Sanierung Rheinstahl-Haus / Tower | 80m [in Bau]

  • Ende Juli 2017

    Die Fassaden sind fast fertig, die Lastenaufzüge fast vollständig abgebaut. Die Südseite und die Nordseite (oberer Teil) groß:







    Dazu als Thumbs: Die Südseite aus anderer Perspektive gemeinsam mit der Ostseite und dem Überbleibsel eines Lastenaufzugs, aus der Ferne vom Osten gesehen, unterer Teil der Nord- sowie der Westseite:



  • Anfang August 2017

    Inzwischen sind die Lastenaufzüge komplett weg - von der Südseite:





    ...und von der Nordseite:





    Jetzt, wo die Fassaden praktisch fertig sind, finde ich etwas mehr Gefallen an diesen. Ein Blick auf den Turm aus der Froschperspektive sowie zwei auf Details des niedrigen Teils - wo das EG noch ausgebaut wird:


  • Mitte August 2017

    Mittlerweile wurden die letzten noch fehlenden Fassadenelemente der Nordseite ergänzt (s. rechts unten), damit wären die Arbeiten an den Turmfassaden abgeschlossen:



  • Mitte September 2017

    Man sieht, dass das letzte Geschoss ein Technikgeschoss ist - durch die Fenster links sieht man etwas vom Himmel:





    Den unteren Teil der Nordseite konnte ich bisher nur schlecht zeigen, da unzugänglich und verdeckt. Jetzt auch dieser - nachdem die Turmfassaden fertig sind, wird jetzt noch am Parkhaus gearbeitet (jeweils rechts):





  • März 2018

    Die lange Zeit gesperrte Durchfahrt zwischen dem Hochhaus und dem Bahndamm wurde inzwischen freigegeben. Im Inneren wird allerdings immer noch umgebaut, wie die Abfallcontainer an der Hochhaus-Nordseite bezeugen:



  • Ende März 2018

    Mittlerweile sind am EG des niedrigen Teils Aushänge aufgetaucht, mit den die Flächen angeboten werden - einige müssten also bezugsfertig sein:





    Die beispielhafte Innengestaltung betrachte ich als Horrorvision pur - mit Glaswänden zwischen den Einzelbüros wirkt sie wie ein unpersönliches Großraumbüro, wo man wie auf dem Präsentierteller sitzt. Ich bin sicher, der Architekt selbst möchte nicht so arbeiten - hoffentlich wurden die Flächen nicht bereits so gestaltet:





    Mittlerweile ist auch der Vorplatz des Hochhauses zugänglich - man sieht jedoch, dass das Foyer des Turms noch unfertig ist. Das Parkhaus wird noch entkernt - es braucht eine ansprechende Fassade zum Hochhaus-Vorplatz, vielleicht eine bewachsene?


  • Großmieter gefunden

    Die Funke Mediengruppe meldet heute, dass für das Rheinstahlhaus (Thyssenhaus) ein Großmieter gefunden sei. Dabei handele es sich um einen der großen Coworking-Anbieter in Deutschland.
    Insgesamt gehe es um eine Fläche von 10.000 Qm. Das wäre in Essen die bisher größte jemals vermietete Fläche für einen Coworking-Anbieter. Bisher sei die ehemalige Schenker-Zentrale mit rund 5.200 Qm des Anbieters Workspace A81 die größte Coworking-Fläche in Essen gewesen.
    Damit sei das Rheinstahlhaus nahezu voll vermietet. Den Namen des Mieters wollte die Fakt AG noch nicht nennen.
    Zu den bisherigen Mietern, die sich im Rheinstahlhaus niedergelassen haben, zählen die Deutsche Bank, die Agentur C3 und weine Personalberatung,.


    Der Link--> https://www.waz.de/staedte/ess…gefunden-id216597539.html

  • Maifeiertag 2020

    Aus dem ehemaligen Rheinstahl- u. Thyssen-Hochhaus vom Sanierer Fakt AG in Fakt Tower umgenannt ist nun endgültig der RUHR TOWER geworden.

    Außerdem hat lt. WAZ vom Nov. 2019 auch der Besitzer gewechselt.



    Über ein Jahr später ein Rundgang um die sanierten Gebäude. Es finden immer noch kleinere Tätigkeiten am rückwärtigen Gebäude u. Parkhaus statt.


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    Die Coworking-Anbieter sind mittlerweile eingezogen und bekannt


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    Obwohl der Tower nahezu voll belegt sein soll wird weiterhin unter dem alten Namen weiter fleißig geworben


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    Alle Bilder sind von mir und gemeinfrei

  • ^ Wiederum fast genau ein Jahr später sind die Hauptarbeiten der Revitalisierung am denkmalgeschützten Ruhr-Tower schon längst fertiggestellt. Trotzdem wird immer mal wieder um das Gebäude herum weiter gewerkelt. So stockt es zwar gewaltig mit dem EG-Ausbau im Nebengebäude und auch hintenherum ist noch nicht alles clean, dafür widmet man sich nun scheinbar dem Vorplatz und Eingangsbereich.


    Bei der Belegung hieß es noch vor Monaten, der Turm sei nahezu voll belegt, eine achtzig prozentige Auslastung war Außen auch sichtbar angebracht, Corona war hier bei der Vermietung des restlichen Leerstands wie bei vielen anderen Immobilien auch, nicht gerade hilfreich. Zu sehen ist es an den angefangenen Arbeiten im Erdgeschoss des Nebengebäudes, wo schon länger kein Fortschritt zu sehen ist.

    Ankermieter ist ein Coworking-Anbieter. Einen Besitzerwechsel gab es ebenfalls schon vor Monaten, von der Fakt AG an eine Kapitalverwaltungsgesellschaft der Münchener Hypo-Vereinsbank.


    Quellen:

    Sanierter Ruhr-Tower in Essen wechselt den Besitzer - waz.de (Paywall)

    Coworking in Essen: Ein Ortsbesuch in Corona-Zeiten - waz.de (Paywall)

    Dazu ein Vermarktungsvideo des sowohl innen wie außen fertiggestellten Towers:

    RUHR TOWER (fakt-tower.com)


    Ansichten vom 3.5.21':

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    Alle Fotos: hanbrohat und unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Wie im Vorpost schon erwähnt finden z.Zt. Pflasterarbeiten um den Eingangsbereich statt. In erster Linie werden momentan direkt am Nebengebäude schwere Gehwegesteine gesetzt wo früher einmal ein Stück Rasen und Grün war. Man rückt wohl mit der Maßnahme den neuen Nebeneingang ins rechte Licht. Im EG fehlt weiterhin der Mieter, vielleicht ein Hinweis?


    Hinten links spielt die Musik, eine staubige Angelegenheit am letzten Freitag:

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    Thumbs durch Anklicken vergrößerbar



    Alle Fotos hanbrohat: Unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

  • ^^

    .. peu a peu wirds nun auch unten herum etwas, selbst die rückwärtige Seite des Hochhauses bekommt seine wohlverdiente Auffrischung. Was lange währt ... Fotos vom 22. Juli.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Berücksichtigung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Wie lange eine Sanierung an einem Hochhaus samt Umfeld so dauern kann, ist beim Ruhr Tower, dem kleineren Anbau und Parkhaus schön zu beobachten. Der Strang hier seit Anfang 2016 begleitend dabei, geht es gemächlich nun doch so langsam dem Ende entgegen. Zumindest außerhalb werden letzte Pflasterungen und EG-Wände rückseitig in Form gebracht. Innerhalb ist sowohl in den EG-Bereichen des Anbaus, wie auch im Hochhaus selbst vor längerer Zeit angefangen worden die Räume aufzufrischen, scheinbar unvollendet warten sie wohl noch auf potentielle Mieter. Es scheint hier weiterhin keine große Eile zu herrschen, der Büromarkt ist z.Zt. auch nicht ganz so einfach.


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    Thumbs sind groß klickbar:


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Naja der Turm ist nicht das günstigste Gebäude auf dem Markt, wenn ich Geld sparen will suche ich mir Büros in irgendwelchen Gewerbeparks, wenn ich ein ansprechendes Bürogebäude suche gehe ich doch eher woanders hin, im Magna Tower gibt es noch Flächen, bald werden auch Flächen auf Essen EINS vermietet und selbst in der Innenstadt gibt es schönere und ansprechendere Gebäude.

    Es spricht halt so gut wie gar nichts für das Gebäude außer seine Höhe.

  • Es spricht halt so gut wie gar nichts für das Gebäude außer seine Höhe.

    außer seine direkte Autobahnzufahrt und die fußläufige Nähe zum HBF. Außerdem gibt es frisch renovierte Büroräume und ein eigenes Parkhaus.

  • Das ehemalige ThyssenKrupp-Hochhaus ist komplett revitalisiert und für den Büromarkt fit gemacht worden. Das es so lange dauert bis es komplett fertig und alle Räumlichkeiten vermietet sind ist das eine, hat mit dem auf der anderen Seite demnächst entstehenden Büroquartier Essen Eins erstmal nichts zu tun, und hat wie von Rüttenscheider im Vorpost beschrieben eine hervorragende verkehrliche Anbindung. Wie der Büromarkt sich demnächst entwickeln wird bleibt abzuwarten, Essen hat mehrere auch größere Büroprojekte in Innenstadtlage in der Pipeline, wie und ob alles überhaupt realisiert wird ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss.

  • Ich kann die "Nörgelei" um dieses HH nicht verstehen.

    Mir gefällt es sehr, sehr gut. Ich finde, das ist ein ziemlich lupenreiner "Internationaler Stil" und auch durchaus wertig wieder revitalisiert (so erscheint es jedenfalls von aussen).

    Ich wäre froh, wir hätten bei uns in Ffm. noch einige weitere solche Vertreter dieser Epoche.

    Und wer partout ein "günstiges" Büro sucht: Ja, der kann gerne in einen Gewerbepark ziehen, das ist völlig legitim. In dem TK-Hochhaus mag es etwas teurer sein, dafür aber ganz sicher "mit Stil".


    von wegen: "Es spricht halt so gut wie gar nichts für das Gebäude außer seine Höhe."

  • Irgendwann wird alles fertig... so hier nun demnächst auch hintenherum. Es sind wohl die kleinen Geldspritzen, die hier abschnittsweise das zu revitalisierende Hochhaus jetzt auch Außen das Ziel erkennen lassen. Immer noch nicht ganz fertig, werden die gelieferten Natursteinplatten gerade am Sockel verbaut. Gut Ding braucht eben Weile.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei