Kö-Bogen – Bautagebuch

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Ich frage mich immer wieder, wofür du eigentlich ständig Fotos machst und hier einstellst - echtes Interesse am Baugeschehen und der Entwicklung der Stadt kann es ja nicht sein, sonst würdest du ja auch mit den Projekten beschäftigen und würdest dich nicht immer mit deinen Textes selber ins Lächerliche ziehen!
Wenn man sich auch nur ein bisschen mit den Planungen, Diskussionen, Entscheidungen und Presseberichte beschäftigt hat oder auch nur hier im Forums-Thread mit liest (was man eigentlich voraussetzen kann), dann müsste einem klar sein, wie die Stelle später aussehen soll.
An die schräge Wand kommen später die Terrassenförmig angeordneten Pflanztröge dran - hier noch mal ein Link, wie die Stelle später aussehen soll.

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Ich möchte Bau-Lcfr nicht unbedingt in Schutz nehmen, aber wenn die Wand später dauerhaft (!) wirklich so aussehen sollte wie auf dem von Dir verlinkten Foto, dann fress ich 'nen Besen! Oder reite auf einem durch den Hofgarten ...

Wir wissen doch, wie es mit Begrünungen in Düsseldorf aussieht. Eine Stadt, die Rasengleise für Straßenbahnen anlegt, die nach kürzester Zeit aussehen wie die Wüste Gobi, oder die es nicht einmal hinbekommt, den neuen Rasen am Corneliusplatz grün zu halten (der zeigt schon wieder zahlreiche beige-braune Stellen) - wie soll da eine solche Riesenwand dauerhaft saftig grün bleiben?

Klar ist der Gärtner beim Kö-Bogen II nicht die Stadt - aber das macht es noch schlimmer, wenn man das Alibi-Grün in den Blick nimmt, das den Kö-Bogen I "schmückt". Hier ein Bäumchen, da ein Sträuchlein. Und auf den Renderings sah das alles noch ganz anders aus.

Nein, ich denke, es wird laufen wie immer: Die grüne Wand wird fertiggestellt, sieht anfangs toll aus, aber schon nach wenigen Wochen wird alles braun und trist. Am Ende behauptet der Betreiber, dass er von Planern/Architekten/ Gärtnern betrogen worden sei - und dass das alles nie so hätte gebaut werden dürfen. Eine jahrelange Prozesslawine rollt ins Land - währenddessen die einst grüne Wand sich optisch nach und nach einem Hochbunker angleichen wird.

Und am Ende will es dann keiner gewesen sein, wenn sich die ersten Ankermieter aus diesem Denkmal der Schande zurückziehen ...

Das wollte ich nur gesagt haben ...

^ Davon, dass die Begrünung nach einer Anwachsphase so aussehen wird wie auf den Visualisierungen und einem nicht wie beim Kö-Bogen 1 was vorgegaukelt wird, gehe ich aus.

Allerdings habe ich und auch niemand anders davon gesprochen, dass es eine dauerhafte Begrünung sein wird, im Winter werden die Hainbuchenhecken natürlich braun sein, denn es ist ja (leider) kein immergünes Gewächs.
Wie die im Winter aussehen, habe ich hier vor über einem Jahr schon mal gezeigt - hier findet man Winteransichten des Gebäudes.

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Die Herbstansicht des Gebäudes gemahnt an einen Heuschober im Voralpenland. Im Winter hingegen erinnert das Ganze an erratisch wucherndes Gestrüpp mit Tendenz zur Müllhalde.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber schön ist das nicht.

^ Ich hätte mir auch immergrüne Gewächse wie Kirschlorbeer gewünscht, ist aber nunmal so, dass man sich bei der Stadt auf Hainbuche eingelassen hat.

Hier mal Sommeransíchten von Hainbuchen-Hecken, heute aufgenommen im Freilichtmuseum Hagen:

Bilder von mir / 08.07.2018

Der Kugelbrunnen dreht sich wieder am Martin-Luther-Platz

Bei Gelegenheit ein Blick auf den Brunnen neben dem Gastro-Pavillon (wo der Innenausbau weiter läuft) im Betrieb

Der Brunnen wurde gestern in Betrieb genommen (hier ein Artikel bei report-d.de) - der Bildhauer Friedrich Werthmann hat die Rückkehr seines Kugelbrunnens an den Martin-Luther-Platz leider nicht nicht mehr erlebt.
Er ist am 9. Juni 2018 verstorben, der neuen Aufstellort und der Neubau des Betonunterteils ist aber noch in enger Abstimmung und in seinem Sinne erfolgt.

Heute wurde einer der letzten ausgebliebenen Teile der EG-Decke des Kö-Bogens II betoniert:

Was ist denn das wieder für ein Unsinn!
Wie auf deinem ersten Foto vom 10.07.18 - also vor 3 Tagen! - gut zu sehen ist, wurde ja noch nicht einmal das Fundament an der Südwestlichen Ecke über dem Tunnel errichtet, dahinter sind noch keine Deckenschalungen zu sehen und weiter im Verlauf der Westseite stehen noch gar keine Betonstützen!

Als ich heute auf die Baustelle schaute, grübelte ich, wieviel vom Schauspielhaus am Ende verdeckt wird. Ich skizzierte ...

Ich muss gestehen - ich verstehe Deine Äußerungen hier immer weniger....

.... warum skizzierst Du grob Linien - ( übrigens mit einem viel zu steilen Winkel ) und grübelst über Dinge nach, die mittlerweile auf etlichen Visualisierungen schon ganz klar ersichtlich sind ?

Zudem ist der Winkel von wo Du das Foto geschossen hast ( Ich vermute mal 4. Etage P&C ?! ) denkbar ungeeignet, um eine "noch verdecktere Sicht für Passanten" zu vermuten...

Ich habe noch mal zwei Visualisierungen eingestellt, ( das erste sogar in Etwa aus Deiner Position, von der aus Du das Foto gemacht hast) die klar machen sollten, das das SSH von den Schadow Arkaden kommend zu gut 3/4 zu sehen sein sollte.

Bildquellen:
http://cadman.de/en/expose/koe-bogen-2
https://www.antenneduesseldorf…le_panos_stil_cam07_22_bs

^ Manch einer versteht halt nur, wass er verstehen will und liest auch nur, was er lesen will.
Wenn er meinen Beitrag davor gelesen (und verstanden) hätte, würde er wohl kaum so eine Aussage tätigen:

Zitat von Bau-Lcfr

Vor dem wachsenden Bau wurde der Vorplatz aufgeräumt - nur noch ein Container steht darauf:

Also gerne noch einmal: das ist die südwestliche Ecke, die noch bebaut wird und kein "Vorplatz", der da geräumt wird - da wird das Fundament (und somit der Bau) hin verlängert, man erkennt ja auch gut die Moniereisen, die aus dem fertigen Bereich dafür herausragen.

Die neuen Visualisierungen kannte ich noch nicht, sieht gut aus. Die Sitzbänke sind aber sehr nah am Gleisbett .... wenn da jugendliche „chillen“ und was getrunken haben, wird es aber sehr gefährlich

Zitat von hohesc

Die neuen Visualisierungen kannte ich noch nicht, sieht gut aus. Die Sitzbänke sind aber sehr nah am Gleisbett .... wenn da jugendliche „chillen“ und was getrunken haben, wird es aber sehr gefährlich

Naja, es ist wie gesagt eine Visualisierung. unschöne Details wie Zäune, Poller, Taktile Pflastersteine, usw werden da gerne vergessen.

Ich bin übrigens gespannt, wie der Haltestellenbereich am Ende aussehen wird. Die Visualisierungen unterscheiden sich da ja deutlich. (Rund vs. Eckig)
Im 2. Bild fehlen rechts vor dem Neubau auch einige Bäume

Bei den beiden Visualisierungen handelt es sich tatsächlich um verschiedene Varianten. Gewählt habe ich sie lediglich, um die hinterfragte Sichtachse zum SSH zu verdeutlichen.

Nach meinem Dafürhalten wird Platztechnisch eher die 1. Variante umgesetzt, da sie schon jetzt mehr der Realität entspricht.

Die Sitzbänke entlang der Bahntrasse ( die mMn ausreichend Trennung zu den Gleisen bieten ) gibt es so ja auch schon vor P&C und am Corneliusplatz, und die zweite Baumreihe vor dem H&M Gebäude ist auch schon Realität

Die neuen Eingangsbereiche beim alten Kaufhof finde ich sehr gelungen. Sie sind zeitgemäß und vorallem transparent.
Die ursprünglichen Eingänge lagen jeweils in der Mitte der Straßenfront; erst nach dem Wiederaufbau wurden sie an die Gebäudeecken verlegt.
Ich finde es auch passend, dass nicht versucht wird, sich der Architektur des Jugendstilbaus anzupassen, was oft misslingt und hier in den zurückliegenden Bereichen auch nicht notwendig wäre.
Die in der Fassadenebene liegenden Schaufenster hatte mann in den 80ern in Anlehnung an den Ursprungszustand erneuert; lediglich die Glasvordächer sind modern.

Zitat von Bau-Lcfr

Auf dem Schadowplatz werden in die Pflasterung kurvige Linien eingearbeitet - vielleicht sind Leuchten darin? Sonst sind sie nicht kontrastreich genug, dass man am Tag viel davon merken würde:

Da sind natürlich keine Leuchten drin (wie kommt man nur auf solchen Ideen? ) - man erkennt doch auf dem Foto klar, dass die "Fugensteine" aus Beton/Kunststein sind und dass das wirklich nur eine (Dehnungs-)Fuge ist....

Zitat von Bau-Lcfr

In den Fenstern des Gastro-Pavillons sucht eine Wilma Personal. Währenddessen läuft der Innenausbau weiter:

Wer sollte denn sonst suchen, wenn nicht Wilma? Brigitte, Petra oder Sandra?
Von der Holzkonstruktion bleibt übrigens nichts sichtbar, hier und hier, kann man sehen, wie "Wilma Wunder" aussehen wird, wenn Mitte August geöffnet wird.