St. Petersburg, urban und prachtvoll
St. Petersburg ist eine meiner Lieblingsstädte, und erstaunt stelle ich fest, dass es noch keinen Fotothread über diese phantastische Stadt gibt.
Dem kann (muss!) abgeholfen werden, da auf meiner Festplatte noch Bilder von August 2004 lauern.
Zur Zeit der Zaren war St. Petersburg die Hauptstadt Russlands, während der Sowjetzeit hieß es Leningrad. Nach dem Fall des Sozialismus kam der alte Name zurück und das Stadtzentrum wurde komplett renoviert. SPB, wie es heute von Insidern genannt wird, galt schon immer als schönste Stadt Russlands. Zumindest dass sie deutlich schöner ist als Moskau, kann ich bestätigen.
Leider war ich nur drei Tage da, das hat aber auch den Vorteil, dass die Zahl der Fotos sich in Grenzen hält und somit die Bandbreite geschont wird.
Eine Reise dahin ist immer noch ein Abenteuer, man braucht ein Visum und eine Einladung. Osteuropa-Reisebüros managen das aber, so dass man nicht viel mitbekommt, außer dass man frühzeitig buchen muss, und es vergleichsweise teuer wird.
Trotzdem sind viele Touristen da, und zwar von überall. Vor allem Italiener, Japaner, Deutsche, Amerikaner, Russen...
Beginnen wir im Herz der Stadt. Hier der Eingang zum Dwortsowaja-Platz.
Die berühmte Eremitage, einst Zarenpalast, jetzt Museum von Weltgeltung.
SPB ist eine Stadt am Wasser, gelegen an der Mündung der Neva in den Golf von Finnland, und von zahlreichen Flüsschen und Kanälen durchzogen.
Auf Englisch die Church on Spilled Blood, auf Deutsch langweilig Erlöserkirche genannt.
Hinter dem Newski-Prospekt die Kazan-Kathedrale.
Die berühmte Hauptstraße, der Newski-Prospekt.
St. Petersburger Mode: ihrer Zeit voraus.
Newski-Prospekt bei Nacht