Bauarbeiten am Holocaust-Mahnmal gestoppt

  • Wohl kaum! Ich hoffe mal, die Eltern werden ihre Kinder auch davon abhalten werden!
    So hässlich ist es nun auch nicht! Dadurch, dass die Stehlen alle eine andere Höhe haben ist es auch nicht ganz so steif....wie eine Laola-Welle fast.
    Und wer es nicht sehen will, der soll den Weg zw. Potsademer und Pariser Pl. und mit der S-Bahn zurücklegen!

  • Und wie das hässlich ist! Aber das ist ja auch das Ziel dieses Mahnmals, den Leuten in dieser zentralen Gegend mit seiner Kaltheit und abstoßenden, "unfertigen" Form ins Auge zu fallen und sie an die Verbrechen ihrer Vorfahren zu erinnern, zu mahnen.


    Edit: Mein 300. Beitrag.:applaus: :toll2:

  • Es soll nicht daran erinnern, was mancher Leute Vorfahren für Verbrechen begangen haben, nach dem Motto "Dein Großvater hat xxx Menschen auf dem Gewissen!", sondern an die Opfer dieser Verbrechen!
    Ich frage mich echt, ob auch so darüber geredet werden würde (allgemein, in der Öffentlichkeit), wenn diese "Skulptur" z.B. gefallenen deutschen Soldaten im Balkan-Krieg oder so gedenken würde?
    Wenn erstmal diese "Luxus-Platten" an der Wilhelmstr. weg sind, dann nimmt auch dieser schon noch an Gestalt zu.

  • Ich bin gegen dieses Mahnmal!
    Und damit stehe ich nicht alleine, denn unzählige Berliner und sonstige Bundesbürger sind der gleichen Meinung. Sogar hier im Forum wollen es manche am liebsten abreißen, bevor es überhaupt fertig ist. Es ist zu groß und zu hässlich. Und diese Kritiker sind sicher keine Neonazis!!!


    Aus einem falschen Schuldgefühl wurde genehmigt, dass im Herzen der Hauptstadt ein Denkmal aufgestellt wird, dass die "manifestierte Demütigung der Deutschen" (Zitat von keine Ahnung mehr wem, einem Schriftsteller glaube ich) ist.
    Es erinnert nicht an die Toten, sondern hier wird an prominenter Stelle gezeigt, dass Deutschland schuldig ist. Was wollen die Erbauer mit einem durch jahrelange Prozesse erzwungenen Mahnmal erreichen? Kann man den Menschen Gedenken aufzwingen? NEIN! Kann man nicht. Erzwungenes ruft nur Gegenwehr hervor.


    Warum hätte ein kleineres, "schöneres" Mahnmal irgendwo in einem stillen Wäldchen am Rande Berlins nicht auch gereicht? Ein Mahnmal ist ein Ort der Trauer, des stillen Gedenkens. Aber in der Mitte Berlins kann man nicht still gedenken. Es ist eifach zu laut!


    Dieses Denkmal wird wie ein hässliches Geschwür in Berlins Mitte lasten, wie das dritte Reich auf der deutschen Geschichte. Das wird der einzige Grund der Verantwortlichen sein, es zu errichten.
    Eine steinerne Verurteilung.



  • Ich glaube auch, daß das Mahnmal bei vielen nur Wut erzeugt angesichts der Platz- und Geldverschwendung. Mir geht es zumindestens so.

  • Da bist du nicht allein. Erst gestern hatte ich den Berliner Stadtplan vor Augen, das Ding ist bald so groß wie das gesamte Daimler Areal, vollkommen überdimensioniert.

  • Ich sage nicht, dass die Kritiker grundsätzlich Neonazis sind - bei einigen ist es aber wohl eindeutig - , aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es, wenn das Mahnmal in dieser Form einem anderen Thema gewidmet wäre, weniger Kritik geben würde. Und dass so eine im Grunde auch eine Art "nat. Gedenkstätte" - ähnlich wie die Neu Wache (auch wenn die natürlich sehr viel ansehnlich und kompakter ist) - im Zentrum, wo sie "genutzt" wird und nicht im Wald am Rand der Stadt steht, was jedem zu abgelegen ist, ist doch nicht verwunderlich.
    Echt? So riesig?!....Naja einen Häuserblock eben. Die Größe soll bestimmt das Ausmaß des Holcausts demonstrieren. Das geht wohl kaum mit einer kleinen Gendktafel, oder? Als "Platzverschwendung" würde ich das auch nicht bezeichnen, weil, wie gesagt, nicht noch ein Büro-/Wohnneubau, den eh' keiner Mietet, gebaut wird, sondern eben etwas, was auch einen Zweck erfüllt.
    "Geldverschwendung"? Was ist daran Verschwendung, wenn man den Opfer einer Katastrophe, sei es nun der Holocaust oder der 11.Sept., in Form solch einer Gendenkstätte noch mal zu...gedenken? Es wird viel mehr Geld (wirklich) unsinnig rausgeworfen (Maut etc.)! Da spielt das auch keine Rolle mehr!
    Aber was regt man sich eigentlich noch so auf!? Es geht nicht mehr darum ob und wie es gebaut wird. Es wird jetzt so und dort gebaut, daran gibts jetzt nichts mehr zu ändern. Und das es wieder abgerissen wird, glaubt ihr doch nicht im Ernst:o ?! Eher lernen Kühe fliegen!

  • Wäre es nicht viel sinnvoller, Firmen wie Degussa, Hoechst, Daimler, VW, Siemens, usw. usw. - all die kleinen mittelständischen Unternehmen in deutschen Kleinstädten nicht zu vergessen - nicht nur zu Geldspenden aufzufordern, sondern das Denkmal ausschließlich von in der Nazizeit in die Vernichtungsmaschinerie involvierten Firmen bauen zu lassen? Auf ihre Kosten natürlich.


    Ich kann da nur zustimmen!

  • Original geschrieben von Ben
    Ich kann da nur zustimmen!


    Schon mal was vom Entschädigungsfond gehört? Da haben viele Firmen schon eine Menge eingezahlt. Irgend wann ist es genug.

  • Original geschrieben von Ben
    Als "Platzverschwendung" würde ich das auch nicht bezeichnen, weil, wie gesagt, nicht noch ein Büro-/Wohnneubau, den eh' keiner Mietet, gebaut wird, sondern eben etwas, was auch einen Zweck erfüllt.


    Was für ein tolles Argument. Dann braucht man ja überhaupt nichts mehr bauen.


    Original geschrieben von Ben
    "Geldverschwendung"? Was ist daran Verschwendung, wenn man den Opfer einer Katastrophe, sei es nun der Holocaust oder der 11.Sept., in Form solch einer Gendenkstätte noch mal zu...gedenken? Es wird viel mehr Geld (wirklich) unsinnig rausgeworfen (Maut etc.)! Da spielt das auch keine Rolle mehr!
    Aber was regt man sich eigentlich noch so auf!? Es geht nicht mehr darum ob und wie es gebaut wird. Es wird jetzt so und dort gebaut, daran gibts jetzt nichts mehr zu ändern. Und das es wieder abgerissen wird, glaubt ihr doch nicht im Ernst:o ?! Eher lernen Kühe fliegen!


    Wird dadurch wieder jemand lebendig?
    Außerdem gibt es ja in ganz Deutschland bisher kein einziges Denkmal/Museum das an die Opfer erinnert...
    Glaubst Du das ein Mahnmal für Opfer von einem banalen Raubmord weitere Raubmorde verhindern könnte?


    Was meinst Du eigentlich mit unsinng Geld ausgeben im Zusammenhang mit der Maut?

  • Hmm, sehr sehr schwieriges Thema...


    Sieht man ja auch an den Reaktionen hier. Ich bin in meiner Meinung über das Denkmal auch zwiegespalten.


    Eines ist denke ich klar: Es geht hier um das wahrscheinlich schlimmste Verbrechen, das "im Namen eines Volkes" jemals passiert ist, nämlich der Versuch (der beihnahe gelang), ein anderes Volk industriell auszurotten. Man muss sich mal vor Augen führen, dass tatsächlich fast das doppelte der momentanen Bevölkerung Berlins systematisch umgebracht worden ist. Dietrich Schwanitz hat das (wie ich finde passend) so beschrieben:


    "... Nie hat ein Volk etwas Irrsinnigeres getan. Damit haben sie [die Deutschen] sich selbst das zugefügt, was sie den Juden zugedacht hatten: Sie haben sich aus dem Kreis der menschlichen Zivilisation hinausbefördert; sie tragen jetzt das Brandzeichen, dessentwegen die Christen die Juden bis in unsere Zeit verfolgt haben: Sie haben Gott gemordet. Eine Welt, in der das vergessen wird, ist nicht vorstellbar."


    Tja, und da stellt sich die Frage wie das Erinnern aussehen soll. Soll es in Form eines riesigen Mahnmals geschehen, das in seiner Dimension doch endlich ist und an ein in Dimensionen kaum fassbares Verbrechen denken lassen soll? Besteht damit nicht auch die Gefahr einer Art Projektion der Schuld auf dieses Mahnmal und damit der Gewissenerleichterung? Mal von allen materiellen Argumenten abgesehen.


    Oder ist das Verbrechen und damit die "Kollektivschuld" des deutschen Volkes so groß, dass es wirklich auf immer wie ein Brandzeichen auf allen nachfolgenden Generationen dieses Landes prangt? Was haben wir, die wir alle nach dem Krieg geboren sind eigentlich noch persönlich für eine Schuld? Sicherlich eine genau so große wie alle in den letzten 2000 Jahren geborenen Juden am Tod Jesu...


    Besteht die Gefahr, dass der Holocaust vergessen wird, wenn man kein Mahnmal baut? Oder wird man der Notwendigkeit beraubt darüber zu diskutieren, wenn man es baut?


    Ich weiß es auch nicht...

  • Ich bin ebenfalls gegen das Mahnmal!


    Weil: Geldverschwendung, Platzverschwendung, unsinnig.


    Dieses Mahnmal erzeugt meines erachtens Antisemitismus. Immer wenn Juden mit erhobenen Zeigefinger auf die deutsche Vergangenheit hinweisen, erreichen sie nur das feindseligkeiten ihnen gegenüber angsteigen.


    Ich habe nichts gegen Juden. Für mich sind sie ein Volk wie jedes andere und sollten auch so behandelt werden. Auch in Deutschland. Genauso muß auch die jüdische Vergangenheit (und Gegenwart) aufgearbeitet werden wie wir es auch mit unserer tun......

  • Original geschrieben von gfs

    Oder ist das Verbrechen und damit die "Kollektivschuld" des deutschen Volkes so groß, dass es wirklich auf immer wie ein Brandzeichen auf allen nachfolgenden Generationen dieses Landes prangt? Was haben wir, die wir alle nach dem Krieg geboren sind eigentlich noch persönlich für eine Schuld? Sicherlich eine genau so große wie alle in den letzten 2000 Jahren geborenen Juden am Tod Jesu...


    Besteht die Gefahr, dass der Holocaust vergessen wird, wenn man kein Mahnmal baut? Oder wird man der Notwendigkeit beraubt darüber zu diskutieren, wenn man es baut?


    Ich weiß es auch nicht...


    Genau das ist das Mahnmal für mich: Ein Brandzeichen. Es wird Berlin aufgedrückt. Ohne das Berlin es will.


    Ich befürchte einfach, dass ein ausländischer Besucher einen schlechten Eindruck von Berlin bekommt.
    Stellt Euch mal folgendes vor: Ein Ausländer (egal welcher Nationalität) kommt nach Berlin und geht als erstes zum Brandenburger Tor (ist ja ein guter Startpunkt für eine Berlin-Tour). Ab hier geht er dann als nächstes zum Holocaust-Mahnmal. Nun ist das erste, was er von Deutschland sieht und erfährt der Holocaust (in Form des Mahnmales). Super. Was macht das denn für einen Eindruck. Das wäre ja so, als würde man zu einem Date gehen und sagen: "Hallo, ich habe Schweißfüße." Das bringt auch nix!


    Also ich bin für ein viel kleineres Mahnmal. Das kommt auch billiger. Ach ja, weiß eigentlich jemand was der Spass kosten soll?

  • Original geschrieben von nuelle

    Dieses Mahnmal erzeugt meines erachtens Antisemitismus. Immer wenn Juden mit erhobenen Zeigefinger auf die deutsche Vergangenheit hinweisen, erreichen sie nur das feindseligkeiten ihnen gegenüber angsteigen.


    Das ist es ja eben. Sie sind eher kontraproduktiv, indem sie immer an den Holocaust erinnern. Leider merken sie nicht, dass sie nur immer eine Minderheit wirklich erreichen, der Großteil der Deutschen möchte sich nicht erinnern, bzw. gar nicht erst in Verbindung mit dem Holocaust gebracht werden! Und die Menschen, die so denken werden immer mehr, da immer weniger Zeitzeugen noch leben. Es ist bald keiner mehr übrig, der Schuld ist. Aber das scheint man in bestimmten Kreisen nicht zu begreifen.



    P.S.: Sorry für den Doppelpost.

  • oje...jetzt schlägts 13! abriss oder mahnmal im mahnmal...


    Ein Teil der Stelen-Fundamente sei mit einem Betonverflüssiger der Degussa-Tochter Woermann Bauchemie GmbH gegossen, berichtet die "Rheinische Post". Das Düsseldorfer Unternehmen bestätigte ihr das: "Intensive Recherchen der Degussa haben ergeben, dass der Beton-Verflüssiger von der Degussa-Tochter Woermann stammt." Zu den neuen Informationen wollte sich das Kuratorium offiziell nicht äußern, wie das Blatt berichtet. Aus dem Umfeld des Kuratoriums habe es jedoch geheißen, letztlich müsste das Mahnmal abgerissen werden, wenn Degussa wegen ihrer Vergangenheit unerwünscht sei.


    Nach Informationen der Zeitung sind bereits mehrere hundert der 2700 Stelen mit dem Degussa-Graffitischutz imprägniert. Ein anderes Produkt wäre klar an der Farbe zu erkennen. Dem zufolge könnten die Degussa-Stelen zu einem "Mahnmal im Mahnmal" werden.

  • Das Mahnmal ist an sich schon größenwahnsinnig. Aber diese Debatte um die Degussa-Beschichtung ist an Absurdität und moralischem Hochmut kaum zu überbieten. Da scheint mir die neue Wendung mit der (angeblichen) Degussa-Beteiligung am Betonverflüssiger gerade recht zu kommen. Sie zeigt den ganzen Irrsinn dieser Diskussion: Entweder will man ein Mahnmal bauen oder nicht. Was will das Kuratorium tun, wenn sich hinterher herausstellt, daß auch das Vorgängerunternehmen des Zementlieferanten an Nazi-Verbrechen beteiligt gewesen ist (wohlgemerkt: Nicht der Zementlieferant selbst, der ist vollkommen unschuldig an irgendetwas)? Ist das Mahnmal dann weniger eindrucks- oder wirkungsvoll? Mahnt es dann weniger? Ist dann irgendeiner der Beteiligten oder gar das Mahnmal selbst diskreditiert? Muß man dann alles wieder abreißen um es dann unverändert mit "moralisch unbedenklichem" Zement wieder aufzubauen?

  • Bei mir festigt sich der Gedanke an einen riesigen PR-Gag seitens der Mahnmalinitiatoren. Man legt einen Stichtag fest, an dem verkündet wird, dass die Degussa doch den Zuschlag erhält, in welcher Form auch immer.

  • SPIEGEL ONLINE - 05. November 2003, 19:08
    URL: http://www.spiegel.de/kultur/g…aft/0,1518,272722,00.html
    Streit um Degussa-Produkte

    Ein Mahnmal im Mahnmal


    Die Debatte um das Berliner Holocaust-Mahnmal kommt nicht zur Ruhe: Bei der Errichtung einiger Hundert Stelen wurde ein weiterer Werkstoff der Firma Degussa verwendet. Das Kuratorium will nun erneut über die Zukunft des Projekts beraten. Architekt Peter Eisenman rief dazu auf, sich nicht durch die Vergangenheit lähmen zu lassen.

    Berlin - Das Chemieunternehmen Degussa, dem der Auftrag zur Lieferung eines Graffiti-Schutzmittels für das Berliner Holocaust-Mahnmal entzogen wurde, ist über eine weitere Tochterfirma an dem Projekt beteiligt. Ein Sprecher des Stiftungskuratoriums für das Mahnmal bestätigte am Mittwoch einen Zeitungsbericht, nach dem bei der Überprüfung des Konzepts im Zusammenhang mit dem Imprägniermittel sei aufgedeckt worden, dass auch ein Betonverflüssiger einer anderen Degussa-Tochter verwendet worden sei.


    Ein Teil der Stelen-Fundamente sei mit einem Betonverflüssiger der Degussa-Tochter Woermann Bauchemie GmbH gegossen, hatte die "Rheinische Post" unter Berufung auf das Düsseldorfer Unternehmen gemeldet. Vor zwei Wochen hatte das Stiftungskuratorium seine Entscheidung, die Verwendung des Degussa-Graffitischutzes zu stoppen, damit begründet, dass eine Tochtergesellschaft des Chemieunternehmens in der NS-Zeit das Gift Zyklon B zur Tötung von Juden und anderen Verfolgten produziert hatte.


    Stiftungssprecher Uwe Neumärker sagte am Mittwoch, über das weitere Vorgehen werde auf einer außerplanmäßigen Kuratoriumssitzung Anfang nächster Woche entschieden. Innerhalb des Kuratoriums seien die Meinungen gespalten. Die "Rheinische Post" berichtete, aus dem Umfeld des Kuratoriums habe es geheißen, letztlich müsste das Mahnmal "abgerissen werden", wenn Degussa wegen ihrer Vergangenheit unerwünscht sei. Nach Informationen der Zeitung sind bereits mehrere hundert der 2700 Stelen mit dem Degussa-Graffitischutz imprägniert. Ein anderes Produkt wäre klar an der Farbe zu erkennen. Dem zufolge könnten die Degussa-Stelen zu einem "Mahnmal im Mahnmal" werden.


    Der Architekt des Holocaust-Mahnmals, Peter Eisenman, sprach sich unterdessen erneut für einen Weiterbau des Projekts aus. "Die Deutschen sollten sich nicht laufend durch ihre Vergangenheit lähmen lassen", sagte er der "Welt". Die Degussa habe ihren Preis bezahlt. Deshalb solle weder das Unternehmen noch andere Tochterfirmen vom Bau des Mahnmals ausgeschlossen werden. Die Forderung nach einem Baustopp halte er für "schockierend". Dies würde bedeuten, dass niemand einen Mercedes fahren oder ein Konto bei der Deutschen Bank unterhalten dürfe. Diese Firmen hätten im Nationalsozialismus schließlich auch eine gewisse Rolle gespielt.


    Der Vorsitzende der Stiftung, Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, sagte der ARD, Degussa habe vereinbarungsgemäß darüber informiert, dass ein Produkt einer Tochterfirma als Betonverflüssiger verwendet werde. Diese Tatsache werde einfließen in die Entscheidung, die das Kuratorium in der nächsten Woche über die Verwendung eines Degussa-Produkts für den Graffiti-Schutz zu treffen habe.
    _______
    Von mir aus abreissen und nicht mehr aufbauen!
    Das ist kein Mahnmal, sondern ein Pranger. und mit Steuergeldern finanziert (selbst bei Spenden, denn die sind steuerlich absetzbar).

  • :sly: :doof: :bash:


    Mehr fällt mir zu dieser Diskussion echt nicht mehr ein..bin mal gespannt wann und in welcher Form das Mahnmal fertiggestellt werden wird..:zunge:


    Naja, wenigstens ein Grund mal wieder diese ganzen schönen Smileys einzusetzen!:ja: :hallo: :europa:



    :gutenacht

  • Meine Meinung: Wenn ein solches Mahnmal dieser Größenordnung gebaut wird - dann zum Gedenken an alle Opfer des Faschismus und nicht nur für eine bestimmte Gruppe.
    Wenn das nicht funktioniert, dann sollte man es besser lassen.