Letzte Woche wurde in Garching der ESO-Erweiterungsbau von Auer & Weber eingeweiht. BauNetz widmet dem Neubau einen Artikel mit Fotoserie: http://www.baunetz.de/meldunge…ng_eroeffnet_3401743.html
Fantastisch organisch, wie ich finde!
Das Hauptgebäude der Hochschule für Musik und Theater ist laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung stark heruntergekommen. Nun zeichnet sich eine mögliche Generalsanierung des ehemaligen "Führerbaus" an der Arcisstraße ab. Jedoch muss sich die Münchner Musikhochschule weiterhin in Geduld üben, da sie eine der letzten in ganz Deutschland ist, die in den vergangenen Jahren nicht erneuert wurde.
Dieser Altbau der Hochschule München an der Lothstrasse wird seit geraumer Zeit aufwendig saniert/umgebaut. Nachgereichte Fotos vom 17.05.15:
^^
Damals Waffenlager Bayerns, danach Räumlichkeit für die TU München und künftig nutzt die Fakultät Design der HM das schöne Gemäuer. Des weiteren wird der Bau um einen Anbau erweitert. Insgesamt werden knapp 50mio. Euro investiert.
Im Artikel der HM zu finden:
"München- Hauptstadt des Designs" 
das meinte ich übrigens letztens mit Überheblichkeit 
Ja, ich musste auch an deinen Post denken 
MiaSanMia: Danke für die Aufklärung. Hier noch die PM von der Designfakultät:
Alles anzeigen[10|07|2014]
Neue Räumlichkeiten für die Fakultät Design: Das Alte Zeughaus an der Lothstraße wird saniert und umgebaut
Das ursprüngliche Zeughaus der bayerischen Armee aus dem 19. Jahrhundert in der Lothstraße 17 wird in den nächsten Jahren für 47,98 Millionen Euro umfassend saniert und durch einen Pavillon erweitert. Ab dem Sommersemester 2018 soll es den rund 400 Studierenden der Fakultät für Design zur Verfügung stehen.
Auf 5.000 m2 sind Projekt- und Seminarräume sowie Hörsäle, Büros und zahlreiche Werkstätten geplant. Diese unterstützen die drei Studienrichtungen Foto-, Industrie- und Kommunikationsdesign. Neben klassischen Bereichen wie Holz- oder Metallbau stehen auch neue Technologien, z. B. im Druckbereich, zur Verfügung.
Sensibler Umgang mit denkmalgeschütztem Gebäude
Im Laufe der Zeit wurde das Alte Zeughaus aufgrund unterschiedlicher Nutzungen durch Umbauten stark verändert. Es diente u. a. als Waffenlager, Oberfeuerwerkerschule und Armeemuseum. Die Sanierung bietet die Möglichkeit, alte, größere Raumzusammenhänge wiederherzustellen und sichtbar zu machen. Der Entwurf des Berliner Architekturbüros Volker Staab, das die europaweite Ausschreibung für sich entscheiden konnte, zeigt einen sensiblen Umgang mit dem denkmalgeschützten Bau.
Auch die Erfordernisse einer zukunftsweisenden Designausbildung werden berücksichtigt: Neben offenen Kommunikationsbereichen wird ein Erweiterungsbau zum neuen Zentrum und Ausstellungsraum der Fakultät. Die Terrasse auf dem Dach öffnet das Gebäude nach Nordwest und schafft eine Verbindung zum neu entstehenden Kreativquartier der Stadt. Außerdem wird das historische Gebäude nach zeitgemäßen energetischen Aspekten saniert.
Idealer Standort für Designer
Der Dekan der Fakultät für Design, Prof. Peter Naumann, erklärt: „Deutsches Design genießt international eine besondere Anerkennung und München wird mittlerweile als Hauptstadt des Designs gesehen. Der neue Standort in der Lothstraße 17 ermöglicht das Designstudium an einem Ort, der dafür wie geschaffen ist. Die zukünftigen Bachelor- und Masterstudierenden werden hier optimale Bedingungen vorfinden, um ihre Talente zur Blüte zu bringen. Dass die neuen Räumlichkeiten der Designfakultät direkt an das zukünftige Kreativquartier Münchens anschließen, darf als besonderer Glücksfall gelten. Mit seinen großzügigen Ausstellungsflächen wird die Fakultät für Design auch einladen, um den Diskurs mit allen Interessierten zu pflegen.“
Beteiligte am Bau
Bauherr: Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt München 2
Gebäudeumbau und Erweiterung: Staab Architekten, Berlin
Freiflächengestaltung: Levin Monsigny, Berlin
Modellansicht des Erweiterungsbaus auf der Rückseite:
Quelle PM und Bild:
http://design.hm.edu/aktuelles/news/newsdetail_32512.de.html
Im Idealfall könnte der gesamte Kreuzungsbereich Lothstrasse/Dachauer Strasse auch städtebaulich zunehmend zum innerstädtischen Campus der HM entwickelt werden - und einen organischen Zugang von Süden her zum neuen "Kreativquartier" auf dem Luitpoldkasernen-Areal herstellen!
Offenbar plant das Bayerische Kultusministerium einen Umzug der TU-Architekturfakultät von der Karlstr. 6 hinüber in die Lothstr./Dachauerstr. Architekturstudenten wollen nun die Nutzung in dem historischen 1950er-Jahre Ensemble sichern. Außerdem gibt es Gerüchte über einen geplanten Abriss der Gebäude an der Karlstr./Barer Str.; diese wurden seit vielen Jahren nicht mehr instand gesetzt.
http://www.sueddeutsche.de/mue…hts-zu-ersetzen-1.2568681
http://architekturschule-karlstrasse.de/petition/
Hier ein wichtiger Beitrag der LMU zur Förderung des Forschungsstandort München. Das BMC in Martinsried. Der Beitrag ist etwas älter, gibt aber eine Top Übersicht wie man den HightechCampus der LMU in GH +MR weiterentwickeln will.
Bezug des Neubaus ist Ende 2015.
http://www.uni-muenchen.de/inf…ationen/2011/p-14-11.html
nähere Infos zum Bau und Bilder via:
http://www.grossmann-bau.de/fr…Bcontroller%5D=References
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wird die TU ihr Stammgelände an der Arcisstraße nie aufgeben. Durch den Umzug der Fakultät für Elektrotechnik entstehen jedoch Freiflächen, die man als Büroräume nutzen will. An der Gabelsbergerstraße wird zurzeit nicht nur der historische Thiersch-Bau saniert, sondern auch die Hausnummer 43 in ein Aufenthaltsgebäude für Studenten verwandelt. Die Umbauarbeiten kosten drei Millionen Euro und dauern bis 2018.
Der Wettbewerb zum ersten Bauabschnitt (von dreien) der neuen Fakultät für Elektro- und Informationstechnik (TU) wurde nun entschieden und von Henn Architekten gewonnen.
- Gesamtareal: 45.000qm
- Die Fakultät wird am westlichen Rand des Campus (zur A9 hin) liegen.
- Gesamtkosten: >250 Millionen Euro
Bauabschnitt 1:
- Baubeginn: 2018
- Fläche: 7000qm
- Kosten: 53 Millionen Euro
Die Fakultät EIT zieht damit Anfang 2020 zunächst mit 45 Professuren nach Garching.
Sie ist die letzte natur- bzw. ingenieurswissenschaftliche Fakultät der TU, die derzeit noch in der Innenstadt beheimatet ist. Mit dem Umzug nach Garching ist der Masterplan dann abgeschlossen.
Visualisierungen und weitere Informationen:
http://www.muenchenarchitektur…neubau-fakultaet-fuer-e-i
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Außerdem wurde ein Wettbewerb zu zwei Neubauten der Physik-Fakultät entschieden.
Das Vorhaben ist in zwei Bauabschnitte gegliedert.
Bauabschnitt 1:
- Sieger: Cukrowicz Nachbaur Architekten aus Bregenz
- Fläche: 5700qm
Beim zweiten Bauabschnitt muss zunächst ein altes Physik-Gebäude aus den 90ern abgerissen werden.
Zusätzlich soll es eine Modernisierung des Hauptgebäudes geben, die allerdings nicht durch diesen Wettbewerb entschieden wurde.
Visualisierung: http://www.muenchenarchitektur…u-auf-dem-campus-garching
Die Fakultät EIT zieht damit Anfang 2020 zunächst mit 45 Professuren nach Garching.
Sie ist die letzte natur- bzw. ingenieurswissenschaftliche Fakultät der TU, die derzeit noch in der Innenstadt beheimatet ist.
Falsch: Die Fakultät BGU ist noch komplett am Standort Innenstadt bzw. mit 3 Instituten in Pasing.
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Stimmt. Die SZ schreibt:
Zitat SZ:
Als sechste und letzte Fakultät der Technischen Universität zieht die Elektro- und Informationstechnik aus der Innenstadt auf den Campus nach Garching - 50 Jahre nach dem Entschluss, dort alle Natur- und Technikwissenschaften zu bündeln. [...] Weitere Umzüge seien nicht geplant, beschwichtigt Herrmann. [...] Auf dem Stammgelände an der Arcisstraße sind es mit den Fakultäten für Architektur, Bauingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften künftig nur noch drei.
http://www.sueddeutsche.de/mue…nz-langer-umzug-1.2991413
Anscheinend zählt das Bauingenieurwesen nicht zu den Technikwissenschaften?
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Stimmt. Die SZ schreibt:
Anscheinend zählt das Bauingenieurwesen nicht zu den Technikwissenschaften?
Zu was dann? Sozialwissenschaften? Rechtswissenschaften? Naturwissenschaften? Medizin? Da schreibt die SZ mal wieder einen schlecht recherchierten Artikel, sonst nichts.
Weil ich da gerade zufällig drüber gestolpert bin (und es hier leider keine Suchfunktion gibt), die TU hat einen Masterplan Science City Garching vor einiger Zeit erstellen lassen, in dessen Zusammenhang auch die Fakultät für Elektrotechnik neu erstellt wird:
Alles anzeigenPhilologicum - Feierliche Grundsteinlegung im November
München, 24.11.2016: Am heutigen Donnerstag findet die feierliche Grundsteinlegung für das Philologicum statt, der neuen Fachbibliothek für die philologischen Fächer an der LMU.
6.084 Quadratmeter Hauptnutzfläche, rund 450.000 Medien rund700 Lese- und Arbeitsplätze. Das sind die nüchternen Daten zum neuen Philologicum. Aber das Gebäude, dessen Grundsteinlegung heute gefeiert wird, soll mehr sein als nur eine Bibliothek. Der Entwurf des Bregenzer Architekturbüros Fink Thurnher und Cukrowicz Nachbaur sieht eine Gliederung in drei Zonen vor – Bereiche zum konzentrierten Lesen und Lernen, zum gemeinsamen Arbeiten und Diskutieren genauso wie zum zwanglosen Aufenthalt und Austausch. Die Kern- und Galeriegeschosse sollen so gestaltet sein, das akustisch voneinander abgetrennte Räume entstehen, die Begegnung und Rückzug gleichermaßen möglich machen. Dabei können die Bereiche flexibel umgestaltet werden, wenn im Zuge einer zunehmenden Digitalisierung andere Fragen an das Raumkonzept gestellt werden müssen. Insgesamt besteht der Bau aus einem Untergeschoss und vier Stockwerken.
Entscheidend beim Bau des Philologicums ist auch die Verbindung von der historischen, auf Friedrich von Gärtner zurückgehenden Bausubstanz mit dem Neubau: Bei der vollständigen Entkernung des Gebäudes in der Ludwigstraße 25 wurde die denkmalgeschützte Originalfassade erhalten.
Bereits im Jahr 2013 hatte der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer grünes Licht für den Bau gegeben. Die Bauarbeiten begannen im vergangenen Jahr und sollen Ende 2018 abgeschlossen sein. Dann wird das Philologicum zahlreiche kleine Teilbibliotheken der Sprach- und Literaturwissenschaften zu einer gemeinsamen Fachbibliothek vereinen. Die Baukosten belaufen sich auf 38,0 Millionen Euro.
Quelle: https://www.uni-muenchen.de/ak…ws/2016/philologicum.html
Ansichten:
Quelle: https://www.uni-muenchen.de/ak…ws/2016/philologicum.html
Zentralbibliothek der philologischen Fächer:
Burggraf Reiminger hat ein paar Bilder der vergangenen Ausschlachtung des Altbaus:
http://www.bwpgmbh.de/projekte…2af099dd9db63020380762a41
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Neubau der Elektrotechnikfakultät der TU am Forschungscampus Garching:
Zuletzt am Seitenanfang.
Es gibt weitere Übersichtsbilder:
Integriert in den Masterplan "Science City Garching":
Einbettung in den heutigen baulichen Zustand des Forschungscampus: 
http://www.henn.com/de/project…onstechnik-der-tu-munchen
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Wissenschafts- und Werkstattgebäude für Neutronenforschung am Forschungscampus Garching:
BGF: 9.300 qm
http://www.henn.com/de/project…afts-und-werkstattgebaude
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Fraunhofer Forschungscampus Garching
Das Fraunhofer Institut plant im Rahmen des Masterplans "Science City Garching", sechs seiner Institute in einem "Fraunhofer Campus" am Forschungscampus Garching anzusiedeln.
Die Neubauten dafür entstehen nördlich der neuen ET-Fakultät der TU (siehe oben).
Den ersten Schritt macht hierzu das Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) mit 8.500 qm BGF.
http://www.henn.com/de/project…-science/fraunhofer-aisec
Ein weiteres Gebäude der Fraunhofer wird das Technikum für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV).
Bilder:
Irgendwo zwischen Schillerstr., Goethstr. und Pettenkoferstr. 
soll ein Neubau für die LMU-Fakultät der Geo- und Umweltwissenschaften entstehen:
Alles anzeigenForschen am Planeten Erde: Neubau für Geo- und Umweltwissenschaften
München, 16.07.2018; Klimawandel, Naturkatastrophen, Rohstoffknappheit: Die Geo- und Umweltwissenschaften suchen nach Antworten auf diese Herausforderungen. In der Schillerstraße entsteht für die zahlreichen Lehr- und Forschungseinheiten nun ein neues Gebäude.
(...)
Voraussichtlich kann bereits im Herbst 2019 mit dem Abbruch der bestehenden Gebäude und dem anschließenden Neubau begonnen werden. Die Baukosten werde insgesamt auf 139,9 Mio Euro geschätzt. Professor Donald Bruce Dingwell, Direktor des Departments für Geo- und Umweltwissenschaften, erklärt: „Wir freuen uns, dass das Department für Geowissenschaften nun ein gemeinsames Gebäude erhält. Das wird die Bedingungen für die Forschung und Lehre in diesem Bereich positiv beeinflussen.“
Bezüge zur Umgebung, klare Strukturen
Das Staatliche Bauamt München 2 lobte bereits im November 2017 einen Architekturwettbewerb aus, an dem sich insgesamt 111 Büros aus ganz Europa beteiligten. Nun hat das Preisgericht entschieden, welcher der eingereichten Entwürfe realisiert werden soll.
Besonders die städtebaulichen Aspekte überzeugten an dem Entwurf des Münchner Architekten Ulrich Renger. Das Department wird präzise in den sehr heterogenen Kontext des südlichen Teilquartiers zwischen Goethe-, Pettenkofer- und Schillerstraße eingepasst.
Zudem sei es dem Architekten gelungen, mit einfachen Mitteln Bezüge zu den umliegenden Gebäuden herzustellen und eine klar definierte Gesamtanlage für das Department der Geo- und Umweltwissenschaften der LMU und die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen zu entwickeln, betonte das Preisgericht. Eine klar strukturierte fünfgeschossige Hofanlage mit zwei Innenhöfen, eine leicht geschwungene Eingangsfassade sowie das aus der Struktur ausbrechende Gebäude für Hörsäle und Seminarräume lassen ein sehr übersichtliches, robustes und langfristig flexibel nutzbares Gebäude entstehen.
Quelle: https://www.uni-muenchen.de/ak…news/2018/geo_neubau.html
Weitere Meldung mit Visualisierung: https://www.stmwk.bayern.de/al…rhalten-einen-neubau.html
Die LMU errichtet auf dem Biomedizincampus Martinsried für 40 Millionen Euro bis 2020 ein neues Gebäude zur Erforschung von Mechanismen genetischer Steuerung über die Analyse des epigenetischen Codes. Grundsteinlegung war am 11.06.2018:
https://www.uni-muenchen.de/aktuelles/news/2018/icem.html
Der künftige Institutsleiter und einer der weltweit führenden Forscher in diesem Bereich, Thomas Carell, wird in diesem aktuellen SZ-Beitrag porträtiert.
Ziel der Forschung sei es, den dynamischen Code der Moleküle zu entschlüsseln und damit herauszufinden, wie vor 3,5 Milliarden Jahren das erste Leben auf der Erde entstanden ist - dies könnte helfen den Krebs zu besiegen.
@ #38: Offenbar wurde der Wettbewerb inzwischen entschieden. Das Büro Gerber Architekten wird den Auftrag erhalten. Konkret geht es um die Schillerstr. 42. Hier gibt es eine Visualisierung: https://cdn.iz.de/media/images…to_c0x1448_4000x3200.jpeg
Schaut ja ganz passabel aus 
Quelle: https://www.immobilien-zeitung…erber-plant-uni-neubauten
