DO: Stadtgespräch

  • Wenn dieses, mit verlaub "abgrundtief hässliche" Karstadthaus an der Kampstraße abgerissen werden würde, wäre das eine sehr gute Entwicklung für den neuen Boulevard Kampstraße. Und die Fläche, welche zum Karstadt-Technikhaus gehört ist ja auch nicht gerade klein ( das Parkhaus gehört ja auch noch dazu, welches man auch abreßen könnte/sollte). Da ist viel Potenzial vorhanden, ein neues Kaufhaus zu bauen. Aber was haltet ihr von der Idee, wenn ein Hotel-Hochhaus (evtl. 15 Etagen oder so) an dieser Stelle erbaut werden könnte? Wenn ich mich nicht irre, ist ja Sonae [ #132] ein Interessent. Wenn man die Pläne für das 3do gesehen hat, könnte man sich mit etwas Glück auf einen Top-Neubau freuen :daumen:

  • Den Abriss kann man in der Tat nur befürworten, sowie einen schicken Neubau am besten mit Sandstein Fassade, der würde sich gut neben der Reinoldikirche machen. Das bringt mich zum nächsten Punkt. Ein HH würde sich neben der Reinoldikirche nicht ganz so gut machen, zumindest ihr den Rang ablaufen wenn es darum geht den weitläufigen Platz zu dominieren. Dies sollte man schon aus Respekt nicht tun!

  • @Kampstraße

    Hier? Gerade dort bitte kein Hochhaus. Ich fand immer die beiden Giebelhäuser faszinierend, obwohl sie nicht sehr alt sind. Anstelle des Kaufhauses in der einstigen Altstadt könnte ich mir ein Einkaufszentrum hinter Giebelfassaden aus Backstein vorstellen, die zeitgenössische Variationen des Themas Giebelhausfassade wären. Diesen Nachbarn halte ich ebenfalls für gelungen genug, um ihn nachzuahmen. Eine gemischte Backstein/Sandstein-Fassade wäre ebenfalls nett anzuschauen und handelsumsatzfördernd.

  • Ich denke auch das ein Hochhaus an dieser Stelle nicht passen würde.
    Die Reinoldikirche ist die zweithöchste Innenstadtkirche und eigentlich die Hauptkirche der Stadt. Ein neues Gebäude sollte sich an der Höhe der restlichen Fassaden an der Kampstraße orientieren.
    Ohnehin wäre es interessant wie die Verbindung mit dem Boecker-Haus, welches erst recht Jung ist, gelöst wird. Bei Betrachtung der Luftaufnahmen habe ich auch den Eindruck das in diesem Gebäude das Parkhaus beheimatet ist.



    Manche scheinen mir doch zusehr im Hochhauswahn verfallen zu sein, vermutlich würden sie auch neben dem Kölner Dom ein Hochhaus hochziehen.


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    Zum etwas älteren Thema der Thier-Diskos in der Brückstraße:
    Wo bitte sollte in der Brückstraße Platz für so viele Großraumdiskotheken sein?
    Am besten direkt gegenüber vom Konzerthaus, damit sich die Klänge vermischen. Die Klientel ist sich ja so ähnlich. :lach:

  • Ach ja, die Reinoldikirche steht ja dort im direkten Umfeld. Das war ja absoluter blödsinn, den ich dort geschrieben habe. Dann bin ich der Meinung, dass sich die Höhe des Gebäudes den anderen anpassen soll. Aber ein Einkaufszentrum ? Ein normales Kaufhaus reicht völlig aus. Es wird doch auf dem Thiergelände bald eins Hochgezogen. Ich bin aber eher dafür, auf Sandstein zu verzichten. Das sollte man meiner Meinung nach südlich der Reinoldikirche machen, wo schon viele Gebäude in dieser Art stehen. Ich frag mich bloß, warum hier in letzter Zeit alle nach Sandsteinfassaden rufen ?

  • Bald wird in Deutschland nur noch eine einzige Kaufhauskette bleiben, die bereits in der Nähe ein ansehnliches Gebäude wie auch ein einigermaßen gut umgebautes besitzt. Die Anzahl der innenstädtischen Einkaufszentren mit Fachgeschäften ist kaum limitiert - Köln hat mindestens zehn davon. Was wäre die Alternative - einzelne Wohn/Geschäftshäuser? Ansprechende Fassaden vorausgesetzt, auch nicht schlecht.


    Sandsteinfassaden sind in der Dortmunder Altstadt recht häufig anzutreffen. Persönlich mag ich unter anderen dieses Ensemble neben einer Kirche, welches Ruhe ausstrahlt - besonders im Hof. Sein Nachbar im Süden versucht, sich mit Giebelfassaden der Altstadt anzupassen.

  • Zumindest einer Neugestaltung der Fassade am Technikhaus würde durch eine Schließung wahrscheinlicher. Einen Abriss halte ich im Moment aber eher für unwahrscheinlich. Man darf ja nicht vergessen, dass Karstadt (so meine ich zu wissen) gar nicht mehr Besitzer sondern nur noch Mieter ist. Da ist stellt sich dann die Frage, was der Eigentümer damit vor hat...

  • Dr. Rotkohl

    Da sprichst du ein wahres Wort. Die Immobilie ist bestimmt nicht mehr im Besitz von Arcandor, dafür hat der Middelhoff schon gesorgt!:lach: Es könnte gut sein, dass "Dawnay Day" im Besitz des Komplexes ist und das könnte durchaus zu einem Problem werden. Wie gesagt: Es wird spannend in den nächsten Wochen....

  • @ 173

    Am besten direkt gegenüber vom Konzerthaus, damit sich die Klänge vermischen. Die Klientel ist sich ja so ähnlich.



    Das ist ein interessanter Aspekt. Eigentlich passt die Klientel in der Brückstraße schon jetzt nicht wirklich zusammen. Es gibt ohne Ende Punks, die auf junge Leute aus den nördlichen Stadtteilen treffen, die auf Yuppies treffen, welche dann wiederum auf Konzerthaus-Besucher treffen. Ich persönlich halte das aber für eine super Mischung, die man so nicht wirklich oft findet. :daumen: Würde es nun gelingen in der Brückstraße noch mehr Nachtleben anzusiedeln, und das so kontrastreich wie bisher, dann hätte man auch städtebaulich ein super Cluster, welches bestimmt auch für Auswärtige interessant sein könnte. Denn wo liegt denn sonst die Punkkneipe und Metaldisko direkt gegenüber eines Zentrums für klassische Musik? ;)

  • . Das sollte man meiner Meinung nach südlich der Reinoldikirche machen, wo schon viele Gebäude in dieser Art stehen. Ich frag mich bloß, warum hier in letzter Zeit alle nach Sandsteinfassaden rufen ?



    Das ist nicht nur hier bei uns im Forum so ;) Sandstein ist eigentlich DER Stein in Dortmund,du musst dir mir alte Bilder vor der totalen Zerstörung ansehen,da bestanden Dortmunds Gebäude fast zu 80% aus diesem Material,dazu ist es einfach sehr Zeitlos und wird immer gern genommen,siehe das Haus am Hansaplatz und Thierareal.


    Ich möchte nicht wissen wie der Limbeckerplatz aus der Architektonischen Sicht in 20-20 Jahren berurteilt wird mit seiner stark futuristischen Fassaden. Ich denke da kommen unsere Thier-Arkarden deutlich besser weg.


    Zum Thema Karstadt kann ich nur sagen, in jedem Ende steckt auch ein Anfang und der kann für Dortmund sogar viel viel besser sein als das ALTE.
    Übrigens das Technickhaus gehört wie Karstadt Sport nicht mehr zu Arcandor Gruppe und war sowieso nur bis 2011 gepachtet,danach wäre der Vertrag sowieso ausgelaufen. Hoffe wir das Beste,d.h Abriss dieser grauen Betonkiste. Mit nur wenig Aufwand lässt ein toller Eingang zur Brückstraße/Kampstraße erstellen und diese Chance sollte genutzt werden.

  • Karstadt-Technikhaus ff.

    Hier? Gerade dort bitte kein Hochhaus.


    Bei diesem Gebäude handelt es sich um P&C. Das Karstadt Technikhaus befindet sich genau gegenüber, auf der anderen Seite der Kampstraße. Ein HH hat selbstverständlich auch an dieser Stelle nichts verloren.



    Zudem kann ich den Zweckoptimismus einiger Zeitgenossen hier nicht teilen.
    Fakt ist doch, dass es - nicht nur in DO- mit der Insolvenz von Karstadt zu einer Marktbereinigung von Überkapazitäten [jetzt ist es ausgesprochen, das hässliche Wort] kommen wird. Weitere Überkapazitäten werden aktuell mit den Thier Arcaden generiert.
    Die Situation auf der Kampstraße gestaltet sich momentan wie folgt: Boecker kämpft seit Jahren ums Überleben, das Westfalenforum fährt eine Auslastung von gefühlten 30%, Conrad hat seinen Haupteingang von der Kampstraße auf denn Westenhellweg verlegt. Weiteren nennenswerten Einzelhandel gibt es nicht. Es deutet also nichts darauf hin, dass die Kampstraße sich auf absehbare Zeit zu einer Einkaufsstraße entwickeln wird. Daran wird auch der neue Boulevard nichts ändern. Vielmehr ist mit der Verlegung der Straßenbahn auch noch der letzte sog. Frequenzbringer verschwunden [auch wenn ich den U-Bahnbau aus städtebaulicher Sicht durchaus begrüsse]. Demnach wird sich der Einzelhandel noch stärker auf die "goldenen 500 Meter" des Westenhellwegs konzentrieren. Investitionen in Einzelhandelsflächen an anderer Stelle werden wohl zögerlicher fließen. Wenn ich in die Sterne schaue wird das Investitionsgeschehen wohl v.a. durch Abwarten bestimmt sein. Motto: Erst mal kucken wie die Dortmunder Innenstadt den ECE-Brocken verdaut...
    Was bedeutet das fürs Karstadt Technik Haus [sofern es denn überhaupt geschlossen wird]?
    Zu einem Abriss [ebenso wie einen teuren Umbau] des Technikhauses wird es nicht kommen, da die Flächennachfrage auf der Kampstraße [v.a. in dieser Größenordnung] gleich null ist. Zudem existieren bereits Baulücken auf der Kamp die leichter und risikoärmer zu bespielen wären.
    Umbau für Büronutzung? Wohl kaum. Erst mal abwarten wie sich das Geschehen bei ehemals WestLB und auf dem Boulevard im Allgemeinen entwickeln wird. Reinoldikirche hin oder her; so prestigesträchtig wie uns google earth die Lagegunst sugerriert, ist sie bei weitem nicht.
    Meine Prognose: langjährige Zwischennutzung als Outlet für Designmöbel oder eine vergleichbare Branche die mit geringer Passantenfrequenz auskommt.
    P.S. Hoffentlich behalte ich nicht recht!

  • @ # 181

    Wie sieht es denn mit Gastronomie an der Kampstraße aus? Soweit ich weiß soll der Boulevard Kampstraße doch auch gar keine wirkliche Einkaufsstraße werden, sondern mehr wie der untere Teil der Kleppingstraße einen gastronomischen Charakter bekommen. Das würde doch die gewünschte Passantenfrequenz bringen. Vor allem liegt das Karstadt Technikhaus ja auch direkt an der Brückstraße, wo sich abends so einige Nachtschwärmer tummeln. Vielleicht könnten sich hier ja dann auch die Thier-Diskotheken niederlassen. In meinen Augen ein optimaler Platz. Ich bin sowieso dafür, dass in der Gegend der Brückstraße noch mehr im Bereich Nachtleben passiert und die Rede war auch schonmal davon, dass die Thier-Gastronomie in der Nähe der Brückstraße ein neues Zuhause finden soll.

  • @ Nikolas

    Andererseits plante "Peek & Cloppenburg" eine Öffnung hin zur Kampstraße. Mit Realisierung des Boulevards könnten diese Pläne wieder aus der Schublade geholt werden. Wie du schon richtig angemerkt hast gibt es zwei hässliche Baulücken an der "Kamp", diese sind aber auf Höhe des westlichen Endes des "Westenhellwegs". Genau dieser Bereich, der nicht mehr zur Goldmeile gehört. Anders verhält es sich beim Technikhaus. Dieses befindet sich an der Schnittstelle von Brückstraße/Platz von Leeds/Osten-/Westenhellweg. Die Brückstraße ist in den letzten Jahren das Mekka der jungen Mode in Dortmund geworden. Ich sehe da ein gewisses Potenzial. Auch das Thema Überkapazitäten sehe ich ein bisserl anders. Wären alle Karstadt-Filialen derart profitabel gewesen wie die Dortmunder, zumindest das Haupt- und Sporthaus, würde Arcandor noch in alter Form existieren. Ich denke aber auch, dass die Kampstraße niemals eine Einkaufsstraße wird. Aber das ist auch sicher nicht das Ziel.

  • Ich wäre froh, wenn dieser große Bunker an der Kampstraße endlich verschwinden würde! Momentan gehört das Gebäude wohl dem Britischen Investor Dawney Day und die stecken gerade selbst in der Insolvenz. Wenn Sonae das Gebäude Kauft, werden sie es mit sicherheit Abreißen und dort etwas neues Bauen. Eine Art Mini 3do hätte dort sicherlich gute Chancen, da das Gelände gut liegt. Direkt an der Brückstraße und neben der Reinoldikirche.
    Ein Mix aus Glas und Sandstein fände ich Ideal. Es könnte aber auch passieren, dass aus dem Technikhaus ein Media Markt wird. Der gehört auch zu METRO und hat noch keine Filiale in Dortmund.


    Wenn Kaufhof ins Karstadt Haupthaus zieht hoffe ich, dass sie auch Geld in eine neue Außenfassade investieren. Besonders am Westenhellweg/ Hansastraße müsste die Fassade Grundlegend erneuert werden. Ich fände es gut, wenn man dort bei der Architektur die alten Althoff Kaufhäuser zum Vorbild nimmt. Die hatten sehr ansprechende Fassaden. Es wäre auch schön, wenn man dem alten Althoff- Gebäude wieder das alte Vorkriegsdach aufsetzen würde. Das würde den historischen Bau deutlich attraktiver machen als bisher.


    LuXor
    Da muss ich dir Recht geben. Es ist schon Traurig, dass so viele schöne Gebäude nicht wieder aufgebaut wurden. Am schlimmsten finde ich den verlust des Alten Rathauses am Alten Markt, dass das älteste Steinerne Rathaus Deutschlands war. Es wäre schön, wenn man einige Gebäude wieder aufbauen könnte. Neben dem Alten Rathaus fällt mir da zum Beispiel der alte Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs ein. Es gehörte damals zu den schönsten Deutschlands. Zur Zeit ist leider das Gegenteil der Fall. Ein Rekonstruierter Hauptbahnhof wäre auch ein guter Kontrapunkt zur Bibliothek und dem künftigen DFB - Museum.

  • Anders verhält es sich beim Technikhaus. Dieses befindet sich an der Schnittstelle von Brückstraße/Platz von Leeds/Osten-/Westenhellweg.


    ... und als Gebäude dieser Größenordnung, damit mitten im Nirgendwo.
    Mit dem ECE Neubau wird sich das Geschehen noch weiter von der Kamp wegverlagern. Ob Karstadt Sport, Karstadt Haupthaus und Kaufhof gleichzeitig davon profitieren können erscheint mir ungewiss.
    Sicher ist, dass Karstadt Technik zu den Verlierern dieser Entwicklung zählen wird.
    Welche Potentiale sind den sonst noch vorhanden?
    Von der Ecke Ostenhellweg wird man durch den Lieferanteneingang von C&A in Empfang genommen.
    Von der Ecke Westenhellweg zeigt einem P&C den Rücken.
    Vor einem erstreckt sich die Reinoldikirche. Hübsch ja; aber in diesem unchristlichen Jahrtausend auch nicht gerade der Frequenzbringer.;)
    Im Rücken hat man das Brückstraßenviertel. Mekka der jungen Mode ist vieleicht ein bishen viel. Da denkt man gleich an Camden Town, oder vergleichbares. Nun gut, die Mädchen können sich dort mit Sommermode für unter 25 EURO eindecken. Für die Buben gibt´s Turnschuhe, tätowieren geht auch. Wachstumspotentiale in diesem Marktsegment? Durchaus vorhanden! Was muss man hierfür bieten? Große Schaufensterfronten, Verkaufsflächen unter 200qm, existenzgründertaugliche Ladenmieten. Kurzum, die leerstehende Burgtorpassage.


    EDIT: PacoDo
    1. Mit nem Elektrodiscounter, ja da könnte was gehen. Einen Umbau wird es mit denen aber auch nicht geben.
    2. Warum sollte sich Sonae engagieren, wenn der Platzhirsch ECE schon da ist?

  • Was muss man hierfür bieten? Große Schaufensterfronten, Verkaufsflächen unter 200qm, existenzgründertaugliche Ladenmieten. Kurzum, die leerstehende Burgtorpassage.


    Gut, dass die "Burgtorpassage" einmal angesprochen wird!:daumen: Es ist so traurig, dass das Gebäude immer mehr verfällt. Der letzte Mieter ist schon lange ausgezogen. Welche Möglichkeiten in diesem Bereich aber stecken sieht man an der "Schauburg" nebenan. Noch einmal kurz zum Technikhaus: Festzuhalten bleibt, dass sich bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt Interessenten zu Wort gemeldet haben. Man wird sehen wie seriös bzw. unseriös diese sind. Für viele ist "Sonae" unseriös, diese Meinung teile ich aber nicht.

  • zum Karstadt Technikhaus:


    es ist ja nicht zwingend notwendig, bei einer Neunutzung oder einem Neubau voll auf Einzelhandel zu setzen. Es könnte ein Mix aus Gastronomie (vielleicht Erlebnisgastronomie), Einzelhandel und Büroraum geschaffen werden. Der Komplex wird durch die Neugestaltung der Kampstrasse seine Brückenfunktion bzw. Eingangstor zum Brückstrassenviertel noch steigern, da sehe ich genug Potenzial.


    Ich denke auch, dass am Ende der Boulevard Kampstrasse funktionieren wird, zum einen als Relax/Ruhezone im Kontrast zum hektischen Hellweg und zum anderen als das Bindeglied innerhalb der City zwischen neuem U-Viertel/ Museumsmeile, Brückstrassenviertel, Hellweg und Thier-Arkaden.

  • Ich glaube auch, man sollte den Boulevard Kampstraße nicht als zusätzliche Einkaufsstraße sehen (in Konkurrenz zum Hellweg), sondern als ruhige Promenade mit Aufenthaltscharakter. So schafft man einen Gegenpol und entzieht dem Hellweg keine Frequenz. Gerade im Bereich Reinoldikirche / Karstadthaus würden mMn weitere Gastronomiebetriebe Sinn machen. Dann könnte die Kneipen und Cafes der Kleppingstraße mit dem Brückstraßenviertel "verbinden".

  • Also ich bin in der Regel der größte Pessimist, aber beim Technikhaus kann ich mir vieles vorstellen nur nicht, dass das Gebäude und die Ecke nach einer möglichen Schließung vor sich hin gammelt.
    Es befindet sich auch beim besten Willen nicht im Niemandsland! Sicher es ist nicht an der "Goldmeile" und ja, diese wird mit ECE ihr Gewicht weiter vom Reinoldikirchplatz gen Westen verschieben. Dennoch, bei fast allen meinen Aufenthalten in der Dortmunder Innenstadt(bis zu meinem Wegzug waren das viele), bin ich an dieser Stelle vorbeigekommen und wenn ich mich erinnere, war ich nie alleine dort, im Gegenteil. Jeder Dortmundbesucher läuft einmal auf dem W-Hellweg hin und her, demnächst auch noch ins ECE rein und raus. Er geht aber auch mindestens einmal über den Alten Markt und kommt meistens auch noch bis zur Kleppingstraße. Jeder zweite geht auch einmal auf die Brücksraße, mindestens um die günstige Gastronomie in Anspruch zu nehmen. Dabei kommt er am Technikhaus vorbei. Mit der Neugestaltung des Reinoldikirchplatzes, wird es in Zukunft auch einladender sein vom Krichplatz zur Brück zu gehen und wenn auf dem Platz tatsächlich Gastronomie entstehen sollte, dann werden sich erst recht mehr Menschen dort aufhalten. Auch PC wird sich zur Kamp hin öffnen, denen geht es gut, die können und wollen sich das leisten.
    Und sollte das Technikhaus ansprechender oder gar anziehend gestaltet oder neugebaut werden, dann wird es auf dem weiten Platz ein "Eycatcher" sein und Kunden anziehen. Da wird eher ECE Probleme haben, die sind nämlich am Rand und nicht MITTEN in der Citty wie das Technikhaus.