Immobilienmarkt & Wirtschaft

Redevco hat ein Grundstück im Bereich Kennedydamm erworben und plant 3500m² Büros sowie 80 PKW-Stellplätze in einer zweigeschössigen Tiefgarage.

Und noch ein paar Fakten vom ersten Quartal:
Man rechnet mit einem weiteren Anziehen der Spitzenmiete, da hochwertige Büroflächen auch in noch nicht fertiggestellten Objekten langsam knapp werden. Mit weiteren Büroneubauten ist folglich unbedingt zu rechnen.

Der Leerstand insgesamt ist konstant auf hohem Niveau, beinhaltet aber auch zweitklassige Flächen, die u.U. nie wieder Verwendung finden.

- E-Plus hat 30.000m² im Quartier (n) angemietet.
- Die Metro hat weitere 4300m² im Global Gate gemietet und nutzt damit riesenhafte Liegenschaften an der Grafenberger Allee. Wäre nicht verwunderlich, wenn sie auch in die Grafenberger Höfe zöge...
- ADT Security Deutschland GmbH hat seinen Sitz von Essen nach Ratingen verlegt und 4800m² angemietet.

http://www.property-magazine.d…ews_ID=4939&articlesuche=

Der Leerstand insgesamt ist konstant auf hohem Niveau, beinhaltet aber auch zweitklassige Flächen, die u.U. nie wieder Verwendung finden.

Eben, neue Fläche wird doch ohne zu zögern verhökert.

^^...und auch vermietet.

Hier gibt es noch etwas zu den reichsten Bürgern der Stadt und etwas zum Einkommensniveau einzelner Stadtteile. Bei letzterem ist gerade die Veränderung im Vergleich zu 1998 interessant. Die größten Aufsteiger lauten Hubbelrath (sehr hübsches Hügelland im Osten der Stadt), Unterbilk (nah am Medienhafen) und Oberkassel (klassisch bourgeoises Wohnviertel). Nord-Süd-Gefälle auch hier unverkennbar.

Die WZ hat einen hochinteressantes Interview mit Ralf Schmitz, Projektentwickler im Luxuswohnsegment online. Er berichtet von aktuellen Projekten in Pempelfort (Hofgarten) Düsseltal (Zooviertel) Oberkassel und Ludenberg (Gallberg). Das Geschäft brummt wie selbst um die Jahrtausendwende nicht:
Im Palais Bergh am Hofgarten wurde etwa ein 360m²-Appartment für € 2,2 Mio veräußert. Es fehlt an Grundstücken, der Vertrieb bereitet keinerlei Sorgen. 25 WE in einem Objekt in Oberkassel sind verkauft, obwohl nichtmals der Keller fertiggestellt ist. Der Aufwand in puncto Sicherheit, Gestaltung und Sonderwünsche ist enorm - lest selbst.

Gerresheimer, der Düsseldorfer Hersteller von Spezialglas und Kunststoff geht Montag an die Börse. Das Emissionsvolumen wird bis zu einer Milliarde € betragen.

Go ahead, buy!!!

Die ersten Zahlen vom ersten Halbjahr am Düsseldorfer Büromarkt liegen vor. Hier die wichtigsten Kennzahlen laut property mag:

- Büroflächenumsatz in den ersten sechs Monaten: 151000m² (+40000 bzw. 36% ggü. Vorjahreszeitraum)
- Gewichtete Spitzenmiete: €/m² 22 (+€1)
- Durchschnittsmiete: €/m² 13 (+0,50)
- Leerstand: 740000m² (-61000)
- in den nächsten 12 Monaten werden ca. 90000m² Büros fertiggestellt - jene sind aber zu 87% vorvermietet.

Zum Ende des ersten Halbjahrs zog der Umsatz weiter an, sodass man weiter mit einem Jahresumsatz an Büroflächen über 300000m² rechnet.

http://www.property-magazine.d…ews_ID=6025&articlesuche=
http://www.catella.de/2338.aspx

Pressemitteilung zum 1. Hj

Aengevelt, der Branchenführer an der Düssel sieht es noch optimistischer:

Halbjahresbilanz AENGEVELT-RESEARCH:
Anziehender Büromarkt in der Region Düsseldorf

Die Region Düsseldorf erzielte im ersten Halbjahr 2007 einen Büroflächenumsatz (inkl. Eigennutzer) von rd. 169.000 m². Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1. Hj 2006: rd. 120.000 m²) einen Anstieg um rd. 41%.
AENGEVELT vermittelte hierbei u.a. rd. 30.000 m² auf dem Quartier(n) am Düsseldorfer Flughafen an das Telekommunikationsunternehmen E-Plus für dessen neues Headquarter (Bezug mit rd. 1.200 Mitarbeitern Ende 2008). Es handelt sich dabei um den größten Mietvertragsabschluss in der Region Düsseldorf seit mehr als drei Jahren: Im Frühjahr 2004 vermittelte AENGEVELT einen Mietvertragsabschluss an C&A über rd. 29.000 m² Bürofläche für ihr neues Deutschland-Headquarter ebenfalls auf dem Quartier(n).
• Für das Gesamtjahr 2007 prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH einen Büroflächenumsatz um 340.000 m² bzw. ein Plus von rd. 13% (2006: rd. 301.500 m²).
• Gleichzeitig wird sich die Nettoabsorption, d.h. der Büroflächenmehr-verbrauch, nach Prognosen von AENGEVELT-RESEARCH nach rd. 115.000 m² im letzten Jahr auf ca. 155.000 m² in 2007 weiter erhöhen.

Verteilung der Büroflächenumsätze nach Lagen
• Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Büroflächenumsatz im Düsseldorfer Stadtgebiet im ersten Halbjahr 2007 um rd. 43% auf ca. 139.000 m² bzw. rd. 82% des Gesamtabsatzes (1. Hj. 2006: ca. 97.000 m² bzw. 81%).
• Im Umland mit Ratingen, Hilden, Neuss etc. waren es rd. 30.200 m² bzw. rd. 18% (1. Hj. 2006: ca. 23.000 m² bzw. 19%).

• Schwerpunkte des Büroflächenumsatzes innerhalb des Stadtgebietes waren wie im Vorjahreszeitraum die Cityrandbereiche (inkl. “Grafenberger Allee“, “Kennedydamm“, “Hafen“): Auf sie entfielen im ersten Halbjahr 2007 mit rd. 60.100 m² bzw. rd. 36% des Gesamtbüroflächenumsatzes (1. Hj. 2006: 50.400 m² bzw. 42%).
• Der Büroflächenumsatz in den Stadtrandbereichen hat sich u.a. aufgrund des Großabschlusses im Quartier(n) deutlich auf rd. 57.700 m² erhöht. Die Quote am Gesamtumsatz stieg ebenfalls auf rd. 34% (1. Hj. 2006: 31.200 m² bzw. 26%).
• Der Citykern (inkl. “Königsallee“, “Bankenviertel“) konnte mit rd. 21.000 m² ebenfalls zulegen, die Marktquote gab indessen leicht auf 12% nach (1. Hj. 2006: rd. 15.800 m² bzw. 13%).

Verteilung der Büroflächenumsätze nach Branchen
• Die Branchen Medien, EDV, IT erreichen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit rd. 50.100 m² bzw. 30% einen deutlich höheren Marktanteil als im Vorjahreszeitraum (1. Hj. 2006: 14.200 m² bzw. 12%) und waren damit stärkste Nachfragegruppe.
• Zweitgrößte Nachfragegruppe sind die beratenden und sozialen Dienstleister mit rd. 49.600 m² bzw. einer stabilen Marktquote am Gesamtumsatz von rd. 29% (1. Hj 2006: ca. 35.300 m² bzw. 29%).
• Den gleichen Marktanteil (29%) erreichten im ersten Halbjahr 2007 die “sonstigen Nutzer“, in die vor allem Verkehrs-, Industrie-, Handelsunternehmen einfließen, mit rd. 48.400 m² (1. Hj. 2006: 35.900 m² bzw. 30%).
• Der Flächenumsatz der öffentlichen Hand war mit rd. 4.700 m² bzw. 3% gegenüber dem Vorjahresniveau stark rückläufig (1. Hj. 2006: rd. 23.500 m² bzw. 20%).
• Die Nachfrage der Finanzdienstleister erreichte mit rd. 16.200 m² bzw. einer Quote von 10% ein durchschnittliches Niveau (1. Hj. 2006: rd. 9.500 m² bzw. 9%).

Geringere Neubautätigkeit
• Der Umfang der Neubautätigkeit ist in Düsseldorf weiterhin rückläufig. 2005 wurden dem Markt noch ca. 108.500 m² neu errichteter Bürofläche zur Verfügung gestellt, 2006 waren es lediglich rd. 83.200 m².
• Im Jahr 2007 werden nur rd. 72.000 m² neu errichteter Bürofläche dem Markt zur Verfügung gestellt, im Jahr 2008 nach derzeitigem Kenntnisstand ebenfalls lediglich rd. 70.000 m².
• Zudem sind die durchschnittlichen Vorvermietungsquoten der derzeit im Bau befindlichen Bürovorhaben hoch. Der Vermarktungsstand der Neubauvorhaben, die 2007 realisiert werden, lag Ende 2006 sogar bei rd. 70%.

Büroflächenangebot
Die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig in 3 Monaten) hatte zum Jahresende 2005 mit rd. 986.000 m² ihren momentanen Höchststand erreicht und sich seitdem erstmals wieder reduziert.
• Aktuell stellt sich der Angebotssockel auf rd. 890.000 m² Bürofläche (Ende Juni 2006: rd. 932.000 m²).
• Davon entfallen rd. 697.000 m² auf das Düsseldorfer Stadtgebiet und rd. 193.000 m² auf das Umland (Ende Juni 2006: 717.000 m² bzw. 215.000 m²).
• Die Leerstandsquote für die gesamte Büromarktregion (einschl. Umland) stellt sich damit bei einem Gesamtmietflächenbestand von rd. 8,4 Mio. m² auf rd. 10,6% Mitte 2007 (Mitte 2006: 11,2%).
• Im Düsseldorfer Stadtgebiet (rd. 7,1 Mio. m² Mietfläche) belief sich die Leerstandsquote zum Berichtszeitpunkt auf rd. 9,8, im Umland (rd. 1,3 Mio. m²) auf rd. 14,9 (Ende Juni 2006: Stadtgebiet: 10,2%; Umland: 16,5%).
• Bis zum Jahresende 2007 prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH angesichts des nur geringen Fertigstellungsvolumens und einer wieder zunehmenden Nettoabsorption einen Rückgang der Angebotsreserve auf rd. 850.000 m² Bürofläche.

Mietpreise für Büroflächen
• Die gewichtete Spitzenmiete in Düsseldorf zieht nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH wieder leicht an: von rd. EUR 20,50/m² Ende Juni 2006 auf aktuell ca. EUR 21,50/m².
• Auch die mittlere Miete in Citylagen erhöhte sich binnen Jahresfrist von ca. EUR 15,50/m² um ca. 6% auf rd. EUR 16,50/m².

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http://www.aengevelt.com/presse/pm.php?Idx=374

^^^Alle großen Makler berichten von einer ungewöhnlich guten Marktlage.

Bemerkenswert sind insbesondere die Tendenz zur Vermietung (z.T. lange) vor Fertigstellung des Gebäudes und auch das halbe Dutzend Großgesuche (5000-25000m²) aktuell im Markt. Speziell die große Zahl expandierender Mittelständler bestimmen derzeit das Geschehen.

Von noch mehr Action berichtet allerdings Atisreal:

Die Zahlen der Makler weichen wieder so stark von einander ab, dass mir ein grausames Wort durch den Kopf schießt, dass ich hier nicht wiedergeben werde, aber es reimt sich auf Affehmatzweserei...

Sie sehen den Düsseldorfer Flächenumsatz nach München und Hamburg, jedoch vor Frankfurt(!) und Berlin(!) auf dem bundesweit dritten Rang - hier die Zahlen in absteigender Reihenfolge:

München (Flächenumsatz: 370.000 m², Plus von gut 3 %)
Hamburg (295.000 m², plus 60 %)
Düsseldorf (208.000 m², plus 47 %)
Frankfurt (202.000 m², plus 9 %),
Berlin (194.000 m², plus 3 %)
Köln (161.000 m², plus 39 %)
Stuttgart (87.000 m², plus 64 %)
Essen (82.000 m², plus 91 %)

http://www.atisreal.de/pages/a…x=0&s_wbg_menu=659&s_id=0

Zum download:
http://www.atisreal.de//pages/…lentabelle_mitte_2007.pdf

^^Hier ist die Meldung dazu:
(die abweichenden Zahlen werden sich z.T. durch eine unterschiedliche Marktabgrenzung erklären lassen (ob z.B. Neuss und Ratingen mitgezählt werden)

Atisreal veröffentlicht Daten für das erste Halbjahr 2007
Spürbar gestiegener Flächenumsatz in Düsseldorf

Von Januar bis Juni 2007 erzielte der Düsseldorfer Büromarkt einen Flächenumsatz von 208.000 Quadratmetern – eine Steigerung von knapp 47 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies ergibt der „City Report Düsseldorf“ für das erste Halbjahr 2007, den Atisreal Deutschland, bundesweit führender Berater für Gewerbeimmobilien, Anfang August veröffentlichen wird.

„Dies ist das mit Abstand beste Halbjahresergebnis, das Düsseldorf jemals erzielte. Selbst im Boomjahr 2001 fiel der Flächenumsatz rund 55.000 Quadratmeter niedriger aus“, sagt Bernd-Uwe Willer, Niederlassungsleiter Düsseldorf der Atisreal GmbH. Somit erreicht Düsseldorf bereits zur Jahresmitte 70 Prozent des sehr guten Vorjahresumsatzes. Unterstützt wurde diese positive Entwicklung durch den hohen Anteil der Großverträge über 10.000 Quadratmeter. Vor allem der Vertragsabschluss von E-Plus über 30.000 Quadratmeter ist erwähnenswert. „Die zu Jahresbeginn abgegebene positive Markteinschätzung hat sich damit im ersten Halbjahr 2007 mehr als eindrucksvoll bestätigt“, erklärt Willer.

Vor allem das Düsseldorfer Stadtgebiet profitierte von der Nachfrage – rund 83 Prozent (172.000 m²) des gesamten Flächenumsatzes entfallen auf dieses Gebiet. An erster Stelle der Büromarktzonen steht Düsseldorf Nord/Flughafen mit einem Anteil von 19 Prozent (39.000 m²) am Gesamtergebnis. Mit relativ großem Abstand folgen die Zonen Friedrichstadt (11,8 %), Innenstadt (9,7 %), Neuss Hammfelddamm (8,4 %), Düsseldorf Süd (7,6 %), Bankenviertel (6,8 %) und der Medienhafen (6 %).

Bei den Flächenumsätzen ist vor allem die insgesamt breite und homogene Streuung über fast alle Größenklassen bemerkenswert. Mit Ausnahme der Klasse bis 200 Quadratmeter (4 %) sind die übrigen sechs Größenklassen mit Anteilen zwischen knapp 14 und gut 20 Prozent am Gesamtergebnis beteiligt. „Das Düsseldorfer Marktgeschehen ist in allen Segmenten durch einen sehr lebhaften Flächenumsatz gekennzeichnet, was für eine nachhaltige und stabile Nachfrage spricht“, sagt Willer.

Bei der Verteilung des Flächenumsatzes nach Branchengruppen ist, wie schon im ersten Halbjahr 2006, eine Fokussierung zu beobachten. An erster Stelle rangieren die Informations- und Kommunikationstechnologien, die 26 Prozent des gesamten Flächenumsatzes ausmachen. Auf den weiteren Plätzen folgen die sonstigen Dienstleistungen (18 %), die öffentliche Verwaltung und der Handel (jeweils gut 14 %) sowie die Beratungsgesellschaften (knapp 14 %). Allein auf diese fünf Branchengruppen entfallen im ersten Halbjahr 2007 knapp 87 Prozent des Gesamtergebnisses.

Das Gesamtangebot an verfügbaren Büroflächen (Leerstand plus noch verfügbare Flächen im Bau) hat sich seit Mitte 2006 um gut 2 Prozent auf aktuell 1,02 Millionen Quadratmeter verringert. Während die verfügbaren Flächen im Bau um 45.000 Quadratmeter (plus 281 %) auf 61.000 Quadratmeter zunahmen, sank der Leerstand in den letzten zwölf Monaten um über 12 Prozent auf 959.000 Quadratmeter. Der Leerstandsabbau erfolgte dabei nahezu ausschließlich im Düsseldorfer Stadtgebiet, wo die Leerstandsquote aktuell 9,5 Prozent beträgt (gesamtes Marktgebiet: 11,2 %). Die Mietpreisniveaus zogen im letzten Jahr leicht an; die erzielte Spitzenmiete liegt aktuell bei 22 Euro pro Quadratmeter und damit um gut 2 Prozent über dem Vorjahreswert. „Auch für den weiteren Jahresverlauf ist von steigenden Spitzenmieten für moderne Büroflächen in guten Lagen auszugehen“, sagt Willer.
Weiterhin gute Perspektiven für das zweite Halbjahr
Die Perspektiven des Düsseldorfer Büromarktes sind auch für das zweite Halbjahr 2007 positiv. „Aufgrund der bereits vorliegenden Gesuche kann davon ausgegangen werden, dass sich die sehr gute Nachfragesituation im zweiten Halbjahr fortsetzen wird. Der Flächenumsatz des Vorjahres wird demzufolge deutlich überschritten, der Abbau des Leerstands gleichzeitig etwas beschleunigt. Da kurzfristig verfügbare, moderne Neubauflächen über 1.000 Quadratmeter in einigen Büromarktzonen – vor allem Innenstadt, Medienhafen, Kennedydamm und Bankenviertel – bereits knapp werden, ist von einem weiteren Anziehen der Mieten für Top-Flächen auszugehen“, erläutert Willer.

Das Transaktionsvolumen in Düsseldorf lag im ersten Halbjahr 2007 bei gut 922 Millionen Euro und damit um 374 Millionen Euro höher als im Vorjahreszeitraum (plus 68 %). Mehr als die Hälfte des Umsätze (476 Mio. €) resultieren aus anteilig in Ansatz gebrachten Portfoliotransaktionen. Am meisten investiert wurde mit 585 Millionen Euro (63,4 %) in Bürohäuser, gefolgt von der Kategorie Sonstige mit 212 Millionen Euro (23 %), die überwiegend Hotel-Deals beinhalten. Im Gegensatz zu anderen großen Standorten ging der Anteil ausländischer Investoren in Düsseldorf im Vergleich zum Vorjahr (76 %) auf 56 Prozent zurück.
Bei den Käufern stehen Fonds und Immobilienunternehmen, die überwiegend core plus oder an einem Wertzuwachs (added value) orientiert sind, an erster Stelle (Anteil: über 54 %). Auf den weiteren Plätzen folgen börsennotierte Investoren (knapp 11 %) und Eigennutzer (10,6 %).

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Pressemitteilung: Atisreal

Dem bleibt nichts hinzuzufügen.

Diese aktuelle Meldung in der RP stimmt mich wirklich gut gelaunt!

"Viele Vorteile für die Stadt
Am 12. September ist Düsseldorf schuldenfrei"

Bleibt zu hoffen, dass OB Joachim Erwin es 2009 erneut schafft, in das Amt gewählt zu werden. Meiner Meinung nach hat er für die Stadt so viel getan, wie kein zweiter nach dem zweiten Weltkrieg.

P.S.:
Der 12. September ist - im Hinblick auf den inzwischen zum Begriff gewordenen "11. September" - ein durchaus pietätvoll gewählter Tag.

^^Ich habe gehört, man musste für den 11. September auf Kosten der Stadt ein Dutzend Stripperinnen und zehn Kisten Champagner bestellen, um nicht schon an dem Tag schuldenfrei zu werden. Pietät ist eben ein hohes Gut.

Er kann schon auf acht erfolgreiche Jahre zurückblicken, aber auch mit Blick auf seine Gesundheit sollte er es 2009 gut sein lassen - wie ich finde. Elbers gegen Wurm wäre dann wohl das Duell. Zur OB-Wahl habe ich einen neuen Thread gemacht.

In der Tat tolle Nachrichten: Die Stadt wird dann also buchstäblich einen Zinsüberschuss erzielen!

Kurz notiert:

Gesundheitsdienstleister mietet im Aureum (Seestern) 2200m².

http://www.property-magazine.d…ews_ID=6362&articlesuche=

JSK Architekten haben haben gut 1000m² Büros nahe dem Sky Office gemietet.

http://www.catella.de/2390.aspx

Guess (Mode) gründet seine Deutschlandniederlassung im Medienhafen - mittlerweile könnte man auch Modehafen sagen - siehe auch hier. Man hat die denkmalgeschützte alte Mälzerei der Dortmunder Union-Brauerei als Standort gewählt.

http://www.colliers.tk-immobil…s_presse_full.php?id=199#

Zur Illustration:

EM

Die Kunstgalerie LUMAS hat in der Grünstraße 470m² gemietet. Nach meiner Einschätzung wird die Stärke der Kö auch auf der Berliner Allee immer weiter sichtbar werden - das bisherige Bankenviertel platzt aus allen Nähten. Die kleinen Verbindungsstraßen (Blumen-, König-, Stein-, Grün-) entwickeln sich bereits sehr gut. Die Graf-Adolf-Straße kommt nun auch langsam auf einen grünen Zweig - besonders wegen der starken Aufwertung des GAP...

GPT Halverton (Immobilienverwaltung) hat in Ddf seine fünfte deutsche Niederlassung gegründet. Das Unternehmen verwaltet in D Immobilien im Werte von über 700 Mio.

http://www.property-magazine.d…ews_ID=6672&articlesuche=

Ein Entwickler plant einen Businesspark am Hildener Autobahnkreuz (A3/A46), also der südöstlichen Ecke des Düsseldorfer Tangentenvierecks. € 45 Mio für 20000m² ist der Plan.

http://www.property-magazine.d…ews_ID=6681&articlesuche=

Nachtrag: Nach Cushman & Wakefield sind in Düsseldorf derzeit 178000m² Büros in Bau.

Die internationalen Immobilienmakler von CB Richard Ellis haben in Düsseldorf einen neuen Standort gegründet. Man möchte schnell ein Vermietungsteam und sodann auch ein Investmentteam aufbauen, die Düsseldorf und Rhein-Ruhr bedienen.

http://www.property-magazine.d…ews_ID=6804&articlesuche=

Es gibt gute Nachrichten, es gibt sehr gute und es gibt diese:

Unternehmerfamilie Schwarz-Schütte stiftet insgesamt € 24 Mio für die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der HHU. Es wird ein neues Institutsgebäude auf dem Campus gebaut, das "Oekonomikum". Dort wird das neue „Düsseldorfer Institut zur Förderung des Wettbewerbs in Wirtschaft und Gesellschaft“ entstehen - sechs zusätzliche volkswirtschaftliche Professuren inklusive. Die Schenkung umfasst die Finanzierung für die kommenden zehn Jahre, die Universität hat sich zur Fortführung nach diesem Zeitraum verpflichtet.

http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=173127

Wer noch mehr schillernde Erfolgsnachrichten braucht um in Wochenendstimmung zu kommen, kann sich noch dies hier durchlesen. Für Einzelhandelsflächen werden z.T. wohl schon € 230 und in Einzelfällen € 240 gezahlt.

^^ Pretty good news! Auch nach dem Wochenende!
Uebrigens: Sehr lesenswerter Artikel im property magazine!

(diverse Beiträge nach hier verschoben, da zu offtopic)

Düsseldorf hat seine Eröffnungsbilanz vorgelegt. Man könnte sagen, es ist das Baden-Württemberg unter den Städten:

Düsseldorf ist noch reicher geworden / Eröffnungsbilanz der Stadt weiterhin Spitze in Deutschland

Oberbürgermeister Joachim Erwin hat am Dienstag, 4. September 2007, die neue Eröffnungsbilanz der Stadt vorgestellt. Das Gesamtvermögen ist im Vergleich zum Vorjahr auf 12 Milliarden Euro gestiegen. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 69 Prozent.

"Die zukunftsweisende Politik der letzten acht Jahre zahlt sich aus. Wir haben das Vermögen der Bürger weiter vermehrt. Auf jeden Düsseldorfer kommt nun ein städtischer Vermögenswert von 20.675 Euro. 14.275 Euro ist der Anteil jedes Bürgers am Eigenkapital der Stadt", so OB Erwin.

So bewertet der Oberbürgermeister die zweite vorläufige Eröffnungsbilanz im Neuen Kommunalen Finanzwesen (NKF) zum Stichtag 1.1.2007. Unter Beachtung kaufmännischer Grundsätze liegt als Ergebnis eine Bilanz vor, wie sie auch ein Unternehmen erstellen würde. Kommunen müssen ab dem Jahr 2009 im NKF eine solche Bilanz vorlegen.

Wie bereits bei der Eröffnungsbilanz vor einem Jahr wurde hierfür das gesamte städtische Vermögen von den Straßen über die Hochwasserschutzanlagen bis hin zu den Wildparktieren erfasst und bewertet. Darüber hinaus wurden bei den Schulden neben den Kreditverbindlichkeiten auch die zukünftigen Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen berücksichtigt.

Um die Bilanz zu erstellen, wurden unter anderem für 340 Brücken, 1.250 Kilometer Straße, 430 Kinderspielplätze und 165 Schulen Werte festgelegt. Dabei wurde immer darauf geachtet, dass sich Düsseldorf nicht reicher rechnet als es tatsächlich ist. Für die Finanzanlagen - wie den Anteilen der Stadt an der Rheinbahn und der Messe - wurde im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten durch ein Gutachten ein neuer Wert von rund 2 Milliarden Euro ermittelt.

Der Gesamtwert des Vermögens stieg seit dem vergangenen Jahr von 11,5 Milliarden Euro auf nun 12 Milliarden Euro. Herausragend ist hierbei das Infrastrukturvermögen in Höhe von mindestens 4,5 Milliarden Euro. Dies bedeutet, dass die Stadt diese Summe ausgeben müsste, um das Straßennetz, die Brücken und Tunnel, die Gleisanlagen, Kanäle und den zugehörigen Boden im heutigen Zustand wieder zu beschaffen.

Auch bei Vergleich von Vermögen und Schulden sowie weiterer Positionen (zum Beispiel vom Land gewährter Zuschüsse für Investitionen) ergibt sich als Reinvermögen ein Anstieg des Eigenkapitals von 7,5 Millionen Euro auf nunmehr 8,3 Milliarden Euro.

Diese Bilanz zeigt, dass Düsseldorf wirtschaftlich hervorragend aufgestellt ist. So ist nicht nur die absolute Höhe des Eigenkapitals beeindruckend. Auch die Eigenkapitalquote, also das Verhältnis von Eigenkapital zur Bilanzsumme, stellt mit 69 Prozent (Vorjahr 66 Prozent) einen Spitzenwert für Großstädte dar. Durch die bevorstehende Entschuldung wird sich die Bilanz sogar noch verbessern.

Die Verbindlichkeiten sanken im vergangenen Jahr um über 230 Millionen Euro. Auf Grund der hervorragenden Entwicklung der Steuereinnahmen konnte auch die für den Haushaltsausgleich wichtige Ausgleichsrücklage auf 421 Millionen Euro erhöht werden.

Vergleich mit anderen Kommunen:

Auch der Vergleich mit anderen Kommunen, vor allem mit Hamburg, zeigt die wirtschaftliche Stärke Düsseldorfs. So hat Hamburg lediglich eine Eigenkapitalquote von 6 Prozent. Das Düsseldorfer Eigenkapital ist dreimal höher als das Hamburger und viermal höher als das der Stadt Essen.

Verwandt mit der Eigenkapitalquote ist auch der Verschuldungsgrad. Auch hier liegt Düsseldorf in Führung, während bei Hamburg das Fremdkapital (hier inkl. Sonderposten) das 17-fache des Eigenkapitals beträgt.

Spitze ist Düsseldorf auch beim Vermögensdeckungsgrad mit 87 Prozent. In Hamburg liegt er bei 10 Prozent. Der Vermögensdeckungsgrad setzt das langfristige Eigenkapital ins Verhältnis zum Anlagevermögen.

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Q: http://www.duesseldorf.de/top/…news/bilanz07/index.shtml

http://www.rp-online.de/public…-stadt/nachrichten/476240
http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=173562
http://www.express.de/servlet/…0&articleid=1188563371400

Am 12. September gibts anläßlich der Schuldenfreiheit vorm Rathaus zwischen 16.30 Uhr und 20 Uhr Gratis-Würstchen und Freibier