Außenbezirke [Archiv]

  • Dortmund: Dreier-HH, 60m [Fassadensanierung; in Planung]

    Das Dreier-HH, nahe der B1/WestfalenTower, ist im Besitz der "Dreier-Immobilien" (u.a. RWE-Tower, IWO-HH, Karstadt Sporthaus). Vor einigen Jahren wurde bereits das Innere des Gebäudes saniert. Nun ist die Fassade an der Reihe.



    Quelle: Wiki Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Marku 1988


    2008 begannen die Planungen zur Neugestaltung unter der Leitung von AMP, Neuss. Zu den Details: Das Gebäude erhält eine vollelementierte Fassade mit einer Naturstein-Verkleidung und Kastenfenster. Die Sanierung erfolgt während des laufenden Betriebs. Der Beginn der Umbaumaßnahmen steht allerdings noch nicht fest.



    Quelle: Dreier Immobilien


    Fazit: Das umgestaltete Dreier-HH + WT wären definitiv ein Blickfang. Ich kann daher nur hoffen, dass die Pläne möglichst bald in die Tat umgesetzt werden. Das HH wirkt auf dem Rendering nämlich modern und fast schon ein bisschen edel. Besonders gefällt mir, dass das Technik-"Geschoss" anscheinend einen gläsernen Aufbau erhalten soll (vielleicht ein Restaurant/Bar, siehe Personen auf dem Dach).


    AMP

  • Das wird aber auch mal Zeit! Wenn man sich vor Augen führt, dass die Dreier AG in Dortmund einige der interessantesten Bauwerke (RWE-Turm z.B.) besitzt, dann ist die Unternehmenszentrale ja geradezu ein Witz.


    Das Rendering kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Übrigens steht das Gebäude auch nicht weit vom neuen Westfalentower entfernt, ist meiner Erachtens nach aber auf den meisten Skyline-Fotos von Dortmund nicht zu erkennen (was bis zur Sanierung auch gar nicht mal so schlecht ist ;)).

  • Da bin ich froh. Jedes mal, wenn ich am Dreier-Werk vorbei gehe habe ich Angst, dass ich entweder von diesem großen Dreier-Schild erschlagen werde, oder dass ich von Beton-Brocken erschlagen werde, da man wunderschön an der Fassade sehen kann, wie dort schon Beton-Stücke abgeplatzt sind. Und dass in großer höhe. Bin erst heute wieder drann vorbei gelaufen.

  • Wellinghofen

    Die LIREAL GmbH übernimmt ab 2010 das Management für die "Residenz Limburger Postweg" in Wellinghofen. Das Objekt wird zurzeit von dem Dortmunder Unternehmen Residenz Wohnbau GmbH & Co. KG realisiert und beinhaltet nach Fertigstellung insgesamt 45 Wohnungen, zwei Büro- bzw. Praxisräume sowie 45 Tiefgaragenplätze.



    Quelle: Residenz Wohnbau GmbH

  • Westerfilde

    Die so genannten Tankstellenhäuser, erbaut in den 1960er Jahren, werden nach Angaben der Bochumer Unternehmensgruppe Häusser-Bau saniert. Bei zwei, von insgesamt vier Gebäuden (80 WE), erfolgte bereits der Startschuss. Die Planungen sehen vor:

    • In den vierten Etagen und den Staffelgeschossen entstehen Maisonettewohnungen
    • Vollständige Kernsanierung
    • Die Errichtung von "Glasaufzügen"
    • Im Erdgeschoss werden große Terrassen errichtet, die von den Balkonen direkt zugängig sein sollen
    • WR



    Quelle: Häusser-Bau

    Einmal editiert, zuletzt von Nick () aus folgendem Grund: Korrektur

  • Feuerwache 4 - Dortmund-Hörde


    Quelle: Selbst geschossen



    Quelle: Selbst geschossen



    Quelle: Selbst geschossen


    Und für alle Interessierten, habe ich hier eine schöne PDF Datei mit Renderings und grundlegenden Infos zum Bau gefunden: HIER KLICKEN

  • Eving: Feuerwehr-Ausbildungszentrum Dortmund, 26/09/2009

    Hätt' dann auch mal was zum Thema: Das Feuerwehr-Ausbildungszentrum Dortmund an der Seilerstraße wird Mitte 2010 fertig gestellt. Investitionsvolumen 11 Mio. €.



    Quelle: Stadt Dortmund



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • Brackel (Bauerstraße)

    Zum Wohnbauprojekt an der Bauerstraße, 50 Mietwohnungen, siehe hier und hier, gibt es eine neue Visualisierung, die wohl "endgültige". - Der Rohbau ist mittlerweile errichtet. -



    Quelle: BAUART GmbH & Co. KG / Spar- und Bauverein eG

  • Update: Residenz Limburger Postweg
    Das Gelände ist abgesperrt, die ersten Schaufelbagger und LKW's stehen auf dem Gelände und haben schon einiges an Schutt aufgehäuft. Beginn war wohl meiner Einschätzung nach gestern oder vorgestern.

  • Lanstrop

    Lanstrop ist ein nordöstlicher Vorort Dortmunds und wurde erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt. In den 1960er Jahren errichtete die LEG einen damals typischen Wohnpark ("Neu Lanstrop"). Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der ländliche Vorort zu einem so genannten "Problemviertel". So "verfrachtete" die Stadt in den 1990er Jahren im besonderen Maße Aussiedler (Russlanddeutsche etc.) in die zum Teil bereits leer stehenden Wohnungen. Das Resultat war eine Gettoisierung und weitere Leerstände. In 2008 übernahm die Hanseatic Holding AG (Hildesheim) alle 1.162 WE. Von diesen stehen 215 leer. Zum Glück scheint die Hanseatic nicht nur das Übel verwalten zu wollen. Die 215 Wohnugen sollen grundsaniert werden. Insgesamt stehen 25 Mio. € zur Verfügung. Unter anderem wird auch ein komplett neues Nahversorgungszentrum entstehen.


    WR
    Lanstrop
    Lanstroper Ei

  • Aplerbeck (Wasserschloss Haus Rodenberg)

    Seit einigen Jahren steht das so genannte Wirtschaftshaus des Schlosses leer. Da der Zustand des Gemäuers desolat und die Kassen der Stadt leer sind, wurde ein Privatinvestor gesucht und nun offenbar gefunden. Die Umbau- bzw. Sanierungsarbeiten werden in die Millionen gehen und zwei Jahre andauern. Bei der Sanierung muss sich der Bauherr an ein zwei Jahre altes Gutachten richten. Dieses stellt den Erhalt des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes langfristig sicher. Kurz noch einmal zu den Umbau- bzw. Sanierungsarbeiten: Außerdem sollen noch zusätzliche Parkflächen geschaffen und ein Wintergarten angebaut werden. Die Verträge sind noch nicht unterschrieben, die Pläne wurden aber bereits im Juni der Bezirksvertretung vorgestellt.



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Matrixplay


    Ruhrnachrichten.de

  • Ach, ich dachte das Haus Rodenberg sei erst in den 90er Jahren aufwändig saniert und restauriert worden und würde eine städtische Nutzung beherbergen, Stadtteilbücherei oder ähnliches.

  • Benevolo

    Innerhalb eines Threads bitte möglichst wenig zitieren. Schreib einfach "^^" oder zu "#xyz" oder "@Rudi Völler" bspw. Der Strang ist sonst mühsam zu lesen, weil Dinge sich wiederholen. Gruß rec


    Da hast du vollkommen recht, es ist in der Tat in einem hervorragenden Zustand. Das Schloss nutzt unter anderem die Volkshochschule. Bei dem Wirtschaftshaus handelt es sich aber um ein Nebengebäude des Schlosses. Es befindet sich meines Wissens an der Rodenbergstraße, direkt gegenüber dem relativ neuen Rodenberg-Center.

  • Renninghausen

    In Dortmund-Renninghausen, Ardeystraße (nahe der Innenstadt), entstehen sieben Stadthäuser. Für den Entwurf verantwortlich zeichnet sich das Architekturbüro Schamp & Schmalöer, Dortmund. 2010 ist Baubeginn. Das Grundstück ist bereits eingezäunt.



    Quelle: Schamp & Schmalöer



    Quelle: Schamp & Schmalöer

  • Eving

    Im Wohnhof Bergstraße entstehen momentan 32 senioren- und behindertengerechte Wohnungen + eine 700 m² große Wohngemeinschaft für acht Personen. Investor ist die Dogewo 21, Vermarkter die Indiso gGmbH. Veranschlagt sind fünf Mio. €. Die Wohnungen sind überwiegend 60 m² groß. Außerdem entstehen Gemeinschaftsräume, ein Fitnessbereich und ein Wellness-Bad. Die 40 WE sollen am 1. September 2010 bezugsfertig sein.


    WR

  • Hörde: Citymanagement

    Am letzten Freitag wurde das Team der "steg Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH", bestehend aus drei Stadterneuerern, sowie den auf Einzelhandel spezialisierten Unternehmensberater Jörg Lehnert, der in der Hörder Altstadt gute Rahmenbedingungen für neue Investoren schaffen soll, vorgestellt. Laut Susanne Webeling (Stadtplanungsamt) sei das Interesse an Veränderungen bereits jetzt schon groß, siehe z.B. das Fassadensanierungsprogramm: "Da haben wir mehr Nachfrage als Geld." Das Umbauprogramm ist zunächst auf vier Jahren ausgelegt.


    Ruhrnachrichten.de


    steg Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH

  • Wickede

    Unmittelbar am Wickeder Hellweg, einem der wichtigsten Verkehrswege im Dortmunder Osten, entstehen bis Ende 2010 17 WE, verteilt auf zwei Gebäude. Verantwortlicher Architekt ist Thomas Dauber. Durch das größere der beiden Häuser soll fast der komplette Straßenlärm vom Innenhof + dem angrenzenden Park fern gehalten werden. Hier, ein Referenzobjekt von Dauber.


    Ruhrnachrichten.de

  • Höchsten und Aplerbeck

    Seit Ende 2008 errichtet die NCC Deutschland GmbH einen neuen Wohnpark in Höchsten. - Höchsten = Stadtteil im Dortmunder Süden, liegt oberhalb des Stadtgebiets auf dem Höhenrücken des Ardeygebirges in waldreicher Umgebung. – Insgesamt entstehen 16 Einfamilienhäuser (acht freistehende EFH + acht Doppelhaushälften).



    Quelle: NCC Deutschland GmbH



    Quelle: NCC Deutschland GmbH



    Quelle: NCC Deutschland GmbH


    Bauträger Fröse errichtet momentan an der Lunestraße, Aplerbeck, ein Mehrfamilienhaus. Fünf der sechs WE sind bereits verkauft. Noch zu haben ist eine 144 m² große Wohnung im EG für 229.900 €. Fertigstellung: April 2010.



    Quelle: ITI

  • Eving

    Die HS Wohnungsbau GmbH errichtet zwei "exklusive" Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 15 Eigentumswohnungen an der Deutschen Straße. Die Größen variieren zwischen 75 - 125 m². Fertigstellung ist in 2010.



    Quelle: HS Wohnungsbau GmbH

  • Aplerbeck: Rund um das Haus Rodenberg

    Das Haus Rodenberg, siehe hier und hier, befindet sich direkt im Ortskern. In den letzten Jahren wurde umpfangreich umgestaltet. So wird östlich der Gräfte (westfälisch für Wassergraben) ein Abschnitt der Emscher aufwendig renaturiert und in den Park des "Schlosses" integriert. Die sechs Mio. € teuren Umbauarbeiten stehen kurz vorm Abschluss.



    Quelle: Frank Fischer Ingenieurbüro


    Westlich vom Rodenberg erstreckt sich der neu gestaltete Marktplatz. Dieser ist unter anderem eingerahmt vom zum Teil klassizistischen ehemaligen Hertie-Kaufhaus und vom 1907 fertig gestellten Amtshaus. Das ehemalige Rathaus mit Ratskeller - Aplerbeck wurde 1929 eingemeindet - wurde vom Amtsbaumeister Wilhelm Stricker erbaut. Im Amtshaus tagt regelmäßig die Bezirksvertretung. 2004/05 wurde das Gebäude nach den Plänen der Architekten Schamp & Schmalör saniert und erweitert, siehe hier.



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Helfmann


    Bis zum Bau der Ortsumgehungstraße Rodenbergstraße (1999) war die Köln-Berliner-Straße die Hauptverkehrachse in Aplerbeck. Zwischen der heutigen Stadtteilbibliothek, ehemalige Sparkasse und ebenfalls vom Amtsbaumeister Stricker,...



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Helfmann


    und dem Ende des südlichen Marktplatzes wurde die Köln-Berliner zu einer schicken Mischverkehrfläche umgestaltet, siehe hier, hier und hier. Auf der Straße, die nur noch von Anliegern und vom ÖPNV befahren werden darf, herrscht ein Tempolimit von 20 km/h. Rechts und links wurden breite Gehwege, bestehend aus einer Sandstein-Bepflasterung, angelegt. Um die Aufenthaltsqualität noch weiter zu steigern wurde der Bereich mit Bänken und ansprechenden Laternen/Leuchten versehen. Die gesamten Arbeiten wurden 2008 beendet, siehe hier. Mittig der neu gestalteten Mischverkehrfläche befindet sich die ebenfalls neu gestaltete Stadtbahn-Endhaltestelle der U47, siehe hier. Und genau dort, Marsbruchstraße, wurde vor einigen Jahren ein Haus im Stil Friedensreich Hundertwassers erbaut.



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: ltti