Baugeschehen: Sonnenberg/Yorckgebiet

Die Philippstraße 11, wurde wie die Nummer 3 scheinbar nur Gesichert.
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Das Gerüst ist wieder abgebaut worden, was aber für beide Häuser dennoch auch eine gute Nachricht ist.
Immerhin meint man es ernst und hat die Gebäude nicht nur im Besitz.
Man investiert und gibt für eine vollendete Tatsache, die dann irgendwann geschehen wird, genau die richtigen Investitionen aus.
Und je nach Art und Laune, kann dann schon die Entscheidung für das komplettieren entschieden sein.
Natürlich gibt es für die Eigentümer auch die Möglichkeit einer Wertsteigerung , als Möglichkeit zum weiterverkauf.
Möglich ist, das beide Häuser einen Eigentümer haben, welche noch nicht gleich in die Vollen gehen.
Möglich ist alles.

Sicher ist, das beide Häuser für die nächsten Jahre Wind und Wetter trotzen.

Wahrscheinlich ist, wenn der Markt der Immobilien weiterhin so gut verläuft, Entscheidungen rasch in vollendete Tatsachen gehen können.

Diese Zeilen gelten nur für die Philippstraße 3 & 11.
Bei allem anderen wird gewerkelt, bzw. Saniert.
Das betrifft die Hainstraße 98, sowie auch dem Hofgebäude, zur Reinhardtstraße.

Wie bereits berichtet, gibt es speziell für den Sonnenberg Fördermittel für die Stadtteilentwicklung.

Laut Sonnenberg Online, wurden im Dezember 2015 insgesamt 11,3 Millionen Euro freigegeben, die für insgesamt 28 Einzelprojekte vorgesehen sind.

Unter anderen wird die ebenfalls schon berichtete Kita, Sonnenstraße 42 bis 2017 wieder reaktiviert sein. 90 neue Kitaplätze werden somit entstehen.

Auch wird im Nördlichen Teil des Sonnenberges eine Brache für ein Gründer und Kreativzentrum wieder fit gemacht.

Geld soll auch zur Unterstützung Unsanierter Häuser verwendet werden und
bestätigt, ein neuer Stadtplatz an der Fürsten, Ecke Zietenstraße, der entstehen wird.

Für Bildung und Beschäftigung werden Förderbescheide aus dem Europäischen Sozialfonds im April 2016 erwartet.

Alles im allem, mit weiteren News gibt es hier im Artikel nachzulesen <

Tolle Nachrichten! Freu mich sehr - besonders auf das Kreativzentrum und den neuen Stadtplatz. Eine Umgestaltung der Fläche ist definitiv notwendig. Hier hoffe ich auf eine eher klassische Gestaltung - entweder ähnlich dem neuen Külzplatz oder als steinerner Stadtplatz mit doppelter Baumreihe an den Rändern. Problematisch wird es allerdings, den Platz zu beleben. Einzelhandel ist nicht möglich, Spielplätze braucht an der Stelle niemand, wenn die bunten Gärten nur wenige Gehminuten entfernt sind. Bin auf den Wettbewerb gespannt.

Im Zuge dessen sollte die Stadt auch langsam mal das Straßen- und Wegekonzept auf dem Sonnenberg in Frage stellen und überarbeiten. Weniger Hauptstraßen, dafür mehr Spiel- und Einbahnstraßen. So ist für mich die Hainstraße nach wie vor ein großes Entwicklungshemmnis des Sonnenberges und in ihren aktuellen Dimensionen nicht tragbar und auch überhaupt nicht notwendig - schließlich ist die Dresdner Straße als Hauptverkehrsweg die direkte Parallelstraße.

Der Stadtplatz würde dem Stadtbild viel mehr bringen, wenn man die Platten zwischen Fürsten und Pestalozzistraße ganz abgerissen hätte. Mit einer späteren Lückenschlüßung entlang der Pesta wäre dann ein schöner geschlossener Platz mit Durchwegung zur Markuskirche und Theodor-Körner-Platz entstanden.

Hätte ich auch lieber gesehen, kann man jetzt aber auch nicht mehr ändern... Dass an der Brache was geschehen muss, ist dennoch klar.

An dem Haus werkelt seit mindestens 3 Jahren der Eigentümer. Er wohnt dort auch. Die Fenster in allen Etagen sind seid letztem Jahr drin.

Eingerüstet wurde es aber erst kürzlich.
Dann kann man von einer (fortschreitenden) Sanierung ausgehen, da die Rückseite aktuell doch etwas mehr als nach Instandsetzung aussieht.
Und auch wenn man sich damit scheinbar länger beschäftigt, man sieht darin das der Eigentümer konstant sein Ziel verfolgt.

So ein sinnlos riesiger Parkplatz. Ich möchte dort nicht wohnen. Alles beleuchtet, grau, häßlich.