Wie weiter wachsen? Stadtplanung & Siedlungsentwicklung Region

  • Das Hauptwachstum findet immer im 2. Halbjahr August-Oktober statt, wenn die ganzen Studenten anfangen. Ich warte immer noch auf neue Daten vom Landesamt, derzeit sind sie sehr langsam und haben schon seit fast einem Jahr keine neuen Quartalszahlen veröffentlicht.

    Aber:

    Ich denke die Attraktivität Münchens ist dank steigender Preise für Wohnung seit Jahren kontinuierlich gesunken. Die sehr gute Jobsituation ist inzwischen auch kein Münchner Alleinstellungsmerkmal mehr, sondern in vielen Ecken Dtlds. der Fall. Deshalb erwarte ich, dass das Wachstum etwas nachlassen wird, bzw. sich am Umfang des Zubaus von Wohnungen orientieren wird.

  • ^^


    War aber 2016 nicht so wie von dir beschrieben: Vom 31.12.2015 bis zum 30.06.2016 nahm die Einwohnerzahl um 10.059 zu! Dann vom 30.06.2016 bis zum 31.12.2016 um 11.123 Personen. Nicht gerade signifikant, der Effekt aus den Studenten.


    2015 lagen die Zuwachszahlen bei 12.507 für das 1. Halbjahr und 18.490 für das 2. Halbjahr, wobei das bekanntlich der Höhepunkt der Flüchtlingskrise war.


    Betrachtet man die hohen Geburtenzahlen in München, würde es mich nicht wundern, wenn es zumindest bei den Deutschen aktuell schon einen deutlich negativen Wanderungssaldo gibt.

  • Zukunftsschau München 2040+


    Quelle: https://ru.muenchen.de/2017/13…keitsdialog-beginnt-73824


    Schade, die erste Veranstaltung haben wir wohl verpasst...:mad:


    Hier ein guter Kommentar zum Thema in der SZ: http://www.sueddeutsche.de/mue…ll-aendern-muss-1.3612237


    Die Infos der Stadt zu Zukunftsschau 2040+ gibt es hier als pdf's: https://www.muenchen.de/rathau…enchen/Zukunftsschau.html

  • Es gibt unzählige Beispiele von neuen Projekten in Dutzenden von anderen Städten, die München altmodisch und zurückgeblieben aussehen lassen.


    Aber: München bleibt München :)

  • Was haben die verlinkten Projekte mit München zu tun?


    Sämtliche genannten Städte sind 10x größer als München, kämpfen jeden Tag erneut gegen den völligen Kollaps. Die Lebensqualität in den Städten geht gegen 0. Inwiefern sieht München dagegen alt aus? Vergleichen wir jetzt München auch mit Erding?


    Mehr als ein paar nette Visualisierungen austauschbarer Wolkenkratzer und auf dem Bildschirm gepflegter Parks, Busspuren, Marktplätze oder funktionsgemischter Nutzungen sind das darüber hinaus auch nicht, was da vorgestellt wird.
    Städte wie Kairo oder Sao Paulo brauchen in erster Linie einmal eine andere Landes- und Stadtpolitik, ich bezweifle doch sehr, dass dieser neue Megastadtteil an den Zuständen in Kairo etwas ändern kann (bzw. dieser überhaupt fertiggestellt wird, wäre nicht das erste mal, dass solche chinesischen Projekte im Sande verlaufen).

  • ^


    Also ich hab mich jetzt eigentlich gar nicht auf die Städte in dem Bericht bezogen. Hab mir zwar auch kurz die Bilder angeschaut, aber das war's.


    Drum hab ich auch geschrieben: "Es gibt unzählige Beispiele von neuen Projekten in Dutzenden von anderen Städten..."


    Und ja, die gibt es. Und auch in Städten, die keinem Kollaps nahe sind :) oder sonstiges.


    Sondern Städte in Holland, Italien, USA und teilweise auch Asien.


    Manche Städte mit tollen, modernen Projekten sind deutlich kleiner als München und ein Vergleich darf ja erlaubt sein.


    Und da stellt man eben fest, daß sich in dieser Richtung in München in den letzten 20-30 Jahren nicht viel getan hat.


    Das ist jedenfalls meine Meinung.


    Wenn Du das anders siehst, auch kein Problem.

  • Ok, dann sind wir ja einer Meinung und haben das eigentlich schon öfter hier geklärt: München brauchen wir natürlich nicht mit Städten wie Sao Paulo, Shenzen, Tokio, Kairo, etc. vergleichen.


    Die haben tatsäclich die 5-15 fache EW Zahl. Und viele andere Probleme.


    Es gibt allerdings Städte, deren Weg München gehen könnte, ohne sich großartig zu verändern.


    Einfach um die bestehenden Projekte in der PS Schwabing bzw. entlang der A9 noch neues in der Bürotower Richtung. Und halt die Ostseite mit BVT und Werksviertel.


    Entstehen da noch einige neue Projekte, ähnlich den BVT, oder auch der Macherei, dann wäre das für München schon toll.

  • Ja, da stimme ich zu. Ich denke, es gibt hier - und generell in Deutschland recht oft - einfach zu viele Bedenken vor Neuem. Vieles wird solange zerredet bis am Ende nur Durchschnitt herauskommt. Genau dieser wird aber einer Metropole wie München nicht gerecht. Die mit guter Architektur punktende Macherei wurde in kürzester Zeit entwickelt, ohne viel Aufsehen und Diskussion. So bauen Investoren gerne, unkonventionelle Architektur hat eine Chance. Umso länger sich Planungsprozesse hinziehen, desto fauler wird am Ende der Kompromiss, so scheint mir. Zu viele Köche verderben den Brei, heißt es doch so schön.


    Die SZ thematisierte dies neulich erst in einem eigenen Artikel: Die guten Ideen sind da, es braucht nur viel zu lange bis sie umgesetzt werden - oder sie verschwinden zu häufig in den Schubladen. Jeder Münchner kann doch an der Sendlingerstraße sehen, was Gutes entstehen kann, wenn man sich einfach mal traut, etwas auszuprobieren.


    Für die Bereiche hinter den Bavaria Towers hoffe ich daher sehr, dass dort nicht wie in Moosach um den UpTown Tower, jedes Grundstück unkoordiniert bebaut wird, sondern die Stadt ein Auge darauf hat und mit Hilfe eines Rahmenplans oder welchem Mittel auch immer, eine urbanere Nutzung anstrebt und sich dabei nicht von Wutbürgern in die Enge treiben lässt (auch wenn es noch so schwer ist).

  • In Düsseldorf scheint man in Zukunft vermehrt auf Wohntürme zu setzen: http://deal-magazin.com/news/6…r-2200-neue-Wohneinheiten


    Verstehe immer noch nicht die Formel, warum auf 5 mal so großer Fläche eine 5 stöckige Bebauung günstiger sein sollte, als 25 Stöcke auf 1/5 der Fläche???


    Dann müßte ja in München dermaßen viel Fläche vorhanden und der Flächenpreis spottbillig sein, damit sich das lohnt?


    Ist es dann in Düsseldorf, FFM oder anderen Städten anders?


    Will mir einfach nicht in den Kopf gehen, warum in München immer Alles anders sein soll, als woanders...


    Für mich geht diese Rechnung einfach nicht auf. Egal, ob es ab 60m wegen Brandschutz, etc. teurer wird.

  • ^


    Ersetze im Artikel das Wort "Düsseldorf" mit jeder anderen beliebigen deutschen Großstadt und es würde nicht auffallen.
    Im Artikel steht doch lediglich die Aussage eines Engel&Völkers Mitarbeiters, der prophezeit, dass sich das Stadtbild in Zukunft mit neuen Wohnhochhäusern bereichert. Gut, das geschieht so aber in fast allen Metropolen. Auch in München. Von einer bestimmten Höhe ist darüber hinaus keine Rede.


    Will mir einfach nicht in den Kopf gehen, warum in München immer Alles anders sein soll, als woanders...


    Ist es nicht. In jeder deutschen Großstadt verhält es sich ähnlich. Der Unterschied besteht insbesondere zu FFM darin, dass in München im Zentrum / Innenstadt keine Hochhäuser gebaut werden dürfen.


    Verstehe immer noch nicht die Formel, warum auf 5 mal so großer Fläche eine 5 stöckige Bebauung günstiger sein sollte, als 25 Stöcke auf 1/5 der Fläche???


    Ne, du musst dabei schon die gleichen Grundstückgrößen heranziehen ;). Das Problem ist schlicht die Gesetzgebung. Mehr Höhe --> Größere Abstandsflächen --> Gleiche Anzahl Wohnungen auf gleicher Grundstücksgröße --> Hochhaus mit höheren Baukosten --> Projekt insgesamt teurer. Ab 60m scheinbar deutlich.


    Braucht der Bauherr nur 1/5 des Grundstücks kaufen, ist für ihn ein Hochhaus selbstverständlich sehr lukrativ. Aber auch hier stößt man schnell an die Grenzen des Gesetzes. Denn die Abstandsflächen müssen natürlich nach wie vor eingehalten werden, dies ginge dann zu Lasten der Nachbargrundstücke, auf denen dann nicht mehr gebaut werden kann. In Summe also nichts gewonnen.


    In Kerngebieten sieht das soweit ich weiß etwas anders aus bzw. in der neuen Klasse "Urbanes Gebiet".


    Dass dann natürlich oft gar nicht das "gesetzlich" erlaubte ausgenutzt wird, z.B. eindrucksvoll an der Häuserzeile in der Funkkaserne direkt am Frankfurter Ring (Abstandsfläche bis zur Straßenmitte irgendwo um die 30m) zu sehen, ist eine Sache von veralteten B-Plänen (zu unflexible Planung) oder Protesten der Bürger.

  • In diesem Artikel der SZ wird der Wohnungsbau in München mal wieder aufs heftigste kritisiert. Zu recht? Ich denke schon.


    Sätze wie dieser treffen es wohl doch sehr auf den Punkt:


    Wer die Möglichkeiten eines ambitionierten Städtebaus kennt, der weiß, dass München in Deutschland ein sehr einsames und sehr kleines Schlusslicht darstellt in der Liga zeitgenössischer Wohnarchitekturen. Kein Wunder: Egal, was gebaut wird - es lässt sich an der Isar im Sekundentakt verkaufen. Sei es auch noch so schäbig.


    Und eben das Enttäuschende, daß egal was gebaut wird, es auch verkauft oder vermietet wird.


    War in den letzten Monaten mit einigen Freunden und Bekannten auf Wohnungsbesichtigungen.


    Und was man da für horrende Preise für die allerletzten Löcher sah, das spottet jeder Beschreibung.


    Wie ja schon im Artikel erwähnt. In MUC bekommt man Alles los. Teilweise waren sogar noch 20-50 Bewerber für diese Wohnungen geladen.


    Es fehlen nach wie vor Zehntausende von Wohnungen, um diesem Irrsinn einigermaßen Herr zu werden.


    Wenn man sich mal in Valencia oder in Milano die Hadid Flats im City Life angeschaut hat, dann kann man über das Preis-Leistungsverhältnis in München nur noch den Kopf schütteln.


    Mein Vorschlag, aber das hatte ich ja schon oft erwähnt: Statt der anvisierten 8.500WE/Jahr (realistisch und aktuell wohl eher 5.000/Jahr) sollte man mal in die vollen gehn. 15.000WE/Jahr. Egal wie, egal wo. Anders läßt sich dieser Wahnsinn nicht stoppen!


    Dann schauen wir mal in 10-15 Jahren, ob man eine 60-70qm Neubauwohnung immer noch für 1.500€-2.500€ warm vermieten kann?


    Oder ob man für diese Wohnlöcher nur noch realistische 800-1.000€ verlangen könnte?


    Wie eigentlich in den meisten Städten in Europa üblich!

  • Diese Forderungen werden seit 30 Jahren aufgestellt und ich bin sicher auch in den nächsten 30 Jahren. Es ist nur noch ermüdend darüber zu klagen.
    Die ganzen gegenwärtigen Projekte sind nach einem ähnlichen Schema angeordnet. Wir wissen von Planung bis Umsetzung vergehen 15 bis 20 Jahre, das heißt, die nächsten 20 Jahren wird alles ähnlich aussehen.
    Der Drops ist gelutscht.
    Dazu die konservative (oder darf man das reaktionär nennen) Einstellung keine moderne Architektur zuzulassen, schon gar nicht in der Innenstadt (mit sehr wenigen Ausnahmen), die Traufhöhe wird sich nicht ändern und Hochhäuser (von einfallslosen 50 bis 70 Meter Stumpen hier und da) wird es auch nicht geben.
    Was soll's.

  • ^ Wo denn genau wird "reaktionäre" Architektur gefordert? Im Punkt 10. heisst es, die vor über einem Jahrhundert geforderte Ornamentlosigkeit brauche nicht länger absolutes Dogma zu bleiben - was genau sollte noch Fassadenkunst zum "Verbrechen" machen? Gleich kommt man zum Punkt 12., der Identität, die Reihen fast gleicher Kisten mit etwas random Windows unmöglich erzeugen können. Mit Fassadenkunst geht es viel leichter.


    Über die Wohntürme um 50-70 Meter braucht man nicht zu klagen, diese überwiegen auch in Metropolen, in den mal höher gebaut wird - wie London. Vielleicht werden sie nur im Schatten spektakulärer Projekte weniger beachtet. Das ist irgendwie wie die Normalverteilung - je höher die Projekte, desto weniger von solchen wird gebaut. Und dennoch entstehen die meisten WE in nicht so spektakulären Bauten.

  • Munich_2030:


    der weiß, dass München in Deutschland ein sehr einsames und sehr kleines Schlusslicht darstellt in der Liga zeitgenössischer Wohnarchitekturen.


    Nun ja, mit solchen Aussagen gewinnt der SZ-Autor allerdings auch nicht die Herzen der Bürger, da solche geradezu provokant überspitzt formuliert sind. Ich war jüngst in Hamburg, Köln und Düsseldorf. Nein, einen großen Unterschied konnte ich auch dort nicht erkennen, an sich soll dies die berechtigte Kritik am heutigen Städtebau aber nicht einschränken, nur ausweiten auf ein vielmehr gesamtdeutsches, wenn nicht oft sogar weltweites Problem.
    Die Realität in München sieht auf der einen Seite die monotonen und wenig funktionsgemischten, dichtelosen Neubauviertel, wie z.B. den Hirschgarten oder die Funkkaserne. Auf der anderen Seite, besuchen regelmäßig Delegationen anderer Städte eben diese Viertel, um sich diese zum Vorbild zu nehmen (ebenfalls des Öfteren in der SZ erschienen). Längst nicht alles ist im Münchner Wohnungsbau schlecht (vgl. auch Genossenschaftsbau Funkkaserne). Vielfach werden Preise vergeben, für Projekte, die für uns augenscheinlich keinerlei städtebaulichen Wert besitzen.
    Das Denken von Stadtplanern / Architekten und Bürgern ist vermutlich nicht selten völlig gegensätzlich (vgl. John Cranko Schule Stuttgart).
    Die Lehre hat sich im Verlaufe der letzten 100 Jahre stark vom Kapitalismus prägen lassen, der Städtebau hat sich vielfach den Idealen und Gesinnungen von Architekten hingegeben, anstatt dem Auge des Betrachters zu gefallen, auch unterstützt von neuen Baustoffen, wie Beton und Glas, die mehr zu einer funktionsgetriebenen Wegwerfkultur beigetragen haben, als zu einer nachhaltigen, urbanen und lebensfreundlichen Umgebung. Ohne Zweifel ist die Wohnqualität durch die technischen Neuerungen wie Zentralheizung, Dämmung und allerlei elektronischem Zubehör deutlich gestiegen, für das Auge bleibt im öffentlichen Raum allerdings nur noch wenig übrig.


    Und was man da für horrende Preise für die allerletzten Löcher sah, das spottet jeder Beschreibung.


    "Löcher" (was verstehst du darunter?) gibt es in jeder Stadt, in Mailand mit Sicherheit deutlich schlimmere als in München (das CityLife steht nicht für die Mailänder Durchschnittswohnung und schon gar nicht kann es als Ausnahmeprojekt als Referenz herangezogen werden), hierzulande gibt es ja nicht einmal richtige Brennpunkte bzw. verwahrloste Gegenden, egal wo, jeder Bereich ist hier mehr oder weniger gepflegt. Das Mietniveau beider Städte bewegt sich dabei ziemlich auf Augenhöhe (wobei das Durchschnitteinkommen in Mailand geringer ist). Es ist kein Alleinstellungsmerkmal Münchens, dass sich hier jede Wohnung vermieten lässt. Dies haben sämtliche Boomstädte der Welt gemeinsam. Noch vor 100 Jahren, drängten sich in London bspw. 100 Leute auf eine Toilette und eine ganze Familie schlief in einem Bett. Und das für fast den gesamten Monatslohn eines Fabrikarbeiters. Es ist also auch längst keine Auswucherung unserer heutigen Zeit.


    Dann schauen wir mal in 10-15 Jahren, ob man eine 60-70qm Neubauwohnung immer noch für 1.500€-2.500€ warm vermieten kann?


    In Toplagen werden solche Preise auch bei ansonsten niedrigerem Preisniveau aufgerufen werden können. Daran ändern auch 15.000 Neubauwohnungen pro Jahr nichts. In Randlagen sind 900-1.400 Euro (kalt) für 60-70qm üblich bzw. laut Mietspiegel aufrufbar.


    Wie eigentlich in den meisten Städten in Europa üblich!


    Welche Städte sind denn damit gemeint? Überall dort, wo es viele Arbeitsplätze, die noch dazu mit hohen Gehältern locken, gibt, sind die Mietpreise entsprechend hoch. Die Mietpreise in Deutschland sind im Schnitt verglichen mit anderen europäischen Ländern nicht sehr hoch. Klar, ist München hier in DL die Nummer 1, auch wenn in einem Mietpreisranking der 30 teuersten europäischen Städte, München seltsamerweise überhaupt nicht auftaucht (FFM und HH dagegen schon) Nur die Mietpreise zu betrachten, wird dem Geldbeutel allerdings sowieso nicht gerecht.
    An den gesamten Lebenshaltungskosten gemessen, landet München weltweit auf Platz 35, u.a. hinter Frankfurt, Hamburg oder Wien.


    @Theseus_532:


    Die ganzen gegenwärtigen Projekte sind nach einem ähnlichen Schema angeordnet. Wir wissen von Planung bis Umsetzung vergehen 15 bis 20 Jahre, das heißt, die nächsten 20 Jahren wird alles ähnlich aussehen.


    Welche Projekte meinst du denn genau?
    Ich erkenne keine Ähnlichkeit zwischen Baumkirchen Mitte oder der Funkkaserne, zwischen der Bayernkaserne oder der PEK, zwischen der Ratholdstraße oder der Hochäckerstraße, zwischen der Parkstadt Schwabing Nord oder der Lilly-Reich-Straße, zwischen der Macherei oder dem Arnulfpark. Nein, ich erkenne Besserung.

  • Bitte nicht böse sein, aber du erinnerst mich wirklich an einen bestellten Jubelperser der in München immer als toll findet und jeder auch nur im Ansatz geäußerte Kritik widerspricht, deine Beiträge sind so vorhersehbar.
    :lach:

  • ^


    Naja, dich zwingt ja keiner meine Beiträge zu lesen, Theseus.


    Wenn deine Beiträge hier aber einzig und allein daraus bestehen, alle heiligen Tage mal ins Münchner Subforum vorbei zu schauen, und zwar zuverlässig dann, wenn der Münchner Städtebau kritisiert wird (...vorhersehbar...), du kaum Informatives, noch Nachprüfbares, sondern selten mehr als deine subjektive Schwarzmalerei (...bitte nicht böse sein...) beizutragen hast, wie soll dann eine Diskussion entstehen? Du antwortest mir, wie ich sehe, lieber mit der ewig gleichen Nummer, mir die rosarote Brille vorzuwerfen, anstatt dich einmal objektiv und ohne Polemik mit der Materie auseinanderzusetzen.
    Wenn dir die Dinge in München nicht passen, dann setz dich doch dafür ein, dass sich daran was ändert. Geht halt schlecht, wenn man in Berlin wohnt. Dann wirf mir aber nicht vor, ich würde Kritik nicht zulassen. Ich glaube kaum, dass du mich persönlich kennst. Seit Jahren setze ich mich - ohne in einer Partei aktiv zu sein - in Bogenhausen dafür ein, dass die SEM MNO keine zweite Messestadt wird, dass die U4 verlängert wird. Gar nicht so einfach, wenn ein Großteil der Bevölkerung eine völlig andere Meinung vertritt und bei Kritik an der Bürgerschaft Zustände wie im Tollhaus entstehen.
    Zuletzt musste ich wieder eine Privatwohnung vermieten, 300 gut geeignete Interessenten hatte ich da binnen einer Woche zur Auswahl, 60 Leute bei den Besichtigungen. Meinst du, es fällt mir da leicht, mich bei der Vielzahl netter Leute, für einen zu entscheiden und diese Zustände dann auch noch zu begrüßen, ganz davon abgesehen, was das an Zeitaufwand bedeutet? Nichts liegt mir ferner, als den Wohnungs- und Büromarkt in München zu bejubeln und ich denke diese Position wird hier in den verschiedensten Threads (insb. Hochhausbau, Funkkaserne oder Ackermannbogen) auch klar herausgestellt.
    Ich darf aber wohl noch zwischen konstruktiver Kritik und eben nicht konstruktiver, bei den Haaren herbeigezogener Kritik unterscheiden, und genau bei Letzterer erlaube ich es mir dann, zu widersprechen. Was erwartest du denn auf die Aussage, alles in den kommenden 20 Jahren wird gleichaussehen oder die Mieten in Europa wären meist niedriger als die in München? Einen bestellten Jubelperser?


    Erläutere doch einfach sachlich, welche meiner Ausführungen im vorangegangen Post #1441 nicht zutreffen. Ich bin gerne offen für Richtigstellungen.

  • Bitte nicht böse sein, aber du erinnerst mich wirklich an einen bestellten Jubelperser der in München immer als toll findet und jeder auch nur im Ansatz geäußerte Kritik widerspricht, deine Beiträge sind so vorhersehbar.
    :lach:


    Is ja irgendwo nachvollziehbar. Schließlich ist er mit München reicher geworden als was man aktuell jemals durch normale Lohnarbeit reich werden kann. An seiner Seite würde ich auch schnell zum Jubelperser. ;)