Ruhr-Universität-Bochum [Sanierung+Neubau]

  • Neubau Sportwissenschaften l 25.09.2011

    Jetzt gehen die Bauarbeiten zügig voran. Man baut inzwischen am dritten Geschoss.



    Foto: Kostik

  • Richtfest Sportwissenschaften

    Der Neubau für die Sportwissenschaft kommt gut voran: Sechs Monate nach Baubeginn feierten die Beteiligten am 13. Oktober das Richtfest. Prof. August Neumaier, Dekan der Fakultät für Sportwissenschaft, freute sich über den Baufortschritt und zeigte sich zuversichtlich, dass die Fakultät Anfang April ihre neue Heimat beziehen kann.


    Stichwort Gesundheitscampus: „In unmittelbarer Nähe des Sports werden sich schon bald weitere Baukräne drehen“, sagte Helmut Heitkamp vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB), dem Bauherrn. 10,5 Millionen Euro kostet der Neubau, der zugleich der erste am entstehenden Gesundheitscampus ist. Das sei weit weniger als ein Vierzigstel der Mittel, die insgesamt in den Standort Bochum, in die RUB und ins universitäre Umfeld investiert werden: ID, die Sanierung von IC, der kommende Neubau GD, das Sportlerhaus, die Hochschule für Gesundheit und viele weitere Baumaßnahmen bedeuteten eine Gesamtinvestition von knapp 500 Millionen Euro, so Heitkamp.


    Es tut sich was in Querenburg, auch wenn Bürgermeisterin Gabriela Schäfer (SPD) – selbst Querenburgerin – findet, dass das in Bochum „noch viel zu unbemerkt“ geschieht. Zugleich verwies sie in ihrer Funktion als Vorsitzende des Stadtsportbundes darauf, dass die RUB-Fakultät einen erheblichen Beitrag zur Sportförderung in Bochum leiste. „Wir können zurecht stolz auf die Universität sein“, sagte sie und wünschte dem weiteren Bauverlauf am Gesundheitscampus 12 ein „sportliches Glück auf“.


    Der Neubau ist ein kompaktes, dreigeschossiges Gebäude mit 4.400 qm Mietfläche, das den zentralen Zugang zum Sportgelände der RUB bildet. Hier entstehen u.a. eine Bibliothek, studentische Arbeitsbereiche, Seminarräume, Büro-, Besprechungs- und Untersuchungsräume. Das Gebäude bietet Platz für 60 Lehrkräfte und Verwaltungsangestellte sowie für ca. 1.100 Studierende. Auch die Abteilung für Sportmedizin, noch an der Overbergstraße beheimatet, wird hier zukünftig untergebracht.


    Pressemitteilung: rub.de - Richtfest am Sportneubau

  • Sanierung und Neubau RUB

    Die zukünftige Zentralachse der Ruhr-Universität Bochum kann man bereits in Form einer Computersimulation auf Youtube betrachten.


    Des Weiteren gibt es das bereits von Xysorphomonian gepostete Video zur Sanierung des IC Gebäudes und des 2010 errichteten ID Gebäudes zu sehen.

  • ZEMOS l Baustart Ende 2012

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz bewilligt Forschungsneubau


    100 RUB-Wissenschaftler simulieren und erforschen Solvatationsprozesse


    Den Forschungsneubau ZEMOS an der Ruhr-Universität Bochum hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) bewilligt: Rund 44 Mio. Euro fließen in die Erforschung von Lösungsmittelprozessen (Solvatationsforschung) an der RUB. Das neue Gebäude bietet Platz für 100 Wissenschaftler aus Chemie, Biochemie und Ingenieurwissenschaften. Fachübergreifend arbeiten sie im „Zentrum für molekulare Spektroskopie und Simulation solvensgesteuerter Prozesse“ (ZEMOS) zusammen. „Die Ruhr-Universität knüpft damit an die Weltspitze eines Forschungsgebiets an, das sich rasant entwickelt“, sagt ZEMOS-Sprecherin Prof. Dr. Martina Havenith (Physikalische Chemie). „Das gibt uns die Chance, Bochum zu einem internationalen Zentrum in der Erforschung von Lösungsmittelprozessen auszubauen.“



    Bild: RUB


    RESOLV: Ruhr Explores Solvation


    ZEMOS ist ein elementarer Bestandteil des Verbunds RESOLV (Ruhr Explores Solvation), mit dem die RUB im Rennen um ein Forschungscluster in der Exzellenzinitiative II des Bundes und der Länder liegt. Zahlreiche Einrichtungen und Forscher verschiedener Fächer der RUB haben sich in RESOLV zusammengeschlossen, um die Solvatation (engl. Solvation) umfassend zu erforschen. Die Solvatation – das Lösen einer chemischen Substanz – ist einer der grundlegendsten Vorgänge in der Chemie, in der chemischen Verfahrenstechnik und in der Biologie. Die meisten chemischen Reaktionen und nahezu alle biologischen Prozesse finden in flüssiger Phase statt. „Mit ZEMOS haben wir in Deutschland erstmals die Möglichkeit, Solvation Science interdisziplinär und mit unmittelbarem Bezug zu technologisch wichtigen Zukunftsfragen zu etablieren“, so Prof. Havenith.


    Zusammenarbeit mit internationalen Top-Instituten


    ZEMOS entsteht östlich des Gebäudes ND. Baubeginn ist voraussichtlich Ende 2012, fertiggestellt soll das Gebäude im Winter 2014/15 sein. Auf einer Nutzfläche von knapp 4.000 Quadratmetern bündelt das Zentrum dann die Expertise von insgesamt mehr als 20 Arbeitsgruppen an der RUB, an den Max-Planck-Instituten für Kohlenforschung (Mülheim) und für Eisenforschung (Düsseldorf) sowie dem Fraunhofer Institut UMSICHT (Oberhausen). Das neue Zentrum wird von Anfang an eng mit internationalen Topinstitutionen in diesem Forschungsfeld kooperieren, beispielsweise mit den Universitäten Cambridge, Berkeley, Yale und dem israelischen Weizmann Institut.


    Quelle: Pressemitteilung - RUB

  • Mal ein Eindruck von der Sanierung des IC-Gebäudes. Die Grenze zwischen Neubau und Sanierung ist hier wirklich sehr fließend, den viel Altes bleibt nicht.



    Quelle: mein Bild



    Quelle: mein Bild

  • Neubau GD Gebäude Ruhr-Universität Bochum

    Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW beabsichtigt, einen Ersatzneubau für die Geisteswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum mit einer Bruttogrundfläche BGF von ca. 40 000 qm zu errichten. Vor Beginn der Kernsanierung der Gebäude der G-Reihe im Südwesten des Gesamtcampus ist ein Ersatzgebäude zu errichten, so dass in der rollierenden Abfolge die einzelnen Gebäudekomplexe der G-Reihe sukzessive freigezogen und saniert werden können. Das Ersatzgebäude soll in Verlängerung der Gebäudereihe in westlicher Richtung als Gebäude GD errichtet werden. Die Nutzfläche des Ersatzgebäudes GD ist für die Lehr-, Forschungs- und Verwaltungseinrichtungen einschl. entsprechender Hörsäle der Fakultäten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie die juristische Fakultät vorgesehen. Die Ingenieurleistungen werden von den WINTER – beratende Ingenieure für Gebäudetechnik GmbH ausgeführt, für die Architektur ist das Büro Henn verantwortlich.


    Der Wettbewerb für einen Ersatzneubau wurde im Hinblick auf eine zukünftige Modernisierung und Sanierung der Gebäude auf dem Campus der Ruhr Universität Bochum ausgelobt. Gefordert war die städtbauliche Lösung für den Abschluss der bestehenden Bauten der Fakultäten für Rechtswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch einen Neubau mit einer Bibliothek, einem Hörsaal sowie Seminar- und Verwaltungsräumen.


    Der Entwurf wird die Figur einer Gebäudespange mit querliegenden Gebäuden durch zwei Verbindungsbauten verbinden. Den städtebaulichen Abschluss wird ein liegendes Gebäude mit fünf Hauptgeschossen bilden. Anders als beim Bestand ist die Fuge zwischen Gebäudespange und Querriegel beim Neubau als ein allseitig transparenter Raum für die Bibliothek und die Leseräume ausgelegt. Nach Außen und zum Innenhof hin verglast, ermöglicht er so Ausblicke auf das umgebende Waldgelände. Wie die Bestandsgebäude wird der Neubau über eine Brücke vom nördlichen Campusgelände aus erschlossen. Der nach Süden abfallende Geländeverlauf setzt sich im Gebäudeinneren mit einem abgetreppten Lesebereich fort und vermittelt zwischen den unterschiedlichen Bauhöhen der Verbindungsbauten. Der Neubau soll damit in vielfältiger Weise architektonisches Bindeglied zwischen baulichem Bestand, Topographie und Landschaft werden.


    Quelle: competitionline




    Bild: Henn Architekten

  • Neubau Zentrum für Werkstoffforschung

    Knapp 40 Mio. € fließen in ein neues Gebäude mit Großgeräten zur Erforschung von Grenz- und Oberflächen in Werkstoffen an der Ruhr-Universität Bochum: Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat am 29.6.2012 den Forschungsbau „Zentrum für Grenzflächendominierte Höchstleistungswerkstoffe“ (ZGH) bewilligt. Mit der Förderung von Forschungsbauten (inkl. Großgeräten) wollen Bund und Länder die Konkurrenzfähigkeit der Forschung an Hochschulen im nationalen und internationalen Wettbewerb stärken. „Mit dem ZGH entsteht ein international sichtbares Zentrum, das sich in bisher einmaliger Art und Weise mit Werkstoffen für extreme Bedingungen, mit der Erforschung von Werkstoffgrenzflächen und mit der Kombination von Struktur und Funktion in neuartigen Werkstoffen beschäftigen wird.“, sagt ZGH-Sprecher Prof. Dr.-Ing. Alfred Ludwig (Sprecher des Materials Research Departments, Institut für Werkstoffe der RUB). Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler freut sich über den bewilligten Forschungsbau: „Das ZGH wird Bochum auf diesem Gebiet eine internationale Spitzenstellung verschaffen.“


    80 Forscherinnen und Forscher entwickeln im ZGH Höchstleistungswerkstoffe


    Baubeginn ist voraussichtlich 2014; im Frühjahr 2016 soll das ZGH fertiggestellt sein. Mit einer Gesamtnutzfläche von 2.799 Quadratmetern verbindet es die Gebäude IA und IB auf der Nordseite des Uni-Campus. Das Zentrum bietet rund 80 zusätzlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Platz, die fachübergreifend neue Höchstleistungswerkstoffe erforschen. „Materialforschung als großer gemeinsamer Forschungsschwerpunkt mehrerer Disziplinen wie Ingenieurwissenschaften, Chemie und Physik kennzeichnet das Profil der Ruhr-Universität und beruht auf einer jahrzehntelangen Tradition“, so Prof. Ludwig.


    Know-how aus 20 Arbeitsgruppen


    Das Forschungskonzept des ZGH fußt auf dem Know-how der Werkstoffforscher, die im fakultätsübergreifenden Materials Research Department (MRD) der RUB organisiert sind. ZGH Projekte kommen aus insgesamt ca. 20 Arbeitsgruppen; Forschungspartner an den Max-Planck-Instituten für Eisenforschung (Düsseldorf) und für Kohleforschung (Mülheim) sowie am Forschungszentrum Jülich und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind beteiligt. Durch das ZGH werden die Kontakte zu führenden Institutionen der internationalen Materialforschung sowie der Industrie zielgerichtet weiter ausgebaut.


    Forschungstransfer und Nachwuchsförderung


    Hersteller und Anwender von Höchstleistungswerkstoffen, wie viele namhafte deutsche Industrieunternehmen, können von den zu erwartenden ZGH-Werkstoffinnovationen profitieren. Ein zu gründendes „Applied Competence Cluster“ erlaubt dazu den raschen Transfer von Forschungsergebnissen aus dem ZGH in die Industrie. Mehrere neue Juniorprofessuren und Nachwuchsgruppen werden zudem den wissenschaftlichen Nachwuchs verstärkt fördern. „Das ZGH wird sich hier als interdisziplinäres Nachwuchszentrum etablieren, das optimale Möglichkeiten bietet, um eine frühe wissenschaftliche Eigenständigkeit zu entfalten“, so Prof. Ludwig.


    Werkstoff-Design durch Grenzflächen-Engineering


    Ob in Turbinen für die Luftfahrt und zur Energieerzeugung, in automobilen Hybrid- oder Elektroantrieben, in elektrochemischen Zellen zur Energiespeicherung (z. B. Lithium-Ionen Batterien) oder bei der umweltfreundlichen Energieträgererzeugung und Energiewandlung in Brennstoffzellen und katalytischen Reaktoren: Eine lange Lebensdauer unter extremen Bedingungen – hohe Temperaturen, hohe Drücke oder aggressive Umgebungen – ist die wesentliche Anforderung an Höchstleistungswerkstoffe. Sie zeichnen sich durch sehr hohe strukturelle Integrität und gleichzeitige Multifunktionalität aus. Die Grenzflächen in diesen Werkstoffen können deren mechanische Eigenschaften deutlich verbessern und neue chemische oder elektronische Funktionalitäten erschließen. Das ZGH erforscht metallische, halbleitende und dielektrische Werkstoffe durch ein umfassendes Verständnis und Design von Grenzflächen. In drei Schwerpunkten werden mechanisch, chemisch und physikalisch dominierte Höchstleistungswerkstoffe durch ein verbessertes grundlegendes Verständnis und die Kontrolle von Grenzflächen auf atomarer Ebene und die Übertragung der Erkenntnisse auf makroskopische Werkstoffe gezielt weiterentwickelt. Die Forscher wollen dabei neuartige Werkstoffe mit bisher ungenutzten strukturell-funktionell kombinierten Eigenschaftsprofilen designen. Das erfordert eine intensive fachübergreifende Zusammenarbeit von Arbeitsgruppen der Werkstoffkonzeption, -modellierung, -synthese, -prozessierung und -charakterisierung. „In einem rohstoffarmen Land sind Höchstleistungswerkstoffe der Schlüssel zu neuen Produkten und Verfahren“, so Prof. Ludwig, „gerade im Hinblick auf die eng verzahnten Themen Energie, Mobilität und Umwelt.“ Zur Ausstattung des ZGH gehören modernste Verfahren zur Werkstoffcharakterisierung wie aberrationskorrigierte Transmissionselektronen-Mikroskopie und die dreidimensionale Atomsonden-Tomographie, mit denen Werkstoffe und ihre Grenzflächen von ihrer atomaren Struktur aus verstanden und dann gezielt entwickelt werden können. Die enge Verknüpfung von skalenübergreifenden Werkstoffsimulationen und experimentellen Ergebnissen auf atomarer, mikro- und makroskopischer Ebene zeichnet das ZGH-Forschungsprogramm besonders aus.



    Pressemitteilung: RUB


    Erste Studie des ZGH von plan 4 architekten, München. Die Studie vermittelt einen Eindruck, wie das ZGH aussehen könnte; dies ist noch nicht der endgültige Entwurf.


  • Neubau Parkhaus West

    Aufgrund baulicher Mängel war das Parkhaus West an der RUB längere Zeit nur eingeschränkt nutzbar. Doch nun wird es saniert. Am 16. Juli beginnen die Bauarbeiten. Dafür wird zunächst der momentan nicht nutzbare Teil des P-West abgerissen und anschließend neu errichtet.


    Sobald dieser 1. Bauabschnitts fertig ist, wird der neue Parkhausteil in Betrieb genommen und die andere Hälfte des Parkhauses ebenfalls abgerissen und neu gebaut. Die Gesamtfertigstellung der Baumaßnahme - mit insgesamt 2.000 Parkplätzen – ist für Anfang 2014 geplant. Auftraggeber ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB), der Besitzer des Parkhauses.


    Während der gesamten Bauzeit wird immer ein Abschnitt des Parkhauses –erst im alten, dann im neuen Zustand – nutzbar sein. Mit einer Verknappung der Parkplätze während der Baumaßnahmen ist daher nicht zu rechnen.


    Pressemitteilung: RUB



    Bild: Goldberg



    Bild: Goldberg

  • Neubau der Fakultät für Sportwissenschaft

    Den Neubau der Fakultät für Sportwissenschaft hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) am 31. Mai an die RUB übergeben.


    Mit modernster Ausstattung befinden sich nun alle Bereiche der Bochumer Sportwissenschaft unter einem Dach. In das neue Gebäude zogen die einzelnen Arbeitsbereiche aus dem alten Unihochhaus West (UHW) und aus der Overbergstraße (Abteilung Sportmedizin).


    Die Kosten des Projekts belaufen sich laut NRW-Wissenschaftsministerium (MIWF) auf 10,6 Mio. Euro. Spatenstich war am 12. April 2011, das Richtfest folgte im Oktober 2011. Die Nutzfläche beträgt 3.200 m² und verteilt sich auf drei Etagen plus Kellergeschoss. Die Außenfassade wurde in Stil und Material wie die Gebäude ID, IDN und ICN hergerichtet. Die Fakultät für Sportwissenschaft ist der einzige Nutzer, das alte UHW wird abgerissen.


    Quelle: RUB



    Bild: Kostik

  • AKAFÖ – Neubau eines Bürogebäudes

    Auf dem Gelände der Ruhr-Universität in Bochum-Querenburg plant der AKAFÖ die Errichtung eines vier geschossigen Bürogebäudes mit einer Tiefgarage. Das neue Bürogebäude wird im Auftrag der Objektentwicklungsgesellschaft EGR /VBW mbH von der Rundholz GmbH aus Dortmund errichtet. Ausgeführt wird das Gebäudeensemble als Stahlbetonkonstruktion (Ortbeton und Fertigteil). Der Baubeginn ist mir leider noch nicht bekannt.



    Quelle: Rundholz



    Bild: AKAFÖ

  • Spatenstich für neues AKAFÖ-Verwaltungsgebäude

    Mit dem offiziellen "Ersten Spatenstich" sind am Freitag, dem 07.12.2012 die Bauarbeiten am neuen Verwaltungsgebäude des Akademischen Förderungswerks (AKAFÖ) aufgenommen worden.


    An der Universitätsstraße gegenüber dem Vita Campus entsteht nun zwischen dem Bio-Medizinzentrum Bochum und dem Parkhaus ein fünfgeschossiges Bürogebäude mit ca. 4100 qm Nutzfläche. Ende 2013 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Die reinen Baukosten betragen rund 6,5 Millionen Euro.


    Das L-förmige Gebäude wird direkt an die beiden flankierenden Bestandsbauten angebunden. Durch diesen Lückenschluss wird zum Parkhaus hin ein großzügiger Innenhof gebildet. Der anthrazitfarbene Gebäudekörper wird durch leicht vorstehende, horizontale Fensterbänder strukturiert, gelbe, orange und rote Stützenverkleidungen lockern die Fassade zusätzlich auf.


    Das Akademische Förderungswerk hat das Bochumer Architekturbüro Kemper, Steiner und Partner (u.a. Trimonte-Park, Kulturwerk Lothringen) mit der Planung und Bauleitung betraut. Als Generalunternehmer wurde nach einer Ausschreibung die mittelständische Bauunternehmung Rundholz aus Dortmund schlüsselfertig beauftragt.


    Pünktlich zum Spatenstich ist auch der erste Mieter bereits gefunden: Das TestDaF-Institut wird zwei Etagen des neuen Gebäudes beziehen.


    Pressemitteilung: AKAFÖ

  • Bau des Studierenden-Servicecenters startet im April

    PM: "An der Ruhr-Uni Bochum entsteht für rund zwölf Millionen Euro ein neues Studierenden-Servicecenter (SSC). Baubeginn für das neue Gebäude ist im April. Die Übergabe ist für Oktober 2014 vorgesehen. Das Haus wird neben der Zentralen Studienberatung und dem Studierendensekretariat auch ein rund 600 Quadratmeter großes Schülerlabor beherbergen. Letzteres wird von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung mit 1,5 Millionen Euro unterstützt."


    Quelle: idr

  • IC Gebäude

    Die Sanierung des IC Gebäudes scheint inzwischen sehr fortgeschritten zu sein. Von Außen kann man bereits das zukünftige Design der Ruhr-Universität betrachten. Das modernisierte IC-Gebäude soll zum Wintersemester 2013/2014 wieder durch die Uni genutzt werden.



    Foto: Kostik



    Foto: Kostik

  • AKAFÖ Bürogebäude

    Der Rohbau für das AKAFÖ Bürogebäude ist fast fertig gestellt. Das Gerüst für die Fassadenarbeiten wurde aufgebaut.



    AKAFÖ Bürogebäude von Kostik -Ruhr auf Flickr



    AKAFÖ Bürogebäude von Kostik -Ruhr auf Flickr



    AKAFÖ Bürogebäude von Kostik -Ruhr auf Flickr


    Nachträglich nun auch die Luftaufnahmen von der Baustelle von Hans Blossey. Die Fotos entstanden im Mai. Teilweise ist auch das neue Parkhaus auf den Fotos zu sehen.


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  • Grundsteinlegung Studierenden-Service-Center

    Bei bestem Sommerwetter erfolgte am 7. Juni die Grundsteinlegung für das neue Studierenden-Service-Center (SSC) auf dem Campus der Ruhr-Universität. In dem zwischen den Gebäuden IA und UV gelegenen Neubau sollen ab 2014 mehrere universitäre Einrichtungen wie die Studienberatung, das Studierendensekretariat, das Druckzentrum sowie das Geisteswissenschaftliche Schülerlabor beherbergt sein.


    Das Service-Center soll ein Ort der Begegnung werden, der das Miteinander auf dem Campus fördert. So ist neben der „klassischen“ Verwaltungsnutzung auch ein Internet-Café geplant, das die Studierenden zum individuellen eLearning nutzen können.


    Die Gesamtkosten des Projekts SSC belaufen sich auf ca. 12 Mio. Euro. Das Richtfest für das neue Gebäude soll noch in diesem Jahr gefeiert werden. Nach dem weiteren Ausbau und einem Probebetrieb ist die Übergabe des SSC für September 2014 vorgesehen. Die Nutzfläche des Schülerlabors beträgt 600 Quadratmeter, die des gesamten Gebäudes 2750 Quadratmeter. Das ausführende Bauunternehmen ist die Firma Heckmann.


    Pressemitteilung - Ruhr-Universität Bochum



    Bild: Molestina Architekten GmbH, Köln (zusammen mit FSWLA, Düsseldorf)

  • Gebäude ND

    Das Gebäude ND hat als letztes der Hochhäuser auf dem Campus der Ruhr-Universität einen farbigen Fassadenanstrich erhalten. Die Farbgebung entspricht im wesentlichen der des Gebäudes NC. Abgeschlossen wurden die Arbeiten bereits Anfang 2013.



    Foto: eigene Aufnahme

  • Gebäude IC und weitere Sanierung der I-Reihe

    Während die alte, betongraue Farblosigkeit an der Ruhr-Universität mit dem Anstrich des Gebäudes ND nun immer mehr der Vergangenheit angehört, breitet sich die neue, weiß-graue Farblosigkeit am nordöstlichen Ende des Campus weiter aus: Die Sanierung des Gebäudes IC ist nahezu abgeschlossen. Ende August 2013 soll es bezugsfertig sein. Zum Wintersemester 2013 sollen die beiden derzeit in den Gebäuden IA und IB beheimateten Fakultäten in das sanierte IC-Gebäude umgezogen sein. Was dann mit IA und IB geschieht, steht noch nicht fest. Die Beseitigung des PCBs wird in diesen Gebäuden offenbar so kompliziert, daß der BLB anstelle der Kernsanierung einen Komplettabriß und anschließenden Neubau erwägt (Quelle: Infobrief 24 des Rektors, S. 6).


    Im Anschluß einige Fotos des sanierten IC-Gebäudes. Die unregelmäßig angeordneten Unterbrechungen in der Verkleidung der Balkone sind vermutlich Geschmackssache. Auf mich wirken sie, als wäre zwischendurch das Material ausgegangen. Ich hätte eine weniger flächige, aber dafür durchgehende, gleichmäßige Verkleidung favorisiert, die die langgestreckte Gebäudestruktur unterstreicht, anstatt sie bewußt aufzubrechen. Immerhin gibt es – anders als beim Neubau ID – überhaupt eine Fassadengestaltung, die über ein paar graue Linien auf weißen Flächen hinausgeht. In meinen Augen ist ID ohnehin ein großes Ärgernis, weil es wie ein riesiger, völlig unproportionierter Fremdkörper wirkt, sich in keiner Weise in das Gebäudeensemble einfügt und dieses so wohl für immer zerstört hat. Der Respekt vor dem architektonischen Wert der Ruhr-Universität hätte es meiner Meinung nach geboten, den Neubau in Größe und Proportionen den anderen drei Gebäuden der I-Reihe anzupassen und den Gebäudeabstand in dieser Reihe genau einzuhalten.


    Warum man sich vom Farbleitsystem verabschiedet und wieder nur noch farblos baut, ist mir nicht bekannt. Eine öffentliche Diskussion zu diesem Thema habe ich an der Universität zumindest nicht mitbekommen.


    Ansicht von Süden am Nachmittag; in den Fenstern spiegelt sich das frisch gestrichene ND-Gebäude:

    Foto: eigene Aufnahme


    Ansicht von Süden am Vormittag:

    Foto: eigene Aufnahme


    Ansicht von Norden:

    Foto: eigene Aufnahme


    Direkter Vergleich mit dem unsanierten IB:
    Foto: eigene Aufnahme



    Foto: eigene Aufnahme

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  • IC-Gebäude fertig

    Das kernsanierte IC-Gebäude ist pünktlich zum Wintersemester 2013/14 fertig gestellt. Auf 58.000 qm Grundfläche sind demnächst die Fakultät für Maschinenbau, die Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften und das Materialforschungszentrum ICAMS zu Hause.


    Im Juli 2011 begann die zweijährige Sanierung des Ingenieurgebäudes. Ihr waren bereits zwei Jahre Planung vorausgegangen. Mit ungefähr 80 Millionen Euro errichtete die Essener Baufirma Hochtief Solution unter anderem zwei Hörsäle mit je 340 Plätzen, 57 Labore und etliche Seminar- und Büroräume. Die Räume werden ab Anfang September bezogen. Die offizielle Einweihung findet voraussichtlich am 7. Oktober statt.


    Quelle: RUB