Chemnitzer Industriedenkmale: Bestand, Nutzung und Zukunft

  • Vielen Dank für die fortlaufend schönen Bilder dwt.
    Jedoch muss ich jetzt mal kleinkarriert sein. Bei dem Gebäude Ulmenstraße handelt es sich nicht um die ehemalige Auto Union, sondern um die Union Werkzeugmaschinenfabrik. Link

  • Union Werkzeugmaschinenfabrik an der Ulmenstraße:


    Nun wie gestern berichtet < möchte man einen Neubau auf der Fläche neben dem Altbau errichten.


    Im Interview liest man heraus, das der eine von beiden Geschäftsführenden der Intenta GmbH einen Neubau und der andere den Altbau bevorzugt.


    Es liest sich außerdem noch heraus, das die ehemalige Auto-Werkzeugmaschinen Fabrik (Union) zu groß sei.


    Nun baut man extra etwas neues und dann Stückchenweise die Maschinenfabrik wieder auf.


    Das verbirgt zwischen den Sätzen nicht unbedingt gutes für den Altbau.
    Aber das sollte man abwarten und beobachten.
    Vielleicht Saniert man und es kommt eine andere Firma irgendwann mit auf das Areal.?


    Die Bilder von gestern zeigen die Fläche neben der Machinenfabrik.



    In den letzten Tagen hat man sich wohl für die Variante Neubau erst entschieden..
    weil man schon vor Wochen Bäume entfernte und vor ein paar Tagen noch
    mehr, die sicher stehen geblieben wären, wenn es hier nur einen Parkplatz geben würde.



    Heute war man noch intensiver mit der Bearbeitung des Bodens beschäftigt.


    Ich finde diese Entscheidung schon ein wenig schade.
    Wer weiß, aber man sollte wie chemnitzer schon sagte, Otimistisch bleiben.



    Sehr hoch wird es sicherlich auch nicht werden???



    Februar 2016


  • Ein Update des Areals, Poelzig und Union Werkzeugmaschinenfabrik an der Zwickauer Straße, bzw. Ulmenstraße:


    Es tut sich einiges:



    So wird auf dem Gelände der einstigen Union Werkzeugmaschinenfabrik schon mit großem Gerät gearbeitet.


    Das Grundstück befindet sich unmittelbar an einem Hang, der noch die Stützen in Form einer Mauer aus den ersten Bau-Tagen trägt.


    Mittlerweile hat man die alte Mauer zum großem Teil beseitigt und bereits damit begonnen den Hang neu zu stützen.


    Stahlträger wurden bereits in die Erde gestampft.
    Gut möglich das sich das Grundstück durch entnahme des Erdreiches vergrößert.


    Wenn man einen Neubau errichten möchte, wirkt es dafür etwas klein.






    Reste der alten Stützmauer..
    Ob der kleine Baum das nächste Weihnachten erlebt?




    Äußerlich scheint das ehemalige Heizhaus beim Poelzig Areal fertig:


    Man hatte sicher Schwierigkeiten die vielen alten Graffiti loszuwerden.





    Februar 2016

  • Eine Visualisierung des Neubaus an die alte Union Werkzeugmaschinenfabrik kann man hier sehen.
    Für meine Begriffe ein schöner neuer Bürokomplex, der sehr gut zu dem, hoffentlich bald sanierten, alten Gebäude passt.
    Die Endhöhe dürfte in etwa dem Bestandsgebäude entsprechen.

  • Sieht gut aus. Wird den Stadteingang an der Stelle sicher weiter aufwerten und weiter Impulse für eine schnelle Sanierung des gesamten Pölzig Areals geben.

  • Ein Update vom ehemaligen Heizhaus des Poelzig Baus und aktuelle Bilder vom Areal der Werkzeugmaschinenfabrik nebenan:


    Angefangen beim einstigen Heizhaus.
    Hier ist man nun rundherum mit dem Anbau von Treppen und Wegen, etc. beschäftigt.



    Noch geht es nicht los bei dem in Rot zu sehenden Klinkerbau.



    Der Neu-Anbau am ehemaligen Heizhaus ist gar nicht so klein.






    Platz für die künftige Werbefläche (darüber):




    Den noch im vor vorletzten Update zu sehenden Schornsteinanbau hat man nun entfernt.
    Schade ist, das man wohl keinen Bedarf für wenigstens das Obige Fenster hat.





    Auch der Schornstein müsste irgendwann eine Sanierung erfahren.
    Das dürfte eigentlich bald losgehen.





    Zum Areal der ehemaligen Union Werkzeugmaschinenfabrik:



    Eine Bautafel wurde in den letzten Tagen auch aufgestellt:



    Blick zur Ahornstraße.
    Man kann sich in etwa die Aufstellung des Neubaus vorstellen.
    Vielleicht wirkt der Neubau gemeinsam mit dem Altbau als ein U Bau?
    In diesem Fall können beide Sprichwörtlich zusammen wachsen.


    Ich glaube so wird es sein.. so wäre es perfekt.




    Herangezoomt zum größeren Bild.
    Klinker ist demnach wohl richtig.


    Wenn man wirklich daran festhält und die ehemalige Fabrik Saniert,
    so wäre das auch völlig in Ordnung.


    März 2016

  • Sehr angenehme, anspruchsvolle und neuartige Architektur in Chemnitz, wobei eben auch Fassadenmaterialien aus dem Umfeld aufgegriffen werden. Bin mal gespannt wie der Neubau und der sanierte Altbau "zusammen wirken" werden.

  • Heute war Eröffnung im ehemaligen Heizhaus des Poelzig Baus.


    Im Beitrag zuletzt hier sowie in Bildern, hier <


    Ein Sportkompetenz-Center ist nun Hauptmieter.
    Es dürfte dann noch ein Eiscafe folgen, wenn das noch aktuell ist.


    Demnächst mache ich noch weitere Bilder.
    Bei Chemnitz-Fernsehen kann man noch mehr erfahren.
    Auch vielerlei Einblick.


    April 2016

  • Update: ehemalige Union Werkzeugmaschinenfabrik


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Heute hat man begonnen diesen Baukran zu errichten.
    Morgen wird er dann komplett sein.



    Von der Ahornstraße mit dem Blick zur Zwickauer Straße..
    Blick zum Stadtteil Kapellenberg:



    April 2016

  • Der frühere Gausepohl-Schlachthof an der A72 ist von einer Unternehmerfamilie aus Bayern übernommen worden und wird jetzt mit einer Investitionssumme von bis zu drei Millionen Euro zum Gewerbepark "Areal 72" umgestaltet (Freie Presse). Bereits in den kommenden Wochen sollen auf dem Gelände Entkernungsarbeiten beginnen. Ende dieses, spätestens Anfang kommenden Jahres sollen dort erste Firmen ihren Betrieb aufnehmen, wobei eine kleinteilige Vermarktung vorgesehen ist. Auf dem insgesamt 35.000 Quadratmeter großen Areal stehen 12.000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung.

  • Ein Update der Schönherrfabrik:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Es hat sich einiges getan.
    So ist man mit dem vorletzten Sanierungsabschnitt bei den Gebäudeteilen fertig.
    Lediglich müssen noch einige Feinarbeiten und auch Gestaltungsarbeiten durchgeführt werden.
    So gibt es in einem Hof, einen neuen Biergarten, der sicher pünktlich zur Sommersaison fertiggestellt werden wird.
    Auch ist der Parkplatz im hinterem Bereich fertig gestellt.


    Ab ende Mai 2016, erfolgt dann der 9. Bau/Sanierungsabschnitt, und zugleich der vorerst letzte.
    Man habe für den letzten Abschnitt zwei neue Mieter hinzugewinnen können,
    wovon eines im Erdgeschoss und das andere im Dachgeschoss ihre neue Niederlassung finden werden.
    Das Haus 40/Künstlerhaus, soll erhalten bleiben, ist aber noch kein Thema in Sachen Sanierungsplanung.
    Ein Verbindungsbau, der von den Schönherrbauten zum Küntlerhaus führt,
    wird aber abgerissen, ebenso eine Verladestation. Dies und einiges mehr, kann man hier auf der Webseite noch einmal nachlesen.


    Vor 17 Jahren begann man mit der Sanierung.
    Und 2017, möchte man mit den letzten Bauabschnitt fertig sein.
    Genau zum 200. Geburtstag des Firmengründers und heute Namensgeber des Areals, Louis Ferdinand Schönherr.


    Beim ersten & zweiten Bild ist ein Anbau am Altbau immer noch im Bestand.
    Man sagte mir das dieses ja eigentlich verschwinden solle, was aber nun eventuell nicht mehr geschieht.
    (Berichtet in einen letzteren Update)


    Blick zu einem neuen Teilstück, sanierter ehemaliger Fabrikanbauten:





    Durchgang zu einen neuen Biergarten.



    Einmal nach links geschaut. Bereits schon länger Saniert.
    Eventuell liegt da ein Gestein nicht mehr so richtig verankert?



    Nach rechts geschaut, zum jüngst fertigen:



    Ein kleiner Blick zurück.
    Der dann kommende 9. Abschnitt. (Bis zum sechsten Fenster)



    Einblicke in den Hofbereich, wo man noch Werkelt.




    Und wieder zurück...




    Der Bodenbereich ist sicher nicht fertig.



    Nun zu den hinteren Teil der Schönherrfabrik:



    Die Wege werden sicher auch noch angegangen.
    Hauptsache man erhält so viel wie möglich vom Original.
    Schienenverläufe beispielsweise.





    Seitliche Ansicht, Haus 40/Künstlerhaus:



    Der fertige 8. Sanierungsabschnitt:




    Verbindungsbau zu Haus 40/Küntlerhaus, der Abgerissen wird, laut aktueller Planung.



    Hindurchgeblickt zu zwei noch etwas älteren Gebäuden.
    Diese waren vor ein paar Jahren noch in Nutzung, nun wohl nicht mehr.
    Sie haben es sich verdient, bestehen zu bleiben.




    Und noch einmal der Verbindungsbau, der entfernt wird:



    Angrenzende Verladestation?
    Möglich ist es, da dieses Gebäude in einer Karte auf der Webseite fehlt. (bei Haus T)
    Dafür sind die zwei kleineren Gebäude aber erwähnt. (Häuser G44 & G36)



    Das Künstlerhaus:


    Bilder: ende April 2016

  • Update, Poelzig Areal:


    Das zweite Geschäft hat nun auch die Türen Geöffnet, und wie Versprochen ist es ein Eiscafé.


    Zuletzt im Bilde hier <




    Das hintere Umfeld wird sicherlich erst wirklich fertig, wenn man den großen Klinker Saniert hat.


    Dazu gibt es aktuell mal wieder nichts neues..
    Hieß es anfangs, Loft's, so war die Idee kürzlich, Büros.
    Auf der Webseite der Fasa AG ist aber immer noch die Rede von Loft's.


    Der Schornstein bleibt wohl so wie er ist?



    Man hofft dass das Konzept aufgeht.
    Ich werde da sicherlich auch mal die Terrasse demnächst besuchen.



    Das benachbarte Sportgeschäft:



    Kleinigkeiten fehlen noch..



    Einblick in das Sportgeschäft:



    Was hier absolut nicht passt, das ist die Wegeführung in das Haus,
    wenn man Beispielsweise mit dem Kinderwagen oder Rollstuhl hinein oder raus möchte.
    Die Betonelemente passen erstens nicht und sind zugleich Billigste Wahl. (Leider)
    Man sieht diese Betonfertigteile leider zu oft, beispielsweise in Gewerbegebieten.
    Auch ist das völlige Wegezuteeren nicht Optimal.
    Hier hat man dann eher gespart.







    Juni 2016

  • Update, ehemalige Union Werkzeugmaschinenfabrik und Neubau:

    Zuletzt im Bilde hier <


    Seit April ist einiges geschehen...


    Ein zweiter Baukran wurde diese Woche aufgestellt.
    Mittlerweile geht es auch schon zügig nach oben &
    man kann die Kubatur des Neubaus schon erahnen.






    Blick von der Ahornstraße:


    Beim Altbau hat man den Vorbau komplett entfernt.



    Juni 2016

  • ^Auf den Fotos sieht man auch eine laufende Sanierung/Auffrischung in der Ahornstraße 60. Die Fassade war bisher bewachsen, leer stand das Gebäude aber nicht:



    Bild: (dwt).

  • ^ richtig.
    Es handelt sich hierbei um Reparaturen und Auffrischung der beiden, seit längerer Zeit.
    Wie man sehen kann, wird das Dach, aber auch Fassade gemacht.
    Einen Leerstand gibt es und gab es nicht.


    (Es gibt natürlich zahlreiche Fassadenauffrischungen etc., aber das alles festzuhalten ist bei mir nicht schaffbar)

  • Ein paar aktuelle Bilder vom vorerst letzten Sanierungsabschnitt der Schönherrfabrik:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Der zwischenbau an Künstlerhaus und Schönherrfabrik ist nun bereits Geschichte.
    Ob nun wirklich der Gebäudeteil, wo das Plakat zu sehen ist auch noch fällt, wird sich mit der Zeit zeigen.





    Das daneben anliegende Sanierungsprojekt:



    Eigentlich wäre es schade, wenn man diesen Abschluss entfernen würde.



    Legale Graffitis von Seiten der Skaterhalle an der Schönherrfabrik:




    Man kann die Säuberliche Abtrennung erkennen:




    Anliegendes Gebäude, was immer noch zum Verkauf steht
    aber damals zur Gesamtanlage gehörte:
    Bild zeigt Rückseite:


    Juni 2016

  • Ein paar aktuelle Ansichten vom ehemaligen Industriebau an der Stelzendorfer Straße:


    Stadtteil Schönau


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Es könnte sich mehr tun.
    Es wurde die Umzäunung soweit fertiggestellt.
    An den Gebäuden selbst geschieht hingegen nicht viel.


    Jedenfalls im Moment.





    Genau gegenüber befindet sich dieses einfache im Leerstand befindliche Haus.
    Hier wurde kürzlich gewerkelt.




    Juli 2016