Hamburg Gossip - News & Info

  • zu 1.) Eine Nutzungsmischung ist zu begrüßen. Besonders an Kreuzungen haben Ladenflächen die nötige Laufkundschaft. Die Gründerzeit-Viertel sind ein positives Beispiel.


    zu 2.) 47 Etagen für etwa 400 Wohnungen sind ein sehr ehrgeiziges Projekt. Das kann ich mir in Hamburg nur an den Elbbrücken oder auf dem Kleinen Grasbrook vorstellen.


    zu 3.) Das ist eine starke Belastung für die Haushalte von Hamburg und Schleswig-Holstein. Dadurch fallen voraussichtlich ab 2018 oder 2019 jährlich Zinsbelastungen in zweistelliger Millionenhöhe an. Zeitweise habe die Bank rund 65 Milliarden Euro potenzielle Risiken aus der Gewährträgerhaftung der Landesbanken getragen. Die gefundene Lösung ist angeblich die günstigste und damit haben sich die Chancen auf einen Verkauf der Bank erhöht. Wenn durch diese verbliebene Belastung ein Verzicht auf die Olympischen Spiele notwendig wird, müssen wir da durch. Bodenhaftung ist besser als Traumtänzerei.


    http://www.abendblatt.de/hambu…n-durch-HSH-Nordbank.html

  • Hamburgs Bauwerke 2015!


    1) alte Kaffeebörse / Ameron Hotel Speicherstadt
    2) "InnovationsCampus" der Handelskammer am Adolphsplatz
    3) Achim- und Petra-Herz-Haus


    Was meint ihr?



    Also mir gefällt der InnovationsCampus der Handelskammer am besten. Da ist schon die Überbauung der U-Bahn-Ausfahrt eine Meisterleistung. Die Architektur finde ich elegant.


    Das Ameron Hotel Speicherstadt ist solide, aber nicht herausragend.


    Das Achim- und Petra-Herz-Haus kenne ich nur von wenigen Fotos. Da kann ich mir kein Urteil erlauben.

  • Thema Graffiti


    Habe schon paar mal das gesehen. Finde ich super. Wenn die sprühen wollen: nehmt Klarsichtfolie, die man wieder ab machen kann! Aber keine historischen Wände, die für Steuergelder wieder gereinigt werden müssen.



    Bild (c) Häuser

  • Dieses wunderschöne Areal an der Behringstraße 122 in Altona Bahrenfeld wurde verkauft.


    Vielleicht wird's nun erweitert, umgebaut, etwas radikaleres mit gemacht oder es bleibt so, wie es ist. Räume sind komplett vermietet.


    uuuuhhhhhh, das nenne ich mal Gossip


    XOXO


    Bericht

  • Die Stadt will nach Abendblatt-Informationen das Verlagsgebäude von Gruner+Jahr in Eins-a-Lage am Baumwall kaufen. Die Finanzbehörde bestätigte auf Anfrage, dass es Gespräche mit Gruner +Jahr gibt. Noch ist nichts entschieden. Es wird über einen möglichen Verkaufspreis spekuliert. In Branchenkreisen ist von 180 Millionen Euro die Rede.


    Die Immobilie am Baumwall wurde 1990 bezogen und hat eine Nutzfläche von etwa 50.000 Quadratmetern. Hier arbeiten zurzeit mehr als 2000 Angestellte.


    Wo das Unternehmen künftig seinen Sitz haben wird, ist noch nicht entschieden. Nach Abendblatt-Informationen favorisiert das Verlagshaus den Umzug in die HafenCity. Laut Verlagssprecher kommen aber auch andere Standorte in Frage: Veddel, Ottensen, Bahrenfeld, Wilhelmsburg, City Nord, Schanzenviertel und die Nachbarstadt Norderstedt.


    Das Gebäude am Baumwall könnte in Zukunft von einer Behörde oder der Universität genutzt werden.


    Quelle: http://www.abendblatt.de/hambu…Gruner-Jahr-Gebaeude.html

  • Hauptsache das Gebäude bleibt stehen.


    Aber ich finde es schade das der Verlag dort rauszieht, weil es ja irgendwie sein traditioneller Standort ist. Aber Hafencity währe ja auch gut.

  • Gossip aus St Gayorg


    Es wird getratscht, dass mehrere Hotelketten sich um diese Areale am Steindamm kloppen. Wobei beim zweiten Bild es ein Abriss des Gebäudes bedeuten würde.




    Bilder (c) Häuser


    Zu wünschen wäre es, dass diese Ecken endlich geschlossen werden würden.


    Zudem auch noch die letzte Baulücke im Pulverteich



    Filetstücke in der Brennerstraße



    und letzte Bausünden im kleinen Pulverteich



    Beim Steinkreuzquartier Bilder ist ein Hotel anstatt Mieter eingezogen.


    http://www.stay-hotel.de/



    Bilder (c) Häuser


    St. Georg wird und sicherlich noch mit einigen Bauprojekten erfreuen.

  • Unglaublich, was sich wieder hier abspielt mit dem Denkmalschutz. Diesmal liegt der Tatort in Barmbek.


    Beteiligte: Asklepios, SAGA, die Finanzbehörde und Sven Tode (50), Historiker und SPD-Wahlkreisabgeordneter.


    Die Asklepios Klinik will sein Bildungszentrum von der Eiffestraße aufs Gelände der Klinik Barmbek verlegen. Hinzu kommt noch ein Wohnheim für Azubis. Schön und gut. Jedoch stehen auf dem Baugelände das Häuserensemble Langer Jammer aus dem Jahr 1904. Inhaber ist die SAGA.
    Die SAGA vernachlässigt auch hier sträflich die Gebäude (siehe Skandal Turnerstraße) - 5 von 10 stehen leer und werden nicht saniert.
    Doch der Denkmalschutz intervenierte und stellte die Gebäude unter Denkmalschutz, aber die Finanzbehörde zeigt den Mittelfinger und will den Abriss. Immerhin geht es hier um 50 Mio EUR Bauvolumen! Da reiben sich einige schon die Hände


    Nun hofft Sven Tode, dass man Neubau und Erhalt der Häuser kombinieren kann.


    Es bleibt spannend zu sehen, was Denkmalschutz in Hamburg noch bedeutet, ob Geld alleine in Hamburg regiert und ob die SAGA mal wieder beim Erhalt historischer Gebäude komplett versagt.


    Bericht

  • Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat beschlossen, für 120 Mio auf dem Kleinen Grasbrook das Deutsche Hafenmuseums zu bauen. Es könnte auf dem Areal vom 50er Schuppen entstehen. Von diesem Geld soll auch das 4 Mast Schiff Peking nach Hamburg überführt und saniert werden.


    Bauzeit 2019 - 2021


    Außerdem beschlossen sie einen Zuschuss von 18 Mio. Euro für die Modernisierung des Hamburg-Museums am Holstenwall. 18 Mio. Euro müsste die Stadt Hamburg kofinanzieren


    Bericht

  • Zum Klimawandel wagt der Deutsche Wetterdienst eine Prognose für Hamburg im Jahr 2050:


    - Anstieg der Durchschnitts-Temperatur um 1,2 Grad Celsius


    - Verdopplung der heißen Tage mit einer Höchsttemperatur von über 30 Grad Celsius


    - Der Sommer wird trockener


    - Der Herbst wird wärmer


    - Der Winter wird regnerischer


    - Mehr schadenintensive Starkregenfälle


    - Grünflächen haben eine wichtige kühlende Funktion


    Quelle: http://www.abendblatt.de/hambu…-in-Hamburg-bis-2050.html




    Übrigens gibt es für die Region des Persischen Golfs eine Prognose von 60 Grad Celsius:


    Quelle: http://www.zeit.de/wissen/umwe…-hitze-unbewohnbar-studie




    Fazit: Es wird ungemütlich.

  • Nein es ist kein Tannenbaum, sondern ein


    AKTIONSTAG GEGEN DIE TODESSTRAFE


    Gemeinsam mit anderen Städten auf der Welt setzte Hamburg am Montag, dem 30. November ein Zeichen gegen die Todesstrafe. Anlass ist der weltweite Aktionstag "Cities for Life - Städte für das Leben", einer weltweiten Initiative zur Abschaffung der Todesstrafe.
    In diesem Jahr wird der Kirchturm des Mahnmals St. Nikolai bis einschließlich Mittwoch Nacht als sichtbares Zeichen gegen die Todesstrafe grün illuminiert.


    Michael Batz hat es konzipiert



    Bild (c) Häuser

  • Ganz interessanter Artikel über das Holsten Areal


    Ca. 86.500qm sollen verkauft werden - im Herzen der Stadt -, weil Holsten nach Hausbruch umziehen will.


    Bis zum 11.01.2016 dürfen Angebote abgegeben werden. Am 26.02.2016 fällt dann die Entscheidung, wer der Käufer ist.


    Interessant hierbei ist, dass die Bieter nicht mit dem Bezirk Altona kommunizieren dürfen wegen des Verwendungszwecks. Noch ist das Areal als Gewerbegebiet eingetragen. Aufgrund der Neuen Mitte Altona und dem Versprechen "6000 Wohnungen pro Jahr" dürfte das allerdings gekippt werden.


    Also der Bieter kauft die Katze im Sack, weil sein Bauprojekt ggf an Auflagen scheitern könnte.


    Auf der anderen Seite muss die Stadt dem Bieter entgegen kommen, da unrealistisch nicht finanzierbare Auflagen (Flüchtlingswohnungen, verstärkte Sozialwohnungen) zu gar keiner Bebauung führen würde.


    Außerdem hängt alles davon ab, wie hoch der Verkaufspreis liegen wird. Je höher dieser liegt, desto wahrscheinlicher wird ein kommerzieller und auch mehrstöckiger Wohnungsbau sein, damit das Geschäft rentabel bleibt.


    Es wird spannend.


    Bericht

  • Nur damit wir das Thema nicht parallel besprechen hier. Ich hatte das auch schon einmal im Altona-Mitte-Thread angedeutet. Also hier.


    Das wird also wohl mittelfristig der dritte (noch inoffizielle) Bauabschnitt der neuen Mitte Altona.

  • Sorry hatte ich nicht auf dem Zeiger!


    Jedenfalls eine kleine Anmerkung vom Getränkelieferanten meines Vertrauens zum Umzug/Verkauf vom Holsten Areal.


    Stellt Euch vor, Holsten und Astra ziehen weg aus Hamburg und brauen z.B. in Lübz. Dann können die (in Hamburg) einpacken. Denn wer trinkt ein Hamburger Bier, das in Mecklenburg gebraut wird? Daher schließen wir mal einen Wegzug aus Hamburg aus und freuen uns, zukünftig nicht mehr um 8 Uhr früh am Bahnsteig Holstenstraße von einer Malzduftwolke erschlagen zu werden.
    Zudem muss die Stadt nicht in Panik geraten, dass Holsten/Astra aus Hamburg weg zieht. Es stehen genügend neue Brauereien in Hamburg in den Startlöchern, die lokal brauen und die Holsten/Astra Lücke gerne füllen würden.


    (Links nur für Menschen über 16!)
    Ratsherrn
    Gröninger
    Blockbräu
    Kuddel
    ElbPaul
    Kreativbrauerei Kehrwieder
    Buddelship
    Brauhaus Joh. Albrecht
    Hopper Bräu
    Von Freude
    Wildwuchs Brauwerk
    Brewcifer
    (falls ich eine Brauerei vergessen habe, so tut es mir Leid!)


    Carlsberg wird einen Teufel tun, seine Marken bei dieser neuen Konkurrenz untergehen zu lassen.


    P.S.: Als aktiver Biertrinker und Unterstützer kleinerer Marken bin ich schon lange auf einer der o.g. Brauereien umgesattelt. Aber keine Werbung!