1. Rahmenplan Bahnhof Plagwitz, Bestätigung der Entwicklungsziele
2. Bebauungsplan Nr. 380 "'Grüner Bahnhof Plagwitz"
Stadtbezirk Leipzig-Südwest, Ortsteil Plagwitz - Aufstellungsbeschluss
http://notes.leipzig.de/appl/l…67962A32BC1257A6F003301C1
Hier mal ein interessanter, aber auch merkwürdiger Beitrag. Er kritisiert den Leipzig-Mythos und befeuert ihn zugleich.
BR, Bayern 2, 14.11.2012
Zurück in die Zukunft Leipzig ist mal wieder das neue Berlin
http://www.br.de/radio/bayern2…t/leipzig_berlin-100.html
Aber es ist lustig geschrieben und besonders amüsant finde ich die Zeile: "... Nach ein paar Minuten kommen wir auf die Georg-Schwarz-Straße, mitten ins Herz des neuen Hypes. Die Häuser sehen noch aus wie nach der Wende, pittoresk verrußt und halb verfallen. ..." Der danach ausführlicher beschriebene Laden ist allerdings das "Handstand und Moral" in der Merseburger Str. 88b um die Ecke rum. Und mit den Wächterläden und dem Wächterhaus im "Brunnenviertel" der Stadtbau AG wird am Schluß ein wichtiges Thema angeschnitten.
PM der Stadt Leipzig
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Aus der Dienstberatung des Oberbürgermeisters:
Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept für den Leipziger Osten
Eine integrierte Handlungsstrategie mit Leitbildern, Zielen sowie daraus abgeleiteten Handlungsprioritäten und Umsetzungskonzepten enthält das jetzt vorliegende Integrierte Handlungskonzept Leipziger Osten. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird es auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden im Februar der Ratsversammlung vorlegen. Das aufgrund eines entsprechenden Stadtratsbeschlusses ämterübergreifend im engen Zusammenwirken u. a. mit Vereinen, Eigentümern und Gewerbetreibenden sowie der Bürgerschaft erarbeitete Konzept konkretisiert das gesamtstädtische Integrierte Stadtentwicklungskonzept Leipzig 2020 (SEKO), in dem die Wohnquartiere östlich der Innenstadt – neben dem Leipziger Westen und Grünau – als Schwerpunktgebiete der Stadtentwicklung definiert sind. Dabei baut es auf den Kernaussagen der im April 2011 veranstalteten Strategiewerkstatt Leipziger Osten auf.
Kernstück des Konzeptes ist die integrierte Handlungsstrategie, die fachübergreifende Leitbilder und Ziele definiert und die Impulsmaßnahmen aufführt, die neben der Fortführung und Qualifizierung bewährter Ansätze zur Erreichung dieser Ziele nötig sind. Ziele sind u. a. die schwerpunktmäßige Förderung von Unternehmensansiedlungen, die Entwicklung der lokalen Bildungslandschaft sowie kultureller und sozialer Vielfalt als Standortqualität, die Verbesserung der städtebaulichen Anbindung an die Innenstadt und den Landschaftsraum östlich der Quartiere sowie ein zukunftsfähiges Wohnungsmarktprofil.
Als Impulsmaßnahmen zur Förderung von Unternehmensansiedlungen nennt das Konzept die Aufwertung der Gewerbestandorte an der Bahnschneise, die Weiterentwicklung gewerblicher, künstlerischer und kreativwirtschaftlicher Ansätze im Bereich Hedwig- und Eisenbahnstraße sowie die Etablierung eines Gründerzentrums Kreativwirtschaft.
Zur Entwicklung der Bildungslandschaft schlägt das Konzept den Aufbau eines Bildungsnetzwerks vor, ebenso die Einrichtung einer so genannten Quartiersschule mit Freizeit-, Kultur- und Bildungsangeboten, und benennt als Ziel die mittelfristige Errichtung eines Gymnasiums sowie die Reaktivierung leer stehender Schulgebäude.
Die kulturelle und soziale Vielfalt soll gestärkt werden, indem der Neustädter Markt zu einem Kultur- und Kreativraum entwickelt wird sowie der Kultur- und Freizeitraum Rabet und bestehende Nachbarschaftsnetzwerke ausgebaut werden. Das Streetwork-Projekt „Von der Straße ins Leben“, das bereits im Leipziger Westen erfolgreich agiert, soll auf den Leipziger Osten ausgedehnt werden.
Um die städtebauliche Anbindung zu verbessern, empfiehlt das Konzept u. a. die Schaffung einer attraktiven und sicheren direkten Rad- und Fußwegverbindung von der Innenstadt zum Stadtteilpark Rabet und die schrittweise Anlage des Grün- und Wegesystems „Parkbogens Ost“ u. a. auf nicht mehr genutzten Eisenbahntrassen.
Zur Entwicklung eines zukunftsfähigen Wohnungsmarktprofils wird u. a. vorgeschlagen, in Volkmarsdorf-Nord mit seiner durchgängigen Gründerzeitbebauung bei gleichzeitig vergleichsweise hohem Wohnungsleerstand ein innovatives Modell zur Vermarktung von Immobilien zu erproben. Ferner geht es um zielgruppenspezifische Beratungsangebote zu Energiefragen und um die Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für den Leipziger Osten und ausgewählte Quartiere.
Das Integrierte Stadtteilentwicklungskonzept ist nicht statisch gedacht. Es soll regelmäßig überprüft und an sich ändernde Bedingungen angepasst werden, im engen Kontakt mit der Bürgerschaft und mit Hilfe externer Experten.
LVZ-Online, 08.01.2013
Stadtverwaltung legt Entwicklungskonzept für den Leipziger Osten vor
http://www.lvz-online.de/leipz…/r-citynews-a-169828.html
Das Konzept ist noch nicht, aber sicher in den nächsten Tagen unter
http://notes.leipzig.de/eris/e…ahl?OpenForm&viewType=azs -
Ratsversammlung 20.02.2013 einzusehen.
Das bereits mit der städtischen PM vorgestellte "Integrierte Stadtteilentwicklungskonzept Leipziger Osten (STEK LeO)" ist nun auf eRIS online gestellt:
http://notes.leipzig.de/appl/l…3E4C9FDCC1257AD0003E3075/
Und weiter geht es im Beschlussmarathon auf der Stadtratssitzung am 18.09.2013:
Städtebauliche Vereinbarung zum "Güterbahnhof Plagwitz"
Die Städtebauliche Vereinbarung zwischen der DB Netz AG, vertreten durch Deutsche Bahn Service-Immobilien GmbH, und der Stadt Leipzig, vertreten durch den Oberbürgermeister, dieser vertreten durch den Bürgermeister für Stadtentwicklung und Bau, zur Entwicklung des ehemaligen Geländes des Plagwitzer Bahnhofes wird abgeschlossen.
http://notes.leipzig.de/appl/l…7782507CC1257B8A0027A4FC/
In Anlage 4 ein Terminplan für die nächsten Entwicklungsschritte zur Umsetzung der Nachnutzungen für den ehemaligen Güterbahnhof Plagwitz mit Stand 21.2.2013. Die Offenlage des B-Plans ist demnach für den 30.04.2014 und der Satzungsbeschluss für den 30.04.2015 vorgesehen. Die Umsetzungen sind von 2013 bis Ende 2016 ins Auge gefaßt.
Medieninformation, 16.07.2013
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Das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung informiert:
EU-Projekt EPOurban zur Beratung von Hauseigentümern in
Stadterneuerungsgebieten: Erste Phase gestartet
Mit dem Start der ersten Beratungsphase im Rahmen des EU-Projektes EPOurban ist heute (16. Juli) ein weiterer Schritt zur besseren Einbeziehung privater Eigentümer von Wohngebäuden an der Georg-Schumann-Straße und der Georg-Schwarz-Straße sowie im Leipziger Osten in den Stadterneuerungsprozess vollzogen worden. Insgesamt 13 Objekte sind zunächst dafür ausgewählt worden. Jetzt beginnen die ersten Begehungen dieser Gebäude gemeinsam mit den Hauseigentümern. Im Anschluss daran folgen die Fachberatungen. 30 Spezialisten für Bau, Finanzierung, Nutzungs- und Rechtsfragen insgesamt stehen den Eigentümern bei der Erarbeitung tragfähiger Strategien zur Entwicklung ihrer Häuser zur Verfügung. Die Beratungsschwerpunkte liegen hier vor allem im Bereich energetischer Sanierung und dem Umgang mit Holzschäden. Weiterhin besteht Nachfrage nach Beratungen zu den Themen Finanzierung und Förderung.
Das Projekt EPOurban war Ende 2011 gestartet worden. Leipzig ist daran als leitender Projektpartner beteiligt. Weitere Partner sind die tschechische Hauptstadt Prag mit dem 11. Bezirk, Celje (Slowenien), Sopot (Polen), Bratislava (Slowakei), die Kernraumallianz Voitsberg mit den Gemeinden Koeflach, Baernbach und Voitsberg (Österreich), Bozen (Italien), die Academia Istropolitana Nova (Slowakei) als externe wissenschaftliche Begleiterin und das Aufbauwerk Leipzig, das sich um die Abrechnung und alles Administrative gegenüber der EU kümmert. Nach umfänglicher Analyse des Wohnungsmarktes und seiner Akteure waren im zweiten Schritt interessierte Eigentümer sowie Fachberater gesucht und ausgewählt worden. In Kooperation mit Eigentümern sollen nun finanzierbare, alternative Sanierungsschritte und Nutzungsangebote entwickelt werden. Dabei kann auf Erfahrungen zurückgegriffen werden, die mit Projekten wie Beraterarchitekten“ und „Selbstnutzer“ gesammelt wurden. Ziel von EPOurban ist die Erarbeitung eines übertragbaren Modells von Beratungen, das auch nach Auslaufen des Projektes selbst weiter für die Stadterneuerung genutzt werden kann. Leipzig verspricht sich von der Weiterführung solcher Beratungen u. a. auch einen positiven Beitrag zur Erhaltung preiswerten Wohnraums, welches ein erklärtes Ziel der integrierten Stadtentwicklungsstrategie Leipzigs ist.
Koordiniert wird Einsatz der Fachberater von so genannten EPOurban-Managern. Gemeinsam mit Verwaltungsmitarbeitern bilden diese ein Fachteam, das den gesamten Beratungsprozess bis Dezember 2013 in fünf Audits begleitet. Das Team bewertet den Prozess und unterbreitet Verbesserungsvorschläge für die zweite Beratungsphase, die 2014 beginnt. Damit soll ein qualitativ hohes Niveau der Beratungen gesichert werden. Eine Rolle bei den Beratungen spielt auch das Finden geeigneter Finanzierungsmodelle, wie sie im EU-Netzwerk CSI Europe – City Sustainable Investment in Europe bald genauer beleuchtet werden. Bis 2015 sollen hier Alternativen zur klassischen Kreditförderung gefunden und auf ihre Praxistauglichkeit geprüft werden. Vor allem das Thema sich selbst refinanzierender Fonds spielt hier eine große Rolle und kann nach Praxiserprobung eventuell bei Wohngebäuden eingesetzt werden.
Darüber hinaus kooperiert die Stadt mit dem Hauseigentümerverein Haus und Grund Leipzig e. V. So können dessen Mitglieder den Beratungsansatz des EPOurban-Projekts nutzen, auch wenn ihre Gebäude außerhalb der oben genannten Stadterneuerungsgebiete liegen. Außer um energetische Sanierung geht es hier auch um Modellansätze für Mietermodernisierung.
Sächsische Zeitung, 17.07.2013
Vernunft gegen Verfall
http://www.sz-online.de/nachri…egen-verfall-2619405.html
Ergänzende Informationen insbesondere zur Georg-Schumann-Str.:
Projektkoordinatorin Jana Fischer erklärt die Abkürzung EPOurban. Hinter ihr verbergen sich 13 Wörter, deren Bedeutung lässt sich so zusammenfassen: Hauseigentümern wird Beratung angeboten mit dem Ziel, dass sie in die heruntergekommenen Gebäude investieren. „Es geht darum, ihnen Wissen zu vermitteln, was man mit den Objekten machen könnte und wie man das finanziert bekommt.“
Zitat dpa: "In die vielen Leipziger Gründerzeitgebäude flossen Millionen, in vielen Gegenden steigen die Mieten deutlich, aber es gibt unweit davon einige Straßenzüge, die nicht weniger schlimm aussehen als zu DDR-Zeiten." 2010 – aktuellere Zahlen gibt es nicht – standen hier zehn Prozent der Wohnungen leer.
Jana Fischer zum Beispiel Georg-Schumann-Straße: „Die Straße wirkt als Wohnstandort nicht sonderlich attraktiv, vor allem wegen des Lärms.“ Obwohl sie zu DDR-Zeiten eine der beliebtesten Einkaufsstraßen in Leipzig war, lockt die kilometerlange Hauptverkehrsstraße mit Straßenbahn auch schon länger nicht mehr zum Einkaufen. Jeder zweite der 210 kleinen Läden steht leer. Seit 2009 ist die Straße ein Schwerpunkt der Stadtentwicklung, es gibt ein Magistralenmanagement und Investitions-Anreize für Geschäftsleute.
In den etwa 800 Häusern gibt es knapp 5.000 Wohnungen, von denen 50 Prozent teilsaniert und 25 Prozent unsaniert sind. Viele Wohnungen sind unbewohnt. Die Eigentümer kommen teils aus Leipzig, teils aus anderen Bundesländern und zunehmend aus dem Ausland, unter ihnen z.B. arabische und irische Käufer. Zum Teil haben die Besitzer die Gebäude erst jüngst bei Zwangsversteigerungen erworben. „Manche besitzen ein Haus und sind selbst pleite“, sagt die Projektkoordinatorin.
Info-TV Leipzig, 16.07.2013
EPOurban startet in die erste Phase
Hausbesitzer sollen aktiv in Stadterneuerungsprozess einbezogen werden
http://www.info-tv-leipzig.de/…artet-in-die-erste-phase/
Karsten Gerkens, Leiter des Amts für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung: "Gerade diejenigen, die nicht in Leipzig wohnen, sind sich im Grunde genommen über die Marktchancen und die Marktsituation in der Stadt gar nicht richtig bewusst. ... Die Georg-Schumann-Straße ist ein langes Elend. So sollen Abschnitte gebildet werden. Diese sollen durch gut gestaltete Plätze markiert werden. Wir rechnen damit, dass wir 2015 oder 2016 auch den Straßenraum angehen können."
LVZ-Online, 16.07.2013
EU-Projekt soll Georg-Schumann- und Georg-Schwarz-Straße in Leipzig beleben
http://www.lvz-online.de/leipz…-stadtteile-a-197395.html
PM Stadt Leipzig, 04.09.2013
http://www.leipzig.de/de/buerg…d-fortgesetzt-26096.shtml
Aufwertung der Demmeringstraße wird fortgesetzt
Die Umgestaltung der Demmeringstraße soll im kommenden Jahr weiter gehen. Die Verwaltungsspitze fasste auf Vorschlag von Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau den entsprechenden Bau- und Finanzierungsbeschluss. Die Demmeringstraße ist ein Schwerpunkt im Stadtentwicklungsgebiet Lindenau / Plagwitz. 2013 war sie bereits zwischen Cranachstraße und Eisenbahnunterführung erneuert und aufgewertet worden. Für 2014 ist vorgesehen, sie zwischen Cranachstraße und Merseburger Straße grundhaft auszubauen und die Gehwege zu erneuern. Außerdem sind Leitungsarbeiten erforderlich. Die Kosten für den jetzt geplanten Teilabschnitt betragen voraussichtlich 289.000 Euro. Mit einer Förderung aus dem Programm ''Stadtumbau Ost'' in Höhe von rund 192.300 Euro wird gerechnet. Die Baumaßnahme steht unter Haushaltsvorbehalt.
Antrag-Nr.: A 060
zum Haushaltsplanentwurf 2014 vom 28.10.2013
http://www.linksfraktion-leipz…lfleipzig/V-hp-060-14.pdf
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Erhöhung des Budgets im Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung
für den „Stadtumbau Ost“, der „Magistralen-SOP“ und des „Soziale-Stadt-
Gebietes Leipziger Osten“
Für den „Stadtumbau Ost“ , der „Magistralen -SOP“ und des „Soziale-Stadt-Gebietes Leipziger Osten“ werden insgesamt 250.000,00 EUR in den Haushaltsplan 2014 eingestellt.
Das Gesamtbudget steigt damit von 1.780.100,- EUR auf 2.030.100,- EUR.
Begründung:
Ein wichtiges Ziel für die Stadt Leipzig muss es weiterhin sein, ein wirtschaftliches und soziales Auseinanderdriften der Stadtteile zu verhindern. Dabei sehen wir die Entwicklung von Teilen im Osten und Westen der Stadt Leipzig mit Sorge.
Eine Budgeterhöhung von 250.000,- EUR für die Gebiete Stadtumbau Ost , der Magistralen-SOP und des Soziale-Stadt-Gebietes Leipziger Osten würde zumindest ein „Überleben auf kleinster Flamme“ für entsprechende Projekte ermöglichen.
Mit der Budgeterhöhung soll sichergestellt werden, dass Einzelhausbesitzer in schwierigen Lagen eine Anschubfinanzierung bekommen können, die den Beginn umfassenderer Baumaßnahmen ermöglicht. Gleiches gilt für Baugruppen und Ausbauhäuser (u. a. „Ein-Haus-Genossenschaften“, „Wächterhäuser“), die mit ihren Vorhaben Leerstand beseitigen und niedrige Mieten ermöglichen.
Die Fördermittel in Höhe von mindestens 400.000,- EUR zur Kofinanzierung der Projekte (über die Gesamtsumme von 650.000,- EUR) können gesichert werden. Dies entspricht einer Förderquote von 61,5 % .
Mögliche Deckungsquelle:
Antrag A 068 Fraktion DIE LINKE „Zinsaufwendungen“
Änderungsanträge der SPD-Fraktion zum Haushalts-Planentwurf 2014
30. Oktober 2013
http://www.spd-fraktion-leipzi…alts-planentwurf-2014.pdf
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Die SPD-Stadtratsfraktion informierte am heutigen Tage in einem Pressegespräch über ihre Änderungsanträge zum Haushaltsplanentwurf 2014 der Stadt Leipzig.
Folgende Anträge wurden von Axel Dyck, Fraktionsvorsitzender, und Heiko Oßwald, Mitglied im FA Finanzen, vorgestellt:
..
7. Gebäudesicherungsprogramm
8. Maßnahmen des ASW im Rahmen des Stadtumbaus
...
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Für Grunderwerbsmaßnahmen des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung (ASW) sollen 200.000 Euro zusätzlich im Haushalt 2014 eingestellt werden.
Das ASW betreut und erwirtschaftet Einnahmen für verschiedene Maßnahmen in den Schwerpunktgebieten des Stadtumbaus. Dazu zählen Kitas, Schulen, Kultureinrichtungen, aber auch die Neugestaltung öffentlicher Plätze und Straßenräume. Damit das ASW seine Aufgaben auch zielgerichtet erfüllen kann, ist insbesondere notwendig, dass ein höherer Haushaltsansatz für den Grunderwerb im kommenden Jahr zur Verfügung steht. Hierdurch können Flächenentwicklungen wie zum Beispiel am Plagwitzer Bahnhof vorangetrieben werden.
Zur Sicherung von Gebäuden mit großer bzw. herausragender städtebaulicher Bedeutung oder hohem Denkmalwert in der Stadt Leipzig ist im Rahmen des Gebäudesicherungsprogramms ein finanzieller Betrag von 100.000 Euro im Haushalt 2014 bereitzustellen.
Mit Ratsbeschluss RB IV-306/05 hat der Stadtrat ein Programm zur Notsicherung und zum Erhalt von Gebäuden mit großer städtebaulicher Bedeutung bzw. hohem Denkmalwert beschlossen. Die Gebäudesicherungsliste wurde mehrfach ergänzt und umfasst inzwischen 139 Objekte. Das Programm kam in den vergangenen Jahren an vielen Gebäuden erfolgreich zur Anwendung. Nichtsdestotrotz ist es notwendig, das Programm fortzusetzen, da es weiterhin großen Bedarf gibt. Auch wenn es sich beim Gebäudesicherungsprogramm um eine freiwillige Leistung der Stadt handelt und ausschließlich Eigenmittel zum Einsatz kommen, ist eine konstante Fortsetzung der einzelnen Sicherungsmaßnahmen sinnvoll.
Vgl. dazu auch:
L-IZ, 03.11.2013
Stadtsanierung und soziale Brennpunkte: SPD und Linke beantragen mehr Geld fürs ASW
http://www.l-iz.de/Politik/Lei…Geld-fuers-ASW-51891.html
Nachtrag
In der nächsten Woche werden gleich zwei Informationsveranstaltungen zum Stadt- und Straßenumbau an der Georg-Schwarz-Str. durchgeführt.
Am 12. Februar 2014, 18 Uhr, findet im Gemeindesaal der Leutzscher Laurentiuskirche (William-Zipperer-Straße 149) ein Themenabend zur Neugestaltung der Georg-Schwarz-Straße statt. Das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung sowie das Verkehrs- und Tiefbauamt stellen den Stand der Planung der Verkehrsbaumaßnahme vor, die entsprechend dem "Mittelfristigen Investitionsprogramm im Straßen- und Brückenbau 2013-2020" im Abschnitt zwischen der Hans- Driesch-Straße und der Philipp-Reis-Straße vorbereitet und ab 2015 realisiert werden soll. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
http://www.leipzig.de/news/new…er-georg-schwarz-strasse/
http://www.lvz-online.de/leipz…-stadtteile-a-225459.html
Pläne zur Neugestaltung des Hofes der 57. Oberschule und des angrenzenden Haltestellenbereiches am Leutzscher Rathaus sind Thema einer Veranstaltung am 13. Februar 2014, 18:00 Uhr (Ort: 57. Oberschule, Georg-Schwarz-Straße 113). Vertreter des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung sowie des Amtes für Stadtgrün und Gewässer stellen den aktuellen Stand der Planung vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Hof und Haltestelle sollen in diesem und im kommenden Jahr neu gestaltet werden. Das Projekt ist ein weiterer Schritt zur Revitalisierung der Georg-Schwarz-Straße. Es wird gefördert aus Mitteln der Bund-Länder-Programme "Stadtumbau Ost" und "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren".
http://www.leipzig.de/news/new…reich-werden-vorgestellt/
http://www.lvz-online.de/leipz…-stadtteile-a-225913.html
http://www.georg-schwarz-strasse.de/
https://www.facebook.com/Magis…gementGeorgSchwarzStrasse
Kritik an der Art der Veranstaltungen selbst und dem Umbau allgemein gibt es schon im Vorfeld:
https://www.facebook.com/pages…3%9Fe/463165107083012?ref
Beim Plagwitzer Bahnhof werden nun Nägel geköpft:
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Vorlage-Nr.: DSV/ 3850/
Datum: 16.07.2014
Einreicher: Dezernat Wirtschaft und Arbeit
Beschlussfassung in: öffentlicher Sitzung
Beschlussvorlage an die Gremien der Stadt Leipzig
Betrifft: Aufnahme von Kaufverhandlungen über den Ankauf von Teilflächen des Flurstückes 412/23 der Gemarkung Kleinzschocher sowie einer Teilfläche des Flurstückes 729/5 der Gemarkung Lindenau von der Deutschen Bahn AG zwecks Realisierung des Rahmenplanes zur Entwicklung des Geländes des ehemaligen Güterbahnhofs Plagwitz sowie des Umfeldes- Erstvorlage; Beantragung überplanmäßiger Auszahlungen gemäß § 79 SächsGemO
Beschlussvorschlag
1. Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Kaufverhandlungen zum Ankauf von Flächen auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Plagwitz mit der Deutschen Bahn AG aufzunehmen.
2. Für den Grunderwerb sind finanziellen Mittel in Höhe von gesamt 525.000,00 € erforderlich. 490.084,28 € werden als überplanmäßige Auszahlungen gemäß § 79 SächsGemO dem Liegenschaftsamt im PSP Element Bahnhof Plagwitz 7.0000661.700.110 zur Verfügung gestellt.
3. Die Deckung erfolgt aus folgenden PSP Elementen:
- des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung – aus dem Planansatz 2014, PSP Element 7.0000385.700, in Höhe von 358.000,00 €,
- des Amtes für Stadtgrün und Gewässer- aus einer Fördermitteleinzahlung in 2014 auf dem PSP Element 7.0001219.705, in Höhe von 31.800,00 € (Deckung aus Fördermitteln),
- des Verkehrs-und Tiefbauamtes aus dem Planansatz 2014, PSP Element 7.0000296.700 (Pauschalposition für kleine Einzelmaßnahmen) in Höhe von 45.000,00 € für Bushaltestelle Karl-Heine-Straße und Verknüpfung Vorplatz Bahnhof Plagwitz und einer Restauszahlung aus dem PSP Element 7.0000299.700 (Antonienbrücken) in Höhe von 55.284,28 € als Haushaltsausgaberest.
Anlagen
0 Auszug aus der Stadtkarte
1 Rahmenplan
2 bis 4 Ankäufe für ASW und ASG
5 Planskizze zum Ankauf VTA
6 Grunderwerbsplan Antonienbrücken VTA
Vorlage - VI-DS-03469
https://ratsinfo.leipzig.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1005371
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Betreff: Bund-Länder-Programm Soziale Stadt (SSP), Programmjahr 2017 – Ableitung des Förderantrages SSP Mockau Nord und Süd (2017-2026) im Abgleich mit der Fortschreibung des INSEK Leipzig 2030
Status: öffentlich (Vorlage freigegeben)
Vorlage-Art: Beschlussvorlage
Einreicher: Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Beschlussvorschlag:
Im Abgleich mit der Fortschreibung des INSEK wird der Oberbürgermeister beauftragt, fristgerecht Ende Februar 2017 einen Antrag als Neubeginn für das Gebiet Mockau Nord und Süd zur Aufnahme in das Programm der Städtebauförderung Soziale Stadt (SSP) 2017-2026 zu stellen.
Für den Antrag SSP „Mockau Nord und Süd“ (2017-2026) wird der als Anlage 1 beigefügte Gebietsumgriff bestätigt.
Das gebiets- und programmbezogene Handlungskonzept für das Gebiet SSP „Mockau Nord- und Süd“ (2017-2026) sind dem Stadtrat vor Beginn der Maßnahmen zum Beschluss vorzulegen. Dabei sind die aktuellen Haushaltsplanungen zu berücksichtigen.
Sachverhalt:
Kurzfassung der Vorlage:
Gegenstand der Vorlage ist die Vorbereitung eines Antrages für ein Fördergebiet Soziale Stadt Mockau Nord und Süd (Bund-Länder-Programm Soziale Stadt).
Im Ergebnis der vertiefenden Analyse des Leipziger Nordostens im Abgleich mit der INSEK Fortschreibung wird für den als Anlage 1 beigefügten Gebietsumgriff Mockau Nord und Süd ein Handlungsbedarf für ein Programmgebiet Soziale Stadt (SSP) abgeleitet. Über ein durchgeführtes Beteiligungsverfahren und einen dezernatsübergreifenden Ämterworkshop wurden erste Ziele und Schwerpunktmaßnahmen bzw. – bündel eruiert.
Diese Vorlage ist in Umsetzung des Beschlusses VI-DS-02032, Beschlusspunkt 6 („Grundsatzvorlage zum Neustart des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt in 2016“) vom 24.02.2016 Grundlage für die Antragstellung des Fördergebietes SSP Mockau Nord und Süd (2017-2016) im Bund-Länder-Programm Soziale Stadt, Programmjahr 2017 (Antragsfrist Ende Februar 2017) und die Ausarbeitung des gebietsbezogenen Fördergebietskonzeptes (nach § 171e BauGB). Dieses wird dem Stadtrat vor Beginn der Maßnahmen zum Beschluss vorgelegt.
Der Neuantrag 2017 ist erforderlich zur Aufnahme in das Förderprogramm und zur Dimensionierung der maximal für das Gebiet prognostizierten Fördermittel. Der Orientierungswert für diesen Gesamtfinanzrahmen über 10 Jahre beträgt 3,0 Mio. € für die Gebietsentwicklung Mockau Nord und Süd. Mit einem Eigenanteil i.H. von max. 1,5 Mio. € kann ein Gesamtförderrahmen i.H. von 4,5 Mio. € erreicht werden.
Für die Umsetzung einer Gebietsentwicklung in Mockau Nord und Süd sind bisher keine Mittel im Haushalt geplant. Bei den künftigen Haushaltsplanungen sind durch das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung (ASW) und die beteiligten Fachämter die Mittel zusätzlich anzumelden, sofern Maßnahmen nicht bereits in den Fachämterbudgets der Haushalts- und Mittelfristplanung enthalten sind.
Folgen bei Ablehnung dieser Vorlage sind:
• Im Rahmen der INSEK-Fortschreibung wird der Beobachtungsstatus für die Ortsteile Mockau Nord und Süd beibehalten.
• Im Bund-Länder-Programm Soziale Stadt kann im Programmjahr 2017 keine Aufnahme erfolgen. Eine Beantragung ist dann erst wieder im Februar 2018 möglich.
Deutschlandfunk Kultur mit einem Bericht über das gemeinschaftl. Engagement für den Bürgerbahnhof in Plagwitz (ich werde wahrscheinlich nie kapieren warum die Nicht-Leipziger immer "Plackwitz" sagen...)
Sind das dieselben, die zu Zschoop immer Zschopppau sagen?
Sehr wahrscheinlich handelt es sich um eine Überkompensation eines der wichtigsten säschischen Sprachgesetze: „Die Weechen besiechen de Hard'n."
Angelockt durch den Hinweis eines Ex-Foristen, dass im Bürgerpark-Plagwitz zwei Aussichtstürme errichtet wurden hab ich mich mal auf den Weg dorthin gemacht. Nun ja, die "Turmbauten zu Plagwitz" entpuppten sich zwar als Miniholztürmchen aber ein paar Fotos sind dennoch dabei entstanden. 
Eingangs des Parks ist in das alte Kontorhäuschen nun das "Musikzimmer Leipzig" als Begegnungsmöglichkeit für Musikliebhaber eingezogen:
http://www.musikzimmer-leipzig.de/
Am Plagwitzer Bahnhof kündet eine Schuttrutsche von baul. Aktivitäten:
Entrée Bürgerpark Plagwitz:
Der Bauspielplatz ist von seinem früheren Standort an der Klingenstraße nun in den Park gezogen:
Neu gepflanzte Baumreihe an der Zuwegung zur Antonienbrücke:
Als Eindruck bleibt, dass noch viel zu tun ist um den Park als solchen zu profilieren. Es fehlt der Baumbestand:
Auf der anderen Seite der Antonienbrücke wird derweil ein altes Bahngebäude saniert:
Eigene Bilder
