In dieser Sache war heute keine Gerichtsverhandlung, daher waren auch keine Richter tätig.
Flughafen: Sonstige Bauprojekte
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Diesen Wald würde ich sogar persönlich abholzen. Gebt mir eine Kettensäge, Flughafenwachschutz und etwas Zeit!
Handelt es sich eigentlich um eine Kiefernmonokultur wie entlang der Autobahn oder geht es dort um einen artenreichen Mischwald mit Biotopcharakter?
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Zitat von goschio1
Handelt es sich eigentlich um eine Kiefernmonokultur wie entlang der Autobahn oder geht es dort um einen artenreichen Mischwald mit Biotopcharakter?
Dem Namen Bannwald nach, schätze ich, daß dieser hier als Monokultur angelegt wurde, jedoch nicht mehr bewirtschaftet wird, sondern man ihn sich selbst überläßt.
Zitat von woodysprucea ber so ein schnellverfahren würd die Ausbaugegner doch überrumpeln,bevor sie überhaupt nen Anwalt einschalten können
Das wäre nach den ganzen Diskussionen ziemlich durchsichtig und die unabhängigen Gerichte würden evtl. ein Exempel statuieren, damit die Politik nicht mehr versucht, an der Rechtsprechung vorbei vollendete Tatsachen zu schaffen. Dann wird es eine Bannlichtung...
Nichts ist unmöglich! -
Man sollte alle Agrar- und Forstsubventionen einstellen. Diese Wirtschaftszweige werden in Deutschland nie wieder profitabel arbeiten.
Den Bauern wird das Land vom Staat abgekauft, das er durch Erlöse aus der Veräußerung von Bauland im Umfeld von Städten erzielt.
Dieses Land kriegt Nationalparkstatus, mit der Einschränkung, daß die wirtschaftlichen Interessen der Menschen Vorrang haben. Zum Schutz des Landschaftsbildes kann man ja Schafe und Ziegen ansiedeln.Agrar- und Forstwirtschaft sind längst hochdefizitäre Zuschussbetriebe geworden, deren Subventionierung in zweierlei Hinsicht ungerechtfertigt ist, sowohl unter wirtschaftlichen, als auch ökologischen Kriterien.
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Hier ein Artikel zum neun Topkunden Luxusterminal in Frankfurt. Eröffnung ist im Dezember:
http://www.manager-magazin.de/…ise/0,2828,329062,00.html
Ansicht:
http://www.manager-magazin.de/img/0,1020,409756,00.jpg
LUXUS-TERMINAL
First-Class-Kunden der Lufthansa werden in Frankfurt jetzt besonders umgarnt: Am neuen Luxus-Terminal betreuen den gestressten Vielflieger persönliche Assistenten, Gourmet-Köche brutzeln edle Speisen - und zum Flieger geht es per Porsche.
[...]
So soll der Service aussehen, den die Lufthansa künftig in Frankfurt bietet - allerdings nur für Gäste, die entweder ein First-Class-Ticket gekauft haben oder einige Hunderttausend Meilen pro Jahr mit Lufthansa oder ihren Partnergesellschaften in der Star Alliance unterwegs sind. Das Unternehmen plant auch an seinem zweiten Flughafen-Drehkreuz München einen separaten Terminal für Topkunden.Ebenso laden großzügige Waschräume mit Dusche und Badewanne ein, Day-Beds in separaten Ruhezonen stehen zur Verfügung. Der Bar-Bereich (mit 70 Whiskey-Sorten!) und eine Cigar Lounge für Raucher darf natürlich auch nicht fehlen - ebenso ein á-la-Carte-Restaurant, wo Köche die Speisen vor den Augen der Gäste frisch zubereiten. "Topservice für Topkunden", lautet das Motto, das Lufthansa-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Mayrhuber ausgegeben hat. Damit will sich die größte deutsche Fluggesellschaft stärker als Premium-Anbieter positionieren.
Damit nicht genug: Auch der Transfer vom Top-Terminal zum Flugzeug ist exzellent: Statt zu Fuß zu gehen oder einen stickigen Bus zu besteigen, wird der Passagier entweder per Mercedes-S-Klasse-Limousine oder Porsche Cayenne direkt zu seinem Flugzeug chauffiert.
"Das finde ich beeindruckend, weltweit ist das einzigartig", sagt Luftverkehrs-Analyst Uwe Weinreich von der HypoVereinsbank. Angesichts des großen Verdrängungswettbewerbs bei normalen Flügen sei es richtig, dass die Lufthansa sich verstärkt um die Premium-Kunden kümmere.
[...] -
^ Faszinierender Artikel und ein Konzept das mir äußerst gut gefällt. Man muss natürlich erst sehen ob es sich auch rentiert, aber wenn es das irgendwo tut, dann in einem der größten Flughäfen der Welt wie Frankfurt. Jedenfalls gibt es im obersten Premiumsegment sicher noch einiges an Wachstumspotential!
Das Terminal selbst ist mir von der Innengestaltung etwas zu kalt, weiß nicht ob das wirklich die beste aller Möglichkeiten war um beim Kunden Entspannung und Zufriedenheit zu erzeugen.
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Zitat von Max BGF
Grundsätzlich hast Du recht, betrifft aber wohl eher die Naturschutzverbände u.ä.. Lokal Betroffene wie die Städte am Flughafen haben nichts von attraktiver Entsiegelung irgendwo nahe Frankfurt Ostend. Das verstärkte bei ihnen noch das Gefühl, Verlierer zu sein, während andere auf ihre Kosten an Attraktivität gewinnen.
Ich glaube das die Betroffenen den Druck den die Fraport zum Ausbau hat unterschätzen. Sonst könnten Sie sich selber ganz neue Ziele setzen und Forderungen an den Flughafenbetreiber oder an das Land Hessen stellen, die eine wirkliche Verbesserung ihres Lebensumfeldes herbeirufen würde. Bis hin zum Umzug in den ruhigeren Hintertaunus, inkl. Ausbau der S-Bahn dorthin, allet bezahlt von der Fraport Ich meine: So Käffer wie Neu Isenburg oder Mörfelden sind auch ohne Ausbau keine Paradiese und ohne weitere Entwicklung, dazu mit vorraussichtlich steigender Arbeitslosigkeit in der Region, werden es die garantiert allerhässlichsten Slums auf hessischem Boden sein.
Zitat von Max BGF
Und vergiß nicht, tigi, es ist für Manche ein Krieg bzw. der Krieg ihres Lebens. Den möchte man nicht verlieren, auch wenn es den Gegner einen hohen Preis kostet oder man den schönsten Verliererorden umgehängt bekommt. Es gibt keine ruhmreichen Niederlagen, vernünftige bestimmt.Ein bißchen pathetisch formuliert, aber ich verstehe was Du meinst. Wer sich aber hinter solchen "Mudjahedin"-Fanatismen verbarrikadiert, muss sich nicht wundern wenn er irgendwann mit derselben Härte rausgekickt wird - dann aber ohne Hoffnung auf einen fairen Lastenausgleich.
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Hier News aus der Frankfurter Rundschau die eigentlich auch die letzten Diskussionen, um die Start-und Landebahnbreite, hinfällig machen sollten :
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Die etwas davon verstehen haben ja schon immer gesagt, dass die Bahnen im heutigen Zustand auch ohne weiteres für den A380 tauglich sind. Diskussion würde ich es daher nicht nennen, eher eine Scheinwelle, die dieser Berliner Rechtsanwalt gemacht hat, um Mandate zu kriegen und seiner bürgerbewegten Klientel (scheinbar) etwas zu bieten.
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Da darf man auch mal Glückwunsch sagen.
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passt nicht ganz in diesen Thread, trotzdem interessant.
Hat ja etwas mit dem Ausbau zu tun:)Die neue Dimension des Fliegens: A380 zum Anfassen im Terminal 1
Begehbarer Kabinenausschnitt bietet Info und Action
15.12.2004 - 12:28 UhrFrankfurt am Main (ots) - (FRA) Der erste im Linienbetrieb
eingesetzte A380 landet voraussichtlich im Herbst 2007 am Frankfurter
Flughafen - wer möchte, kann jedoch schon jetzt an Bord des neuen
Großraumjets gehen. Ein Kabinenausschnitt in Originalgröße steht ab
dem 15. Dezember im Terminal 1, Abflughalle A (neben Eingang 1). Das
Super-Airbusmodell wurde heute feierlich eingeweiht von Dr. Wilhelm
Bender, dem Vorstandsvorsitzenden der Fraport AG, und Wolfgang
Mayrhuber, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Lufthansa, sowie
von Eric Lepleux, dem General Manager von Singapore Airlines in
Deutschland und vom Barig-Generalsekretär Martin Gaebges.Fraport-Chef Bender bezeichnete den A380 als Meilenstein in der
Entwicklung des Frankfurter Flughafens: "Die Zukunft des
Superfliegers A380 wird hier am Airport beginnen." Der
Fraport-Vorsitzende hob besonders die Dimensionen des neuen
Großraumjets hervor, der mehr als acht Meter hoch und über sechs
Meter breit sein wird. Fliegen auf zwei Etagen bezeichnete Bender als
ein ganz neues Komfortgefühl.Der Frankfurter Flughafen habe als Lufthansa-Heimatstandort für
den A 380 gute Chancen, der europäische Mega-Hub der Star Alliance zu
werden, sagte Bender. Voraussetzung sei allerdings die Erweiterung
der Flughafen-Kapazitäten, die durch den kürzlich ergangenen
Planfeststellungsbeschluss für den Bau der A380-Wartungshalle einen
guten Schritt vorangekommen sei.Der Frankfurter Flughafen bereitet sich bereits auf den echten
Super-Airbus vor, unter anderem sind neue Fluggastbrücken und größere
Gateräume vorgesehen. Bis Ende 2007 werden drei bis vier
Parkpositionen am Terminal 1 sowie Positionen am Terminal 2 für die
Abfertigung des Superfliegers mit bis zu 555 Passagieren
bereitgestellt.Im Kabinenmodell des A380 finden sich neben Detail-Informationen
zum neuen Super-Airbus auch eine Übersicht zur Geschichte und zur
Zukunft des Fliegens sowie Informationen über den Flughafen und die
Fraport AG. In dem Modell dürfen Besucher nicht nur lesen und sich
umschauen, sie sollen den A380 auch erleben. In originalen
Lufthansasesseln im oberen Deck kann aus den Fenstern ein virtueller
Landeanflug beziehungsweise Start - natürlich vom Frankfurter
Flughafen - verfolgt werden. Nach dem Start oder der Landung können
sich die "Passagiere" an der Bordbar mit einem Espresso oder einem
exotischen Drink verwöhnen lassen. Der Original-Kabinenausschnitt des
A380 ist bis Ende kommenden Jahres täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.Originaltext: Fraport AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/story.htx?nr=628117&firmaid=31522 -
Heute wurde der 50.000.000ste Passagier des Jahres begrüßt, bis Jahresende sollen es gut 51 Millionen werden. Bis Ende des Jahrzehnts rechnet der Vorstandschef der Fraport mit 60 Millionen Fluggästen. Dies trotz der knappen Kapazitäten, denn die Flugzeuge sollen größer werden.
Reuters-Artikel: http://www.reuters.de/newsPack…oryID=641763§ion=news
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30 Millionen davon allein durch die LH !!!
Wieviel Kapazität hätte der Flughafen bei heutigem Gerät und Maximalauslastung?
Da dürfte es mit den angestrebten 60 Mio knapp werden. -
Ja. Nicht nur was die Start- und Landebahnen angeht, auch die Terminalkapazitäten werden knapp. Fraport gibt diese an mit 44 Mio Passagiere pro Jahr für das Terminal 1und 12 Mio für T2. Das geplante Terminal 3 soll eine Erweiterung um max. 35 Mio bringen.
Nach Aussage der Fraport liegt die heutige Nachfrage in Spitzenzeiten bereits 15% über den Möglichkeiten! Mit der Aufgabe der Airbase durch die US Airforce im nächsten Jahr wird etwas Kapazität frei werden (und das Baugrundstück für Terminal 3). Ein paar Kurzstreckenflüge sollen auf die Schiene verlegt und auch die Kapazitäten des Flughafens Hahn (gehört der Fraport bereits) verstärkt genutzt werden. Schließlich kann das vorhandene Bahnsystem noch etwas optimiert werden, der Koordinierungseckwert, derzeit 81 Flugbewegungen pro Stunde, soll angehoben werden.
Das alles bringt etwas Kapazitätserhöhung, genug ist es nicht. Durch die neue Landebahn soll die Kapazität (nach heutiger Planung) auf 82 Mio. Passagiere erhöht werden.
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Der A380 ab 2007 dürfte auch noch etwas mehr Kapazität bringen.
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schöne Nachrichten Ich habe es gerade in den Nachrichten gehört...
BTW LH hat nochmals 7 A340-600 geordert...
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Zitat von PGS
BTW LH hat nochmals 7 A340-600 geordert...
Leider, ein solch furchtbares Flugzeug...
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3rdwave, wieso?