Es spricht wohl immer mehr für den Tunnel am Barbarossaplatz:
http://www.rundschau-online.de/html/...75783811.shtml
Selbst die KVB und auch die Grünen befürworten einen Tunnel der Linie 18, für die Grünen kommt ein Tunnel der 12 und 15 nicht in betracht, wie gestern im Planungsausschuß deutlich wurde.
AS&P sehen den Tunnel skeptischer, denn er würde keine Verbuindungen zwischen den Strecken zulassen(Die man mit der Nord-Süd-Stadtbahn aber auch nicht mehr braucht).
Alles weitere müssten Stadt und KVB errechnen, dannach kann man mit genauen Kostenprognosen eher eine Entscheidung herbeiführen.
Dabei dürften die Kosten wohl relativ hoch sein, da man bei der (wie ich finde einzig richtigen und machbaren) Lösung den Tunnel von der Haltestelle Poststraße zur neuen U-Haltestelle Barbarossaplatz, dann zur neuen U-Haltestelle Südbahnhof bis zur Rampe an Stelle der heutigen Station Eifelwall bauen müsste.
Da der Abstand zwischen Barbarossaplatz und Südbahnhof sehr gering ist würde die Station Eifelwall entfallen. Im Masterplan wird der Grüngürtel an dieser Stelle zum Rhein hin durchgebrochen. Das heißt 1. sollen die Gebäude in diesem Gebiet arrondiert werden und 2. behindert die Haltestelle die Querung der Straße im Zuge des Grüngürtels. Aus genau diesem Grund müsste vielleicht sogar der Tunnel noch ein wenig weiter Richtung Klettenberg verlängert werden.
Durch eine U-Bahn erhält man so also die tolle Möglichkeit von der Bahn (und hoffentlich irgendwann S-Bahn s.u.) am Südbahnhof auch in die Linie 18 umzusteigen. Der U-Bahnhof müsste dann südlich des Bahndammes beginnen und würde auch Ausgänge in Richtung Süden bekommen.
Der Bau insgesamt müsste wie bei der Nord-Süd-Stadtbahn unterirdisch erfolgen, nur die Bahnhöfe und Rampen würden in offenen Gruiben errichtet. Was man auf keinen Fall machen sollte ist, dass man analog zu den 60er Jahren diese U-Bahn an den Straßenverlauf anpasst (also oberirdische Bauweise: größere Behinderungen.)
Zum S-Bahn-Westring: AS&P nannten den S-Bahn-Westring im Falle einer BuGa eine erstrebenswerte Verkehrsanbindung. Für einen FH-Neubau in der Südstadt sei diese Verkehrsanbindung aber unabdingbar.