Rebstockgelände mit Stadtviertel "Rebstockpark"

  • Das ärgerliche daran ist doch, wie unsäglich lange das dauert. Ein erster Versteigerungstermin erst Ende Februar 2015 und das Gutachten aus 2010 !!


    Ämter macht hin, damit mehr Wohnbauland generiert wird! Einen Büroentwickler als Konkurrent wird es kaum geben....

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  • Zur Living Leo Baustelle: Letzten Sonntag stand schon der erste Baukran und mit der Grube geht es jetzt in die Tiefe.

  • Rebstock-Rundgang

    ^Living Leo:



    Rebstock-Höfe:



    Vivere:


    Rebstock-Grundschule: Sieht sensationell gut aus. Die Aussenanlagen incl. Spielgeräten sind nun auch weitestgehend fertig




    Bilder: skyliner

    5 Mal editiert, zuletzt von skyliner ()

  • Rebstockhöfe, Living Leo, Leonardo-da-Vinci-Allee 18

    Auf dem Rebstock-Gelände fallen derzeit besonders die Baustellen der "Rebstockhöfe" und von "Living Leo"auf, da eine größere Gruppe von Kränen versammelt ist. Bei den Rebstockhöfen ist bereits das fünfte oberirdische Geschoss in Bau, beim Living Leo stehen die ersten Kellerwände.


    Überblick:



    Die Rebstockhöfe mit auffällig vielen stark auskragenden Balkonen:



    Bei der Leonardo-da-Vinci-Allee 18 (Wüstenrot) ziehen die ersten Mieter ein. Wie fast alle anderen Gebäude in dieser Gegend wurden die Wände mit zwei unterschiedlichen Farben gestrichen (oder verputzt), die diagonal aneinanderstoßen. Der Erfinder dieser Farbgebungsvariante hielt anscheinend seine Idee für so genial, dass das gesamte Viertel seine (langweilige) Handschrift tragen muss. Unter gelungenen optischen Akzenten verstehe ich jedoch etwas anderes.


    Wüstenrot:


  • [...]Wie fast alle anderen Gebäude in dieser Gegend wurden die Wände mit zwei unterschiedlichen Farben gestrichen (oder verputzt), die diagonal aneinanderstoßen. Der Erfinder dieser Farbgebungsvariante hielt anscheinend seine Idee für so genial, dass das gesamte Viertel seine (langweilige) Handschrift tragen muss. [...]


    Der Gestaltung liegt der übergeordnete Plan des Rebstockviertels zugrunde. Die Linien verlaufen entlang der Kanten der "Faltungen", mit denen Prof. Eisenman (New York) damals den Planungswettbewerb für das Neubaugebiet gewann. Siehe hier überall im Thread. Beispielhaft: zu den Rebstockhöfen, Linien am "Unisono", Planungsidee (Pressemitteilung) sowie die ausführliche Erläuterung auf der Rebstockpark-Website.


    Vielen Gebäude-Entwürfen mangelt es aber an der originellen Umsetzung der Faltungen. Echte Knicke in den Gebäuden gibt es äußerst selten. Meistens sind es einfach zwei Fassadenfarben geworden wie in Deinem Beispiel. Das liebe Geld halt... Der frisch gebaute Kindergarten stellt ein positives Umsetzungsbeispiel dar.

  • Selbst wenn diese ganzen Spielereien so umgesetzt worden wären wie ursprünglich erträumt, viel besser als das was wir da jetzt haben wäre es trotzdem nicht. Das städtebauliche Konzept, das zum großen Teil auf den jedes Mal auf neue komplett gescheiterten Prinzipien aus den 70er Jahren beruht, ist einfach völliger murks. Großformen, Solitäre, zu große Abstände, zu wenig Nutzungsmischung, garniert mit pseudomodern-dekonstruktivistisch verschobenen Gitternetzlinien für die man 100 Grafiken braucht um allein die Grundidee zu erklären...
    Man hat sich da einen Peter Eisenmann geholt allein wegen des großen Namens. Städtebau kann der gute Herr aber ganz offensichtlich (zumindest in diesem Fall) nicht!

  • Rebstockhöfe, Living Leo

    Die Rohbauarbeiten bei den Rebstockhöfen scheinen abgeschlossen zu sein, die Fenster werden bereits eingebaut. Es ist nur noch ein Kran (rot) zurückgeblieben.


    Auch Living Leo strebt jetzt rasch gen Himmel. Von den acht vorgesehenen Geschossen stehen an der Leonardo-da-Vinci-Allee bereits vier.


    Foto von heute:


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  • Living Leo feiert Richtfest

    Am Rohbau zwischen der Leonardo-da-Vinci-Allee und dem Lindberghplatz im Rebstock-Viertel feierte Hochtief Formart gestern Richtfest des Projektes Living Leo (Infobeitrag, Karte). Dort entstehen in zwei Bauabschnitten 167 Eigentumswohnungen mit zwei bis fünf Zimmern sowie 169 Tiefgaragenplätze. Eine Musterwohnung steht zur Verkaufsförderung schon bereit. Die Kaufpreise liegen bei durchschnittlich rund 3.800 Euro je Quadratmeter. Im Herbst 2016 soll das Objekt den Käufern übergeben werden können. (Q)

  • Living Leo

    Living Leo zeigt, was Tempo ist. Wo im letzten Winter gerade mal eine Baugrube zu sehen war, steht jetzt ein fertiger Gebäudekomplex, der teilweise schon verputzt ist. Die äußerlich fertigen Teilbauten sehen recht gefällig aus, obwohl auch hier (wie im gesamten Rebstockpark) das unglaubliche und noch nie da gewesene Stilelement mit den schrägen Flächen an den Hauswänden dezent vorkommt.


    Heute wurde der letzte Kran abgebaut. Hinter der Staßenbahn befinden sich die "Rebstock Höfe".




  • Rebstockhöfe | Living Leo | Wüstenrot

    Rebstockhöfe, die Eröffnung des großen Tegut-Supermarkts wird am Bauzaun für Ende 2015 angekündigt.



    Living Leo, ....



    ... gut geworden:



    Braumergarnetdrüberredde - Leonardo-da-Vinci-Allee 18 von Wüstenrot:



    Bilder: Schmittchen

  • Living Leo & Rebstockhöfe

    Die Rebstockhöfe...



    und Living Leo...



    sind doch ganz ansprechend geworden. Mehr davon hätte dem Rebstock ganz gut getan. Ist die Zwangsverteigerung denn durch und bekannt, was dahinter entsteht?


    Und nochmal die neue Straße ohne Namen mit Blick auf den Radisson-Euro.


  • Ein Straßenschild mag fehlen, aber einen Namen hat diese Straße seit über zehn Jahren: Parsevalstraße. Das passt zur Vergangenheit des Rebstock-Areals, August von Parseval war Luftschiff-Konstrukteur.


    Der Zwangsversteigerungstermin am 26.02.2015 für die Baufelder 3.1 (Verkehrswert 14,3 Mio. Euro) und 3.2 (6,9 Mio. Euro / Lageplan) wurde damals aufgehoben. Neuere Informationen habe ich nicht.

  • Neue Straßen

    Ein aktueller Magistratsvortrag (PDF) gibt Hinweise auf die künftigen Baufelder im Nordosten des Rebstockparks. Über die vorgeschlagenen Straßennamen hat der Ortsbeirat 2 zu entscheiden.




    Grafik: Stadt Frankfurt am Main

  • Rebstockhöfe | Living Leo | Hochhaus-Baufelder | Vivere

    Die fast fertigen "Rebstockhöfe" und im Hintergrund "Living Leo", fotografiert von der Leonardo-da-Vinci-Allee:



    Die 2.000 m² Verkaufsfläche des Supermarkts sollen am 10. März 2016 in Betrieb gehen:



    Nordseite des "Living Leo". Holzfenster immerhin, doch eine zu einem künftigen Stadtplatz weisende "Schaufassade" stelle ich mir anders vor.



    Und die Nordseite der "Rebstockhöfe", m. E. ein sehr gut proportioniertes Gebäude:



    Abschließend die Westseite des fertig gestellten "Vivere". Kunstvoll in Signalfarbe bemalt eine Feuerwehr-Zufahrt.



    Alle Bilder: Schmittchen

  • ^ Die Feuerwehrzufahrt in Signalfarbe als ironisches Ausrufezeichen: Es ist, als hätten die Architekten erkannt, dass die braun-grau-weiße Einheitssoße ihrer Fassaden einen Farbklecks braucht, um nicht vollständig in Tristesse zu versinken...

  • Bebauungsplan für den Nordosten soll geändert werden

    Die Rebstock-Projektgesellschaft strebt für die im Nordosten gelegenen Baufelder eine Änderung des Bebauungsplans an. Das schreibt die FNP unter Bezugnahme auf eine Sitzung des Ortsbeirats 2. Stadtplanungsamt wie auch Investoren sollen diese Absicht unterstützen. Eine Planänderung wurde aber noch nicht eingeleitet.


    Ziel ist die Verringerung von Büronutzung und die Erhöhung des Wohnanteils. Bürohochhäuser, in der Art wie sie der bestehende Bebauungsplan zulässt, soll es nicht geben. Stattdessen soll entlang der Autobahn 648 ein Gebäuderiegel mit bis zu 18 Geschossen ermöglicht werden. Hier sollen etwa 30.000 Quadratmeter Bürofläche entstehen. Ansonsten sollen auf diesem Areal etwa 390.000 Quadratmeter Gesamtwohnfläche möglich gemacht werden (diese Zahl erscheint allerdings nicht plausibel, vermutlich ein Fehler im Artikel). Anscheinend teils in Gebäuden mit acht Geschossen, teils in noch höheren Gebäuden (auch hier ist die FNP leider nicht recht verständlich). Umgeplant werden soll auch der Lindbergh-Platz. Dieser soll kein Streifen in West-Ost-Richtung mit 6.000 Quadratmetern werden, wie bisher vorgesehen. Eher soll er den Charakter eines Marktplatzes erhalten, mit nur noch 3.000 Quadratmetern Fläche. Hier könnte ein Wochenmarkt eingerichtet werden.

  • Neues Wohnbauprojekt an der Leonardo-da-Vinci-Allee

    An der Leonardo-da-Vinci-Allee entstehen rund 150 neue Mietwohnungen. Projektentwickler ist formart. Das Immobilienprojekt wurde heute schlüsselfertig an die Nassauische Heimstätte verkauft.


    Dreißig Prozent der Wohnungen werden als geförderte Wohnungen zu einem günstigen Mietpreis angeboten. Die Planung verantwortet das Frankfurter Büro Stefan Forster Architekten. Zu Planungsdetails könne man sich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht äußern, heißt es in einer Pressemitteilung der Nassauischen Heimstätte von heute.


    Es wird wohl um den westlichen Teil der Leonardo-da-Vinci-Allee gehen. An der Nordseite der Allee sind zwischen Ibis-Hotel und Unfallkasse Hessen noch freie Baufelder vorhanden.

  • Hotel-Neubau für die Novum Hotel Group geplant

    Die GBI AG wird am Rebstockpark ein Hotel mit 352 Zimmern errichten. Nach der im Jahr 2019 geplanten Fertigstellung soll es einer heutigen Pressemitteilung zufolge unter der Marke Novum Style Hotels betrieben werden.


    Weitere Einzelheiten gibt es bisher nicht. Auch die Lage ist nicht näher eingegrenzt. Am ehesten in Betracht kommt der nordwestliche Teil, nördlich der Leonardo-da-Vinci-Allee, in der Umgebung von Ibis-Hotel und Unfallkasse Hessen. Also der Bereich, in dem wohl auch das in #259 vorgestellte Wohnbauprojekt von formart und der Nassauische Heimstätte geplant ist.


    Nachtrag: Laut TD wird Standort das Grundstück Leonardo-da-Vinci-Allee 38. Das ist m. E. unmittelbar östlich des Ibis-Hotels. Die BGF wird mit 11.900 m² angegeben. Baubeginn im kommenden Jahr.



    Bild: Google

  • Rebstockbad: Abriss und Neubau möglich

    Die Bäderbetriebe Frankfurt prüfen den Abbruch und den anschließenden Neubau des Rebstockbads. Das im Jahr 1982 eröffnete Erlebnisbad ist in einem schlechten baulichen Zustand. Hinzu kommt ein nicht mehr zeitgemäßer Verbrauch an Energie und Chemikalien zur Wasseraufbereitung. Für den Neubau des Bads wird einem FAZ-Artikel vom Mittwoch zufolge mit Kosten in einer Größenordnung von 80 Millionen Euro gerechnet.


    Ein möglicher Neubau könnte auch ein Hotel sowie Kur- und Wellnessangebote umfassen. Dafür sollen private Investoren gewonnen werden. Vorplanungen und Machbarkeitsstudien wurden bereits gefertigt.


    Das größte städtische Hallenbad auf einem Foto von 2007, im Vordergrund der Rebstockweiher:



    Bild: Sebastian Kasten (mit GNU-Lizenz für freie Dokumentation)

  • Wunderbare Idee. Und dann bitte gleich ein vom Spaßbad getrenntes 50m Sportlerbecken bauen. Sowas fehlt Frankfurt nämlich leider.


    Imo sollte man aber vllt. angesichts der geplanten Verlegung des Busbetriebshofes warten und einen großen Wurf für das gesamte Areal erarbeiten. Aber vielleicht steckt ja auch genau das hinter dieser Ankündigung zum jetzigen Zeitpunkt.