Immobilienwirtschaft

  • Hiernach ist noch eine gesamtstädtische Unterdeckung von 745 Wohneinheiten im Segment der Einfamilienhäuser bis zum Jahr 2025 vorhanden


    Wie ich schon mal schrieb - es wäre toll, würde man nicht bloß per se unkritische Pressemeldungen kopieren, was in den Ruhrgebiet-Threads viel häufiger als in den anderen vorzukommen scheint. Und auch wenn manche keine Vergleiche mit dem Welt-Rest außerhalb der Reviersoße mögen - etwa in Düsseldorf wird klipp und klar gesagt, dass das Bauen auf der Grünen Wiese die allerletzte Option sei - von sämtlichen Kommunalpolitikern etlicher Farben. Dass es nicht nur um die Natur, sondern auch um die finanzielle Last ausgedehnter Siedlungsgebiete geht, dürfte bei jedem Lokalpolitiker angekommen sein.


    Im Ruhrgebiet scheint ein Dazulernen unmöglich zu sein - und schon wieder wird nach Zersiedlungsvorwänden gesucht, damit bloß 745 Leutz erst mal bezahlbare Häuschen kriegen (als ob man ohne eines Privatgrillplatzes in einem MFH sterben würde) und die dauerhafte Last die Stadt noch bankrotter macht. Es ist erst wenige Wochen her, als ich in einem der Threads über blühende drastische Kürzungen bei der EVAG berichtet habe - dass die Lage dramatisch ist und weiter so nicht gehen kann, hätte jeder erkennen müssen. Hätte.


    Da das Land das Eindämmen der Zersiedlung neuer Flächen zum Ziel hat, müsste es endlich mal ernst machen - wer trotz bekannter Zusammenhänge zersiedeln will, dem wird der Geldhahn zugedreht. Im Ruhrgebiet geht es einfach nicht anders. Gleichzeitig sieht man, wie wenig Sinn es hat, der sog. "Metropole Ruhr" irgendwelche (insbesondere planerische) Kompetenzen zu übertragen, wenn damit eh nur Unfug betrieben wird.


    Damit es nicht nur leere Worte sind, verlinke ich mal einen schnell ergoogelten Text, wo im dritten Kapitel die ökonomischen Folgen der Zersiedlung behandelt werden - er ist zwar vom österreichischen Umweltbundesamt, doch basiert auch auf Forschungen in Deutschland und die Zusammenhänge sind überall ähnlich. Der Bedarf an öffentlichen Mitteln pro WE ist in EFH-Siedlungen 2-5mal höher als in geschlossenen und verdichteten, zum Teil gar 10mal höher - Ähnliches steht übrigens auch im NRW-Landesentwicklungsplan. Man hätte es nur verstehend lesen müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Wie ich schon mal schrieb - es wäre toll, würde man nicht bloß per se unkritische Pressemeldungen kopieren, was in den Ruhrgebiet-Threads viel häufiger als in den anderen vorzukommen scheint.


    Das ist nicht ganz falsch was du hier zu Recht bei mir kritisierst. Natürlich könnte ich die Meldung auch in eigenen Worten zusammenfassen und dann auch noch meine Meinung oder kritischen Kommentar hinzufügen.
    Allein die Zeit ist bei mir momentan ein rahres Gut.
    Ich begnüge mich deshalb hier Pressemitteilungen von seriösen Adressaten hier reinzukopieren. Meistens kürze ich diese noch und entferne Zitate und Marketingsprech.
    Meine Devise: Besser eine Meldung steht hier und andere kommentieren, als das diese Informationen gar keinen Eingang ins Forum finden.

  • Büroneubauten, Umzüge, Zuzüge und kommende Leerstände.

    Da sich auf dem Essener Büromarkt ja momentan einiges tut und auch eventuell größere Dinge sich anbahnen, wäre es vielleicht sinnvoll mal einen Überblick über die dort diskutierten Projekte und dadurch sich evtl ergebene Dynamiken zu starten.


    Sollte dies nicht gewünscht sein den Thread einfach löschen.


    Ansonsten bitte ich um Ergänzungen.


    Umzüge und Zuzüge:
    -WAZ ins Univiertel > Leerstand am jetzigen Standort (gesichert)
    -Brenntag zieht ins Grugacarree (wahrscheinlich)
    -RWE plant Zusammenlegung an einem Standort (Gerücht)
    -Vonovia (Annington+Gagfah) neue Hauptverwaltung in Essen (Gerücht)
    -EON (eine Art Bad Bank geplant mit neuer Hauptverwaltung) (Gerücht)
    -Ikea zieht in den Krupp Gürtel (gesichert)


    größere Leerstände:
    -Huyssenalle+Kruppstraße bei Auszug RWE
    -Friedrichstraße bei Umzug WAZ
    -Hochhaus am HBF? (steht meines Wissens leer und wartet auf Entwicklung)
    -ehemaliges Postscheckamt (m.w. auch zu weiten Teilen leerstehend)
    -RWE Turm bei Komplettumzug RWE
    -ehemalige GFKL Zentrale am Limbecker Platz (steht sie noch leer?)
    -altes Ikea Areal (nach Umzug Ikea)


    größere Brachfläche die für Büros in Frage kämen:
    -Krupp Gürtel (war neben dem IKEA Neubau nicht Büro geplant?)
    -ehemalige VHS
    -Fläche hinter dem Gildhof
    -ehemaliges Hauptbad


    diskutierte Büroprojekte:
    -Erweiterung Europa-Center
    -Hochhaus am Hauptbahnhof
    -Bebauung Hache Straße

  • Büromarktentwicklung 1. Halbjahr 2015

    PM: "Der Büroflächenabsatz beträgt zum 30. Juni des Jahres rund 82.500 m². Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2014 wurden insgesamt rund 49.000 m² Bürofläche abgesetzt. Das Absatzvolumen hat sich damit in 2015 um ca. 68 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöht. Fast 100 Prozent des Büroflächenabsatzes entfallen in den ersten 6 Monaten des Jahres 2015 auf die Fremdvermietung. Der Büroflächenabsatz verteilt sich dabei auf insgesamt 46 registrierte Verträge. Es sind insbesondere drei Großabschlüsse mit insgesamt mehr als 51.400 m², die den Absatz im ersten Halbjahr prägen. So wird die FUNKE MEDIENGRUPPE zukünftig einen neuen rund 37.000 m² großen Gebäudekomplex im Universitätsviertel - grüne mitte Essen mit rund 22.500 m² Büro- und Verwaltungsfläche belegen. Das neue FUNKE Media office wird unter anderem eine Kindertagesstätte, ein Betriebsrestaurant sowie ein Mediencafé erhalten. Ein weiterer großer Mietabschluss geht mit rund 18.500 m² auf das Konto der Brenntag AG. Das Unternehmen wird bis Ende 2017 in das neue, von der HOCHTIEF Projektentwicklung entwickelte „House of Elements“ im GRUGACARREE im Stadtteil Rüttenscheid ziehen. Auch der internationale Energiedienstleister ista hat sich für das GRUGACARREE entschieden und wird seinen Unternehmenssitz in den vom Essener Projektentwickler KÖLBL KRUSE konzipierten Büroneubau „Silberkuhlsturm“ verlagern. Hier mietete die ista Deutschland GmbH langfristig rund 10.400 m² an. Neben diesen Großprojekten, die die EWG – Essener Wirtschaftsförderung intensiv begleitet hat, komplettieren weitere 10 Mietverträge zwischen 1.000 m² und 5.000 m² das sehr gute Halbjahresergebnis des Essener Büromarktes.


    Nachfrage und Mietpreisentwicklung
    In Essen am stärksten nachgefragt werden bislang Büroflächen im Bereich Rüttenscheid/Bredeney. Dieser Teilmarkt vereint mit ca. 48 Prozent fast die Hälfte des gesamten Büroflächenabsatzes auf sich. Weiterhin beliebte Büromarktzone bleibt auch die Innenstadt und das Südviertel mit einem Anteil von ca. 37 Prozent am gesamten Büroflächenabsatz. Es sind auch die in den Essener Top-Bürolagen im südlichen Essener Stadtgebiet und im Bereich der Innenstadt gelegenen hochwertigen Neubauprojekte, für die die höchsten Mieten erzielt werden. Die Spitzenmiete liegt hier bei rund 13,50 €/m² bis 14.00 €/m².


    Bautätigkeit und Leerstand
    Zur Jahresmitte 2015 befanden sich rund 38.000 m² BGF im Bau. Damit hat sich die Bautätigkeit gegenüber dem Vorjahreszeitraum etwas erhöht und wird im nächsten Jahr aufgrund des geplanten Baubeginns größerer Projekte noch einmal signifikant zunehmen. Allerdings sinkt die Angebotsreserve leicht: Während der Leerstand zum Jahresende 2014 noch 5,9 Prozent betrug, reduzierte er sich zum 30. Juni 2015 auf 5,3 Prozent.
    Zurzeit stehen aufgrund des Verkaufs der letzten beiden Baugrundstücke im GRUGACARREE durch die EWG im stark nachgefragten Essener Süden allerdings kaum noch hochwertige Entwicklungsflächen zur Verfügung. Allerdings werden durch einige Umzüge von Großunternehmen in neu errichtete Immobilien verschiedene Bürogebäude in Rüttenscheid und der Innenstadt vakant. Nach einer Revitalisierung stellen diese Immobilien gute Alternativen zu Neubauten dar, wie zum Beispiel das Rheinstahlhaus. Das Gebäudeensemble in bester Innenstadtlage verfügt über rund 16.000 m² Bürofläche, soll umfangreich revitalisiert und mit einem zeitgemäßen Nutzungskonzept versehen werden.


    Ausblick
    In Bezug auf den Büroflächenabsatz befindet sich der größte und bedeutendste Büromarkt der Region zur Jahresmitte in bester Verfassung. Die Ergebnisse der ersten sechs Monate lassen darauf schließen, dass der Büroflächenabsatz zum Jahresende wiederum die 100.000er Marke überschreitet. Mehr noch: 2015 wird ein Boomjahr für den Essener Büromarkt werden"


    Herausgeber: EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_933614.de.html


    Zum Vergleich der Cubion-Marktbericht Essen 1. Halbjahr 2015.

  • Das Ladenlokal an der Kettwiger Straße 47/49 (Ecke Markt) wird zur Zeit umgebaut. Ist etwas über einen Nachmieter bekannt? :)

  • Dort zieht die aus Danzig, Polen, stammende Kette Reserved (LPP Konzern) ein.
    Das Ladenlokal wird extra dafür vergrößert, wodurch zusätzliche Rolltreppen erforderlich wurden, berichtete derwesten.de

  • Investitionen auf dem Hotelmarkt

    PM: "Im Jahr 2015 verzeichnete Essen Übernachtungszahlen von rund 1,41 Millionen und damit sogar mehr als im Jahr der Kulturhauptstadt 2010.


    Die hohen Übernachtungszahlen, der Mangel an Anlagealternativen und sehr gute Renditeaussichten treiben das Investmentinteresse an Hotelneubauten voran und beleben die Expansionsstrategie der Hotelbetreiber. So entstehen beispielsweise


    • mit den Neubauten für das GHOTEL hotel & living in der Nähe des Essener Hauptbahnhofs und
    • für das Novum Style Hotel auf dem EUROPA-CENTER-Areal Ecke Kruppstraße/Friedrichstraße sowie
    • mit dem Umbau des ehemaligen DGB-Hauses in der nördlichen Essener Innenstadt zu einem NH Hotel insgesamt rund 500 neue Zimmer.


    • Novum wird zudem das gegenüber dem Hauptbahnhof am Anfang der Fußgängerzone Kettwiger Straße gelegene, traditionsreiche Hotel im Handelshof Essen umfassend renovieren. Letzter Betreiber des unter Denkmalschutz stehenden, sechsgeschossigen Gebäudes war bis Ende 2015 Mövenpick. Voraussichtlich im vierten Quartal 2016 wird das 4-Sterne-Hotel, das über 198 Zimmer, fünf Tagungsräume und ein Bankettfoyer verfügt, unter dem Namen "Novum Winters Hotel Handelshof Essen" wieder eröffnen.
    • McDreams will in der Nähe der thyssenkrupp-Zentrale an der Altendorfer Straße Ende 2016 seinen bundesweit vierten Standort mit rund 100 Zimmern eröffnen.
    • Auch auf dem Designstadt-Areal des UNESCO-Welterbes Zollverein soll in direkter Nachbarschaft der Folkwang Universität der Künste ein Hotel entstehen.


    Größter Hotelstandort im Ruhrgebiet: Mit einer mittleren Auslastung von rund 42,7 % ist der Standort Essen für Hotelbetreiber ein attraktiver Markt, so dass weitere Hotels im gesamten Stadtgebiet realisiert werden oder geplant sind. Damit steigt die Zahl der Hotels zukünftig auf rund 100 – und Essen bleibt der mit Abstand größte Hotelstandort im Ruhrgebiet."


    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_982978.de.html

  • Essener Büromarkt: Höchster Flächenabsatz seit 2008

    PM: "Der Essener Büromarkt, mit 3,88 Millionen m² BGF der größte in der Metropole Ruhr, bestach im Jahr 2015 mit einer sehr hohen Absatzleistung: Sie erreichte rund 139.100 m² und damit das beste Ergebnis seit 2008.
    Das sehr gute Absatzergebnis des Jahres 2015 prägen vier Großabschlüsse mit insgesamt rund 66.400 m². So wird die FUNKE MEDIENGRUPPE zukünftig einen neuen Gebäudekomplex im Universitätsviertel - grüne mitte Essen mit rund 22.500 m² Büro- und Verwaltungsfläche belegen. Ein weiterer großer Mietabschluss geht mit rund 18.500 m² auf das Konto der Brenntag AG. Der Weltmarktführer in der Chemiedistribution wird bis Ende 2017 seine neue Unternehmenszentrale im GRUGACARREE, für dessen Quartiersentwicklung und Vermarktung die EWG verantwortlich ist, beziehen. Auch der internationale Energiedienstleister ista hat sich für das GRUGACARREE entschieden und wird seinen Unternehmenssitz in den Büroneubau "Silberkuhlsturm" verlagern. Hier mietete die ista Deutschland GmbH langfristig rund 10.500 m² an. Und die BITMARCK-Unternehmensgruppe, führender IT-Dienstleister im Gesundheitswesen, bezieht Ende 2017 rund 14.900 m² im siebengeschossigen Büroneubau am Essener EUROPA-CENTER-Areal.


    Die beliebtesten Bürolagen sind – wie in den Vorjahren auch – weiterhin die Büromarktzonen Innenstadt/Südviertel und Rüttenscheid/Bredeney. Stabilität zeichnet auch die Spitzenmiete aus, die unverändert bei 14,00 € pro m² liegt und in Neubauprojekten in den sehr guten Lagen im Bereich der Innenstadt und in Rüttenscheid/Bredeney erzielt wird. Eine leichte Veränderung verzeichnet der Leerstand: Er ist gegenüber 2014 um 0,1 Prozentpunkte gesunken und beträgt zum 31. Dezember 2015 ca. 5,3 %, ein im bundesweiten Vergleich sehr niedriger Wert.


    Reges Investmentgeschehen: In Essen sorgen die sehr positive Entwicklung des Bürovermietungsmarktes und der niedrige Leerstand für ein lebhaftes und zunehmendes Investmentgeschehen. So erwirbt die UniCredit-Tochter WealthCap den Büroneubau THE GRID. Auch der britische Investor Henley engagiert sich in Essen und erwirbt ein Immobilienportfolio vom Industriedienstleister Ferrostaal. Die Objekte hat das Unternehmen über seine Tochter Henley 360 für rund 50 Millionen Euro gekauft. Zu ihnen gehören neben der Ferrostaal-Zentrale weitere benachbarte Bürogebäude und eine Wohnimmobilie mit einer Gesamtnutzfläche von rund 35.000 m². Die Leipziger Immobilien-AG publity hat den in unmittelbarer Nähe der A52 gelegenen, rund 46.000 m² großen Büropark Bredeney gekauft."


    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_982865.de.html

  • Essener Büromarkt entwickelt sich dynamisch

    PM: "Der Essener Büroimmobilienmarkt ist mit rund 3,91 Mio. m² BGF der größte in der Region und punktet mit stabilen Mieten und hohen Nettoanfangsrenditen. Die Nettoanfangsrenditen betragen in den zentralen Lagen von Essen 5,3 %. In dezentralen Lagen erreichen sie 6,4 % (* Quelle: bulwiengesa AG; RIWIS).
    Die Leerstandsquote liegt bei niedrigen 5,5 %.


    Flächenangebot für Büromieter: Essens Standortvorteile und das für eine Großstadt moderate Mietzinsniveau für Büroimmobilien sorgen auch für eine konstante Nachfrage im Vermietungsmarkt. Die Höchstmieten liegen weiterhin stabil zwischen 13,30 €/m² und 14,00 €/m² und werden in Neubauprojekten in sehr guten Lagen erzielt. So erreichen die Mieten im Bereich der Innenstadt 14,00 €/m² und in Rüttenscheid 13,50 €/m².


    Projekte: Zu den zurzeit im Bau befindlichen Projekten gehört der Verwaltungssitz der RAG-Stiftung und der RAG AG auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein. Weitere Neubauprojekte sind die Gebäude der FUNKE MEDIENGRUPPE im Universitätsviertel - grüne mitte Essen, die Zentrale der Brenntag AG im GRUGACARREE, der dritte Bauabschnitt der EUROPA-CENTER AG, dessen Büroneubau zu großen Teilen von der BITMARCK-Unternehmensgruppe belegt werden wird, und der neue Unternehmenssitz des internationalen Energiedienstleisters ista.


    Upgrade für Büroimmobilien: Aufgrund des knappen Platzes in den zentralen Bürolagen und der damit einhergehenden geringen Neubautätigkeit in größerem Umfang, gewinnt das Thema Revitalisierung immer größere Bedeutung. So revitalisieren beispielsweise die Can Immobilien GmbH und die MAGNA Immobilien AG das 15-stöckige ehemalige Iduna-Hochhaus in der Essener Innenstadt. Mit der Fertigstellung im 1. Quartal 2017 stehen dem Essener Markt dann mit dem in City Tower umbenannten Gebäude rund 10.600 m² hochwertige Büroflächen in sehr guter Innenstadtlage zur Verfügung. Ebenfalls in der Essener Innenstadt erfährt das 22-stöckige ehemalige Rheinstahlhaus eine Revitalisierung. Die Essener FAKT.AG saniert den denkmalgeschützten Gebäudekomplex von Grund auf und bietet ab dem 3. Quartal 2017 rund 15.700 m² Bürofläche im FAKT TOWER."


    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1026118.de.html
    Herausgeber: EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH

  • BNP Paribas Real Estate: Büromarkt 3/2016

    PM: "Mit einem Flächenumsatz von 65.000 m² gewinnt der Essener Büromarkt langsam an Dynamik. Zwar liegt er damit noch weit unter dem Vorjahresergebnis (-32 %) sowie dem langjährigen Durchschnitt (-27 %), steigert sich aber gegenüber dem Halbjahresresultat um über 71 %.
    Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.

    Perspektiven: Die im dritten Quartal zu beobachtende Nachfragebelebung sollte sich auch zum Jahresende fortsetzen. Für das Gesamtjahr bedeutet dies, dass ein Flächenumsatz im Bereich des langjährigen Durchschnitts durchaus noch realistisch erscheint. Ob allerdings erneut die 100.000-m²-Schwelle durchbrochen werden kann, bleibt noch abzuwarten. Bei der Leerstandssituation sind keine gravierenden Änderungen zu erwarten, wohingegen die Flächen im Bau weiter leicht anziehen dürften."


    Quelle: https://www.realestate.bnppari…2016-10-14-p_1675106.html

  • BNP Paribas Real Estate: Büromarkt 2016

    PM: "Mit einem Flächenumsatz von 95.000 m² verfehlt der Büromarkt Essen 2016 sowohl das Rekordergebnis des Vorjahres um fast 27 % als auch den 10-jährigen Durchschnitt um gut 18 %. [...]


    In Essen standen zum Jahresende 2016 rund 192.000 m² leer - 14 % mehr als im Vorjahr. Dieser Anstieg ist vor allem einigen Objekten geschuldet, die freigezogen wurden bzw. nach umfangreichen Refurbishments jetzt wieder dem Markt zur Verfügung stehen. Gut 38 % der leerstehenden Flächen befinden sich in Rüttenscheid/Bredeney, weitere 25 % im übrigen Stadtgebiet. Die Leerstandsquote ist zwar gestiegen, liegt mit gerade einmal 5,4 % jedoch weiterhin auf einem niedrigen Niveau. [...]


    Die Summe der im Bau befindlichen Flächen ist erneut gestiegen und liegt mit 120.000 m² deutlich (71 %) über dem Vorjahresergebnis. Mit gut 36.000 m² (30 %) liegen die verfügbaren Flächen auf einem für Essen vergleichsweise hohen Niveau. Die Bautätigkeit konzentriert sich dabei insbesondere auf die City (35.500 m²), das Südviertel (31.700 m²) und Rüttenscheid/Bredeney (31.200 m²). [...] Das insgesamt verfügbare Flächenangebot (Leerstand plus verfügbare Flächen im Bau) ist mit 228.000 m² auf einen absoluten Höchststand geklettert.


    Die Spitzenmiete liegt in Essen stabil bei 14 €/m² und wird für modern ausgestattete Flächen in den Top-Lagen erzielt, die sich traditionell im Citykern befinden. Im Südviertel, in dem mehrere Objekte fertiggestellt und bezogen wurden, konnte ebenfalls eine Spitzenmiete von 14 €/m² beobachtet werden, was deutlich über dem dortigen Wert von 2015 (+2 €/m²) liegt.


    Mit Blick auf die insgesamt positiven gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der zu erwartenden stabilen konjunkturellen Lage und der vorhandenen regen Nachfrage nach Büroflächen ist für 2017 mit einer positiven Umsatzentwicklung zu rechnen. Sollten einige Großverträge abgeschlossen werden, die speziell in kleineren Märkten wie Essen besonders ins Gewicht fallen, ist daher ein Gesamtumsatz von rund 115.000 m² durchaus realistisch, was im Bereich des 10-jährigen Schnitts läge. Die rege Nachfrage trifft dabei 2017 wieder verstärkt auf moderne Flächen. Insbesondere in der City sind diese zwar aktuell noch knapp, jedoch werden dem Markt im Laufe des Jahres neue Flächen durch Fertigstellungen und Projektierungen zufließen. Daher ist ein Anstieg der Spitzenmiete auf rund 15 €/m² durchaus möglich.“


    Quelle: https://www.realestate.bnppari…2017-01-12-p_1679304.html

  • Halbjahresergebnis auf dem Büromarkt

    Der Essener Büromarkt kann den Schwung aus dem starken ersten Quartal mitnehmen und erzielt mit 54.000 m² ein insgesamt sehr ordentliches Halbjahresergebnis. Damit kann auch das verhaltene Vorjahresresultat um ganze 42 % übertroffen werden. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.


    Insgesamt ist die Nachfrage am Markt breit aufgestellt und das Ergebnis wird von mehreren Abschlüssen in den unterschiedlichen Größenklassen getragen. So z.B eine Großanmietung von thyssenkrupp über 12.200 m² am Essener Hauptbahnhof. Die zuletzt gestiegenen Leerstände konnten im zweiten Quartal des Jahres wieder leicht abgebaut werden. Nachdem in den letzten Quartalen mehrere Objekte freigezogen wurden oder nach umfangreichen Refurbishments wieder dem Markt zugeführt werden konnten, reduzierte sich zuletzt vor allem wieder der moderne Leerstand.


    Die Spitzenmiete ist im Vergleich zum Vorjahr um 7 % auf 15 €/m gestiegen und sollte im Jahresverlauf stabil bleiben. Sie wird für moderne und hochwertige Büroflächen erzielt. Insgesamt ist ein Gesamtjahresergebnis wahrscheinlich, das über der 100.000-m²-Schwelle liegen dürfte.


    Pressemitteilung: Essen: Gutes Halbjahresergebnis auf dem Büromarkt

  • Essen auf der EXPO REAL

    PM: "Auf der diesjährigen EXPO REAL, der Internationalen Fachmesse für Immobilien und Investitionen vom 4. bis zum 6. Oktober 2017 in München, präsentiert sich Essen als Wirtschaftsstandort mit einem attraktiven Immobilienmarkt.
    Mit dem Titel "Grüne Hauptstadt Europas 2017" im Rücken werden die Stadt Essen, die EWG - Essener Wirtschaftsförderung und die zehn Essener Partner das Potenzial des Standortes Essen aufzeigen.


    Dabei werden zahlreiche Neubauprojekte, die das Essener Stadtbild zukünftig bereichern werden, in den Fokus des Fachpublikums rücken – so wie das 52 ha große Quartier ESSEN 51 mit einer Nutzungsmischung aus Wohnen und Arbeiten, der neue innogy Campus oder der neue RWE Campus. Darüber hinaus stehen Refurbishment-Projekte wie beispielsweise der Tower oder der City Tower im Blickpunkt, die attraktive Büroflächen in innerstädtischer Lage bieten.


    Die diesjährigen Partner des Standortes Essen, Stand B1.330, sind:


    • Rechtsanwälte Brinkmann_Dewert & Partner mbB
    • Eugen Lehmkühler GmbH
    • EUROPA-CENTER AG
    • EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
    • .AG
    • KÖLBL KRUSE GmbH
    • Koschany + Zimmer Architekten KZA
    • Nattler GmbH
    • RALPHHAGEDORN GmbH – Estate of the Art
    • Sparkasse Essen
    • Thelen Immobilien Management GmbH"


    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1111330.de.html

  • BNP Paribas Real Estate: Büromarkt Essen Q3

    PM: "Am Essener Büromarkt wurden bisher 79.000 m² umgesetzt und damit der Vorjahreswert deutlich um fast 22 % übertroffen. Das insgesamt gute Resultat liegt damit allerdings noch rund 7 % unter dem 10-jährigen Durchschnitt [...].


    Der Leerstand klettert mit 209.000 m² auf einen neuen Höchstwert und übertrifft aufgrund einiger freigezogener und nach umfangreichen Refurbishments an den Markt gekommener Objekte erstmals seit Ende 2014 wieder die 200.00-m²-Schwelle. Im Vorjahresvergleich ist er damit um 19 % gestiegen,[...]


    Die sich im Bau befindlichen Flächen belaufen sich in Essen auf insgesamt 95.000 m² und liegen damit rund 33 % unter dem Vorjahreswert. [...]


    Im Vergleich zum Vorjahr ist die Spitzenmiete um 7 % auf nun 15 €/m² angestiegen und wird für moderne Flächen im Südviertel erzielt. Ansonsten gab es nur wenig Bewegung bei den Mieten am Essener Büromarkt. [...]


    Perspektiven
    Der Essener Büromarkt verzeichnet zwar kein außergewöhnlich gutes, aber dennoch ein durchaus erfreuliches Zwischenergebnis. Der Markt zeigt sich in allen Größenklassen agil und steuert damit auf ein Gesamtergebnis hin, das deutlich über 100.000 m² liegen dürfte. Der Leerstand sollte bis zum Jahresende wieder geringer ausfallen, womit sich auch das kurzfristig verfügbare Flächenangebot reduzieren dürfte."


    Quelle: https://www.realestate.bnppari…2017-10-13-p_1693086.html

  • BNP Paribas Real Estate: Büromarkt Essen 2017

    PM: "Der Essener Büroimmobilienmarkt erzielte 2017 eine beachtliche Bilanz, die mit einem Flächenumsatz von 124.000 m² rund 31 % höher ausfällt als im Vorjahr und knapp 10 % über dem langjährigen Durchschnitt liegt. [...]


    Der Leerstand hat aufgrund einiger freigezogener und nach umfangreichen Refurbishments wieder an den Markt gekommener Objekte auf über 200.000 m² zugenommen.Die Bautätigkeit hat sich in den letzten 12 Monaten aufgrund zahlreicher Fertigstellungen halbiert und erreicht mit 58.000 m², die sich aktuell im Bau befinden, auch im langjährigen Vergleich ein eher unterdurchschnittliches Niveau. Drei Viertel des Bauvolumens sind bereits vorvermietet, sodass dem Vermietungsmarkt lediglich noch 14.000 m² zur Verfügung stehen.


    Nachdem sich die Spitzenmiete Mitte 2013 bei 14 €/m² stabilisiert hatte, ist sie im Jahresverlauf 2017 um 7 % auf 15 €/m² gestiegen. Erzielt wird die Top-Miete für moderne Flächen im Südviertel. Zugelegt hat die Höchstmiete zudem in der City, in der aktuell bis zu 14,50 €/m² in der Spitze gezahlt werden, 4 % mehr als 2016.


    "Für das laufende Jahr rechnen wir allerdings mit einer erneut steigenden Bauaktivität, die dem Markt weitere moderne Flächen zuführen könnte. Bezogen auf die Spitzenmiete ist gehen wir zunächst davon aus, dass sich diese auf dem 2017 erreichten Niveau stabilisiert.“


    Quelle: https://www.realestate.bnppari…2018-01-12-p_1696690.html

  • BNP Paribas Real Estate: Büromarkt Essen Q1| 2018

    PM: "Das erste Quartal 2018 beschert dem Essener Büromarkt mit einem Flächenumsatz von 68.000 m² ein absolutes Rekordergebnis, mit dem nicht nur das Vorjahresergebnis (29.000 m²) und der 10-jährige Durchschnitt (28.000 m²) mehr als verdoppelt werden, sondern auch das insgesamt umsatzstärkste Quartal aller Zeiten erzielt wird. [...]


    Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist die Summe der im Bau befindlichen Flächen um die Hälfte auf nun 60.000 m² gesunken, wovon allerdings weniger als ein Viertel (14.000 m²) dem Vermietungsmarkt überhaupt zur Verfügung steht. Die Bautätigkeit konzentriert sich dabei vor allem auf den Citykern, in dem in den kommenden 12 Monaten zwar rund 28.600 m² entstehen werden, sie sind jedoch zum Großteil (79 %) bereits durch Vorvermietung oder Eigennutzung vergeben. Das verfügbare Flächenangebot (Leerstand und verfügbare Flächen im Bau) beläuft sich damit auf insgesamt 193.000 m² und liegt zum ersten Mal seit 2015 wieder unter der Marke von 200.000 m².
    Wie bereits im Vorjahr beträgt die Spitzenmiete 15,00 €/m² und wird für moderne und hochwertige Flächen im Südviertel erzielt. Knapp dahinter folgt der Citykern, dessen Höchstmiete mittlerweile 14,50 €/m² beträgt. Das insgesamt rege Marktgeschehen spiegelt sich zudem in den gestiegenen Höchstmieten der meisten Büromarktzonen wider und schlägt sich auch in der Durchschnittsmiete nieder, die im Vorjahresvergleich um 16 % auf 11,70 €/m² zulegen konnte.


    Perspektiven
    „Nicht in jedem Quartal kann ein Rekordergebnis eingefahren werden und die hierfür notwendigen Großabschlüsse treten in einem vergleichsweise kleinen Markt wie Essen nur vereinzelt auf. Für den weiteren Jahresverlauf ist dennoch aufgrund der positiven gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und mehrerer vorliegender Gesuche mit einem sehr guten und deutlich überdurchschnittlichen Gesamtergebnis von mindestens 120.000 m² zu rechnen. Der Leerstand dürfte zudem weiter rückläufig sein, während sich die Spitzenmiete auf ihrem Niveau stabilisieren sollte“.


    Quelle: https://www.realestate.bnppari…2018-04-16-p_1701258.html
    siehe auch: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1217712.de.html

  • BNP Paribas Real Estate: Büromarkt Essen Q3| 2018

    PM: "Der Essener Büromarkt liegt im dritten Quartal mit einem Flächenumsatz von 104.000 m² erneut weit über dem Vorjahresergebnis (+32 %). Damit wird der beste Wert der letzten zehn Jahre erzielt und der langjährige Durchschnitt deutlich um gut 25 % übertroffen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.


    Die große Nachfrage auf dem Essener Büromarkt trifft auf immer weniger verfügbare Flächen. Die Leerstandsquote ist im dritten Quartal gesunken und beläuft sich derzeit auf 5,1 %. In den letzten 12 Monaten hat sich das Leerstandsvolumen um fast 24 % verringert und beträgt nur noch 159.000 m². Ein solch niedriger Leerstand war zuletzt im Jahr 2011 verzeichnet worden. Der Anteil der modernen Leerstandsflächen ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Mit 65.000 m² verfügen knapp 41 % des Leerstands über die von den Nutzern primär nachgefragte Ausstattungsqualität. Diese liegen überwiegend in Gebieten des Cityrands (v. a. in Rüttenscheid/Bredeney und im Südviertel). Bis zum Jahresende kann mit einem weiteren Leerstandsabbau gerechnet werden.


    Die Summe der im Bau befindlichen Flächen ist zum dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 95.000 m² auf 66.000 m² gesunken (-30 %). Dieses überschaubare Neubauangebot konzentriert sich vor allem auf den Citykern, wo über 40 % der Flächen entstehen (27.800 m²). Allerdings steht der überwiegende Teil dem Markt durch Vorvermietung und Eigennutzung nicht zur Verfügung, sodass lediglich 11.000 m² (17 %) des Bauvolumens vakant sind — ein ausgesprochen geringer Wert im Vergleich zu anderen wichtigen Bürostandorten. Das insgesamt verfügbare Flächenangebot (Leerstand plus verfügbare Flächen im Bau) hat sich aufgrund des niedrigen Leerstands und der geringen Bauaktivität im Verhältnis zum Vorjahr um gut 24 % auf 170.000 m² deutlich reduziert.


    Wie bereits im Vorjahr liegt die Spitzenmiete bei 15 €/m² und wird für Objekte in sehr guten Lagen des Essener Citykerns und im Südviertel erzielt. Die Höchstmieten in den übrigen Teilmärkten haben sich ebenfalls stabilisiert, wobei die Durchschnittsmieten in nahezu allen Teilmärkten in den letzten 12 Monaten zulegen konnten. Die Durchschnittsmiete für den Gesamtmarkt, die aktuell bei 11,20 €/m² notiert, ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 11 % gestiegen.


    Perspektiven: „Der Essener Büromarkt wird voraussichtlich ein sehr gutes Gesamtjahresergebnis verzeichnen können. Die 100.000-m²-Schwelle beim Flächenumsatz wurde bereits durchbrochen, und es kann vorbehaltlich eines dynamischen Schlussquartals davon ausgegangen werden, dass ein Ergebnis im Bereich von 130.000 m² erreicht werden könnte."


    Quelle: https://www.realestate.bnppari…2018-10-15-p_1707749.html

  • CUBION Büromarktbericht Essen 2018

    PM: "Der Essener Büroflächenmarkt beendet das Jahr 2018 mit einer historisch hohen Vermietungsleistung. Das ist eines der Ergebnisse, das die CUBION Immobilien AG bei seiner Auswertung des Bürovermietungsmarktes zum Jahresbeginn festgestellt hat. Im Berichtsjahr 2018 wurden 142.500 Quadratmeter, so viel wie noch nie in einem Jahr, vermietet. Gleichzeitig lag der gesamte Büroflächenumsatz inklusive Eigennutzer mit 155.500 m² rund 30 Prozent über dem langjährigen Durchschnitt. Das ist der zweithöchste Wert nach dem bisherigen Rekordjahr 2007. [...]


    Die Anzahl der Vermietungsabschlüsse lag mit 141 Verträgen etwa auf Vorjahresniveau (139), die durchschnittlich gemieteten Flächen waren aber größer. Den mit Abstand größten Mietvertrag unterzeichnete das Land NRW, das für die Polizei Essen in der ehemaligen Karstadt-Hauptverwaltung an der Theodor-Althoff-Straße 2 einen langfristigen Kontrakt über rd. 26.800 m² abgeschlossen hat. Ein international tätiger Handelskonzern mietete die komplette Liegenschaft Ruhrallee 307-309, die rund 11.500 m² Bürofläche umfasst. Etwa 5.500 m² Bürofläche sicherte sich die 11880 Solutions AG an der Hohenzollernstraße 24. Die Weststadt Akademie erweiterte sich umfassend an der Paul-Klinger-Str. 7-11 und mietete dort weitere 4.700 m² Büro- und Schulungsfläche. [...]


    Zu den beliebtesten Lagen gehörten wenig überraschend der Citykern und die Büromarktzone Rüttenscheid mit jeweils etwa 18 % relativem Anteil an der gesamten Vermietungsleistung. Die meisten Quadratmeter mit einem relativen Anteil von 23 % wurden 2018 aufgrund des Polizei-Deals im Umfeld des „Büropark Bredeney“ vermietet.


    Doch das Umfeld wird für Mietinteressenten nun deutlich schwieriger. Die Leerstandquote hat sich binnen Jahresfrist massiv von rd. 7,0 % auf jetzt nur noch 4,2 % vermindert. Dies entspricht einer kurzfristig verfügbaren Angebotsreserve von nur noch rd. 134.000 m² und damit weniger als die aktuelle Jahresvermietungsleistung. [...]

    Von der Neubauseite ist keine Entspannung zu erwarten. 2018 wurden 29.000 m² Bürofläche fertig gestellt. Davon sind aktuell nur noch Restflächen im Volumen von etwa 1.500 m² vakant.


    Für 2019 wird ein Fertigstellungsvolumen von rd. 22.500 m² erwartet, welches zu großen Teilen ebenfalls bereits vermietet ist. Das größte enthaltene Projekt ist mit knapp 5.500 m² Bürofläche dabei ein Erweiterungsgebäude für die opta data Gruppe im Kröger-Büropark. Dem freien Vermietungsmarkt stehen aus dem Fertigstellungsvolumen 2019 heute noch 8.500 m² zur Verfügung.


    Die Flächenknappheit wirkt sich nun auch zunehmend dynamisch auf das Mietpreisniveau aus. Der realisierte Höchstwert der Büromieten lag 2018 bei rund 15,00 EUR/m². Die gewichtete effektive Durchschnittsmiete erhöhte sich von 11,15 EUR/m² auf jetzt 11,32 EUR/m. Rechnet man die Abschlüsse in Neubauten heraus, so liegt der gewichtete Durchschnittswert für Vertragsabschlüsse im Bestand bei effektiv 9,97 EUR/m². [...]


    Die aktuell ungebrochen hohe Nachfrage ließe eigentlich zuversichtlich ins neue Büromarktjahr blicken. Da die Angebotsreserve in Teilbereichen aber schon heute unzureichend ist und der Büromarkt Essen insgesamt auf die Vollvermietung zusteuert, prognostiziert CUBION für 2019 einen rückläufigen Flächenumsatz. Dieser könnte um 80.000 m² und damit deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt (120.000 m²) liegen."


    Quelle: https://www.cubion.de/content/20190121_125454_78.pdf
    siehe auch/ BNP Paribas Real Estate - Büromarkt Essen 2018: https://www.realestate.bnppari…2019-01-22-p_1711054.html