VW zieht auf jeden Fall von der Wickenburg an die Hans-Böckler-Straße.
Interessantes Interview: Zwar keine neuen Erkenntnisse, aber dafür noch mal ein schöner Blick hinter die Kulissen bezüglich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Am WAZ-Bericht ist deutlich zu erkennen, was da jetzt schon für eine Bewegung in der Sache ist und was wir in Zukunft noch alles erwarten dürfen.
Danke für die Recherche RiCoH!
Der Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz und Grün und Gruga hat der Umsetzung der Gestaltung des Parks nach den Entwürfen von Kipar Landschaftsarchitekten zugestimmt.
Einige Details:
- 220.000qm großer Park(Vergleich: gruga park ca. 700.000 qm)
- 9100 qm großer See
- unterschiedliche Freizeithighlights
- Eröffnung bereits Anfang 2009
- Hügellandschaft aus den Aushüben zum BB-Boulevard
Der Park soll ein attraktiver Freizeitort für jung und alt werden, außerdem soll er auch als abwechslungreicher "Business-Treffpunkt" fungieren. Man darf gespannt sein! 
quelle: http://krupp-guertel.essen.de
@#185:
Ist ja schon recht klein, gerade wenn man den Verglich mit der Gruga sieht. Zudem ist der Park ja durch Str. in drei Teile geteilt, wie es auf der Grafik aussieht. Bei näherer Betrachtung also eher entäuschend.
Meiner Meinung nach hätte man den Boulevard auch mehr Richtung Altendorf, in Höhe von Real, verlegen können und nicht mitten durchs Gelände, dann hätte der Park eine direkte Anbindung an TK und würde größer erscheinen.
220.000 m² sind zu klein??? Nennt mir mal größere öffentliche Parkanlagen in City-Nähe. Hinzu kommt, dass das Grundstück schlicht und ergreifend nicht mehr hergibt.
Auch den Boulevard vom TK-Quartier zu trennen wäre wenig sinnvoll, da er der Erschließung eben jenes Quartiers dient. So haben es Stadt und Konzern vereinbart.
Man hat sich bei der Planung von Park und Boulevard durchaus Gedanken gemacht. Alles in allem kann man das Paket nur als Glücksfall für die Stadt bezeichnen.
Es will ja auch keiner behaupten, dass der Park jetzt so klein ist. Allerdings hat man nicht das Optimum, welches möglich gewesen wäre, aus diesem Projekt "Parklandschaft" geholt. Das soll aber nicht heißen, dass der Entwurf und die gesamten Planungen für dieses Areal nicht gelungen wären. Bis auf diesen Kritikpunkt finde ich es sogar sehr gelungen.
Klar hat TK und die Stadt das so vereinbart, aber eine Erschließung des TK-Geländes erfolgt ja schon von der Altendorfer Strasse aus und des Weiteren bestehen noch Zufahrtswege von Kröger/Ikea und der Pferdebahn.
Aber darüber hinaus gebe ich Dir Recht, dass wir alle froh sein können, dass dieser alte Acker zum Topstandort ausgebaut wird. Ohne TK, das sind wir uns ja alle einig, wäre da auf lange Sicht wohl nichts passiert.
Die bestehenden o.g. Anbindungen sind allenfalls für Besucher von Interesse. Die mehr als 2.000 Mitarbeiter werden ihre Autos in der Tiefgarage abstellen und diese wird direkt über den Boulevard erschlossen. Die Arbeiten hierfür sind z.Z. gut vom Infopoint zu beobachten.
Ja, so ist es geplant und auch akzeptabel. Es wäre aber auch kein Problem gewesen, das Gelände von der Altendorfer oder Hans-Böckler-Strasse aus zu erschließen, aber egal. Jetzt ist es so und ja auch ok.
Das ist natürlich ne ganz schwere Kiste. Dass TK den Strich nicht vor der Tür haben will, ist verständlich. Andererseits müssen die Bewohner von Altendorf seit dem Umzugs des Strichs viel erdulden und wenn es TK jetzt plötzlich schafft, den Strich erneut zu verlegen, wie würde das dann wohl für die Altendorfer aussehen? Eine Lösung ist schwer zu finden.
Brauche dringend Informationen über "Urban Governance" bezüglich des Großprojektes Kruppgürtel! Hätte da eventuell hier jemand Zugriff oder eine Empfehlung? Wäre dafür sehr dankbar.
Grüße
Die geplanten Freizeitflächen im Krupp-Park
Hier kann man gut sehen, wie sich das TK-Quartier sich mit dem Park verbindet und wie man vom Park zum Ehrenzeller Platz kommen kann 
Bilder: Stadt Essen
Brauche dringend Informationen über "Urban Governance" bezüglich des Großprojektes Kruppgürtel! Hätte da eventuell hier jemand Zugriff oder eine Empfehlung? Wäre dafür sehr dankbar.
Grüße
Das Thema Urban Governance bezieht sich auf ein Thema der Poltikwissenschaft (Politische Steuerungstheorie). Laut der Wissenschaftlerin Renate Mayntz dient der Governancebegriff der „Beschreibung von Herrschaftsstrukturen, bei denen eine übergeordnete Instanz fehlt“. In der Folge verschwimmt die analytische Trennung zwischen Steuerungssubjekt und Steuerungsobjekt immer mehr. Generell benennt Governance nun die Gesamtheit „aller nebeneinander bestehenden Formen kollektiver Regelung gesellschaftlicher Sachverhalte: von der institutionalisierten zivilgesellschaftlichen Selbstregelung über verschiedene Formen des Zusammenwirkens staatlicher und privater Akteure bis hin zu hoheitlichem Handeln staatlicher Akteure.“ Die Formen von Governance sind nicht statisch, sondern unterliegen einer fortwährenden Dynamik. Insbesondere auf kommunaler Ebene sind Verschiebungen im Verhältnis von Staat und Gesellschaft als Veränderung des jeweiligen Gewichts des öffentlichen, privaten und dritten Sektors wahrnehmbar. Dieser Wandel ist Ausdruck sich ändernder Rollenverteilungen zwischen der öffentlichen Verwaltung und nichtstaatlichen Akteuren. Im Verlauf dieses Wandlungsprozesses kommt es zu Überlappungen zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor. An den Schnittstellen der Sektoren bilden sich neuartige, häufig hybride Organisationen und institutionelle Arrangements heraus. Unter dem Stichwort „Urban Governance“ werden diese neuen institutionellen Arrangements intensiv thematisiert.
http://www.giub.uni-bonn.de/gr…downloads/izr_9_10_05.pdf
Zwischen der Großtankstelle Mr. Wash und dem Opti-Gewerbepark entsteht zur Zeit der Businesspark Essen Westendstraße von SEGRO. Schon vor Fertigstellung der ersten Baumaßnahme wird der 2. Bauabschnitt für die Umsiedlung für das an der Hövelstraße ansässige Unternehmen Multi-Contact Essen GmbH in die Wege geleitet. Bis zum Ende des Jahres 2008 wird SEGRO die maßgeschneiderte Immobilie für Multi-Contact im Krupp-Gürtel errichten. Insgesamt werden rund 2.200 m² Büro- und knapp 9.000 m² Produktions-, Werkstatt- und Lagerflächen entstehen. Das bis zu viergeschossige Gebäudeensemble ist der zweite und letzte Bauabschnitt des insgesamt ca. 23.000 m² großen Businessparks, direkt gegenüber der weststadt.
Noch in diesem Jahr soll der Bauantrag eingereicht werden. Der Mietvertrag wurde Mitte November 2007 abgeschlossen.
Multi-Contact entwickelt, produziert und vertreibt zurzeit mit rund 200 Mitarbeitern Komponenten für Photovoltaikanlagen, Zubehör für die elektrische und elektronische Messtechnik und extrudiert spezielle Kabel in besonderer Flexibilität. Das Unternehmen gehört zu der schweizerischen Stäubli-Gruppe, die mit insgesamt rund 3.000 Beschäftigten Mechatronik-Lösungen für die drei Sparten Textilmaschinen, Kupplungssysteme und Roboter erarbeitet. Weitere Informationen zum Unternehmen unter http://www.multi-contact.com
