Chemnitz: Contiloch/Neues Technisches Rathaus (in Bau)

  • Neubau für das Technische Rathaus

    Die Details der Bewertung der verschiedenen Angebote kann man in der Beschlussvorlage der Stadt nachlesen (Link, zusätzlich noch ausführlicherer FP-Artikel). Es ist folgerichtig, dass damit Kellnbergers Angebot den Vorzug erhalten hat. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass man bei einem Neubau einen geringeren Mietpreis darstellen kann als bei einer Weitervermietung des jetzigen Standortes.


    Im Artikel der Freien Presse lässt sich zwischen den Zeilen erahnen, dass das Angebot des derzeit genutzten Gebäudes noch günstiger ist.


    Dennoch ist der niedrige Preis für den Conti-Loch-Neubau überraschend. Ich rechne mit einem Gebäude, das eine Qualität hat, dass man besser darauf verzichtet.


    Sind die mal gezeigten architektonischen Pläne noch aktuell? Wenn man keine besseren Architekten hat als solche, die die Rückseite des Kunstgewerbehauses zur Vorderseite machen wollen, sollte man die ganze Sache lieber sein lassen.

  • Man weiß ja nicht über wie viele Jahre dieser Vertrag unterzeichnet wird.
    Sind die Jahre der sicheren Einnahme als Hauptmieter ausreichend, kann man auch in den Komplex vernünftig Investieren.


    Die Kosten kommen so eben etwas später wieder rein.


    Wenn ich mir aber das neue Parkhaus am Johannisplatz ansehe, mit seinen Kantigen Grauen Ecken und nur zum nutze errichteten, dann muss man mit diesem hier wohl auch rechnen müssen.


    Auch wenn es sich hierbei nicht um ein Parkhaus handelt.


    Nun ist auch sicher eine Tiefgarage im Paket.


    Schauen wir mal und warten es ab.

  • In der Beschlussvorlage steht alles drin:


    - Die Mietdauer ist 15 Jahre, wobei der jetzige Vermieter zusätzlich ein weiteres Angebot über eine Dauer von 20 Jahren vorgelegt hat, das bessere Konditionen als sein Angebot über 15 Jahre Mietdauer anbietet.
    - Der Einspareffekt pro Jahr des Kellnberger-Angebots gegenüber dem Status Quo beträgt 1.156.117 Euro, beim jetzigen Vermieter nur 638.128 (15 Jahre) bzw. 770.128 Euro (20 Jahre).
    - Ein Grund dafür ist offensichtlich die in einem Neubau mögliche Flächenoptimierung, speziell hinsichtlich der Flure und Treppenhäuser, womit im Vergleich insgesamt deutlich weniger Fläche angemietet werden muss.


    Derzeit gibt es für mich keinen Anhaltspunkt, dass eine Änderung der fürs Conti-Loch vorgestellten Pläne zur Debatte steht, zumal auch der Bebauungsplan eng darauf abgestimmt ist. Mit großer Sicherheit wird genau das Gebäude dort entstehen, welches auf der Visualisierung zu sehen ist. Allein mit der Stadt ist das Objekt übrigens noch nicht vollständig ausgelastet, Kellnberger wird also mit der Investitionssicherheit durch den Ankermieter noch weitere Mieter suchen müssen.

  • Das wäre mal wieder was, das hh würde wirklich perfekt ins Ensemble passen. Ich bin auch Fan von Hochhäusern und Chemnitz würden die aufgrund der überdimensionierten Infrastruktur auch gut zu Gesicht stehen. Im alten Stadtkern kann man dann immer noch kleinteilige Gebäude gruppen arrangieren, die eine Art Altstadtcharakter darstellen. Ich war vor Jahren schon vom Entwurf eines Londoner Architekturbüros begeistert, als es darum ging, die parteisäge umzugestallten. Die wollten dort auch ein mittelgroßes Hochhaus hinstellen. Das hat auf dem Bild super zum mercure gepasst. http://chemnitzgebloggt.files.….com/2010/03/bild-005.jpg


    Ich bin noch immer nicht drüber weg, dass dieser Entwurf nicht gewonnen hat. Wäre wahrscheinlich einfach zu genial und positiv für diese Stadt geworden. Es gäbe evtl. Details zu verbessern wie bspw. der Standort des Hochhauses, aber im Großen und Ganzen macht hier ein Architekt seinem Beruf mal alle Ehre. Er hat seiner Fantasie und Kreativität freien Lauf gelassen ohne dabei den Kopf auszuschalten. Genial finde ich was er mit dem Forum vor hatte. Genauso genial die Auftrennung der Parteisäge samt Verbindung Richtung Brühl. Und wie man dem Entwurf entnehmen kann, wollte der Architekt den Marx-Kopf sogar mit Wasser umgeben.


    Großartiger Architekt! Armselige Jury..

  • Die Freie Presse berichtet heute zum Thema Umzug, Technisches Rathaus,


    unter der Überschrift...


    Investoren liefern sich Mietpoker um neues Technisches Rathaus


    Das der Aktuelle Vermieter an der Annaberger-Straße im Stadtteil Altchemnitz den Mietpreis unterbietet, zu Kellnbergers Angebot.


    Das ganze sogar Rückwirkend ...


    Die gesamten Zeilen kann man hier mit verfolgen.


    Am 26. November 2014 entscheidet der Stadtrat und fällt den Hammer.


    Bin Ja gespannt.


    Bis heute ist noch nichts geschehen am und im Contiloch, wo der Investor ein erstes Haus ab ende Oktober Bauen woll(t)e.
    Das würde sich bestimmt auch im Bauplan geändert haben, wenn das Technische Rathaus ganz sicher an den Dresdner-Platz kommt.

  • Contiloch Contiloch..
    Hundert Jahre Contiloch...?



    Zum Thema dass das Technische Rathaus von der Annaberger-Straße an den Dresdner-Platz ziehen könnte,
    gibt es seitens des Rathauses immer mehr Kritische Stimmen die ein Ja für den geplanten Umzug in 2017/2018 unterstützen.


    Grund hierfür ist, das der jetzige Mieter mit seiner Aktuellen Miete den Investor nun Unterbietet.


    Laut Chemnitzer Morgenpost ist die Skepsis bei fast allen Parteien vertreten und das auch nicht gerade bei wenigen, wenn man der Presse glauben darf.


    Am kommenden Mittwoch (26. November 2014) wird darüber im Rathaus abgestimmt ob das Technische Rathaus in die Stadt ziehen wird.


    OB Ludwig bleibt dabei das sie das Technische Rathaus am Dresdner-Platz/Bahnhofsstraße sehen möchte.
    Andere würden es gerne an den anderen Standort-Wahl-Möglichkeiten sehen, auch wenn das Contiloch den ersten Platz gemacht hat.


    Warten wir es ab.


    Und ehrlich, nach den ganzen hin und her der letzten Jahre.
    Das unzuverlässige Planungschaos..


    Ist es mir schon fast egal ob da ein Urwald wächst oder ein Tiefseehafen ohne Anschlussmöglichkeit.


    Herr Kellnberger ist auch Eingeladen, wenn abgestimmt wird.


    Vielleicht macht man es auch so das man es wieder auf Null setzt und wieder ein paar Jahre vergehen bis was passiert.

  • Entscheidung zu Rathaus-Neubau fällt frühestens im Dezember


    Das berichtet heute die Freie Presse in Ihren Artikel zum Thema Umzug des Technischen Rathauses 2018.


    Hierbei kann man sich kurz fassen.


    Die Chancen sinken für einen Umzug in das Contiloch.
    Man wird sich zum Thema nochmals auseinander setzen müssen.


    Den ganzen Artikel kann man hier nachverfolgen.


    Zusatz Kommentar: Conti-Chancen sinken.

  • Schweres Gerät im Contiloch.




    Sieht schon sehr Seltsam aus, aber mal schauen ob der kleine genug Mut besitzt und es aushält,
    in diesem Tal der Weite..


    November2014

  • Am Mittwoch kommender Woche soll noch mal ein Anlauf zur Abstimmung über den künftigen Standort des Technischen Rathauses genommen werden (Link). Offensichtlich haben sowohl Kellnberger als auch der jetzige Vermieter ihre Angebote noch mal reduziert. Genau kann man das auch in der fortlaufend aktualisierten Beschlussvorlage nachlesen. Diese zeigt, dass die beiden Angebote dabei fast auf einem vergleichbaren wirtschaftlichen Niveau sind. Allerdings ist beim jetzigen Standort die im FP-Artikel angebotene Flächenreduzierung noch nicht mit eingeflossen, vielleicht ist die nicht ausreichend verifiziert. Eine Reduzierung der Fläche um ein paar hundert Quadratmeter würde den jetzigen Standort jedenfalls zum wirtschaftlichsten Angebot machen. Das scheint minimal, wenn man bedenkt, dass fast 4.000 Quadratmeter zwischen dem fortgeschriebenen Status Quo und dem Kellnberger-Angebot liegen. Auf jeden Fall eine schwierige Entscheidung für die Stadträte, ich würde vor einer Entscheidung auf einer genauen Aussage zur zukünftig nötigen Fläche bei einem Verbleib an der Annaberger Straße bestehen.

  • Der Stadtrat hat endgültig die Entscheidung getroffen, das Technische Rathaus in Kellnberger Neubau im Conti-Loch zu verlegen (Freie Presse, PM der Stadt). Vor allem der verantwortliche Architekt Peter Koch verhindert bei mir die ungeteilte Freude über die Bebauung dieser Leerstelle. Auf jeden Fall sollen zunächst Erdarbeiten erfolgen. Bei Vorliegen der Baugenehmigung könnte im April/Mai 2015 der Bau der Tiefgarage beginnen. Ab Oktober nächsten Jahres würde der Hochbau folgen. Den Mietvertrag will die Stadtverwaltung ab Januar oder spätestens April 2018 abschließen.

  • Noch der Artikel von Bild zu diesem Thema:
    http://www.bild.de/regional/ch…mt-weg-39020082.bild.html


    Dem Artikel ist auch zu entnehmen, dass der zur Stadtratssitzung anwesende Herr Kellnberger gebürtiger Oelsnitzer ist. Das erklärt einiges über seine vielen Bauprojekte hier in Chemnitz. Er ist eben kein gesichtsloser Heuschrecken-Investor, sondern sein Engagement hier beruht auch auf einer "Heimatverbindung" mit dieser Region. Er ist einer der wenigen der in der Lage ist derartig hier zu investieren, darüber kann die Stadt froh sein.


    Der Bauentwurf ist zwar relativ schlicht und von Peter Koch. Dennoch gibt es Interessantes und Gelungenes: Projektansicht

    • die Baukörperverteilung samt Verbindungsbrücken in der oberen Etage, je eine Verbindungsbrücke an der Seite zur Bahnhof- und zur Dresdner Straße
    • der neu entstehende Platz mit Kunstgewerbehaus und Wohnhochaus an der Kreuzung Bahnhof-/Brückenstraße
    • an der Kreuzung Dresdner-/Sonnenstraße wird wohl ein seperat stehendes Gebäude verwirklicht


    Verbesserungsmöglichkeiten/offene Fragen:

    • Durchgang von der Kreuzung Bahnhof-/Brückenstraße Richtung Sonnenberg (für bessere Anbindung Sonnenberg an City)?
    • einen weiteren architektonischen Leuchtpunkt am Gebäude?
    • kleine Geschäfte im Erdgeschoss (Gastronomie/Imbiss z.B.)?
  • Nun, mit der 100%igen Sicherheit dass das Techniche Rathaus nun an die Bahnhofsstraße kommen wird, wird es sicher auch so umgesetzt werden wie es Visual zu sehen ist.


    Wäre dies nicht so gekommen, so hätte man das was man befürchtete, auch sicher in Real zu Gesicht bekommen. (Parkhaus, Zugeschüttet, etc.)
    Das ganze war ja auch schon so ausgesprochen wurden.



    Aber Egal...


    Nun wird mit großer Sicherheit so gebaut werden und wenn man daran während des Bauens nicht wieder umplant könnte ich mit diesem auch ganz gut leben.

  • Kunstgewerbehaus, Verbindung zum Sonnenberg


    Der Bauentwurf ist zwar relativ schlicht und von Peter Koch. Dennoch gibt es Interessantes und Gelungenes: Projektansicht

    • der neu entstehende Platz mit Kunstgewerbehaus und Wohnhochaus an der Kreuzung Bahnhof-/Brückenstraße


    Gerade davon halte ich gar nichts. Hier wird die Rückseite des Kunstgewerbehauses nach außen gekehrt. Für mich sieht das kaputt und sinnlos aus.



    Verbesserungsmöglichkeiten/offene Fragen:

    • Durchgang von der Kreuzung Bahnhof-/Brückenstraße Richtung Sonnenberg (für bessere Anbindung Sonnenberg an City)?


    Die direkteste Fußgängerverbindung Bahnhof-/Brückenstraße–Sonnenbeg geht über die Alte Dresdner Straße. Eine Conti-Loch-Bebauung kann, wie auch immer sie geartet ist, lediglich durch den Anbau an diese Straße die Verbindung attraktiver machen. Innenstadtseitig einladender oder großzügiger wirken könnte es nur durch Veränderungen im Bereich der Brückenstraße oder Abriss des Wohnhochhauses. … oder Umbauten im Bereich des Stadtwerkehauses, um die Treppe zu eliminieren.

  • Angemerkt:


    Es stellte sich schon mehrfach die Frage was aus der Plattenbauwohnhauszeile (Dresdner Straße) mit Geschäften werden würde.
    Ich selbst habe einmal direkt bei der GGG angefragt und bekam hierzu keine Antwort.
    Nun, da es um die Bebauung des Contiloches eine immer wahrscheinlichere Realisierung gab, kam auch gleichzeitig die Sorge der Anwohner in die Zeitung.


    Die Sorgen der Anwohner richteten sich darauf, das wenn das Contiloch bebaut würde, die Mieten der Zeile steigen würden.


    Darauf hat die Chemnitzer Morgenpost bei der GGG angefragt und auch eine ausführliche Antwort erhalten:


    Die Ahnwohner am Dresdner Platz bräuchten sich keine Sorgen zu machen, es werde keine Mieterhöhung durch zum Beispiel einer Sanierung geben.


    Mit deutlichen Worte...


    Die GGG beabsichtigt keine Sanierung der Maroden Platten und dies ist auch nicht in Planung.


    ....das kann sich bestimmt auch ändern?


    Meine Meinung hierzu:


    Die GGG könnte es sich leisten Energiesparender Weise zu Sanieren und dafür auch nicht eine unbedingt erhöhte Miete zu verlangen.
    In meinen Augen schafft man hier eine zwei Klassen Gesellschaft.


    Gleiches gilt auch für die Platten am Falkeplatz wo dieser Großvermieter der einzigste ist der hier nichts Investiert und keinen Bedarf an Sanierung sieht, auch wenn Türen noch Original,,,nicht Feuerfest etc. sind.
    Andere Großvermieter haben wenigstens in die Sicherheit Investiert.


    Ich hoffe auch das man etwas tut und ebenso in die Optik reinsteckt, da diese Bauten, gerade an der Dresdner Straße und Augustusburger eine Auffrischung bitter nötig haben.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Die GGG scheint hier eine klar, wenn auch für mich nicht nachvollziehbare Meinung zu haben. Sie bietet Wohnraum für unterschiedliche Einkommensklassen an (sozialer Wohnungsbau?). Das habe ich im Zusammenhang mit einer Sanierung der letzten Platte am Brühl auch schon mal nachgefragt. Dort wird wohl so schnell auch nichts passieren. Der Vorteil, dass solche Wohnungen für Einkommensschwächere überall verteilt sind, ist sicher dass es damit keine "Ghettoisierung" gibt, wie in anderen Städten. Nachteil ist ganz klar, dass es für das Stadtbild unansehnlich ist. Einen Mittelweg scheint es für die GGG nicht zu geben. Ich denke, sie wird die Gebäude so lange unsaniert lassen, bis die Mietpreise oder Grundstückspreise so hoch sind, dass sich gleich ein Verkauf lohnt oder die hochwertige Sanierung. Siehe Gebäude am Brühl.

  • Plattenbauten Alte Dresdner Straße

    Die GGG scheint hier eine klar, wenn auch für mich nicht nachvollziehbare Meinung zu haben. Sie bietet Wohnraum für unterschiedliche Einkommensklassen an (sozialer Wohnungsbau?).


    Ich verstehe, was gemeint ist, die Beschreibung ist gut nachvollziehbar, ich will aber trotzdem auf den etablierten Begriff des Sozialen Wohnungsbaus hinweisen: direkt mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnungen, bei denen das Mieten an Bedingungen geknüpft ist.


    Das habe ich im Zusammenhang mit einer Sanierung der letzten Platte am Brühl auch schon mal nachgefragt. Dort wird wohl so schnell auch nichts passieren.


    Ist das freistehende Gebäude im Bereich Georg-/Mühlenstraße gemeint? Da ist strukturell langfristig nur ein Abriss sinnvoll.


    Einen Mittelweg scheint es für die GGG nicht zu geben. Ich denke, sie wird die Gebäude so lange unsaniert lassen, bis die Mietpreise oder Grundstückspreise so hoch sind, dass sich gleich ein Verkauf lohnt oder die hochwertige Sanierung.


    Die GGG hat doch einen Mittelweg:*Billigsanierungen. Ja, hier will sie diesen Weg nicht gehen, aber anderswo hat sie das schon gemacht – bspw. an der Nordstraße (gleicher Haustyp wie an der Alten Dresdner Straße!) und an manchen Stellen im Heckert-Gebiet.

  • Ja leider werden selbst bei einer Sanierung die Häuser Optisch nicht viel an aufwertung bringen, da wie gesagt Billigst Saniert wird oder würde, nur im nötigsten Investiert.


    Das bringt an Ansehen dann wirklich nicht viel, doch ein freundlicheres Aussehen dann wohl doch.


    Das Ergebnis des Hochhauses, Promenadenstraße 05 ist mit einen hohen Finanziellen Einsatz auch sehr langweilig und wirkt aus der ferne wie vor 1989.


    Viel ist jedenfalls von denen an Kreativität nicht zu erwarten.


    Die Platte an der Georgstraße sollte ja eigentlich fallen mit der anderen die es nicht mehr gibt.
    Vielleicht gab es hierfür keine Fördergelder mehr?

  • Mit den Plattenbauten an der Alten Dresdner Straße könnte man aufgrund des Schrägdachansatzes mit einer Sanierung zumindest etwas draus machen. Wobei diese Gebäude mit dem neuen Technischen Rathaus eh kaum noch auffallen werden.


    Dass die Plattenbauten am Falkeplatz/Zwickauer Straße unsaniert bleiben verwundert mich auch schon lange. Eine wirklich hochwertige Sanierung mit architektonischen Akzenten oder Komplettabriss? und Neubebauung wären angebracht. Ich denke auch, dass die GGG dahingehend vorgeht und die Gebäude mit Absicht verkommen lässt..


    Besonders unzumutbar ist ja der Zustand des Hochhauses an der Ecke Zwickauer-/Reichsstraße, an dem mit der Sanierung begonnen und die Fenster ausgebaut wurden und es seit dem auf diesem Stand verharrt. Soweit ich weiß wollte ein griechischer Investor das Gebäude damals sanieren, kam dann aber in Schwierigkeiten..

    3 Mal editiert, zuletzt von waldkauz ()

  • Laut heutiger Freier Presse (Link) sollen am Montag die ersten Erdarbeiten im Conti-Loch beginnen. Zunächst soll das ganze Areal mit vier Metern Erde aufgefüllt werden. Nach dem Auffüllen sollen die Wände der Baugrube mit Holzplanken versehen und annähernd 100 Bohrpfähle in den Boden gerammt werden. Anschließend will der Investor mit dem Bau der dreistöckigen Tiefgarage beginnen, die nach seinen Worten zwingend in diesem Jahr fertiggestellt werden soll.