Bau- und Immobilienwirtschaft

  • Bericht Immobilienmarkt Deutschland, 1. Halbjahr 2010

    Pressemitteilung IVD, 05.08.10



    Quelle: http://www.ivd.net/html/0/188/artikel/1120.html

  • "Klein, aber oho", FTD-Artikel vom 6.1.2011

    Hier ein interessanter Artikel (Auszug) aus der Print-Ausgabe der FTD von gestern:


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    Mod: Der hereinkopierte Zeitungsartikel wurde aus urheberrechtlichen Gründen entfernt. Der ungefähr 50. Hinweis auf die entsprechende Richtlinie entfällt mangels Aussicht auf Beachtung.
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    Eine Anmerkung noch von mir zum Frankfurter Büromarkt: Die hohe Leerstandsquote relativiert sich etwas, wenn man berücksichtigt, dass in Frankfurt der Bestand an kaum/praktisch-nicht vermarktbaren Altimmobilien ziemlich hoch ist.


    Grüße MaM

  • Teurste Wohnstrassen Deutschlands sogar noch teurer

    Ein von Engel & Völkers erstelltes Ranking: Sylt führt weiterhin mit deutlichem Vorsprung, Hamburg und München sind in der Spitzengruppe, Berlin und Düsseldorf sind die Aufsteiger des Jahres!

  • Gewerbefreiflächen in Deutschland erstmals analysiert

    Studie der BulwienGesa AG im Auftrag von aurelis, DB und RAG Montan Immobilien GmbH



    PM: "Wert auf 19 Milliarden Euro geschätzt • Über 47 Prozent der vermieteten Freiflächen langfristig vermietet • Mannheim, Frankfurt am Main, Regensburg, München und Stuttgart mit höchster Attraktivität Das Volumen an Gewerbefreiflächen im deutschen Immobilienmarkt umfasst 396 Quadratkilometer – bei einem geschätzten Wert von 19 Milliarden Euro.


    Das ist das Ergebnis einer Studie der BulwienGesa AG im Auftrag von aurelis, der Deutschen Bahn und der RAG Montan Immobilien GmbH. Erstmals wurden vermietete Gewerbefreiflächen in Deutschland sowohl qualitativ als auch quantitativ analysiert und auf ihr Chancen- und Risikoprofil hin untersucht.
    Die Studie ergab, dass vermietete Gewerbefreiflächen in Deutschland kaum als Immobilienklasse wahrgenommen werden. Ihr Chancen- und Risikoprofil unterscheidet sich grundlegend von dem anderer Immobilienklassen. So bieten sie den Vorteil überschaubarer Investitions- und geringer Bewirtschaftungs-kosten. Außerdem weisen vermietete Gewerbefreiflächen eine relativ hohe Ertragssicherheit auf: 51 Prozent der analysierten befristeten Mietverträge und 47 Prozent der unbefristeten Mietverträge laufen bereits länger als fünf Jahre.
    Aufbauend auf einer Abschätzung des Bestandes wurden auch die regionalen Chancen- und Risikocluster der vermieteten Gewerbefreiflächen analysiert. Die attraktivsten Märkte befinden sich demnach in den Städten Mannheim, Frankfurt am Main, Regensburg, München und Stuttgart. Diese Märkte weisen einen relativ geringen Bestand an Freiflächen bei vitaler Nachfrage auf. Deutlich niedriger ist die Attraktivität für Gewerbefreiflächen in Regionen, die stark vom Strukturwandel betroffen und somit von Flächenfreisetzungen gekennzeichnet sind. Hierzu zählen insbesondere Standorte in Ostdeutschland.
    Das Mietniveau für vermietete Gewerbefreiflächen weist hohe Spreizungen auf: es schwankt zwischen 0,10 Euro/qm und 6 Euro/qm. Neben der Marktattraktivität gibt es weitere mietbeeinflussende Faktoren. So ergab die Studie, dass es auch in Märkten mit einer hohen Verfügbarkeit von Gewerbefreiflächen ein knappes Angebot an Flächen gibt, die emmisionslastige Nutzungen, wie etwa Recyclinganlagen, zulassen, was sich auch preislich auswirkt.
    Auf dem Investmentmarkt spielen Gewerbefreiflächen bislang keine Rolle. Sie werden - wenn überhaupt - von den Nutzern gekauft oder als strategische Potenzialfläche für Nachbarbebauungen genutzt. Ertragsorientierte Akteure sind nicht am Markt vertreten. Die Studie könnte dies ändern, denn sie hilft, vermietete Freiflächen in das Bewusstsein von professionellen Immobilieninvestoren zu rücken. So können sie als Nischenprodukt am Investmentmarkt durchaus eine Alternative sein."



    Quelle: Gewerbefreiflächen in Deutschland erstmals analysiert - Studie der BulwienGesa AG im Auftrag von aurelis, DB und RAG Montan Immobilien GmbH - RAG Montan Immobilien

  • Roland Koch wird BBs VV

    Die Bilfinger Berger SE (BB) teilt gerade mit, Ihr bisheriges "einfaches" Vorstandsmitglied Roland Koch übernehme ab morgen den Vorstandsvorsitz von Herbert Bodner, der in Rente gehe.


    Elf Jahre lang war der Jurist Roland Koch Ministerpräsident in Hessen, bevor er vor gut einem Jahr zu BB direkt in den Vorstand wechselte. Ob BB ein Strategiewechsel oder Umbauten bevorstehen, gab man nicht bekannt.


    (Quelle)

  • F+B-Wohn-Index Deutschland, 3. Quartal 2011:



    Quelle: http://www.f-und-b.de/pdf/news/pdf_news_0_49_Q4.pdf
    Spiegel-Online Beitrag: http://www.spiegel.de/wirtscha…ice/0,1518,799036,00.html

  • Dass hier zum Teil wirklich schäbige Vororte Münchens vor allen anderen Metropolen Deutschlands liegen überrascht dann doch.

  • F+B-Mietspiegelindex 2011: Bestandsmieten
    in Deutschland steigen lediglich um ein Prozent
    – Größte Mietsteigerung in Nord- und Ostdeutschland
    – Großräume München und Stuttgart sind Deutschlands teuerste Wohnungsmärkte
    – Mieten in ostdeutschen Städten liegen nach wie vor weit unter dem Bundesdurchschnitt
    – Mieten in Altbauten steigen am stärksten


    Quelle:
    http://www.f-und-b.de/pdf/news/pdf_news_0_51.pdf


    Graphik:
    http://pressemitteilungen.file…1/fb-mietspiegel-2011.gif

  • Kampagne „Impulse für den Wohnungsbau“

    Kampagne "Impulse für den Wohnungsbau"
    http://www.impulse-fuer-den-wohnungsbau.de/


    Zwei vom Pestel-Institut in Hannover und dem Bochumer Wohnungsbau-Experte Volker Eichener im Auftrag der Kampagne „Impulse für den Wohnungsbau“ erarbeitete Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es in Deutschland eine neue Wohnungsnot gibt. In den deutschen Großstädten fehlen über 100.000 Mietwohnungen.


    Hier die Pestel-Kurzstudie: http://www.impulse-fuer-den-wo…eutschland-kurz-23aae.pdf


    Hier die Eichener-Kurzstudie: http://www.impulse-fuer-den-wo…ten-kurzfassung-27aae.pdf


    Die Situation auf dem Wohnungsmarkt hat sich vor allem in Großstädten, Ballungszentren und Universitätsstädten deutlich zugespitzt. Hier gibt es bereits jetzt einen massiven Mangel an bezahlbaren Mietwohnungen. Aktuell fehlen in den zehn deutschen Großstädten, die den stärksten Wohnungsmangel haben, mehr als 100.000 Mietwohnungen: Allein in München rund 31.000, in Frankfurt am Main 17.500, Hamburg 15.000, Stuttgart 8.000 und in Köln und Düsseldorf insgesamt knapp über 13.000.


    Diese Mietwohnungslücke wird sich drastisch vergrößern, wenn der Mietwohnungsbau nicht verdoppelt wird und auf mindestens 130.000 neue Wohnungen pro Jahr ansteigt. In fünf Jahren würden dann bereits 400.000 Mietwohnungen bundesweit fehlen. Insgesamt 825.000 Mietwohnungen müssten bis ins Jahr 2017 neu gebaut werden. Ursachen für die Wohnungsnot sind laut den Ergebnissen der Pestel-Studie inbesondere Landflucht, Zunahme der Single-Haushalte und die Verknappung von Wohnraum in den Ballungsräumen.


    Gleichzeitig gibt es jedoch auch massive politische Versäumnisse. Die Studien belegen, dass der schrittweise Rückzug des Bundes aus der Wohnungsbauförderung in den vergangenen 15 Jahren zu der neuen Wohnungsnot geführt hat. Die Bundesländer haben die soziale Wohnraumförderung im vergangenen Jahrzehnt um nahezu 80 Prozent reduziert.


    Dadurch wird für einen Großteil der Haushalte das Wohnen finanziell immer belastender. Matthias Günther vom Pestel-Institut beschreibt in der PM, dass Einkommen und Wohnkosten immer weiter auseinander laufen. Einerseits seien Mieten und Nebenkosten deutlich gestiegen, andererseits habe die Zahl einkommensschwacher Haushalte zugenommen. „Ein Ende dieser Entwicklung ist gegenwärtig nicht erkennbar.“ Neben den damit verbundenen sozialen Problemen droht auch insbesondere in Ballungszentren eine Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung. „Wohnmöglichkeiten und Wohnpreise sind wichtige Standortfaktoren für eine sich immer internationaler orientierende Wirtschaft“, so Günther.


    Die Bündnispartner der Kampagne „Impulse für den Wohnungsbau“ fordern daher eine neue Wohnungsbaupolitik für Deutschland. Dringend erforderlich sei beim Mietwohnungsbau eine Verdoppelung der Bauleistung auf die oben genannten 130.000 Mietwohnungen pro Jahr. Ausserdem müssten sich die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau deutlich verbessern. Der Rektor der Bochumer Immobilien- Hochschule EBZ Business School, Prof. Dr. Volker Eichener, stellt in der PM fest: „Die neue Wohnungsnot ist hausgemacht. Insbesondere der Bund sollte sich seiner Verantwortung für die nationale Wohnungsversorgung wieder bewusst werden. Er muss insbesondere steuerrechtliche Hemmnisse beseitigen und in der Wohnungsbauförderung die Initiative ergreifen, um die neue Wohnungsnot zu lindern.“ Laut Eichener müsste der Kernpunkt einer neuen Wohnungsbaupolitik eine steuerliche Erleichterung des Mietwohnungsbaus sein. Die Vertreter_innen der Kampagne „Impulse für den Wohnungsbau“ und Eichener halten eine Erhöhung des jährlichen Abschreibungssatzes auf 4 Prozent für angemessen.


    Darüber hinauswird eine Verdoppelung der Kompensationszahlungen vom Bund an die Länder mit einer strenge Zweckbindung an die Neubauförderung gefordert. Mieterbund-Direktor Lukas Siebenkotten fordert: "Neben verbesserten steuerlichen Förderungen brauchen wir eine Verstetigung und Anhebung der Zahlungen für die soziale Wohnraumförderung." Aehnlich äussest sich der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes Hans-Hartwig Loewenstein: "Um die bereits bestehende Wohnungsnot abzubauen, brauchen wir dringend höhere Investitionen im Mietwohnungsbau." und setzt hinzu dass seiner Ansicht nach die Hängepartie im Vermittlungsausschuss im Hinblick auf die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung ein Armutszeugnis für die Politik sei.


    PM Impulse für den Wohnungsbau
    Studien belegen: Deutschland hat neue Wohnungsnot
    http://www.impulse-fuer-den-wo…reich/pressemitteilungen/


    immobilien-newsticker.de, 02.03.2012
    Wohnungsmarkt unter der Lupe: Großstädten droht Wohnungsnot
    http://www.immobilien-newstick…oht-wohnungsnot-20126296/


    Die Welt, 02.03.2012
    Mangel an Wohnungen wächst
    Branchenverbände fordern steuerliche Entlastungen
    http://www.welt.de/print/die_w…an-Wohnungen-waechst.html


    Focus Online, 01.03.12
    Not in Großstädten. Studien belegen massiven Mangel an Mietwohnungen
    http://www.focus.de/panorama/v…twohnungen_vid_30050.html


    SZ, 02.03.2012
    München: In München fehlen 31000 Wohnungen
    http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1282930

  • Sanierung vermieteter Immobilien treibt manchen in den Ruin

    Der Reutlinger Finanzanalytiker Volker Looman rechnet in der F.A.Z. mal detailliert vor, wie das Geschaeft mit sogenannten Schrottimmobilien funktioniert und warum nicht wenige Anleger_innen auf die Versprechungen hereinfallen. Zitierwuerdig ist auf jeden Fall der letzte Satz: "Vielleicht ist das die Rache des Marktes, dass einzelne Ärzte, Anwälte und Apotheker ihr Geld zu leicht verdient haben."


    FAZ, 03.03.2012
    Die Vermögensfrage
    Sanierung vermieteter Immobilien treibt manchen in den Ruin
    http://www.faz.net/aktuell/fin…in-den-ruin-11670157.html

  • Regierung: Gesetzgeber hat auf Schrottimmobilien reagiert

    PM Bundestag, 06.03.2012
    http://www.bundestag.de/presse/hib/2012_03/2012_109/08.html


    Regierung: Gesetzgeber hat auf Schrottimmobilien reagiert
    Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz/Antwort - 06.03.2012


    Berlin: (hib/EIS) Der Bundesregierung ist keine nennenswerte Häufung von Verkäufen sogenannter Schrottimmobilien im Laufe der vergangenen vier Jahre bekannt. Das geht aus ihrer Antwort (17/8691) auf eine Kleine Anfrage (17/8516) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Darin heißt es weiter, dass die Problematik der Schrottimmobilien vornehmlich den Erwerb von Immobilien oder Anteilen an Immobilienfonds auf Darlehensbasis in den 90er-Jahren betreffe. Auf dieses Problem habe der Gesetzgeber laut einer früheren Antwort (16/7666) der Bundesregierung bereits reagiert.

  • Auswertung des Mikrozensus 2010

    Destatis, Pressemitteilung Nr. 093 vom 15.03.2012:
    Wohnen 2010: mehr Wohnungen, mehr Wohneigentum
    https://www.destatis.de/DE/Pre…2012/03/PD12_093_122.html


    SZ, 16.3.2012
    Gekauft, gemietet, gemieden
    3,5 Millionen Wohnungen stehen in Deutschland leer
    http://www.sueddeutsche.de/q5x…ft-gemietet-gemieden.html


    Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat gestern die Auswertung des Mikrozensus 2010 vorgelegt, bei dem ein Prozent aller Deutschen befragt worden war:


    - 40,5 Millionen Wohnungen in Deutschland gab es insgesamt im Jahr 2010 laut Statistik.
    - ein Plus von 676.000 bzw. 1,7 Prozent seit der letzten Umfrage vier Jahre zuvor


    - 3,5 Millionen Wohnungen standen leer, nur 37 Millionen waren tatsächlich bewohnt
    - Dazu Barbara Franke, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Statistischen Bundesamt: "Das hat uns auch ein wenig überrascht, aber wir haben unsere Zahlen noch mal angeschaut und halten sie für korrekt."
    - Die Leerstandsquote erhöhte sich gegenüber 2006 von 8,0 % auf 8,6 %.
    - der größte Leerstand herrscht im Osten der Republik, in Sachsen-Anhalt (15 Prozent) und Sachsen (14 Prozent),
    - In den neuen Ländern (einschließlich Berlin) insgesamt ist diese Quote unter anderem wegen Rückbaumaßnahmen von 12,4 % auf 11,5 % gesunken.
    - Der die durchschnittliche Leerstandsquote in den alten Ländern betrug 7,8 %, vor vier Jahren noch 6,8 %
    - In Baden-Württemberg 8,1 Prozent, in Bayern 7,7, in Hessen 6,8.
    - Betroffen sind vor allem ländliche Gebiete, während in den Metropolen der Wohnraum umkämpft ist wie lange nicht und Mieten drastisch steigen.
    - Noch mal Statistikerin Franke: "Die leerstehenden Wohnungen sind einfach nicht da, wo sie sein sollten".


    - Im bundesweiten Durchschnitt werden 45,7 Prozent aller Wohnungen von ihren Besitzer_innen bewohnt.
    - Im Jahr 2006 betrug die Eigentümerquote noch 41,6 %.
    - Absolut wurden 16,5 Millionen Wohnungen von ihren Eigentümer_innen selbst bewohnt.
    - Der Anteil des selbstgenutzten Wohneigentums lag im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) mit 48,8 % über dem Durchschnitt der neuen Länder (34,4 %).
    - Im regionalen Vergleich waren es am meisten mit 63,7 Prozent im Saarland.
    - Am wenigsten in Berlin, wo in 14,9 % Prozent der Wohnungen die Eigentümer_innen leben.


    - Bei einer mittleren Wohnungsfläche von 92,1 m² stand jedem Einwohner in Deutschland durchschnittlich 45,2 m² Wohnraum zur Verfügung.
    - Am größten sind die Wohnungen im Saarland (106,9 m²) und in Rheinland-Pfalz (107,3 m²).
    - Am kleinsten sind die Wohnungen in Berlin mit 72,4 m².
    - Insgesamt waren die Wohnungen im früheren Bundesgebiet mit 95,7 m² weiterhin größer als in den neuen Ländern (78,8 m²).


    - Die Bruttokaltmiete für eine Mietwohnung in Deutschland betrug im Jahr 2010 im Durchschnitt 441 Euro beziehungsweise 6,37 Euro je Quadratmeter.
    - Im früheren Bundesgebiet lag die Bruttokaltmiete je Quadratmeter mit 6,51 Euro über dem Durchschnitt der neuen Länder (5,95 Euro).
    - Die warmen Nebenkosten beliefen sich monatlich im Bundesdurchschnitt auf 1,25 Euro je Quadratmeter. Für die kalten Nebenkosten wurde 1,00 Euro je Quadratmeter ausgegeben.
    - Am meisten zahlren die Mieter_innen für eine Wohnung in Hamburg mit durchschnittlich 520 Euro kalt,
    - Die Mieter_innen im Saarland zahlten 424 Euro.
    - Am wenigsten in Sachsen mit nur 338 Euro.


    - Die Mietbelastung, das heißt der Anteil der Bruttokaltmiete am verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen, betrug im Jahr 2010 durchschnittlich 22,5 %.
    - Einige Haushalte wiesen jedoch zum Teil deutlich höhere Belastungen auf, wie zum Beispiel Rentner_innenhaushalte oder Haushalte von Alleinerziehenden.
    - Auszubildende müssen im Schnitt 34 Prozent ihres Einkommens für das Wohnen ausgeben.
    - Jeder dritte Rentner_innenhaushalt gab 35 % oder mehr des Haushaltsnettoeinkommens für die Bruttokaltmiete aus; durchschnittlich lag die Mietbelastung für Rentnerhaushalte bei 26,3 %.
    - Bei Alleinerziehenden stieg die Belastung mit der Zahl der Kinder: für einen Alleinerziehendenhaushalt mit einem Kind unter 18 Jahren lag sie im Schnitt bei 28,5 %, mit zwei Kindern bei 30,2 % und mit drei oder mehr Kindern bei 31,1 % des Haushaltsnettoeinkommens.


    Weitere Informationen bietet die Fachserie 5, Heft 1, 2010 „Wohnsituation 2010“, die kostenfrei im Internetangebot erhältlich ist.
    https://www.destatis.de/DE/Pub…onHaushalte.html?nn=68748

  • F+B-Wohn-Index Deutschland

    F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH


    PM, 16.03.2012
    http://www.f-und-b.de/



    Download als PDF: Aktueller Quartalsbericht des F+B-Wohn-Index Deutschland
    http://www.f-und-b.de/pdf/news/pdf_news_0_56_Q1.pdf


    Download: Alle Quartalsberichte des F+B-Wohn-Index Deutschland seit 2010
    http://www.f-und-b.de/templates/downloads/hDownloads.htm


  • Quelle: http://www.ivg.de/presse/press…5936b148ce29b4fb518cfae5/


    Vollständiger IVG Marktreport Deutschland 2012:
    http://www.ivg.de/fileadmin/in…land_Marktreport_2012.pdf

  • Laut "Institut der deutschen Wirrtschaft" haben die Wohnimmobilienpreise in Deutschland zwar stark angezogen, Ängste vor einer Blase oder Überhitzung seien aber unbegründet:


    Immobilien in Deutschland werden teurer. Seit 2010 liegen die Preissteigerungen mit bis zu 4,5 Prozent sogar deutlich über der Inflationsrate. Vor allem in Ballungsgebieten steigen die Werte von Wohnungen und Häusern nahezu stetig an, wie eine Untersuchung der fünf größten deutschen Städte durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt.


    In Hamburg etwa erhöhten sich die Preise für Eigentumswohnungen von 2003 bis 2011 um 31 Prozent, in Berlin sogar um 39 Prozent. Doch Bedenken, es könnte sich wie in den USA, Irland oder Spanien eine Preisblase bilden, sind unberechtigt. So ist trotz extrem niedriger Zinsen weder eine expansive Kreditvergabe noch eine sehr hohe Kauf- und Wiederverkaufsrate zu beobachten. Zudem hat die Entwicklung der Mieten mit der Entwicklung der Preise Schritt gehalten. Somit sind die teuren Immobilien eher Ausdruck einer großen Nachfrage sowie ein Zeichen für die Attraktivität der deutschen Metropolen.


    Quelle: http://www.iwkoeln.de/de/press…nstaltungen/beitrag/88782


    Beitrag in der WiWo: http://www.wiwo.de/finanzen/im…-deutschland/6954902.html

  • Sehr interessant. Der IVD stellt in siner "Wohnkostenkarte" Mietkosten in Relation zum Einkommen. Plötzlich ist München kaum teurer als Berlin, bzw. mit anderen Worten: Berlin ist die zweitteuerste Stadt für Mieter. Am stärksten "unterbewertet" sind demnach die Mietpreise in Düsseldorf...


    IVD-Wohnkostenkarte 2012
    25.07.2012
    Wohnkostenanteil am Einkommen beträgt in Deutschland ca. 20 Prozent


    Der Immobilienverband IVD präsentiert erstmals die IVD-Wohnkostenkarte, die von nun an einmal im Jahr erscheinen wird. Sie bildet die Wohnkosten in den TOP-10-Städten Deutschlands ab, indem sie sowohl die jeweiligen Durchschnittsmieten als auch die lokalen Durchschnittsnettoeinkommen zueinander ins Verhältnis setzt. "Wir wollen der Öffentlichkeit mit der neuen IVD-Wohnkostenkarte ein Instrument an die Hand geben, das auf einen Blick die Höhe der Belastung deutscher Haushalte durch die Wohnkosten ersichtlich macht", kommentiert IVD-Vizepräsident Jürgen Michael Schick.


    Bisher gebe es zwar eine Vielzahl jährlicher Publikationen verschiedenster Marktteilnehmer zu den Mieten und Kaufpreisen in Deutschlands Regionen. "Meist beschränken sich diese Produkte jedoch auf die Auswertung und grafische Darstellung von Durchschnittsmieten und Durchschnittspreisen. Ein ebenso wichtiger Faktor wie die absolute Höhe dieser Zahlen wird jedoch außen vorgelassen: die Höhe des Einkommens." Hier nun setze die IVD-Wohnkostenkarte an. "So manches Schreckensbild wird durch die Karte entzerrt", führt Schick aus. "Nehmen wir beispielsweise Berlin und München: Die Nettokaltmiete für eine 70 Quadratmeter große Drei-Zimmer-Wohnung mittleren Wohnwerts beträgt in Berlin durchschnittlich 6,20 Euro pro Quadratmeter und Monat, in München hingegen 10,70 Euro. Ist München deshalb unerschwinglich? Durchaus nicht", erläutert Schick. "Denn aufgrund des viel höheren Münchner Durchschnittsnettoeinkommens belasten die monatlichen Mietzahlungen die Münchner kaum mehr als die Berliner: In Berlin beträgt die durchschnittliche Wohnkostenbelastung 23 Prozent und in München 23,7 Prozent." Insgesamt zeichne die IVD-Wohnkostenkarte ein relativ homogenes Deutschland-Bild. Die Wohnkosten betrügen in den meisten der dargestellten Städte etwa 20 Prozent oder lägen nur leicht darüber.


    http://www.ivd.net/fileadmin/u…-Wohnkostenkarte_2012.pdf


    http://www.ivd.net/der-bundesv…wohnkostenkarte-2012.html


    WiWo-Beitrag: http://www.wiwo.de/finanzen/im…-fuer-mieter/6930864.html

  • WG-Zimmer Preisvergleich von Immoscout:



    Vollständige PM: http://www.immobilienscout24.d…mitteilungen/20121008.jsp

  • BNP Paribas Office Market Report vom 03.01.13:



    Vollständige PM: http://www.realestate.bnpparib…orjahr-20130102-p_1563818

  • Das DEAL Magazine berichtete gestern über die gestrige Bundestagsdebatte über die Forderung der Opposition nach starren Marktkontrollen wie Steigerung der Bestandsmieten nur noch um höchstens 15% in vier Jahren (das wären kaum über 3% p.a. - was ohnehin der Inflation entspricht). Nicht nur der Präsident des Immobilienverbands IVD sagte, dies würde "den dringend benötigten Neubau im Keim ersticken" und die Wohnungsknappheit verewigen - vor den Risiken solcher Massnahmen hat auch die Bundesbank gewarnt.
    Die Steigerung der Mieten in Ballungszentren wurde durch die zu geringe Neubautätigkeit im vergangenen Jahrzehnt verursacht - aus einem anderen Artikel erinnere ich mich, dass davor die Wohnungsmieten gefallen sind. Würde man die Mieten deckeln, würde niemand mehr in den Wohnungsbau investieren, weil die Baukosten im Vergleich zu den niedrigen Mieten zu hoch seien. Die gegenwärtigen Wohnungsbesitzer - oft Kleinsparer, die sich Altersvorsorge sichern wollten - wären kalt enteignet.