Leipzig: Sonstige Projekte außerhalb der Innenstadt

    Bürgerbahnhof Plagwitz


    Auf dem Gelände des neuen Stadtteilparks geht es seit März 2015 wieder mit Bauarbeiten zu. Unter anderem wurden die beiden Schuppen an der Rampe zur Antonienstraße abgerissen.



    21.03.2015: Blick von der Antonienstraße/Brücke nach unten auf die Schuppen.






    Rückbbau der noch vorhandenen Gleisanlagen auf der Nordseite, die erhalten bleiben sollten.



    Und gegenüber auf der westlichen Seite, wo noch Gleise des Industriebahnhofs sowie zur S-Bahn von und nach Grünau lagen, werden ebenso zurückgebaut.



    19. April 2015.

    Die Stadtbau hat ihre Website aktualisiert und dort taucht jetzt der DDR-Bau Nordstraße 3-15 auf.


    Die ehem. Firmenzentrale von Siemens steht schon einige Zeit leer. Nun soll das Gebäude revitalisiert werden.

    Prinz-Eugen-Straße 38

    Architekt: homuth&partner
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    Mod: Eingebundene Visualisierung auf Wunsch entfernt
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    Copyright: malneun.com


    Die Bauarbeiten haben längst begonnen. Aufgenommen am 24.03.2015.



    Bilder von mir.

    Bürobau Pfaffendorfer Straße


    Die Sanierung des Bürogebäudes in der Pfaffendorfer Straße ist soweit abgeschlossen und das Gerüst zur Straßenseite wurde abgebaut.

    ... und schwupps, ein Foto dazu.
    Sieht irgendwie sehr trostlos aus, dieser Farbton, egal ob Sonne oder Wolken, ich fands trist. und die EG-Zone ist nicht fertig, man sieht aber auch keine Bauarbeiter mehr (welche übrigens häufig auch sonntags dort rumsprangen und alle kein Deutsch sprachen - ob das erlaubt war, will ich lieber nicht wissen)


    Pfaffendorfer Straße 4-10

    An dem DDR-Bau in der Perthesstraße wird weiter gebastelt - ich weiß leider nicht, wohin das führen soll.

    Giesecke & Devrient erweitert seinen Leipziger Standort. In den Nachbarhäusern wurden die Mieter über Baubeginn und anstehende Belästigungen informiert. Auf den Aushängen sind auch zwei kleine Visualisierungen abgebildet:


    Sehr schönes Projekt. Schon Wahnsinn, wie sich die Goldschmidtstrasse in letzter Zeit macht, ich bin mal gespannt, ob mittelfristig was auf der Brachfläche zur Nürnberger passieren wird.

    "ESPITAS, hier is(s)t Mexiko." an der Torgauer Straße


    Ende 2015 soll an der Torgauer Straße 306, östlich von Amazon, ein mexikanisches Restaurant eröffnen. Auf der Website heißt es: "Neben einem großen Gastbereich, ausgedehnten Sonnenterrassen und umfangreichen Buffetstrecken erwarten unsere Gäste authentisch-mexikanische Speisen, originale Inneneinrichtung und ganz besondere Trinkgewohnheiten aus dem fernen Land." Visu's zum Neubau gibt es hier.


    Ich finde, es gibt bessere Standorte, als hier in der Torgauer Straße und vor allem in einem Gewerbegebiet. So am Cospudener See oder irgendwo in Plagwitz.

    ^ Und ich finde, dieses kitschige Mexican-Massenabfertigungsdingsbums ist weit draußen im Nirgendwo an der Torgauer Straße genau richtig aufgehoben. Gut, ist sicher alles Geschmackssache, aber für meine Begriffe ist der Cospudener See für eine solche Location zu schade. Was das äußere Erscheinungsbild von dieser Restaurantkette angeht, von Architektur will ich lieber nicht reden, Hier ein Bild von Espitas Chemnitz.

    Finde ich schlimm, dass solche schöne Bauten immer in Gewerbegebiete müssen. Genauso wie der Tempel im Gewerbegebiet Schönefeld-Ost. :Nieder:

    Das Erfreuliche bei der Erweiterung von 'Giesecke & Derivent' ist neben der Blockrand-Schließung der Ecksituation auch die Tatsache, dass es sich um ein Leipziger Unternehmen handelt welches den hiesigen Standort noch einmal erweitert. Die als Notenbank- und Wertpapier Druckerei gegründete Firma welche nach der Dt. Teilung ihren Hauptsitz nach München verlegte, wird in den nächsten Jahren seine Produktion in Leipzig zentrieren.


    Es ist nach dem C.F.Peters Musikverlag ein weiteres Unternehmen was zurück an den alten Standort kommt. Obwohl bei beiden sicher nicht nur die emotionale Komponente eine Rolle spielte.