Straßenbau & -planung

  • ^^ja alles ganz schlimm und tragisch.


    Aber zurück zum 2t-SUV vs. Hollandrad in S-West und dem jeweiligen positiven Beitrag zum Gemeinwohl.

  • ^Wie wärs damit – der SUV-Fahrer zahlt in der Regeln mehr Steuern, und trägt damit auch mehr zum Gemeinwohl bei wie der Arbeitslose Dauerstudent oder Lebenskünstler auf dem geklauten Fahrrad ;)

  • Schon supi – ich als Bewohner des Stadtrandes soll jetzt fürs Rauspendeln in die Pampa Strafe bezahlen damit Ohlsen in der Innenstadt billiger Bahn fahren kann. So geht halt Gerechtigkeit unter den Grünen. Denen dies eh schon schwer haben noch Stöcke in den Weg werfen. :nono:


    Zum einen würdest du dafür ein Jahresticket für den ÖPNV bekommen und müsstest nicht mehr die ganze Zeit jammern dass dir der zu teuer ist und zum anderen hätten alle Stadtbewohner was davon wenn du sie nicht mit deinen Abgasen belastest. Was du in deiner Garage machst is mir recht egal aber meine Kinder können auf dein Kfz in der Stadt verzichten! Von mir aus zahl ich gern mehr im übrigen wenn dafür so Egoisten wie du mal ihr Auto stehen lassen.


    Immer heisst es Stuttgart will Metropole sein aber bei solchen Vorschlägen merkt man wie kleingeistig die Leute hier sind. Schau dir mal Metropolen weltweit an und die Konzepte und hör auf ständig zu nörgeln. Oder noch besser mach mal einen Vorschlag der in den nächsten 6Monaten umsetzbar ist und die Anzahl der Autos im Kessel reduziert. Aber von so Typen wie dir kommt da halt immer nur heisse Luft.


    für mich zählt am meisten der impact positiv auf das Gemeinwohl einzuwirken (Glücklichkeit vermehren) und dazu tragen unsere Critical Mass Fahrer in Stuttgart nicht bei, im Gegenteil in deren Umgebung verliert selbst Gold seinen Glanz...


    Meine Kinder sind glücklich wenn sie die Critical Mass sehen und die meisten Stadtbewohner ebenso insofern positiver impact. Wenn du in deinem Kfz Rumpelstilzchen spielst ist das dein Problem. Denn die Strassen gehören allen und nicht nur euch und die wenigsten Fussgänger freuen sich über den impact von mehr + lauteren Autos.


    Positiver Impact inzwischen z.B. Calwer Strasse, Schulstrasse, Königsstrasse etc. im Vergleich zur Zeit als dort noch Autos fahren durften.



    und was die Menschen im Westen angeht wird recht deutlich was gewollt ist: Verkehrsberuhigung! und sichere Schulwege!

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.platzgespraeche-im-westquartier-neues-verkehrskonzept-wird-temporaer-umgesetzt

  • Zum einen würdest du dafür ein Jahresticket für den ÖPNV bekommen und müsstest nicht mehr die ganze Zeit jammern dass dir der zu teuer ist und zum anderen hätten alle Stadtbewohner was davon wenn du sie nicht mit deinen Abgasen belastest. Was du in deiner Garage machst is mir recht egal aber meine Kinder können auf dein Kfz in der Stadt verzichten! Von mir aus zahl ich gern mehr im übrigen wenn dafür so Egoisten wie du mal ihr Auto stehen lassen.


    Erstens, lieber Ohlsen, soll das Jahresticket nur für die 2 Innenstadtzonen gelten – ich muss aber leider in den Kreis Böblingen pendeln. Das heißt ich kann mir das Ticket in die Haare schmieren.


    Zweitens, bin ich mit dem Auto vielleicht einmal im Monat in der Innenstadt, kann also schlecht dich und deine Kinder "verpesten". Zahlen soll ich aber trotzdem.

  • @Critical Mass ist toll
    wo wären wir denn wenn die Kinder das Toll fänden, was die Eltern tolle finden :D
    kurz vor der Pupertät!
    Die Tübinger ist trotz Fahrradstraße im kommen und nicht deswegen. Das fing an mit der Belebung des Marienplatzes und des Gerber/Caleido und den damit attraktiveren Fußweg vom Süden in die Innenstadt.
    Fußgänger haben diese Straße erobert, die Radfahrer sind hier nur Trittbrettfahrer, konnte man gut bei der Modenschau beobachten.


    Zur Auflistung der Fußgängerzonen, Ja Fußgänger machen eine Stadt lebens-/liebenswert, ideologische Gruppierungen eben NICHT.


    @SUV
    die personifizierte Angst vor...
    hatten wir schon oft, wäre ein Radfahrer dazu in der Lage sich in den typischen SUV Fahrer hereinzuversetzen und dessen Bedürfnisse zu verstehen, warum er sich nicht mit ÖPNV bewegt, ja dann würde so ein Vorschlag nicht kommen...
    Einer der Gründe ist ein sicherer Schulweg wie Ohlsen geschrieben hat,... wollen jetzt die Westler ihre Kinder noch mehr mit SUVs zu den Schulen fahren???

  • ...wäre ein Radfahrer dazu in der Lage sich in den typischen SUV Fahrer hereinzuversetzen und dessen Bedürfnisse zu verstehen, warum er sich nicht mit ÖPNV bewegt, ja dann würde so ein Vorschlag nicht kommen...


    Kann ich: purer Egoismus.

  • Dann nenne mir doch einfach die "Bedürfnisse", welche einen dazu treiben, sich mit so einem in jeglicher Hinsicht ausuferndem Gefährt durch die Innenstadt zu bewegen. Vom Umstieg auf den ÖPNV rede ich ja gar nicht, lediglich von IMHO unpassenden Fortbewegungsmitteln.


    Lass mich raten, du hast selber eins ;)

  • Erstens, lieber Ohlsen, soll das Jahresticket nur für die 2 Innenstadtzonen gelten – ich muss aber leider in den Kreis Böblingen pendeln. Das heißt ich kann mir das Ticket in die Haare schmieren.


    Zweitens, bin ich mit dem Auto vielleicht einmal im Monat in der Innenstadt, kann also schlecht dich und deine Kinder "verpesten". Zahlen soll ich aber trotzdem.


    Tja ich zahle auch für diverse Sachen/Ausgaben der öffentlichen Hand die mir nicht zu gute kommen. Das nennt sich übrigens Steuern und Solidargemeinschaft. Ist ein tolles Prinzip. Funktioniert z.B. genauso mit der Rente. Oder Ausgaben fürs Gesundheitssystem.


    Und lass doch einfach für deine Fahrten nach Stuttgart das Auto stehen und alle sind glücklich. Wenn das alle so machen würden bräuchten wir nicht über ne Nahverkehrsabgabe diskutieren. Für deinen Fall wäre eh ne City-Maut besser. Aber nochmal die Frage an dich weil du dich da um ne Antwort drückst. Wie reduziert man den Autoverkehr in der Innenstadt kurzfristig? Welche Lösung schlägst du vor?


    @Critical Mass ist toll
    wo wären wir denn wenn die Kinder das Toll fänden, was die Eltern tolle finden :D


    Hast du denn Kinder?



    Einer der Gründe ist ein sicherer Schulweg wie Ohlsen geschrieben hat,... wollen jetzt die Westler ihre Kinder noch mehr mit SUVs zu den Schulen fahren???


    Wahrscheinlich eher nicht, denn sonst wüsstest du um den Quatsch den du da schreibst.

  • Der Staat sollte anfangen, Autos auch nach ihrem Flächenverbrauch zu besteuern (NFZ ausgenommen), und zwar so, dass es wehtut einen Q7, X6 oder GLE in der Stadt zu bewegen.


    Bei Dienstwagen sollten Tankkarten von Unternehmen abgeschafft werden.


    P&R Anlagen müssen massiv ausgebaut werden, damit Parkhäuser in der Innenstadt abgerissen werden können. ÖPNV-Ausbau brauche ich nicht zu erwähnen.


    Unternehmen müssen Anreize setzen, kleinere Firmenwagen an den Mann zu bringen.


    Eine Citymaut (Gewerbe ausgenommen) muss notfalls auch diskutiert werden.

  • @Totschläger wie, hast Du Kinder...Quatsch
    wenn man keine Argumente hat kommt meist ein Totschläger, wie der von Ohlsen oder komme Du erst mal in mein Alter... das war schon immer so etc.
    So what?


    Wer andere Menschen ändern will, kann dies am ehesten durch Vorbild, Kinder müssen in der Pubertät flügge werden, was sich dadurch auszeichnet eine Gegenposition zu den Eltern zu entwickeln...
    machen Sie das Nicht, ja dann...
    Das schöne am Vorbild ist es kann nicht verordnet werden.


    Ein typischer SUV-Fahrer hat die Mittel, braucht den Status und die Sicherheit den das Auto ausstrahlt und da Ohlsen wohl keine Schulpflichtige Kinder hat, wird er dann wohl bald feststellen, wie viele Eltern mit Ihrem Zweitwagen SUV ihre Kinder zur Schule bringen und es sich nicht nehmen lassen die Kinder bis zum Klassenzimmer zu begleiten.


    Wenn sich mehr SUVs leisten könnten, würden noch mehr verkauft werden, da unsere Gesellschaft mehr und mehr versucht auch das kleinste Risiko zu verbannen...


    Also wenn wie bei der nackten Kanone plötzlich Kaktusse auf der Straße stehen, braucht man die Bodenfreiheit, dass einem NICHTs passiert.

  • ^^ergo: Egoismus.


    Abgesehen davon halte ich es wie MiaSanMia - empfindliche Besteuerung von derlei Flächen- und Gewichtsexzessen. Steuer kommt schließlich von "steuern", man möge sich ja nur mal zu Schulbeginn oder -ende ans nächste Gymnasium stellen, da besteht akuter "Steuerungsbedarf".

  • @Totschläger wie, hast Du Kinder...Quatsch
    wenn man keine Argumente hat kommt meist ein Totschläger, wie der von Ohlsen oder komme Du erst mal in mein Alter... das war schon immer so etc.
    So what?


    Schau du hast in deinem Kommentar gemeint du wüsstest was kinder gut finden und was nicht, daher die Frage.



    ...und da Ohlsen wohl keine Schulpflichtige Kinder hat, wird er dann wohl bald feststellen, wie viele Eltern mit Ihrem Zweitwagen SUV ihre Kinder zur Schule bringen und es sich nicht nehmen lassen die Kinder bis zum Klassenzimmer zu begleiten.


    Ganz ehrlich du hast glaub echt keine Ahnung und deswegen macht es auch kaum Sinn mit dir da zu diskutieren. Die meisten Kinder im Westen (und ja ich kenne sehr viele Leute mit schulpflichtigen Kindern im Westen, allein bei mir im Haus 10 Kids) werden per pedes in die Schule oder Kita gebracht. Fahrrad zum Teil, inzwischen auch viele Lastenräder. SUV's siehst du hier kaum.

  • Ohlsen
    selektive Wahrnehmung sei dir unbenommen, da muss der hans.maulwurf sich dann um anderes kümmern als um SUVs im Westen... dann werden die Kinder im Ohlsens Westen wohl ganz unauffällig direkt mit dem Helikopter auf dem Schuldach angeliefert...


    @was Kinder gut finden...
    mal für Dich, wenn Kinder ganz zufällig das gleiche wie die Eltern sagen ist das bis zur Pubertät nichts wirklich entscheidendes, da hat man als Eltern noch genügend Einfluss, spannend wird es danach und sollten sich eigenständige Persönlichkeiten definieren ist es sehr wahrscheinlich, das man da andere Meinungen als die der Eltern kundtut...
    Das tut Kindern gut...


    Für mehr Heterogenität/Diversität im Westen! Noch ist der Westen nicht verloren.

  • Die wenigsten Eltern bringen doch in einer Großstadt ihre Kinder mit dem Auto zur Schule?


    Überhaupt, ab der dritten Klasse fährt der Großteil doch ohnehin schon alleine. Zumindest meiner Erfahrung nach.


    Wenn permanent die Kinder drin säßen, ginge es ja noch, doch leider dienen die SUVs (nein, die wenigsten fahren ihn als Zweitwagen) auch für alle anderen Autofahrten.


    Die Übersicht im Straßenverkehr wird dadurch nicht besser, die Emissionen steigen, die Parkplatzsuche wird schwieriger etc.


    Wohin soll das noch führen, wenn die Autos immer voluminöser und aufgeblähter werden? Das gilt ja nicht nur für SUVs, sondern auch für alle anderen überdimensionierten Kisten, die i.d.R. eben nicht ihrem Platzverbrauch entsprechend genutzt werden (Transport, Gelände, Zugkraft).
    Immerhin besteht so bei gleichzeitigem Einbau von Schießschartenfenstern die Notwendigkeit, allerlei Kameraassistenz dazu zubestellen :lach:.


    Die Autoindustrie verdient daran natürlich prächtig, mit Klein- und Kompaktwagen lässt sich kaum Marge einfahren. Viele Modelle schauen auch gut aus, machen was her, klar. Ich will die SUV auch nicht per Diktat abschaffen oder verteufeln.


    Doch im Zuge der zunehmenden Mobilitätsprobleme in unseren Metropolen, sollte sich dieser Trend zu immer größeren Fahrzeugen umkehren. Ein verlegener Ansatz dies ein wenig zu steuern, könnte eine flächenproportionale Besteuerung sein.


    Immerhin wird das Segment der Mini-SUV mittlerweile stark ausgebaut.

  • Gut, das ist in FFM-Westend anders :D


    Klar kommt auf den Stadtbezirk an, aber im Westen haben eh die wenigsten ein SUV ;) und die Schulen bzw. Kitas sind in Laufnähe d.h. es würde keinen Sinn machen da mit dem Auto zu fahren bzw. man is per Fuss einfach schneller.


    Ohlsen
    selektive Wahrnehmung sei dir unbenommen, da muss der hans.maulwurf sich dann um anderes kümmern als um SUVs im Westen... dann werden die Kinder im Ohlsens Westen wohl ganz unauffällig direkt mit dem Helikopter auf dem Schuldach angeliefert...


    Du hast wohl von Polemik mehr Ahnung als von Kindern oder Kitas/Schulen. Insofern ist jede Diskussion mit dir da obsolet. Wenn du mal selber welche hast bzw. eigene Erfahrungen einbringen kannst ausser irgendwelche Sprüche können wir gern weiter reden.



    Ohlsen
    @was Kinder gut finden...
    mal für Dich, wenn Kinder ganz zufällig das gleiche wie die Eltern sagen ist das bis zur Pubertät nichts wirklich entscheidendes,


    Haha ja genau, du hast halt echt keine Ahnung in dem Bereich, sorry. du wirst später mal sehr überrascht sein...

  • also ich rate dringend sich Privat mal mit Menschen auseinandersetzen die eine andere Meinung/Lebensentwurf haben...


    schon erstaunlich andere ständig zu erklären sie würden über etwas reden was sie nicht verstehen, weil sie angeblich keine Kinder haben und dann sich wundern wenn man mit Polemik kommt...


    Also beeindrucken tut mich deine Werberede für einen Ohlsen Lebensentwurf für alle, keinesfalls im Gegenteil, da werden mir plötzlich die SUV-fahrenden Helikopter Eltern sympathisch... mit denen kann man stundenlang diskutieren, ob man die Kinder bis zum Schulhof oder bis zum Klassenzimmer begleiten soll... die können jedoch zum Teil über sich selber lachen...

  • @Critical Mass ist toll
    @SUV
    (..) wäre ein Radfahrer dazu in der Lage sich in den typischen SUV Fahrer hereinzuversetzen und dessen Bedürfnisse zu verstehen, warum er sich nicht mit ÖPNV bewegt(..)


    Verkehrte Welt:
    ich bin nun bekanntermaßen ein Radfahrer - ich besitze und fahre wie schonmal erwähnt auch ein SUV. Aber offensichtlich bin ich kein "typischer SUV-Fahrer" in eurer Weltvorstellung.
    Ich benutze den SUV nun tatsächlich um damit in den Wald zu fahren und Hänger zu ziehen. Leider sind das offensichlich keine "typischen" Aufgaben eines SUV mehr. Und da ich sowohl SUV und ÖPNV nutze falle ich auch noch aus dieser Definition heraus.
    Verrückte Welt - Höchste Eisenbahn, dass die Politik da mal was gerade zieht.



    (..)Ein typischer SUV-Fahrer hat die Mittel, braucht den Status und die Sicherheit den das Auto ausstrahlt (..)


    Der Satz ist schon in sich absurd: Man braucht, weder Status, noch die Ausstrahlung (der Sicherheit) - ganz alleine man wünscht sich diese Eigenschaften gerne - selbst wenn es am Ende Illusionen bleiben. Grund ist alleine (jetzt beziehe ich mich auf den "typischen SUV-Fahrer") weil die permanente Bedudelung mit Werbung von der Autoindustrie uns das vermittelt. Und Grund dafür wiederum ist schlicht, dem armen steuerbelasteten Bürger so noch der letzte Rest seines nicht vorhandenen Vermögens aus der Tasche zu ziehen.

  • Status braucht keiner zum leben, viele brauchen ihn jedoch, um sich wohler zu fühlen, die alte A-Klasse wurde ja von Daimler ursprünglich als Zweitauto konzipiert, das so in Stuttgart nicht funktioniert hat, das man Kinder mit einem Kleinwagen zur Schule fährt, was sollen da die ... denken, so ersetzt heute vielfach ein SUV und meistens einer der größeren diese Rolle, es müssen ja normalerweise 2-3 Kinder transportiert werden. So kann der Erstwagen ein sportlicher Zweisitzer oder eine Limosine sein...
    Ob das in München so anders ist, wie in Stuttgart, wie MiaSanMia verlautbart hat kann ich mir nicht vorstellen, falls es so wäre, würde ich das begrüßen...


    Der Status alleine ist es aber nicht, es ist das höher sitzen, das viele Blech um einen herum, das einem relative Sicherheit empfinden lässt, denn auch bei den Billigmarken sind die SUVs ja der Renner und das die Status bringen, ist zumindest mir unbekannt...


    Die Menschen wollen Sicherheit fühlen/wahrnehmen und solange die Menschen immer mehr Angst haben und immer mehr mit SUVs fahren, werden andere um sich zu schützen eben auch SUVs kaufen/fahren, so einfach ist das...


    Für mich wird erst das autonome Fahren diese Tendenz umkehren...