Holzhafen (Kreuzfahrtterminal, Marina, Columbia Twins etc.)

  • Gute Frage :einlichtgehtauf:


    Wie wäre es wenn man auf quadratischen oder rechteckigen Pontons, platz für neue Beachclubs schaffen würde.


    5-6 Pontons in der Größe der Flächen der jetzigen Beachclubs, zwischen den Landungsbrücken und dem Fischmarkt, würden weder Schiffsverkehr noch die Perspektiven vom Ufer aus stören.


    3-4 Pontons könnten im Hafenbecken bei den Docklands entstehen.
    Somit hätte man erstens die Fläche/Anzahl der Beachclubs nahezu verdoppelt und zum zweiten den Flair, durch die direkte Wasserlage gesteigert. Es würde einem echtem Strand mehr ähneln !!! :D


    Solche Pontons sind nicht so teuer, als dass man solch eine Lösung nicht in Anbetracht ziehen sollte.


    Auf http://maps.google.de unter der Satelliteneinstellung, kann man gut sehen, dass das Hafenbecken immernoch genug Platz für einen historichen Marinehafen alá Övelgönne hätte und dennoch nicht zu überfüllt wirken würde.


    In dem Bild sind die jetztigen Beachclubs dargestellt sowie ein Bild der BibbyAltona im Hafenbecken (Dockland). Die BibbyAltona ist ungefähr genauso groß wie 2 jetzige Beachclubs. Sogar wenn man dort 4-6 Pontons einlassen würde, wäre das Hafenbecken immernoch recht groß und kaum beeinträftigt in Qualität und Sichtachsen.


    Abgesehen vom regem Schiffsverkehr, der dort kaum stattfindet.


    Der Platz zwischen St.Pauli Landungsbrücken und Fischmarkt an der Kaimauer ist ebenfalls ausreichend für 4-6 Clubs und ist dennoch kein Hindernis für den Schiffsverkehr und die Sichtachsen. Insbesondere die bevorstehende Sanierung der Landungsbrücken, der Kaimauer und des Vorplatzes (Zaha Hadid), könnte durch die Beachclubs einen belebt interessanten Boulevard von der Speicherstadt, Landungsbrücken, Fischmarkt über die große Elbstrasse nach Övelgönne und Elbstrand schaffen. :D


    Vorteile sind die geringen Kosten, die Verdreifachung der Flächen für Beachclubs, die Gewissheit das, nächste Saison, der Platz für die Beachclubs reserviert ist. :daumen:


    Bibby Altona und die gezeigten Beachclubs kann man gut als Maßstab benutzen, wenn man sich die Orte anguckt

  • Beim Kristall hat sich nicht viel verändert. Sieht es so aus, wie schon seit ein paar Wochen. Aber es scheint so, dass das Bürogebäude die Endhöhe erreichen hat. Ein schneller Blick von der Fähre:




  • Dafür aber sehr spannendes Gebäude. Finde es sehr begrüßenswert, das in Hamburg nach und nach immer mehr Gebäude, mit Stil und einem Hamburgtouch gebaut werden. :daumen:


    Ist das hinter dem Kristall oder wo nochmal befindet sich das Hafenklang? Nicht bei U-Bahn Landungsbrücken ?

  • Wunderbares Projekt. Klasse Fund! Und wie Hamburg 2010 bereits gesagt hat entwickelt sich hier zusehends eine hochwertige "Hamburger Moderne". Gliederung, Form und Materialen sind gelungen und auch der bauliche Kontext am Hang wirkt stimmig.


    Dort ist ja mehr los als in der HafenCity.:daumen:

  • Weiss eigentlich einer wie es nun mit der alten Seefahrtsschule an der Rainvillererrasse weitergeht?
    Dort soll ja für die Reedereien Rickmers und Orion Bulkers die neuen Zentralen entstehen. 8.000m² bzw 4.000m² Bürofläche.


    Ende letzten Jahres gab es dort von D&K ein Wettbewerb bei dem kein Architekt gewann. Dort sollte es dann eine neue Ausschreibung geben, nur ist das nun schon fast 6 Monate her.

    http://www.drost-consult.de/files/Rainville_PG_Anlage.pdf


    Karte

  • "Hafenbecken zuschuetten" kann ja wohl nicht ernsthaft die Option sein. Die ganze Situation (insbesondere Dockland) lebt doch von den Vor- und Rueckspruengen des Elbufers und den daraus entstehenden Situationen, Blicken, etc.


    Warum nicht mal eine kreative Loesung: Beachclubs auf die Daecher der "Fisch-Schuppen" im Zuge deren Umbaus und der Errichtung der sowieso geplanten Fussgaengerbruecke auf die Geestkante.

  • Baustellenschilder Kaispeicher D

    Hallo zusammen,


    nachdem ich das Forum bisher nur passiv genutzt habe, wollte ich euch meine Entdeckung von heute morgen nicht vorenthalten.
    Habe selber lange genug auf das Baustellenschild am Kaispeicher D gewartet...


    Die ebenfalls von C.Roth entwickelten Wohntürme hinter dem Kaispeicher werden angeblich noch bei der Freiraumgestaltung überarbeitet.



  • @ Moelli_NF: Herzlich willkommen im Forum. Danke für die Bilder.


    Die markante Form der "Columbia Twins" gefällt mir sehr.

  • 180 m lange Pontonanlage im alten Fischereihafen Altona

    Dort sollen Liegeplätze für Hafenschlepper, private Yachten etc. entstehen. Auf den etwa 10 m breiten Pontons sollen ähnlich wie an den Landungsbrücken Kioske mit Gastro-Angeboten Platz finden.


    Anlass ist das geplante Container Terminal im Mittleren Freihafen auf Steinwerder. Die dort noch liegenden kleineren Versorgungsschiffe werden verdrängt.


    Die Kosten belaufen sich auf 8 Millionen Euro. Der voraussichtliche Baubeginn ist 2011.



    http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/07/890822.html

  • Die schwarz grüne Koalition in Altona steht.


    Der Koalitionsvertrag wird bis zum Ende der Woche vorgelegt.


    Und siehe da, die unsinnigkeit grüner Politik zeigt sich auch hier wieder.


    Die schwarz-grüne Koalition plant an der Elbe das gleiche, was die Grünen im letzten Jahr an der Alster noch als kostspielige Luxusprojekt abgelehnt haben.


    Zum Plan Schuten als Schwimbad an der Alster.
    GAL-Abgeordnete Farid Müller:

    Die GAL bedauert, dass der Senat damit Pläne von einem Strandbad an der Alster damit aufgegeben habe. Statt eine für alle Bevölkerungsgruppen zugängliche Bademöglichkeit zu schaffen, würde das Alsterbaden zu einem kostspieligen Erlebnis.... Der Senat will aus dem Bad einen Tourismusanziehungspunkt machen. Wir wollen einen Ort für die Naherholung aller Menschen aus den Stadtteilen. Ob ein Großprojekt für 2.5 Millionen Euro das erfüllt, bleibt fraglich."



    Strandbad Altona.


    Bei den Beachclubs am Fischereihafen soll sich in einem abgetrennten Bereich ein Strandbad entstehen, falls die Wasserqualität nicht ausreicht, werden Schuten als Schwimmbad geprüft.


    Woher kenn ich die Idee bloß?


    Quelle

  • Finde die Pläne mit einem Wort, s***.


    Die Grundidee ist schon gut und richtig, aber wieso nutzt man nicht das Hafenbecken, als Marina etc.


    Durch die Verlängerung, verliert das Dockland, optisch seinen Status, als schwimmendes Bürogebäude. Das Konzept des Docklands wird mit einem verlängertem Schlag, zu Nichte gemacht. Zudem sieht der verlängerte Pontonsteg, einfach nur übel aus.


    Ist schon heftig, wie wenig feingefühl Politiker in Sachen Stadtplanung haben können.


    Fazit des vorgestellten Renderings: Einfallslos, das Dockland verliert seine einzigartige Position im Fluss, das Hafenbecken bleibt weiter ungenutzt und so weiter.


    Man kann sich wirklich nur aufregen. Als ich von der Idee gehört habe, ist mir nie so ein albern fehlplatzierter Betonstieg in den Sinn gekommen, wie jetzt vorgestellt :nono:

  • Neues aus dem Abendblatt:
    Demnach soll auf Pontons ein kleiner schwimmender Stadtteil entstehen, bestehend aus einem schwimmenden Hotel, Restaurants, einem Schwimmbad sowie einem Musical-Theater. Außerdem sollen ein kleiner Yachthafen und Liegeplätze für alte Schiffe entstehen.
    Die Kosten des Projektes sollen sich auf rund 50 Millionen Euro belaufen und wären angeblich kein Problem, da viele Unternehmen Interesse angemeldet hätten.
    Wichtig finde ich folgende Aussage:

    "Das soll aber kein Luxus-Stadtteil werden, sondern da werden auch Leute im Blaumann herumlaufen."


    Im Abendblatt stand weiterhin, dass man an diesem Standort die allgemein gängige Glaskastenbebauung verhindern wolle, um die maritime Seite zu betonen.
    Es gibt auch eine grobe Visualisierung im Abendblatt, aber ich hab grad keine Zeit die einzuscannen. Auf jeden Fall unterscheidet sie sich drastisch von der Bild-Visualisierung. :)