Neue Wohnanlage Hugo-Cassirer-Straße / Sigmund-Bergmann-Straße (Gewobag-Bauten)
Zuletzt hier und hier
Auch hier zunächst ein Übersichtsplan:
Zunächts wird es ganz bitter. Die drei Neubauten westlich der Bestandswohnhäuser erstrahlen im ach so hippen grau:
Im Vergleich zu dieser grauen Ödnis wirken die beiden rötlichen Neubauten an der Hugo-Cassirer-Straße nahezu spektakulär:
Hier nochmals die modulare Flüchtlingsunterkunft an der Rauchstraße, ganz in weißgrau:
An der Motardstraße in der südlichen Siemensstadt (siehe DAF-Karte) wird zurzeit ein ganz interessantes Betriebsgebäude (mit Garagen) der Berliner Wasserbetriebe gebaut.
Weitere infos mit Visus und ein paar Baustellenfotos gibt es auf der Webseite von LKK Architekten.
Für ein Betriebsgebäude in dieser wenig prominenten Lage sieht das doch ganz ansprechend aus mit den großen Bögen im EG.
Lage Google Earth:
Ein paar Bilder:
Hier tut sich noch nichts. Blick von der Kleinen Eiswerderstraße nach Südosten über das freigeräumte Baufeld:
Blick nach Westen über das Baufeld, hinten der umgebaute Rhenus-Speicher auf Eiswerder:
Update, der Neubauteil zwischen den alten Fabrikfassaden ist weit vorangekommen:
Update. Zwischen den ersten beiden neuen Hallen, die inzwschen fertiggestellt sind, wurden neue Straßen angelegt und z. T. auch schon die Ausßenanlagen.
Blick nach Westen:
Die nördliche neue Halle:
Und die südliche:
Eine schön sanierte Bestandshalle:
Auch nett:
Weitere Sanierungsarbeiten am Bestand:
Weiter westlich Richtung Zitadelle ist es noch nicht so richtig losgegangen:
Update der grauen Wohngebäude in den Havelwiesen:
Nach einem Jahr habe ich mir mal wieder ein Überblick über den Baufortschritt in diesem größeren Quartier verschafft (siehe DAF-Karte).
Der südliche Teil des Baugebietes ist schon größtenteils bebaut und bezogen. Die Bebauung erstreckt sich hier vom Rustweg im Süden bis zum Hawaiiweg im Norden. Nördlich des Hawaiiwegs bis zum Teufelsseekanal ist eine große planierte Sandfläche zu sehen. Laut dieser Skizze auf der Projektseite wird das Gelände auch bebaut und mit 4 kleinen Hafenbecken versehen.
Zunächst ein paar Bilder der bereits fertigen Häuser. Die Grundstücksgestaltung wurde leider häufig nach diesem Prinzip realisiert: 40 % der Fläche gepflastert, damit der fette SUV und ggfs. der Zweit- und Drittwagen Platz haben, 60 % Rasen, am Rand evtl. eine Thuja-Hecke, drumrum der übliche Standard-Drahtgitterzaun:
Blick über den Hawaiiweg nach Westen. Links bebaut, rechts die Sandwüste:
Die Sandfläche nördlich des Hawaiiwegs. Vor den Häusern im Hintergrund verläuft der Teufelsseekanal:
Wohnen, wo andere einkaufen. Die illuminierte Holzkonstruktion gehört zum Rewe am westlichen Ende des Rustwegs:
Der Teufelsseekanal, dahinter die Häuser im nördlichen Teil des Baufelds:
Der Teil des Baugebiets nördlich des Teufelsseekanals hat sogar eine Bushaltestelle bekommen:
Südlich von dieser steht dieser verlassene Altbau nahe der Niederneuendorfer Allee:
Ein paar Eindrücke vom Baugebiet nördlich des Teufelsseekanals. Hier sind erst sehr wenige Häuser bezogen, die meisten sind noch in Bau:
Die letzte Reihe im Norden vor dem Wald nennt sich Nordvillen:
Straßen- und Grundstücksplan:
Hier wurden die Straßen schon gepflastert:
Hinten links die entstehenden Nordvillen:
Wer's mag:
Zum Schluss ein Blick vom Oberhavelsteg Ricktung Westen über das Baugebiet. In der Mitte der Teufelsseekanal, rechts und links davon ein (noch?) unbebauter Streifen:
Bei den Motorworld Neubauten gibt es gegenüber dem letzten Beitrag noch keine großen Fotschritte zu verzeichnen. Die Außenanlagen des östlichen Bereichs wurden fertiggestellt, aber das westliche Baufeld wurde noch nicht in Angriff genommen.
Größte Neuerung ist ein asphaltierter Uferweg, der Richtung Zitadelle führt und dort hoffentlich später durchgebunden wird. Noch endet er am Zaun des Zitadellenparks.
Ein paar aktuelle Bilder. Die neuen Hallen, Blick nach Norden:
Ausstellungsstück an der Nordwestecke der nördlichen neuen Halle:
Blick nach Osten auf die neuen Hallen. Vorne das noch unbebaute Baufeld:
Blick vom Westlichen Abzugsgraben nach Norden:
Der neue Uferweg. Blick nach Osten:
Auf der anderen Seite des Sees ist die Insel Eiswerder erkennbar:
Der neue Uferweg, Blick nach Westen - wo er erstmal am Zaun zur Zitadelle endet:
Blick von der anderen Seite. Hoffentlich kriegt man die Durchbindung zeitnah (oder überhaupt) hin:
Hier der Verlauf auf Google Earth:
Auch zu diesem BV ein kleines Update. Der Rohbau scheint seine finale Größe erreicht zu haben.
Blick von der Nonnedammallee nach Westen:
Die Visu auf dem Bauschild ist jetzt in schwarzweiß gehalten, was m. E. besser aussieht als die frühere in Farbe - wie es später in Natura wird, bleibt abzuwarten:
Die Ostseite des BV, hier wurde schon die künftige Zufahrt vorbereitet:
Und noch ein letztes Spandau-Update für heute. Das neue Betriebsgebäude nimmt langsam Gestalt an:
Weder hier im Strang noch auf der Karte habe ich das Projekt gefunden.
Jetzt hier in der DAF-Karte.
Bauwens entwickelt die ehemalige Geschützgießerei in Spandau im Obermeierweg 18 zu einem Büroquartier. Auf insgesamt 24.502 m2 Bruttogeschossfläche und 18.457 m2 Nutzfläche werden durch die Revitalisierung multifunktionale Büroflächen geschaffen. Der Bauantrag wurde von GBP Architekten am 1.12.2021 eingereicht.
So sieht es jetzt aus:
Und so solle es mal aussehen:
Copyright: GBP Architekten/Bauwens
Auf diesem großen Gewerbe-Areal zwischen der Straße Am Juliusturm und der Spree (DAF-Karte) bauen Invesco Real Estate und das Berliner Unternehmen Kauri Cab einen Gewerbe-Campus mit 15 Baukörpern nach einem Entwurf von E2A (Zürich) und Rehwaldt Landschaftsarchitekten (Dresden).
Die Fertigstellung des Areals ist für 2025/26 geplant
Gestoßen bin ich auf das Projekt im BauNetz.
So soll es mal aussehen:
Copyright: E2A
Die Brücke ist ja interessant. Soll die für all die Fußgänger sein die vom Klärwerk und Müllheizkraftwerk kommen oder dort hin wollen? Nicht dass ich gegen eine neue Querung etwas hätte, aber das wirkt auf mich wie ein Gimmick für eine schöne Visualisierung, aber ohne viel Sinn.
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Zuweilen gewinne ich den Eindruck, dass man in Spandau derartigen Projekten gegenüber offener ist als in den Innenstadtbezirken. In den 1990er (war es Teil des Planwerks?) sollte die gesamte Gegend neu geordnet werden und unter anderem Sophienwerder mit Wohnungen bebaut werden. Auch heute noch wirkt es komisch, dass im unmittelbaren Einzugsbereich der U-Bahnhöfe Zitadelle und Haselhorst immer noch Gewerbe ist, das man normalerweise außerhalb der Stadt an Autobahn-Anschlussstellen erwartet.
Mal was anderes, durch Zufall hab ich diese frisch sanierte Wohnanlage im Wansdorfer Steig (nördlich des Hohenzollernrings, Lage OSM) entdeckt.
Auf den ersten Blick sieht es richtig gut aus. Schaut man genauer hin, fallen doch ein paar kleinere dämmungs- bzw. sanierungsbedingte Unschönheiten auf. So steht die Dämmung sichtbar etwas über die bruchstein- und ziegelverblendeten Sockel über und die Eckbereiche wirken im Vergleich zum Vorzustand klobiger, da die farbliche Absetzung (unten grün, oben hell) zu dicht an den oberen Fenstern verläuft und durch eine horizontale Leiste betont wird.
Aber nun gut, man hat sich viel Mühe gegeben, das ursprüngliche Erscheinungsbild einigermaßen gut zu ehalten:
Zum Vergleich hier noch zwei Streetview-Bilder aus Google Earth von 2008, man beachte insbesondere die „Ecktürme“:
©Google Earth
©Google Earth
Auf dem westlichen Teil (westl. der Iznikstraße) dieses Baufelds haben mittlerweile die Erdarbeiten begonnen. Leider wurde das Bauschild bisher ungünstig positoniert und ist nur vom Inneren der nicht zugänglichen Baufläche aus zu sehen.
Blick von der Rauchstraße nach Norden:
Blick nach Osten, im Hintergrund rechts das neue Hochhaus an der Wasserstadtbrücke:
Wenige Meter nördlich des Quartiers an der Rauchstraße (s. Beitrag zuvor) baut die GEWOBAG an der Boca-Raton-Str. 7, direkt am Maselakekanal (DAF-Karte), ein 8-geschossiges Wohngebäude mit 9 Gewerbeeinheiten (Ateliers) und 13 Mietwohnungen, von denen 7 gefördert werden. Fertigstellung soll im März 2024 sein.
Projektseite GEWOBAG mit weiteren Infos und Visus - so soll es mal aussehen:
Auch hier haben bereits die Erdarbeiten begonnen. Am Wochenende war aber nicht viel los, nur ein Fuchs suchte wohl einen Hasen, um ihm Gutenacht zu sagen:
Kleiner Aushang mit Lageskizze:
Kleiner A4-Aushang mit Baustelleninfos:
