Die Welle Köln (Neuentwicklung Deutsche Welle-Areal)

  • Deutsche Welle

    Hoffentlich findet sich ein Investor, allerdings habe ich da so meine Zweifel.


    Vor der Sanierung:
    Das Gebäude der Deutschen Welle wird umgebaut


    Sendeschluss bei der Deutschen Welle in Köln: Die Studios sind verweist, die Redaktions-Räume leer. Noch bis September wurde von hier aus in Deutsch und Russisch, Englisch und Französisch deutsche Kultur in alle Welt gefunkt. Nun wird von Bonn aus gesendet und für das 140 Meter hohe Kölner Gebäude ein Käufer gesucht. Der allerdings müsste etwa 150 Millionen Euro für eine umfassende Sanierung der Räume mitbringen. Denn die Schadstoffbelastung war der Grund dafür, dass die Mitarbeiter das Hochhaus verlassen mussten. Mittlerweile ist nur noch der Pförtner da - und ein paar Mitarbeiter, die dafür sorgen werden, die Räume bis Ende des Jahres besenrein zu hinterlassen. Die weitere Zukunft des Hauses jedoch ist ungewiss.


  • Bitte noch eine Quelle mit Link angeben!

  • Für 150-200Millionen Euro kann man sich doch gleich ein topmodernes Hochhaus bauen lassen. Warum sollte man denn dann schon in der schrottreifen Mühle da einziehen?

  • Das hört sich ja positiver an als ich dachte. :)




    Artikel: http://www.ksta.de/servlet/Cac…12917&listid=994347600516



    Quelle: Kölner Stadt Anzeiger

  • Ich glaube es wäre schlauer dieses Hochhaus einfach abzureißen - gerade die geplanten Hochhäuser in Deutz würden davon sicher profitieren.

  • Zitat von Jai-C

    Ich glaube es wäre schlauer dieses Hochhaus einfach abzureißen - gerade die geplanten Hochhäuser in Deutz würden davon sicher profitieren.


    Der Erhalt des Hochhauses wird kaum Auswirkungen auf die geplanten Hochhäuser in Deutz haben. Ausserdem steht ja auch im Text das aus Kostengründen nicht an einen Abriss gedacht wird.

  • Deutsche Welle:
    TÜV-Gutachten macht Weg für Hochhaus-Verkauf frei


    Ein Schnäppchen im Immobilienteil - so könnte das letzte Kapitel der beinahe unendlichen Geschichte des Hochhauses der Deutschen Welle enden. Denn nun endlich kann die Kölner Oberfinanzdirektion angeben, was die Sanierung des asbestbelasteten Gebäudes kosten würde: Rund zehn Millionen Euro müsste ein Investor für die Beseitigung des gesundheitsschädlichen Materials zahlen. Dann allerdings hätte er kaum mehr als einen Rohbau mit Fenstern. Der Ausbau der rund 45.000 Quadratmeter Nutzfläche würde nach Expertenschätzung mit bis zu 200 weiteren Millionen zu Buche schlagen.


    Das ist dann nicht mehr ganz so günstig. Interessenten für das Haus - in dem einst 1.300 Menschen in 34 Sprachen sendeten - soll es aber gleichwohl geben. Und sollte sich doch kein Investor für das traditionsreiche Hochhaus finden, bliebe wohl nur der Abriss. Der würde rund acht Millionen Euro kosten.


    Quelle: WDR



    Quelle:Kölnische Rundschau

  • Gehört das rot-orange-gelbe Hochhaus auch dazu?


    Das große Hochhaus ist schön, bloß das orange ist hässlich.

  • Hört sich ganz gut an.


    Rund 500 000 Euro muss die Oberfinanzdirektion Münster jährlich an Betriebskosten aufwenden. Dennoch hat man in Münster keine große Eile, das Gebäude zu verkaufen. „Der Markt für Büroimmobilien ist denkbar eng“, sagt Felix Brümmer, Leiter der Liegenschaftsabteilung. „Wir haben eine Hand voll Interessenten, möchten aber natürlich einen möglichst guten Preis erzielen.“ Bis zum Jahresende werde man die Möglichkeiten ausloten und danach „international renommierte Immobilienmakler einschalten, die in der Lage sind, ein Objekt dieser Größenordnung zu vermarkten“, so Brümmer.


    Mehr als acht Millionen Euro wird ein Investor in die Hand nehmen müssen, um das mit Asbest verseuchte Gebäude zu sanieren. Das geht aus einem Gutachten des Tüv Rheinland hervor. Um das Gebäude mit seinen 134 Stockwerken so auszubauen, dass dort Büros nach den neuesten Standards entstehen können, ist aber weit mehr Geld erforderlich. Der zwischenzeitlich in Erwägung gezogene Abbruch ist aber vom Tisch. Das Gebäude sei durchaus zu vermarkten, weil es markant sei und in Köln ein Alleinstellungsmerkmal habe. „So etwas geht auch in schwierigen Zeiten“, sagte Brümmer.
    (KStA)


    Artikel


    Quelle: http://www.ksta.de



  • Wie, das Gebäude hat 134 Stockwerke. Da haben wir also seit Jahrzehnten das höchste Gebäude der Welt und keiner weiß das. :D:nono:

  • Cologne68:


    Meinst Du, daß man da mit 8mio für die Komplettsanierung hinkommt? erscheint mir persönlich etwas wenig...


    Bin aber froh, daß der Kasten stehen bleibt, wenn man nachts von der 555 kommt ist das immer ein schöner Leuchtturm!

  • der eine artikel sagt 200 mio, der andere 8 mio.... :nono:
    bei so einem gebäude sind 200 mio für eine komplettsanierung eher drin. 8 mio soll aleine der abriss kosten ...
    (für 200 mio könnte man auch ein brandneues hochhaus bauen)

  • Zitat von colonius

    Cologne68:


    Meinst Du, daß man da mit 8mio für die Komplettsanierung hinkommt? erscheint mir persönlich etwas wenig...


    Bin aber froh, daß der Kasten stehen bleibt, wenn man nachts von der 555 kommt ist das immer ein schöner Leuchtturm!


    Die 8 Mio beziehen sich wohl nur auf die Asbestsanierung, ein Investor wird einiges mehr investieren müssen. Ich hoffe auch auf den Erhalt des HH, der Artikel gibt ja Hoffnung dazu.

  • Das Hochhaus bleibt wohl erhalten und wird saniert. Dazu eine gemischte Nutzung aus Büros und Wohnungen, hört sich gut an.


    Hochhaus mit Perspektive
    Von CHRISTIAN DEPPE


    Die Suche nach einem Käufer ist am Ende nun offenbar doch von Erfolg gekrönt, das Hochhaus der Deutschen Welle bleibt dem Kölner Stadtbild als weithin sichtbare Landmarke erhalten. Wie aus Immobilienkreisen zu erfahren war, stehen die Verhandlungen mit einem Investor, der das Hochhaus kaufen und sanieren will, unmittelbar vor dem Abschluss. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die das Gebäude vermarktet, wollte sich unter Hinweis auf die laufenden Verhandlungen nicht zu dem Thema äußern.


    Kompletter Artikel


    Quelle: http://www.rundschau-online.de

  • Ich interessiere mich auch für dieses "Projekt". Mich wundert nur das die Firma Clees das Objekt gekauft hat. Eigentlich ist die Firma Clees eine recht kleine Firma in Wülfrath bei Mettmann. Da die Firma Clees aber angeblich der Landesregierung auch ein Angebot über den Kauf aller LEG Wohnungen gemacht hat, muß sie ja schon größere Projekt stemmen können.


    Meint ihr das Objekt "Deutsche Welle" hat eine Zukunft?