Lerchenauer Feld (1.600 WE) [in Planung]

  • Lerchenauer Feld (1.600 WE) [in Planung]

    An der Bergwachtsiedlung auf den Äckern zwischen Lerchenauer- und Lerchenstr. sollen 2.500 Wohneinheiten entstehen: http://la24muc.de/8945/auch-di…-nimmt-langsam-gestalt-an
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    Der Bezirksausschuss setzt sich weiter für ein Gymnasium in Feldmoching ein. Als möglicher Standort werden oben genante Bergwachtsiedlung bzw. der Neubau der Eduard-Spranger-Schule genannt: http://www.sueddeutsche.de/mue…gl-immer-wieder-1.3297689

  • Dann würde Feldmoching also in absehbarer Zukunft ca. 10 000 mehr Einwohner haben. Macht aber natürlich absolut Sinn, in Feldmoching zu bauen, ist recht gut an den ÖPNV angebunden und gibt noch extrem viel freie Flächen. Wenn ich mir aber dann die Kommentare unter der Seite und dieses unerträgliche Gedicht durchlese, krieg ich das Kotzen.

  • Gute Entwicklung. Dann kommt jetzt offenbar durchs Hintertürchen mehr und mehr genau die Entwicklung für den weitergefassten Norden der Stadt, den wir an vielen Stellen hier bereits gefordert haben. Bleibt nur die Frage, ob man hier einen weiteren S-Bahn-Halt auf Höhe der Lerchenauer Str. braucht. Oder man baut eine Tram auf die Lerchenauer Str., die sich dann ab der Schleißheimer mit den dortigen Linien Richtung Innenstadt vereint :)

  • So weit ich weiß waren hier nur 2 Grundbesitzer gegen diesen Bau (Verkauf ihrer Flächen). Da kann ich verstehen das die Stadt hier Druck macht.

  • Wäre noch immer für eine Verlängerung der U1. Den Zwischenraum zur U2 kann man dann mit Tram erschließen. Der Vorteil der U1 nach Karlsfeld wäre, dass sie fast ideal große zusammenhängende Flächen anbindet, die dann mit einer gegenüber dem dörflichen Charakter von Feldmoching deutlich höheren Dichte genutzt werden können. Es ist sogar möglich, eine räumliche Trennung zu erreichen und den Grünflächenanteil der Neuentwicklungen an deren Siedlungsrand zu konzentrieren.


    Ein weiterer nicht ganz unbedeutender Vorteil dieser Erschließung ist, dass sich alle Flächen innerhalb der LHM befinden. Selbst die Fläche nördlich der A99 und östlich von Karlsfeld könnte angebunden und genutzt werden!


    U1-Nord by Muhandis79, auf Flickr

  • Die geplante Siedlung nahe der Bergwachtstraße ist bereits in vollem Gang. 2500 Wohneinheiten und voraussichtlich eine Grundschule sollen in Feldmoching entstehen. Die Verhandlungen mit den Eigentümern des Geländes laufen auf Hochtouren. Das Areal soll baldmöglichst an einen Baulandentwickler verkauft werden. 2017 will sich der Bezirksausschuss (BA) Feldmoching-Hasenbergl noch einmal verstärkt für einen weiteren Schulbau auf dem Gebiet einsetzen. Schon lange wünschen sich der 24. Stadtbezirk ein Gymnasium. Ihrer Auffassung nach böte das Areal nahe der Bergwachtstraße eine ausreichend große Fläche.


    https://www.tz.de/muenchen/sta…stadtviertel-7205699.html

  • So sieht es derzeit vor Ort aus. Ein großes Feld das dort noch mitten in Feldmoching besteht. Bin gespannt wie einmal die Entwürfe aussehen werden.
    Das Gelände hat auf jeden Fall viel Potenzial.




  • Wenn man sich auf dem 2. Bild die Umgebung mit den alten Hasenbergl HH anschaut, dann müßten doch dort auch mal richtige Wohn HH drin sein?


    Kann ja nicht sein, daß man jetzt 300.000 neue EW erwartet aber generell niedriger baut, als in den 70ern?

  • Wenn man sich auf dem 2. Bild die Umgebung mit den alten Hasenbergl HH anschaut, dann müßten doch dort auch mal richtige Wohn HH drin sein?


    Kann ja nicht sein, daß man jetzt 300.000 neue EW erwartet aber generell niedriger baut, als in den 70ern?


    So sehr ich für Hochhäuser/Nachverdichtung bin, kann ich mir in diesem Gebiet zwischen ländlichen Feldmoching mit durchaus Dorfcharakter und Lerchenau mit großteils Einfamilienhäusern, kaum vorstellen, dass dort groß in die Höhe gebaut wird. Da gibt es in München sicher passendere Standorte..?!
    Ohne Flächenangabe schwierig einzuschätzen, wie sich die 2.500 WE auf der Fläche verteilen..

  • Denke das es so bis zu 8 Stockwerke geben wird. Höher denke ich wird an dieser Stelle nicht gebaut.

  • Heute wurde uns diese Pressemeldung zugestellt:



    Quelle: http://www.lerchenauer-feld.de/presse


  • Quelle: https://ru.muenchen.de/2017/17…at-gibt-Startschuss-74560

  • Wie du mir, so ich dir:

    Das Lerchenauer Feld dient als Versuchsprojekt der Stadt für ein neues "Anreizsystem".


    Bauherren, die im Erdgeschoss Laden- und / oder Büroflächen ermöglichen, erhalten dafür ein Stockwerk oben drauf.


    Ob dieses Modell angenommen wird, soll dort getestet werden.



    Quelle: SZ Printausgabe, Ressort: München, 19.04.2018

  • ^^ Hervorragend. Finde ich gut. Diese elendigen straßenseitigen Wohnungen mit kleinem Rasengärtchen sorgen nur dafür, dass zum Leben die Leute in andere Stadtteile fahren müssen. Ist beim Projekt Baumkirchen Mitte extrem schlecht gelöst, auch wenn das prinzipiell architektonisch nicht schlecht ist.

  • Stufe 1 des städtebaulichen Wettbewerbs wurde entschieden.


    Fünf Büros arbeiten nun in Stufe 2 weiter.


    Ausgestellt werden die Entwürfe am 25.06.2019 von 18 bis 21 Uhr in der Faganahalle, Georg-Zech-Allee 15.


    Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen ist ein Einlass nur mit Personalausweis möglich, Bilder dürfen keine gemacht werden. Wäre das nicht schon genug, ist auch eine Anmeldung erforderlich:


    https://www.sueddeutsche.de/mu…erchenauer-feld-1.4489929

  • Threadtitel anpassen? Eine Reduzierung von 2.500 auf 1.600 Wohnungen (Angabe im SZ-Artikel) ist zwar richtig münchnerisch aber leider auch signifikant.

  • ^


    Es ist seit längerem bekannt (> 1 Jahr), dass um die 1.600 WE entstehen, die genaue Anzahl wird ohnehin erst im aktuellen Wettbewerb ermittelt.


    Die Zahl 2.500 wurde dagegen nie offiziell genannt. Als das Projekt erstmals in der Öffentlichkeit aufkam, wurde die Zahl spekulativ in den Raum geworfen. Mich würde es auch nicht wundern, wenn einfach die 900 WE der benachbarten Ratoldstraße addiert worden wären, wie ein Wunder erhielte man 2.500...


    Offizielle Quellen:


    https://www.muenchen.de/rathau…/Lerchenauer-Strasse.html
    http://www.lerchenauer-feld.de/projekt

  • Wobei 1.600 Wohnungen auf 23 Hektar übelste Platzverschwendung innerhalb der engen 315 Quadratkilometer Münchnens bedeutet. Egal wie angeblich ländlich diese Lage wäre. Per Definition kann keine Lage innerhalb der 315 Quadratkilometer ländlich sein.