnhof mit Wohnhäusern zu überbauen wo die Lärmsituation viel größer ist als in Stuttgart.


    Nein, die Fläche eignet sich für den Städtebau - in diesem Fall Gewerbegebiet oder Ähnliches. Dies würde nämlich Lärm von der vorhandenen Wohnbebauung weghalten und nicht neuen produzieren.


    dafür donnern dort auch Güterzüge mit bis zu 100km/h durch, während in Stuttgart nur leise Personenzüge verkehren würden die in den genennten Bereichen warscheinlich nicht mal 100km/h schnell wären.


    Das stimmt auch nur bedingt. Meiner Meinung nach fahren die Güterzüge fast alle hinten rum - über den Güterbahnhof, weil sie nämlich so auch den Bahnhof umfahren. Es lässt sich weiterhin festhalten, dass in Karlsruhe insgesamt die Wohngebiete ganz gut von Bahnstrecken abgeschirmt sind, wenn man nicht gerade die Stadtbahnen betrachtet, die immer mehr ausarten (z.B. neuer Abstellbahnhof).


    Halten wir fest: Bahnstrecken an Wohngebieten tragen zu einer erheblichen Wertminderung bei und werden deshalb überall möglichst vermieden. Warum soll man es nicht auch in Stuttgart so machen, wenn es gerade dort so einfach möglich ist?

  • Neues K21-Luftbild:


    Was ist das denn für ein Forum? Denn Link hab ich vorsichtshalber im Zitat entfernt.
    Aufruf zu Straftaten!! Hallo gehts noch!! Und dann gefühlte zwei Stuttgarter, der Rest aus Bremen und sonstwo her.


    Zum Bild:


    Da hat ein Soziologiestudent im zweiten Semester wohl zu den falschen Pillen gegriffen:Nieder:


    Viel Spass beim Schneeräumen vom bunten Dach.


    Und was ist mit Denkmalschutz vom vielgerümten Bonatzbau. Ach so, das interessiert da ja niemand, es ist ja für eine gute Sache:D

  • tiefbauer: scheinbar weisst du das alles ganz genau, ich verstehe deinen kommentar ganz ehrlich nicht. Was für Straftaten? und weshalb bremer? erklärs mal bitte.


    P.S. Viel Spass beim Graffiti abwischen von den sogenannten lichtaugen.


    und was den denkmalschutz angeht. Was ist denn bei dem bild ein eingriff in den denkmalschutz. Kannst du als tiefbauer bestimmt super erklären. bin gespannt.

  • @ Ohlsen


    Jede Veränderung an einem Denkmalgeschützten Gebäude ist ein Eingriff. Und das ist schon ein schlimmer Eingriff. Allein die Farben sind schrecklich.


    Ich habe die Frage schonmal gestellt und bis heute keine Antwort erhalten: wo bitte soll in diesem Dach der Rauch bei einem Brand hin? Da S21 mit seinen zu öffnenden Lichtaugen ja so eine Todesfalle is muss hier ja irgend eine kluge Idee bestehen.

  • Marco:


    Was ist denn ein grösserer Eingriff in den Denkmalschutz.


    a) der Teilabriss eines Gebäudes, + Veränderungen wie z.B. kompletter Umbau eines Treppenaufgangs etc.


    oder aber


    b) die Erweiterung eines Gebäudes mit einer Dachkonstruktion.


    im übrigen sollte dir bewusst sein, dass die bestehende Dachkonstruktion der Bahnsteige nicht unter Denkmalschutz steht. Jedenfalls meines Wissens nach.


    und zu dem Rauchabzug. Es sollte wohl ein leichtes sein in eine neue Dachkonstruktion auch sich öffnende Fenster einzubauen ähnlich wie bei den Lichtaugen. Sollte das nicht möglich sein, wären wohl Konstruktionen wie in Berlin Hbf, oder lüttich ziemlicher quatsch ;)


    und Schwabenpfeil:


    ich hätte es mir einfach gern vom tiefplaner erklären lassen, er scheint da so gute informationen zu haben, auf die ich echt gespannt bin.

  • @ Ohlsen


    Was ist denn ein grösserer Eingriff in den Denkmalschutz.


    Der Abriss, keine Frage.


    Jedoch um dieses Dach von außen nicht zu sehen muss es in etwa so niedrig wie die aktuelle Dachkonstruktion sein. Das gerundete Dach nimmt auch nochmal einige Meter an Höhe weg. Da würdest du dich wohlfühlen?
    Der Berliner Hbf. z.B. hat eine gewaltige, luftige Dachkonstruktion. Um das bei K21 zu erreichen muss das Dach viele Meter über die Seitenflügel hinausschauen und würde den so hochgelobten Bonatzbau absolut dominieren.


    Es sollte wohl ein leichtes sein in eine neue Dachkonstruktion auch sich öffnende Fenster einzubauen


    Zu öffnende Fenster sind sicher möglich. Kann ich auf dem Luftbild jedoch nicht erkennen.

  • @ marco:


    Der Berliner Hbf. z.B. hat eine gewaltige, luftige Dachkonstruktion. Um das bei K21 zu erreichen muss das Dach viele Meter über die Seitenflügel hinausschauen und würde den so hochgelobten Bonatzbau absolut dominieren.


    Jetzt mache ich dich mit einen lustigen Phänomen vertraut:
    Du kennst sicherlich den Karlsruher HBF, oder?
    Der hat auch eine Halle, doch von der Straße sieht man sie überhaupt nicht obwohl wie in Stuttgart die Bahnanlagen auf einen Damm liegen. Wie geht denn das wohl?
    Antwort: Der Blickwinkel machts.


    Kucken wir uns mal den heutigen HBF an:
    Man kann sehen das die heutige Überdachung weit weniger hoch als die Flügel ist, zum Hauptgebäude hätte man sogar noch viel mehr Platz.
    Also kann man auch hier die Halle ohne Probleme höher als heute machen. Die enzigen Stellen wo man die Halle von außen sehen könnte wäre entlang der LBBW wo modern auf modern treffen würde und nicht so sehr stören würde, und eben ein kleines Stücken entlang des Schlossgartens. Das sehe ich aber nicht als so gravierend an.


    Zum Brandschutz:


    Es mag den einen oder anderen nicht aufgefallen sein da er sich lieber über irgendwelche Straftaten aufrege, zu denen auf den Foto angeblich aufgerufen wurde (wo denn?), aber die Hallen sind an den enden offen so dass neben Rauchabzugslüftungen auch die weit offen stehenden Hallenenden den Rauch abziehen lassen würden (die gibt es bei S21 leider nicht, eher wird der Rauch durch die geneigte Hallendecke direkt zu den Fluchtwegen am Bonazbau gelenkt, die aber am logischerweiße meisten frequentiert werden). Zudem ist die Fluchtwegsituation an einen oberirdischen Bahnhof deutlich besser so dass diese Einwände mal wieder völlig in leere laufen.

  • @ fehlplaner


    Jetzt mache ich dich mit einen lustigen Phänomen vertraut:


    Vielen Dank. Was wäre ich nur ohne dich? Der Blickwinkel isses also....


    Du kennst sicherlich den Karlsruher HBF, oder?
    Der hat auch eine Halle,


    Du meinst diese schmucke Halle? Wow... der Wahnsinn... So etwas stelle ich mir als Halle vor.


    Man kann sehen das die heutige Überdachung weit weniger hoch als die Flügel ist, zum Hauptgebäude hätte man sogar noch viel mehr Platz.


    Am Südflügel ist die Oberkante der heutigen Halle gleich hoch wie das Gebäude. Um hier auch nur ansatzweise irgendetwas gescheites hinzubekommen muss man einiges höher gehen. Da hilft dann auch der Blickwinkel nix mehr (außer vielleicht man steht direkt davor). Da der Nordflügel ja bekanntlicherweise nicht mehr steht is da auch nix mehr mit Blickwinkel. Also wirds am Haupteingang zum Bahnhof auch interessant.


    Also kann man auch hier die Halle ohne Probleme höher als heute machen. Die enzigen Stellen wo man die Halle von außen sehen könnte wäre entlang der LBBW wo modern auf modern treffen würde


    Wie jetzt? Auf einmal sind die LBBW Gebäude modern?


    aber die Hallen sind an den enden offen so dass neben Rauchabzugslüftungen auch die weit offen stehenden Hallenenden den Rauch abziehen lassen würden


    Da Loks ja meistens vorne kokeln zeigst mir bitte mal wie lange der Rauch braucht bis er die 400 m bis zum Ende der Halle auf einem geraden Bahnsteig zurückgelegt hat.


    Zudem ist die Fluchtwegsituation an einen oberirdischen Bahnhof deutlich besser so dass diese Einwände mal wieder völlig in leere laufen.


    Für die Personen die ganz hinten stehen und auf ihren Zug warten auch? Kommst mir jetzt mit "auf die Gleise rennen und aufm Gleisfeld rumtanzen"?


    Es mag den einen oder anderen nicht aufgefallen sein da er sich lieber über irgendwelche Straftaten aufrege, zu denen auf den Foto angeblich aufgerufen wurde


    Falls du mich damit meinst (an mich ist der Beitrag ja gerichtet): ich habe mich nicht über Straftaten aufgeregt, das war jemand anderes. Nur um das mal klar zu stellen.


    Wenn

  • ^
    Du meinst diese schmucke Halle? Wow... der Wahnsinn... So etwas stelle ich mir als Halle vor.


    Ich möchte daran erinnern das du mit S21 auch keine schmucke Halle bekommst.


    Am Südflügel ist die Oberkante der heutigen Halle gleich hoch wie das Gebäude.



    Da der Nordflügel ja bekanntlicherweise nicht mehr steht is da auch nix mehr mit Blickwinkel.


    Die Planungen zum Wiederaufbau laufen doch breits :D


    Wie jetzt? Auf einmal sind die LBBW Gebäude modern?


    Habe ich jemald gesagt das die LBBW-Gebäude nicht modern sind?
    Ich habe nur öfters mal erwähnt das einige moderne Baustile von den Bürgern nicht gerade begrüßt werden.


    Da Loks ja meistens vorne kokeln


    Auch wenn die Lok hinten eingereiht ist? ;)


    zeigst mir bitte mal wie lange der Rauch braucht bis er die 400 m bis zum Ende der Halle auf einem geraden Bahnsteig zurückgelegt hat.


    Das wäre je egal wenn der Rauch oben in der Halle steht, da die Fluchtwege ebenerdig oder nach unten verlaufen.


    Für die Personen die ganz hinten stehen und auf ihren Zug warten auch?


    da gibt es immer noch die Unterführung.


    Kommst mir jetzt mit "auf die Gleise rennen und aufm Gleisfeld rumtanzen"?

    Kann man auch machen, eben wie z.B. am Fernbahnhof am Frankfurter Flughafen.


    Falls du mich damit meinst (an mich ist der Beitrag ja gerichtet)


    An dich war nur das erste Zitat gerichtet, der letzte Satz war allgemein gahelten da viele den Brandschutz ansprechen. Einige steht da nur als Vorsorge das sich noch mehr über die krimminelle Energie des Bildes beschweren ;)

  • @ fehlplaner


    Ich möchte daran erinnern das du mit S21 auch keine schmucke Halle bekommst.


    Ich finde schon. (Quelle: StN Online)



    Lässt sich leider nicht öffnen.


    Die Planungen zum Wiederaufbau laufen doch breits


    Äääh?


    Auch wenn die Lok hinten eingereiht ist?


    Dann nicht. Nö. Aber wenn sie vorne eingereiht ist schon. Zudem sind die meisten Züge bei denen die Lok hinten eingereiht ist (RE?) keine 400 m lang, sprich: es kokelt in der Mitte!


    da gibt es immer noch die Unterführung.


    Die, Stand heute, fast ganz vorne ist.


    Kann man auch machen, eben wie z.B. am Fernbahnhof am Frankfurter Flughafen.


    Was auch immer du uns mit dem Bild zeigen willst...
    Ich könnte mich auch täuschen, aber hast du nicht in der S21 Diskussion genau dieses Szenario beim neuen Hbf. als ausgeschlossen bezeichnet? (ich bin jetzt zu faul nachzuschauen).

  • So, dann mal der Reihe nach:
    Es hat mich mal interessiert was das für ein Forum ist, wo dieses "tolle" Bildchen veröffentlicht wurde. Da fiel mir auf, dass doch die Masse der dort aktiv schreibenden gar nicht direkt aus Stuttgart sein konnte, vielmehr kommen sie aus dem weiterem Umland - Backnang, Geislingen, Tübingen oder ganz aus anderen Bundesländern.
    Besonders aufgefallen ist mir halt "Gernot Schulz · Nr. 24612", Drehsesselrevoluzzer aus Bremen. Ist von Rheinfelden bis zur Weservertiefung gegen alles.
    Wenn man weiter in diesem Forum liest, findet man ohne Probleme die Aufrufe zu (spontanen) Straßenblockaden, zur Missachtung der Bannmeile um den Landtag, Aufrufe am Bau von S21 beteiligte Firmen zu terrorisieren usw. Und es finden sich die Aufrufe zu Hausbesetzungen. Feines Volk da.


    Denkmalschutz:
    Wird von den Gegnern von S21 ja sehr hoch gehängt. Aber wenn man den Denkmalschutz ernst nimmt, bleibt alles so wie es jetzt ist, bzw. man baut auf den Stand von 1927 zurück.
    Und da war nichts von plastikbunten Hallen zu sehen. Und wie man einen unterirdischen Omnibusbahnhof denkmalgeschützt unter den Südflügel bauen will, ist mir ein Rätsel.
    Diesen ganzen Schandfleck, diesen Ausdruck grossimperialistischen Bauens könnte man von mir aus mit der Abrissbirne in Schutt und Asche legen. Ich würde ihm keine Träne nachtrauern.


    Zum Brandschutz:
    Kunstmaler Stocker hat doch in der Schlichtung darauf hingewiesen, dass ICE Triebköpfe und Lokomotiven nur auf Durchgangsbahnöfen brennen dürfen, für Sackbahnhöfe wird es ein Dekret geben, dass solches verbietet.


    Reinigen der Glubschaugen von Graffiti:
    Da der VVS bisher ziemlich graffitifrei durch die Gegend fährt, sehe ich da kein Problem. Und die Parkverschmutzer werden nach Fertigstellung von S21 nach Brunsbüttel weiterziehen, um OB Palmers Kohlekraftwerk zu verhindern suchen. (hoffe ich doch)

    Einmal editiert, zuletzt von tiefbauer ()

  • Marco:


    @ fehlplaner


    Ich möchte daran erinnern das du mit S21 auch keine schmucke Halle bekommst.


    Ich finde schon. (Quelle: StN Online)


    glaubst du echt dass der tiefbahnhof jemals so aussehen wird?


    ich tippe persönlich eher auf schönen grauen beton, der eventuell hinterher noch ein bisschen weiss angemalt wird.


    ein schönes Beispiel gibts ja in der nähe, kennen wir denke ich alle, aber nochmal zum vergleich was einem vorher vorgegaukelt wurde und wie es jetzt aussieht.


    Visualisierung:


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de


    http://www.stuttgarter-zeitung.de


    Ist-Zustand:


    Quelle: http://www.schwarzwaelder-bote.de