Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße (in Bau)

  • Ich glaube nicht das Backstein sagen wollte das es in Berlin schon in Ordnung ist, sondern viel mehr das es sich in großen Städten (außer vielleicht in Singapur) nie ganz vermeiden lässt das Dreck, Unrat und Müll herumliegt. Bis zu einem gewissen Maß muss man das (leider) tolerieren.

  • Wen es interessiert: Der nächste große Putztag für das S-Bahngelände um die Warschauer Straße soll in den Nächten vom 25. und 26. Juli stattfinden. Um zu verhindern, dass das Gelände innerhalb kürzester Zeit wieder vermüllt will man einen Seitenschutz auf die Brücke über den Bahngleisen installieren.


    Artikel Berliner Abendblatt

  • Wenn ich an die Megastadt aller Megastädte in Industriestaaten denke - Tokio - dann ist es sehr wohl möglich, einen Moloch gleichzeitig ordentlich, sicher und sauber zu halten. Den Preußen sagte man all die Sekundärtugenden ja einmal nach, die die Japaner, nicht zuletzt in Tokio, heute in die Tat umsetzen. Mir mißfällt, das immer irgendwie darauf zu schieben, dass das bei einer großen Stadt halt so sei, gar damit zu kokettieren. Auch Leute die für Optik keinen Sinn haben müssen sich doch dafür interessieren, dass für die Beseitigung von Vandalismus und Vermüllung im Bereich öffentlicher Verkehrsmittel jedes Jahr alleine in Berlin Millionen ausgegeben werden müssen. Geld, was alle Fahrgäste bezahlen müssen bzw. sich in höheren Fahrpreisen oder auch weniger Investition und Fahrleistung niederschlägt.


    BVG und S-Bahn beziffern die Vandalismusschäden jeweils mit ca. 5 Mio Euro im Jahr (http://www.bild.de/regional/be…lismus-33165870.bild.html und http://www.bz-berlin.de/artike…tet-jaehrlich-5-millionen). Und das sind ja nur die Schäden, die man auch beseitigt, die zahllosen beschädigten aber noch "funktionstüchtigen" Stadtmöbel in den Bahnhofs- und Haltestellenbereich ersetzt man ja zB schon gar nicht mehr, weil die in kürzester Zeit ja wieder genauso aussehen würden usw. Stellt euch mal vor, was man mit 10 Mio. Investitionen - pro Jahr! - so alles verbessern und realisieren könnte. Das regt mich jedesmal wieder auf, wenn ich darüber nachdenke.

  • Eisber hat völlig recht:
    Was könnte man mit diesen 10 Mio € jährlich Besseres tun!
    Ich halte es auch für völlig falsch, diese Sachbeschädigungen zu "Kunst" und "Lebensstil" hoch zu jazzen (oder besser: rappen).


    Berlin hat zum Glück noch (andere) Qualitäten! :cool:

  • Es ist wie immer: Je nach eigener Perspektive wird man Beispiele von Großstädten/Metropolen finden, die saubererer sind, oder welche, die schmutziger sind.


    Auch in Berlin gibt es sehr viele Gegenden, Bahnhöfe, Parks usw. die erstaunlich sauber und gepflegt sind. Wer will, sieht natürlich nur die dreckigen Ecken und zieht sich daran hoch. Ich sagte bereits, dass ich das nicht entschuldigen will - auch Clubgänger, Hipster oder selbsternannte Anti-Spießer müssen ihre Müll nun wirklich nicht in die Gegend schmeißen.


    Bei den zitierten Beispielen wie Singapur oder Tokio muss man sich aber auch fragen, womit dort die Sauberkeit erkauft wird. Wer auf stramme Autorität steht, wird es vielleicht geil finden, wenn drakonischer Strafen für das Wegwerfen von Bonbonpapier verhängt werden. Und das im touristischen Zentrum relativ saubere Paris (wehe, man geht mal in die Randgebiete) bietet keine nenneswerte Clubszene, wenig Alternatives und kaum größere Grünflächen, die zudem abends verschlossen werden. In Italien oder Spanien habe ich auch verdammt dreckige Gegenden in Großstädten gesehn, insbesondere an Bahngleisen. Und auch in Münster sieht es nicht überall geleckt aus.


    Es ist nun einmal so, dass das eine mit dem anderen einher geht.


    Aber zurück zum Bf. Waschauer Straße: Da bin ich mal gespannt, wie dieser Seitenschutz optisch wirkt und ob er das Problem eindämmen kann.

  • ^
    Ich schätze mal das der Seitenschutz engmaschige Zaunfelder sein werden. So wie am Ostkreuz oben auf der Fußgängerbrücke.


    Zu den Beispielen mit gut oder schlecht:
    Ich war Ende 2012 zwei mal in New York und war sehr überrascht wie sauber diese doch oft als schmutzige Stadt bezeichnete Stadt aussah. An jeder Straßenkreuzung standen an jeder Ecke 4 große Mülleimer mit ordentlichem Fassungsvermögen die regelmäßig entleert wurden. Das macht schon die halbe Miete aus.


    Wir reden hier an der Warschauer Straße vom näheren Innenstadtbereich...von daher kann man hier auch erwarten, dass von allen Seiten etwas für etwas mehr Sauberkeit gesorgt wird. Und ich meine damit nicht dass jemand bestraft wird oder ein autoritäres System errichtet werden muss.
    Einfach mehr Papierkörbe aufstellen und diese dann häufiger entleeren.
    Aber wie schon geschrieben, das wäre eine Abweichung von der Norm die nicht im Buche steht.


    Was haben wir hier: ein paar 50l Kästchen die wenn sie zu voll sind oder vom gegentreten unten einfach auf gehen. Da muss was neues her.

  • In jeder Großstadt gibt es Bereiche und Gebiete, die häufiger gesäubert werden müssen. Gründe sind Touris, Clubgängern, oder einfach Innenstadt. Die Warschauer ist eben wat eigenes in Berlin (Clubs, Touris und Warschauer Brücke ist auch noch Veranstaltungszubringer für die o2). Da sollte man den erhöhten Reinigungsaufwand mit Geduld und Großmut in ein Verhältnis beispielweise zur Reeperbahn setzen. Ich hab sowohl dort gewohnt und wohne jetzt Warschauer. Auf der Reeperbahn hamse in Stoßzeiten 4x am Tag gereinigt. Und trotzdem empfind ich die Reeperbahn (vielleicht auch nur in der Erinnerung) schmutziger. Gehe jetzt mal einkaufen und achte drauf, verzichte jedoch auf Belegfotos ;)

  • Bei den zitierten Beispielen wie Singapur oder Tokio muss man sich aber auch fragen, womit dort die Sauberkeit erkauft wird. Wer auf stramme Autorität steht, wird es vielleicht geil finden, wenn drakonischer Strafen für das Wegwerfen von Bonbonpapier verhängt werden.


    Warst du mal in Tokio? Ich schon. Von drakonischen Strafen habe ich da nichts gehört und man wird auch nicht mit Strafandrohungen am Flughafen begrüßt. Und was Individualität, "verrückte Typen" usw. angeht siehst du in jedem ruhigen Wohnviertel in Tokio 10x soviel, wie du in Berlin in einer ganzen Lebenszeit sehen wirst (so als kleines Beispiel http://www.spiegel.de/panorama…dchenspucke-a-379354.html). In Tokio kommt man sich vor, als wäre man in einem Science Fiction Film. "Das fünfte Element", nur sauber. Es stimmt einfach nicht, dass Individualität und "big city life" erst dadurch entsteht, dass man auf den Interessen des Gemeinwohls und seiner Mitmenschen herumtrampelt (diese Vorstellung, von mir überspitzt, schwingt ja immer so ein bischen mit, wenn quasi schulterzuckend gesagt wird "das gehört halt irgendwie dazu").


    Wer sich auch nur minimal für seine Stadt interessiert verhält sich nicht so, von uns "Exoten" die wir über Bauprojekte diskutieren, die die meisten Menschen nur im Vorbeigehen wahrnehmen dürften, rede ich dabei noch gar nicht. Wenn ich mich mit meiner Stadt identifiziere, dann rotze ich da genauso wenig auf den Boden oder werf genauso wenig mein halb aufgegessenes Döner in die nächste Ecke, wie ich das Zuhause bei Muttern mache.


    Und ja, ich wünsche mir insgesamt eine Gegenbewegung bzgl. der "Ballermannisierung" zentraler Teile Berlins. Gäste sind mir sehr willkommen, aber die sollen sich dann auch wie Gäste benehmen und nicht wie Vandalen. Abgesehen von den Nerven zahlloser Berliner, die das kostet, sind es ja auch finanziell keine Peanuts mehr, die dadurch verursacht werden (die Zahlen allein der Vandalismusschäden im ÖPNV Bereich habe ich zitiert). Ein verantwortlicher Senat sollte sich da mal ganz grundsätzliche Gedanken machen, wie weit sich Berlin eigentlich noch "wie sauer Bier" auf dem globalen Markt des Sauftourismus anbiedern soll, um nur ja möglichst kein Geschäft zu versäumen. Ich meine, es gibt schon längst aus England und Skandinavien, wo Alkohol deutlich teurer ist, organisierte Sauffahrten (analog zu den Kaffeefahrten) nach Berlin, die trotz Flug und Hotel immer noch billiger kommen als sich in London der Stockholm ein Wochenende lang "wegzuballern". Ich würde ebenso die Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie (Nutzung öffentlicher Gehwege vor Lokalen für Außengastronomie) enorm anheben wie zB auch mal umgekehrt gezielt "Gentrifizierung" betreiben, wo sich solche Biotope aus "schwarzen Ferienwohnungen", billigen Hostels, Flatratesauflokalen usw. entwickelt haben. Es ist das eine, wenn Berlin selbst ein lebendiges Nachtleben hat. Soll es haben und dass das dann nicht immer betulich mit Spitzendeckchen zugeht, auch klar. Aber wenn aus ganz Europa die Leute zum Saufen, Kreischen, Pöbeln und "geplanten Kontrollverlust" in organisierten Touren nach Berlin anreisen? Und was ist das denn für ein Bild dieser Stadt? Nach Paris fahr ich für Kultur und Sightseeing - nach Berlin zur billigen Sauftour? Auch nächtlich in öffentlichen Verkehrsmitteln sind volltrunkene Touris, die auch gerne mal agressiv/unangenehm auffallen, ein mir subjektiv immer häufiger auffallendes Problem.

    3 Mal editiert, zuletzt von Eisber ()

  • ^ Du kannst es ja so extrem negativ sehen, wenn du willst. Ich habe versucht, das Problem neutral zu bewerten.


    Zum Thema Sauftouren: Ein Preis- und Wirtschaftsgefälle gibt es zwischen Deutschland und anderen Ländern (oder meinetwegen zwischen Berlin und anderen Metropolen) nach oben und nach unten. Das kannst du eh nicht kurzfrsitig ändern. Nach Norden werden die Lebenshaltungskosten eher teurer, nach Süden und Osten tw. auch billiger. Deshalb fahre ich auch öfter nach Spanien oder Portugal in den Urlaub als nach Skandinavien oder GB. :)


    In den neuralgischen Ecken von Mitte, Prenzlberg, Kreuzberg, Friedrichhain usw. gehen mir die Touris bisweilen auch auf den Keks - auf der anderen Seite finde ich es toll, dass "meine Stadt" so beliebt ist. Ich sehe auch nicht nur Sauftouristen, sondern Unmengen an geführten Fahrradtouren oder Stadtspaziergängen, Museumsbesuchern usw. Es hat immer alles vor- und Nachteile, und dass die Stadt und die Menschen vieles besser machen könnten, ist unbestritten.


    Wenn man mal seine Ruhe vor den Tourihorden braucht: Mindestens 3/4 der Stadt werden von denen kaum oder gar nicht frequentiert.


    So, und jetzt ab mit der Diskussion in die Lounge. ;)

  • ^ Du kannst es ja so extrem negativ sehen, wenn du willst. Ich habe versucht, das Problem neutral zu bewerten. [...] So, und jetzt ab mit der Diskussion in die Lounge. ;)


    Auch relativ sachlich betrachtet bleiben Müll, Vandalismus u.ä. mE leider ein durchaus ernstzunehmendes Problem für Berlin. Leider sind das alltägliche Erscheinungen in so einigen Bereichen der Stadt, vor allem aber in und rund um viele U- und S-Bahnhöfe und gerade zu bestimmten Zeiten (da teils sogar in den Zügen und Bussen). Ich arbeite seit einiger Zeit neben dem Studium bis spät abends und was ich da noch vor Mitternacht auf dem Heimweg oft so erlebe macht mich alles andere als stolz auf meine Stadt: Neben den durchaus angenehmen Gästen aus aller Welt finden sich dann sehr häufig rauchende und saufende Individuen oder Gruppen jugendlicher und erwachsener Männer auf den Bahnhöfen und in den Zügen und brüllen, gröhlen oder pöbeln herum. Und dass die ihren Müll wie etwa (halb-)leere Flaschen oder Ähnliches mitnehmen, kann man vergessen (das passiert ja nicht mal tagsüber mit den Cafe-Bechern). Da fühlt sich nahezu jeder Sinn belästigt, selbst wenn die Aggressionen nicht überhand nehmen. Ich bin jedes Mal froh, wenn keiner ernsthaft aneinandergerät und ich da wieder raus bin und frische Luft atmen kann.


    Leider hab ich aber auch keine Ahnung was die ideale Lösung wäre. Mehr Mülleimer und regelmäßige Leerung wären für sich genommen schon mal ein Ansatz. Auch mehr "Autorität" würde punktuell vielleicht sogar mehr helfen als schaden. Ich fühle mich jedenfalls in meiner individuellen Freiheit und Entfaltung reichlich gestört, wenn ich der oben geschilderten Situation ausgesetzt bin und würde dann lieber mehr Kameras (ohne Live-Übertragung aber ohnehin meist unnütz) oder Sicherheitspersonal haben als umgekehrt. Ob ich den Status quo aber gleich gegen Verhältnisse wie in Singapur tauschen würde, weiß ich nicht. Man hofft ja meist eher auf den goldenen Mittelweg oder noch viel lieber den inneren Anstand der Menschen...


    Eine andere Frage die aber schon eine Weile etwa für den Alex oder den Herrmannplatz gestellt wurde und die für so ein Architekturforum auch eher relevant ist, ist die nach der Gestaltung von beispielsweise Bahnhöfen: Wie verhindert man blinde Ecken, Angsträume etc.? Wie schafft man es, dass Menschen sich dort eben wohl und sicher fühlen aber zugleich auch nicht übermäßig überwacht? Entsprechendes dann zum Thema Müll/ Sauberkeit usw. Die äußeren Anreize sind dann natürlich auch wieder nur ein Teil des Mosaiks, aber mE auch nicht ganz zu vernachlässigen. Und das muss man dann mE auch nicht in die Lounge verschieben. Zum Komplex Stadtentwicklung passt mE die Attraktivität des ÖPNV allemal und da zählen auch "weichere" Faktoren dazu als nur die räumliche Abdeckung des Netztes, die Taktung/ Frequenz oder Kapazität von Zügen o.Ä.

    Einmal editiert, zuletzt von jan85 ()

  • ^Gestaltung von Gebäuden ist natürlich schon Gegenstand eines Architekturforums, du nennst ja Beispiele wie man versuchen kann "das Schlimmste zu verhindern". An den Grundproblemen, beispielsweise dem heutzutage historisch beispiellos billigen und überall verfügbaren Alkohol kann natürlich nur die Politik was ändern. Aber auch hier kann man beispielsweise die Frage stellen ob es städtebaulich wünschenswert ist, im Umfeld von Bahnhöfen Verkaufsstellen von Alkohol einzurichten, so dass sich da dann in den Abendstunden dort auch Leute zB zum sog. "Vorglühen" einfinden (ähnlich absurd ist es ja den Alkoholverkauf an Tankstellen zu erlauben, obwohl diese ja nur vordringlich "Reisebedarf" anbieten dürfen und was Alkohol bei einer Autoreise zu suchen hat..). Auch städtebaulich kann man da sicher viel machen, wenn man einfach mehr darauf achtet was sich wo ansiedelt. Und es ist immer von öffentlichen Mülleimern die Rede, aber man sollte doch die Gastronomen und Verkäufer von Gebinden in die Pflicht nehmen. Kann ja nicht sein, dass die sogar noch eigene Entsorgungskosten sparen und der Steuerzahler die Kosten und den Aufwand hat.

  • Ich habe die Diskussion nur am Rande verfolgt. Zum Thema Tokio möchte ich noch hinzufügen, dass es dort überhaupt keine öffentlichen Mülleimer gibt (ich habe zumindest nie einen gesehen). Wenn man Müll erzeugt muss man ihn mit nach Hause nehmen. Und auch Mülltonnen habe ich in Tokio nicht gesehen, sondern man stellt den Müll in Plastiktüten vor die Tür, dort wird er dann eingesammelt. Damit so eine System in einer Metropole überhaupt hygienisch vertretbar ist braucht es viel Disziplin - kein Vergleich zu meinem Weddinger Hinterhof, wo man manchmal zu faul ist den Müllcontainer überhaupt zu öffnen.


    Und es gibt Fotos und Berichte von der aktuellen WM: Nachdem Spiel Japans gegen (keine Ahnung) haben die japanischen Fußballfans ihren Müll (und auch den der anderen) im Stadium selbst eingesammelt (obwohl sie verloren haben). Ich möchte das nicht bewerten, aber ich finde das beeindruckend.


    Hier herrscht eher die Mentalität: Kein Mülleimer, oder Mülleimer voll? Dann ist`s ja moralisch vertretbar den Müll einfach an Ort und Stelle fallen zulassen.


    Auf der anderen Seite, wenn man mal in einer südamerikanischen Stadt war, wird man Berlin als sehr sauber empfinden.

  • Auch von der Warschauer Straße ein paar aktuelle Bilder


    Blick von der Modersohnbrücke. Das Planum für die Fernbahngleise ist fertig. Zur Zeit werden die Fahrleitungsmasten gesetzt.

    DSC07141 by Stefan Metze, on Flickr



    Die neue Halle zum Abdrehen der Radsätze hat einen ihrer ersten Anwendungsfälle

    DSC07143 by Stefan Metze, on Flickr



    Die Stützpfeiler sind nun bald alle betoniert. Hinten im Bereich des späteren Bahnsteigs A werden die Treppen und Rolltreppenfundamente betoniert.

    DSC07145 by Stefan Metze, on Flickr



    Der Bahnsteig B wird bereits wieder verfüllt. Wahrscheinlich weil man hier das Stützgerüst für die Schalung der großen Betonplatte über den Gleisen und Bahnsteigen aufstellen wird.

    DSC07147 by Stefan Metze, on Flickr



    Auch hier am Bahnsteig B werden die Fundamente für die Treppen und Rolltreppen nun errichtet. Oberhalb der Stützpfeiler wird quasi ein Träger errichtet. Auf ihm wird dann die Betonplatte ruhen.

    DSC07148 by Stefan Metze, on Flickr



    Blick von der Warschauer Brücke. Laut DB soll noch im Juli der Überbau der Gleise beginnen.

    DSC07149 by Stefan Metze, on Flickr



    Hier an Bahnsteig A gut zu erkennen, der spätere Keller des Aufzugs und das Treppenfundament rechts im Bild

    DSC07152 by Stefan Metze, on Flickr



    Blick auf die Fernbahntrasse. Die neuen Fahrleitungsmasten liegen zur Installation bereit.

    DSC07155 by Stefan Metze, on Flickr



    Westlich der Warschauer Brücke. Bearbeitung des Gleisplanums. Hier wird wohl eine Weiche für das 3. Fernbahngleis entstehen.

    DSC07156 by Stefan Metze, on Flickr

  • Auch von der Warschauer Straße noch ein paar Bilder von vorgestern.


    Mittlerweile wird unten auf dem Bahnsteig B die Bahnsteigentwässerung wiederhergestellt. Die ersten Hilfsstützen zum Überbauen der Gleise und Bahnsteige stehen bereits.

    DSC07330 by Stefan Metze, on Flickr



    Zum Betonieren des Querträgers wird die Verschalung nun geschlossen, die Betonage dürfte in dieser Woche vollendet sein. auf diesem Träger wird dann die Grundplatte des neuen Eingangsgebäudes liegen.

    DSC07332 by Stefan Metze, on Flickr



    Hier wird die spätere feste Treppe hoch zur Eingangshalle entstehen. So breit wie die Treppe zur Bahnsteigkante hin wird, wird oben drüber dann auch die Eingangshalle.

    DSC07333 by Stefan Metze, on Flickr



    Blick von der Warschauer Brücke, rechts am Bahnsteig A sind nun auch alle Stützpfeiler betoniert, so dass auch hier bald mit der Errichtung des Querträgers begonnen werden kann.

    DSC07334 by Stefan Metze, on Flickr

  • an der Warschauer Straße hat nun die Überbauung der künftig mittleren Bahnsteiggleise mit einem Hilfsgerüst begonnen.
    Den aktuellen Stand der Arbeiten habe ich Euch mit Bildern in einem aktuellen Artikel im Ostkreuzblog zusammengefasst.


  • Auch von der Warschauer Straße noch ein paar Bilder.


    Die Einrichtung der zweiten Bahnsteighälfte schreitet weiter voran, in den nächsten Tagen müsste asphaltiert werden.

    DSC07734 by Stefan Metze, on Flickr



    Für das neue S-Bahngleis wurde hier jetzt bereits die neue Stromschiene montiert, jedoch noch ohne Abdeckung.

    DSC07735 by Stefan Metze, on Flickr



    Derweil gehen die Arbeiten zur Errichtung der Grundplatte des neuen Eingangsgebäudes weiter.

    DSC07737 by Stefan Metze, on Flickr



    Der Querträger über den Stützen im Bereich des Bahnsteigs A wurde betoniert und zur Zeit ausgeschalt.

    DSC07740 by Stefan Metze, on Flickr



    Im Bereich der Fernbahn gehen die Gleisbauarbeiten weiter, der Einbau der Weiche hat begonnen.

    DSC07742 by Stefan Metze, on Flickr



    Das Fundament im Bereich des Bahnsteigs A hat einen Schutzanstrich erhalten und kann nun verfüllt werden.

    DSC07743 by Stefan Metze, on Flickr



    Westlich der Warschauer Brücke, auch hier wurde die Stromschiene bereits montiert.

    DSC07746 by Stefan Metze, on Flickr

  • Auch zur Warschauer Straße ein paar aktuelle Bilder



    Der alte Bahnsteig hat nun sein Dach verloren und wird weiter Stück für Stück entkernt. Die Möglichkeiten zum Abtransport des Materials sind weiter sehr begrenzt, da die LKW lediglich auf der Trasse des alten S-Bahngleises (S3 Richtung Erkner) fahren können.

    DSC08278 by Stefan Metze, on Flickr



    Mittig wurde ein Durchbruch geschaffen um an beide Seiten des Bahnsteigs zu gelangen, zum Abladeplatz westlich der Warschauer Brücke geht es jedoch nur über die schmale ehemalige S-Bahntrasse

    DSC08273 by Stefan Metze, on Flickr



    Oben auf der Verschalung lagert mittlerweile etwas Material und Betongewichte.

    DSC08272 by Stefan Metze, on Flickr



    Hinter der Absperrung der schmale Transportweg auf dem ehemaligen S-Bahngleis. Auch ein Grund dafür warum es mit dem Bau des Empfangsgebäudes nicht weiter geht.
    Hinten im Bild quält sich gerade ein LKW den schmalen Weg entlang

    DSC08263 by Stefan Metze, on Flickr



    Westlich der Warschauer Brücke, das neue Fernbahngleis wurde geschottert

    DSC08262 by Stefan Metze, on Flickr



    Erste Teile der Stützwand des alten S-Bahntunnels wurden abgebrochen

    DSC08261 by Stefan Metze, on Flickr



    Hier noch mal gut zu erkennen der super schmale und einzige Transportweg zwischen Fernbahngleis und altem Bahnsteig A

    DSC08253 by Stefan Metze, on Flickr



    Auf dem aktualisiertem Satellitenmaterial von Google ist zu erkennen warum der Bau der Empfangshalle nicht weiter geht.
    Vergleicht man die nördliche Kante & fertige Schalung, so stellt man fest dass der Bahnsteig A auf der Südseite am westlichen Ende fast in das nördliche Fernbahngleis ragen wird.
    Deshalb werden wohl erst die Fernbahngleise verschwenkt werden müssen, bevor es hier weiter gehen kann.

  • Da Ostkreuzblog auch immer von der Warschauer Straße berichtet, hier ein Artikel aus dem heutigen Tagesspiegel:


    http://www.tagesspiegel.de/ber…oegert-sich/11691918.html


    Darin wird die aktuelle Situation bei den Bauarbeiten am Empfangsgebäude S Warschauer Straße geschildert. Hauptgrund für die Verzögerung sollen lt. Angaben mangelnde Ausführungsplanungen der bisherigen Baufirma sein. Wann es weitergeht, konnte die Bahn noch nicht sagen.


    Ich habe dem Thema mal einen eigenen Thread spendiert.
    Bato

  • Bauarbeiten S-Bahnhof Warschauer Straße

    So wie ich heute zu mehreren Zeitpunkten via der Webcam "Berlin Warschauer Straße" beobachten konnte, scheinen die Arbeiten am S-Bahnhof Warschauer Straße weiter zu gehen. Ich konnte mehrere Baumaschinen bei Erdaushubarbeiten beobachten. Auch scheinen erste Betonverschalungen für weitere Bahnsteige aufgestellt wurden zu sein.


    Webcam: http://warschauerstr-berlin.contempo-webcam.de/webcam.jpg